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Nach 6 Monaten Trennung so durcheinander wie zu Beginn

S
Sway du bist eine tolle Frau, die auch die Gabe hat zu verzeihen, an sich zu arbeiten, sich Problemen stellt und nicht einfach weg läuft, wenn der Wind mal stürmisch bläst. Du hast eine Partnerin mit den gleichen Eigenschaften verdient.
Immer der Kämpfer zu sein, macht müde.
Immer in dem Gefühl zu leben, den andren halten zu müssen, zermürbt. Bloß keine Fehler machen, keine Disharmonie, weil das das Ende bedeuten könnte...dieser Zustand ist schrecklich. Die nagende stumme, stille Erkenntnis, dass man immer mehr investiert als der andere.

Du bist so reflektiert Sway und jetzt du selbst. Du hast deinen inneren Kompass auf den du dich verlassen kannst.

19.07.2016 13:37 • x 1 #16


S
Hallo an alle, mir geht es ähnlich wie sway. Die Trennung ist jetzt 6 Monate her. An manchen Tagen fühle ich mich gestärkt und dann wirft mich eine Situation oder ein Gedanke völlig zurück. Ich habe im Forum wenig geschrieben, aber sicher hilft es, sich hier auszutauschen. Eine Therapie wäre noch besser, aber dazu fehlt mir der Mut. Umso mehr freue ich mich, wenn hier Erfahrungen und Bewältigungsstrategien aus Therapiesitzungen weitergegeben werden.
LG
Solonely

19.07.2016 14:04 • #17


A


Nach 6 Monaten Trennung so durcheinander wie zu Beginn

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Sway82
Danke liebe Sarina! Das macht mich gerade ein wenig verlegen.
Aber es ist meiner Ex doch auch ein wenig ungerecht gegenüber. Auch sie ist nicht beim ersten Sturm gegangen. In 10 Jahren durchlebt man doch so einiges. Sie hat mich immer geliebt und hat alles getan, was sie für diese Beziehung tun konnte. Es hat aber wohl leider nicht gereicht. Nicht für mich. Somit haben sich Probleme ergeben, die wiederum für sie schlimmer waren als für mich.
Um es kurz zu erzählen: sie hat hin und wieder eine sehr dominante Art (aber nicht auf eine verletzende oder sehr negative Art, scher zu beschreiben) und das hat mich in manchen Situationen verunsichert. Durch diese Unsicherheit habe ich mich stellenweise nicht genug geachtet gefühlt...und mit dazu, hat sie die Angewohnheit Dinge schleifen zu lassen, sie hat sehr viel gearbeitet und ich musste leider oft hinten anstehen, sie war chronisch unpünktlich auch bei für mich wichtigen Termine, es gab genügend Situationen wo sie an mit rumgemäkelt hat aber mit gleicher Kritik nur schwer umgehen konnte, sie braucht generell mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit als ich bzw. auf eine andere Art. Das waren solche Faktoren, die sich über die Zeit angestaut haben und dazu geführt haben, dass meine Leidenschaft nachließ. Das wiederum hat ihr sehr zu schaffen gemacht, da sie aus dem körperlichen sehr viel Nähe gezogen hat. Anfangs konnte ich nicht erklären, woran es lag. Ich hab sie immer geliebt und begehrt. Sie ist die schönste Frau für mich. Aber die Lust lies nach. Ich denke der Alltag nach 10 Jahren hat seinen Rest dazu beigetragen. So sind wir in diesen Teufelskreis geraten. Sie war frustriert, wusste nicht was sie tun solle, ich war frustriert. Wir haben immer viel geredet, aber wir wussten einfach nicht woran es lag. Als ich es dann endlich wusste und verbalisieren konnte und sie es auch verstanden hat war es wohl schon zu spät. Sie zu ungeduldig, ich unter Druck. Was auch immer. Jedenfalls sind wir nicht dauerhaft daraus gekommen. Ich konnte dazu jetzt noch mehr sagen, aber um es zu verstehen reicht das wohl. Für mich sind das alles keine Trennungsgründe, wenn man sich liebt. Wir haben sonst so gut zusammen gepasst, uns sehr geliebt, haben uns Freiräume gegeben, halt gegeben, den Rücken gestärkt, waren immer füreinander da, waren eine Familie, wir konnten uns blind vertrauen, wir standen uns in ganz schweren Zeiten immer zur Seite, konnten uns immer auf einander verlassen...10 Jahre lang. Auch wenn ich sagte, ich fühlte mich stellenweise nicht genug geachtet, dann hatte das mit meiner Unsicherheit zu tun.

