Servus.
Bei mir Trennung durch sie, nach 11 Jahren, Kinder 5 und 10.
Meine Bedingungen waren, dass sie so mit den Kindern umzieht, dass die Kids in Schule und Kindergarten bleiben können. Ich hatte höllische Angst, dass sie weiter wegzieht.
Zum ABR muss Dir klar sein, dass, wenn Du es mal verlierst es dann auch weg ist. Daher würde ich das ABR nur im äußersten Notfall anfassen. Solange das ABR bei beiden ist, kann sie nicht einfach weg.
Ansonsten würde ich Dir folgendes Raten, denn so habe ich es auch gelöst: Alle 14 Tage Freitag bis Montag früh und einen Tag unter Woche (jede Woche) mit Übernachtung. Zudem habe ich eine Passage drinnen, dass ich den Unterhalt nicht anfasse, egal wie oft die Kids bei mir sind. So, das legst Du ihr hin, und lässt sie ziehen, bis sich alles beruhigt. Es sichert dir einen regelmäßigen Umgang, mit Übernachtungen und sie hat das gefühlt die Kinder zu haben.
In der Phase, in der Sie steckt kannst Du nicht rational mit ihr handeln. War bei mir auch so. Aber irgendwann beruhigt sich das wieder, wirst du sehen. Das braucht aber Zeit. Es ist jetzt sehr sehr wichtig, dass Du nicht zusehr draufhaust, dass es bei Euch nicht weiter eskaliert. Du musst es so hinbekommen, dass ihr Euch irgendwann in die Augen schauen könnt. Es geht nicht um die akute Trennungsphase, es geht um die nächsten zehn Jahre, für die Kinder.
Also überleg Dir gut, wie weit Du das treibst. Wenn ihr in Nähe wohnen bleibt, wirst Du die Kids schon sehen. Dann entscheiden nämlich die Kids und nicht mehr die Eltern, wie und wann sie zu wem kommen.
10.11.2019 10:55 •
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