Hi dusky und thecure13 - und Ihr anderen auch,
wisst Ihr, was Ihr tun muesst? : Euch selbst lieben! Euch nur um Euch kuemmern jetzt mal! Nur das Beste essen und trinken (und schön regelmässig!), raus an die frische Luft, Sport treiben, bis Ihr umfallt, Euch nur Gutes tun und gönnen, unbedingt Leute treffen, so viele wie möglich, Freundschaften pflegen, neue Freunde schaffen, Kurse belegen, neue Interessen entwickeln, gute Buecher lesen, lustige (!) Filme gucken, Spass haben ohne Ende, aufhören zu trauern - alles OHNE das Objekt Eurer bisherigen Leiden ! Und zwar ab sofort! Schluss mit der Heulerei, das Leben geht weiter! - Lasst Euch das sagen von einer, die weiss, was wichtig ist, von einer.... Heulsuse, die im März nach 14 Jahren wunderschöner Beziehung (keine Kinder) von ihrem Liebsten verlassen worden ist - ...und das einfach noch immer nicht glauben kann, bisher noch keinen grossen Schritt weitergekommen ist. Die flennt jeden Tag ohne Ende wie ein melancholischer Waschlappen, die das Fresschen achtlos im Stehen runterschlingt, sich wegen ihrer Waschlappigkeit nur als Belastung fuer andere empfindet, die mit 40+ ueberzeugt ist, das war es mit evtl interessierten Männern und v.a. mit ihrem eigenen Interesse an anderen Männern, die immer noch, obwohl Mr Ex so fremd geworden ist, dass man ihn nicht wiedererkennt, und so hässliche unverzeihliche Dinge gesagt und getan hat dassandere ihn bereits erdolcht hätten, trotzdem immer noch an der truegerischen Hoffnung klebt, er möge wieder zu ihr zurueckfinden. Obwohl er ausgezogen ist (hätte er noch deutlicher sein können?)... Die Theorie stimmt so selten mit der Praxis ueberein. Der Grund? Himmelhochjauchzend in eine andre verliebt. Die andere ist längst ueber alle Berge, aber die Gefuehle fuer die bisherige Lebensgefährtin sind weg, sogar in Abneigung und Widerwillen umgeschlagen. Wie blöd kann man sein, dass man das nicht verarbeiten kann - loslassen und neu anfangen?! Den Schmerz tief im Brustkorb einfach ignorieren.
Ach, ich möchte Euch Leidensgenossen, Euch alle, jeden fuer sich und alle zusammen, in den Arm nehmen und ganz doll druecken! Am schönsten wäre es, wenn Ihr alle jetzt hier wärt in meiner Einsamkeit und wir uns gegenseitig trösten könnten. Was haben wir nur gemeinsam, dass wir nicht loslassen können? Fehlt da was strukturell in unserem Gehirn? Oder haben wir irgendein Hormon/Botenstoffproblem? Traurig zu sehen, dass es so vielen so geht. LG Schlaumeierchen
13.11.2013 21:54 •
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