Ich habe in der Beziehung nicht mehr investiert als sie. Es hat sich immer die Waage gehalten. So wie es sein muss. Ich habe gesehen wie sie darunter litt, wie sie hilflos war, nicht wusste was sie noch tun solle...ich habe auch darunter gelitten. Aber anders. Ich weiß, sie hat mich nicht einfach so verlassen...sie konnte wohl einfach nicht mehr. Sie wusste nicht mehr weiter. Und das dann eine andere Frau um die Ecke kommt, und sie sich verknallt kann ich sogar verstehen. Ich weiß das. Ich sehe das. Das macht mich so traurig.

19.07.2016 14:33 • #18


L
liebe @sway82, fuehl dich auch von mir gedrueckt...

diese bloede hoffnung hat mir auch ganz lange das leben schwer gemacht...sie ging nicht weg, auch wenn ich ganz genau wusste, dass sie sinnlos ist...dieses gegen die hoffnung kaempfen, hat mir total viel kraft gekostet...als ich diese kraft fuer anderes freisetzen wollte, habe ich versucht diese hoffnung zu akzeptieren...nicht mehr mit mir zu hadern, sondern mir ganz bewusst gesagt:
ach, das bist du ja wieder, du liebe hoffnung...du leidest und ich nehm dich jetzt mal in den arm...ich akzeptiere, dass du da bist...
das habe ich jeden tag aufs neue gemacht...mit der zeit kam sie weniger mich besuchen...keine ahnung, ob du das jetzt verstehst, aber mir hat es geholfen, die hoffnung zu akzeptieren...je weniger ich versuchte sie zu unterdruecken oder zu bekaempfen, um so weniger wurde sie...

liebe gruesse

19.07.2016 15:09 • x 2 #19


Sway82
Zitat von luchadora:
liebe @sway82, fuehl dich auch von mir gedrueckt...

diese bloede hoffnung hat mir auch ganz lange das leben schwer gemacht...sie ging nicht weg, auch wenn ich ganz genau wusste, dass sie sinnlos ist...dieses gegen die hoffnung kaempfen, hat mir total viel kraft gekostet...als ich diese kraft fuer anderes freisetzen wollte, habe ich versucht diese hoffnung zu akzeptieren...nicht mehr mit mir zu hadern, sondern mir ganz bewusst gesagt:
ach, das bist du ja wieder, du liebe hoffnung...du leidest und ich nehm dich jetzt mal in den arm...ich akzeptiere, dass du da bist...
das habe ich jeden tag aufs neue gemacht...mit der zeit kam sie weniger mich besuchen...keine ahnung, ob du das jetzt verstehst, aber mir hat es geholfen, die hoffnung zu akzeptieren...je weniger ich versuchte sie zu unterdruecken oder zu bekaempfen, um so weniger wurde sie...

liebe gruesse


Hallo Luchadora,
ich verstehe was du meinst. Wie ich es umsetzen kann, weiß ich aber gerade nicht...
Denn ich lasse diese hoffnungsvollen Gedanken ja leider zu. Deswegen scheint es mir ja so schlecht zu gehen. Ich empfange sie quasi mit offenen Armen nur um noch mehr Leiden zu können. Entschuldigt mein Zynismus.

19.07.2016 15:12 • #20


S
Sway, diese Zeilen von dir im Bezug auf deine Ex-Freundin zeigen, was für ein besonderer Mensch du bist. Du zollst ihr Respekt. Selbst in der Situation zweimal verlassen worden zu sein. Das verdient Respekt. Du bleibst dir treu. Du bist nicht von Hass getrieben und wirfst mit Dreck. Denn Hass bindet und macht unfrei.

Es werden Menschen hier sagen, genau das ist falsch. Ich sage, das ist Wertschätzung einem Menschen gegenüber mit dem man eine lange Wegstrecke gegangen ist. Nicht Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Von dir kann man viel lernen.

19.07.2016 15:21 • x 1 #21


L
liebe @sway82,
ich hab die hoffnung ein bisschen wie ein kleines, trotziges kind behandelt, dass vor mir steht, mit dem fuss aufstampft und sagt: ICH WILL ABER...
mit einem kleinen kind kannst, du ja nicht wirklich argumentieren, sondern in den arm nehmen und geht jetzt leider nicht...oder manchmal habe ich die hoffnung auch ausgelacht...zugegeben, am anfang war es eher ein bitteres lachen...aber mit der zeit (ja, immer wieder diese bloede zeit) wurde es ein herzliches lachen...und machmal muss man die hoffnung, wie kinder an der kasse, schreien lassen, nach dem nein sagen und die einkaeufe weiter genervt aufs laufband legen...

akzeptiere die hoffnung doch erstmal...ist doch ganz normal, dass du hoffst...erst dann kannst du sie bearbeiten und veraendern...

liebe gruesse

19.07.2016 15:25 • #22


Sway82
Zitat von Sarina80:
Sway, diese Zeilen von dir im Bezug auf deine Ex-Freundin zeigen, was für ein besonderer Mensch du bist. Du zollst ihr Respekt. Selbst in der Situation zweimal verlassen worden zu sein. Das verdient Respekt. Du bleibst dir treu. Du bist nicht von Hass getrieben und wirfst mit Dreck. Denn Hass bindet und macht unfrei.

Es werden Menschen hier sagen, genau das ist falsch. Ich sage, das ist Wertschätzung einem Menschen gegenüber mit dem man eine lange Wegstrecke gegangen ist. Nicht Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Von dir kann man viel lernen.


Ich danke Dir!
Ich kann ihre Trennungsgründe ja verstehen. Ich weiß doch um unsere Probleme. Wir haben immer versucht offen und ehrlich zu reden. Ich kann mich nicht hinstellen und sagen, sie ist Schuld, sie hat mich verlassen, ich hasse sie, ich bin so arm dran. So einfach ist das nicht. Ich liebe sie doch noch. Wie kann ich da schlecht über sie als Mensch reden? Das sie in dieser Beziehung Fehler gemacht hat, mich verletzt hat etc. und mich auch zweimal verlassen hat, das macht sie doch zu keinem schlechten Menschen. Schuld an der Trennung sind wir beide.

All meine Reflektiertheit und das ich mir treue bleibe, bringt sie mir aber nicht zurück.

19.07.2016 15:38 • #23


Sway82
Zitat von luchadora:
liebe @sway82,
ich hab die hoffnung ein bisschen wie ein kleines, trotziges kind behandelt, dass vor mir steht, mit dem fuss aufstampft und sagt: ICH WILL ABER...
mit einem kleinen kind kannst, du ja nicht wirklich argumentieren, sondern in den arm nehmen und geht jetzt leider nicht...oder manchmal habe ich die hoffnung auch ausgelacht...zugegeben, am anfang war es eher ein bitteres lachen...aber mit der zeit (ja, immer wieder diese bloede zeit) wurde es ein herzliches lachen...und machmal muss man die hoffnung, wie kinder an der kasse, schreien lassen, nach dem nein sagen und die einkaeufe weiter genervt aufs laufband legen...

akzeptiere die hoffnung doch erstmal...ist doch ganz normal, dass du hoffst...erst dann kannst du sie bearbeiten und veraendern...

liebe gruesse


Ist es nach nun 6 Monaten und allem was passiert ist, wirklich noch normal immer noch zu hoffen? Ich weiß nicht.
Müsste ich nicht trotz Liebe zu ihr und aber auch aus Liebe zu mir an dem Punkt sein wo ich sage: ich will dich gar nicht mehr zurück, weil du mir nicht gut tust. Du hast mich zweimal verlassen, dass dulde ich mir gegenüber nicht.
ich denke, so sollte das nach allem was war laufen. Oder etwa nicht?
Meine Selbstliebe und mein Selbstwertgefühl machen sich da aber irgendwie nicht so bemerkbar. Warum nur? Brauch ich sie um glücklich zu sein? Kompensiere ich damit was? Oder ist es die Liebe dich ich für sie empfinde?
So viele Fragen und keine Antworten. Life is a B....das sagt mein Bruder immer, wenn er mitbekommt, dass es mir mies geht Süß der kleine mit seinen 20 Jahren.

19.07.2016 15:43 • #24


S
Nein, das bringt sie dir nicht zurück.
Aber es bringt dich auf den Weg.
Und mit all den Attributen, die du mitbringst, mit der gesunden Aufarbeitung deiner Beziehung, in der du die Anteile von euch beiden siehst, bin ich sicher, dass du dich immer weiter entwickelst und in Zukunft wieder eine gesunde Partnerschaft leben wirst.
Lass sie los, Sway....Versuche es...Wenn es so sein soll, findet SIE den Weg zurück zu dir.

19.07.2016 15:48 • #25


L
was sind denn 6 monate gegen 10 jahre? nichts...ausserdem seid ihr ja schon mal wieder zusammen gekommen...und daran kammert sich deine hoffnung...auch wenn der kopf weiss, dass es keinen sinn macht...deswegen ist es doppelt schwer, die hoffnung los zu lassen...

sei geduldig mt dir selber...akzeptiere, dass du einen rueckschlag hast...der geht auch wieder vorbei...

vielleicht ist es wirklich notwendig, dass du nochmal durch diesen rueckschlag gehen musst...nochmal dir genau angucken musst, was passiert ist...um dann abschliessen zu koennen...

liebe gruesse

19.07.2016 16:02 • #26


Sway82
Zitat von Sarina80:
Nein, das bringt sie dir nicht zurück.
Aber es bringt dich auf den Weg.
Und mit all den Attributen, die du mitbringst, mit der gesunden Aufarbeitung deiner Beziehung, in der du die Anteile von euch beiden siehst, bin ich sicher, dass du dich immer weiter entwickelst und in Zukunft wieder eine gesunde Partnerschaft leben wirst.
Lass sie los, Sway....Versuche es...Wenn es so sein soll, findet SIE den Weg zurück zu dir.


Was, wenn ich ihr den Weg zeigen muss?
Klar, dann wird ihre Liebe oder ihr Wunsch ihr Leben mit mir teilen zu wollen nicht stark genug bzw. unsere Probleme zu groß für sie sein. Ich weiß das schon alles. Das ist es ja was mich so mürbe macht. Ich bin bei all diesen rationalen Geschichten absolut bei euch, bei euren Ratschlägen, bei euren helfenden Worten. Aber ich empfinde es einfach ganz anders. Da kämpfen gerade zwei Seelen in mir...

19.07.2016 17:59 • #27


Sway82
Zitat von luchadora:
was sind denn 6 monate gegen 10 jahre? nichts...ausserdem seid ihr ja schon mal wieder zusammen gekommen...und daran kammert sich deine hoffnung...auch wenn der kopf weiss, dass es keinen sinn macht...deswegen ist es doppelt schwer, die hoffnung los zu lassen...

sei geduldig mt dir selber...akzeptiere, dass du einen rueckschlag hast...der geht auch wieder vorbei...

vielleicht ist es wirklich notwendig, dass du nochmal durch diesen rueckschlag gehen musst...nochmal dir genau angucken musst, was passiert ist...um dann abschliessen zu koennen...

liebe gruesse


Natürlich sind 6 Monate gegen 10 Jahre ein Wimpernschlag.
Und eben weil ich weiß, sie kam zurück...denke ich, es kann doch wieder so sein.
Eine gute Freundin von uns beiden meinte kurz nach der Trennung, dass sie gar nicht ausschließen würde, dass ich sie nochmal zurück holen könnte...aber was wäre dann? Würde sie dann nach wenigen Wochen/Monaten wieder gehen? Das ist natürlich auch kein schöner Gedanken. Aber man denkt ja immer, jetzt wird alles anders...

Ich scheine da, warum auch immer, nochmal durch zu müssen. ich habe wieder Gespräche im Kopf, grübele über gesagtes und nicht gesagtes...So schlimm.

19.07.2016 18:03 • #28


W
Zitat:
Ja, es scheint mir auch ein wenig so zu sein. Ich habe von Anfang an viel über die Trennung gesprochen und mich auch recht schnell hier angemeldet. Aber ich war zwischenzeitlich doch sehr durch andere Dinge abgelenkt. Da ist der Trennungsschmerz tatsächlich verdrängt worden. Das war wohl nicht richtig.

Ich weiß um unsere Probleme und auch welchen Anteil ich und welchen sie daran trägt. Ich weiß, was mich verzweifeln lies, was mich verletzt hat, wie sich diese Probleme entwickelt haben. Deswegen sehe ich ja, auch jetzt noch, die Möglichkeit das zu lösen. Sicherlich kann ich gerade das ganze Ausmaß der Probleme nicht mehr spüren, weil die blöde Hoffnung mir die Sinne vernebelt.
Und ich werde bestimmt auch wieder unter Leute gehen. Aber ich brauche gerade die zeit für mich...


Hallo Sway,
ich bin mir gar nicht sicher, ob nicht richtig hier so stimmt. Vor allem am Anfang ist die Welt ja nur grau und schrecklich, ohne Ablenkung, Freunde etc. würde man vielleicht wirklich untergehen. Das ist ja so eine schlimme Schocksituation, die muss man erst mal begreifen, bevor man sie überhaupt verarbeiten kann. Von dem her, versuche mal nicht so streng zu Dir selbst zu sein, das war schon okay, wie Du es gemacht hast
Ich denke, auch wenn Du eine Lösung für eure Probleme hättest, es gehören immer zwei dazu. So wie Du schreibst, ist Deine Ex einfach auf Gefühlsebene schon meilenweit weg, sorry, wenn das zu hart ist, ist auch nur meine Meinung von außen. Und sie hat Dich zwei mal verlassen und ist bereits zurück gekommen, da ist es ganz natürlich, dass Du Hoffnung hast. Trotzdem denke ich persönlich, Dein Weg sollte sein, die Trennung zu akzeptieren, in gewissen Schritten und vielleicht mit Hilfe und es sollte Dir auch keinen druck machen, wie lange das dauert. Menschen,ihre Trauer und ihre Verarbeitung sind individuell und man kann das nicht in Schemata packen.
Ich wünsche Dir alles Gute

19.07.2016 21:13 • #29


Sway82
Danke, Waldfee...
Ich weiß nicht, ob sie auf der Gefühlsebene schon meilenweit weg ist. Sicher, auch für sie sind 6 Monate vergangen seit der Trennung.
Getrennt hat sie sich mit den Worten, sie liebt mich immer noch wie zuvor...und dann kam der Hammer mit der anderen. Aber ja, vielleicht reichte ihre Liebe nicht mehr für eine Liebesbeziehung. Ich weiß es nicht. Es sind alles nur Spekulationen.
Freunde raten mir die Trennung zu akzeptieren, nichts mehr zu tun und weiterzugehen. Ich dachte zwischenzeitlich auch, dass ich genau das mache. Ich mache mein Ding, sie ist weg. Aber dem scheint nicht so.
Andere Stimmen hier aus dem Forum raten doch noch mal ein Gespräch zu suchen, sich auszusprechen. Vielleicht kann ich dann besser abschließen, wenn wir ein letztes Mal reden. Wahrscheinlich würde ich mir dann aber nur Hoffnung machen...
Sollte ich ein Brief schreiben? Ein Brief um Lebe wohl zu sagen. Dann warte ich sicher auf eine Reaktion...
Es ist echt ein Dilemma gerade.
So lange ich nicht spüre, was das richtige ist (Kontakt aufnehmen oder nicht) werde ich nichts tun. Aber ich merke einfach, wie es in mir arbeitet seit Tagen...und irgendwann werde ich zu einem Entschluss kommen.

20.07.2016 07:55 • #30


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