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Nach 23 Jahre Beziehung vom Mann betrogen und verlassen

S
Hallo Alptraum
Ich lese deine Zeilen und weiss wie du dich fühlst.
Auch nach 2 Jahren Trennung,auch nach vielen Therapiesitzungen bin ich noch nicht durch .
Aber ich bin weiter mit mir selbst.
Ich mache Dinge die ich mit ihm nie hätte machen können.
Ich seh ihn wie ich ihn vorher nie sah...
Ich möchte ihn nicht zurücknehmen,wenn es mit der Neuen zu Ende ist.
Nie wieder hätten wir eine Chance,dafür hab ich mich zu sehr geändert.Zu meinem Vorteil,wie andere sagen.
Vielleicht war das der Sinn der Trennung.
Das eigene Leben wieder in die Hand nehmen.
Sich selbst beweisen können das man auch ohne ihn leben kann.
Aber wenn ich es geschafft hab,schaffst du es auch.
Auch bei mir gibt es noch Situationen wo es weh tut.Nachts schlecht träumen usw.
Das Unterbewusstsein arbeitet wohl immer noch auf.
Aber ich weine nicht mehr um ihn,um uns.
Ich plane mein Leben und suche jeden Tag den besonderen Moment.
Das kann eine Blume sein,eine schöne Begegnung.
Irgendetwas schönes halt.
Irgendwann hab ich mal gelacht und mich gewundert das das überhaupt ging.
Mach kleine Schritte,du kannst den Ablauf nicht mit Gewalt verändern.
Ich umarme dich

15.06.2021 17:12 • x 6 #211


A
@bifi07 Die blöde Bemerkung hat die Neue auch bei meinem Sohn gemacht. Letzte Woche war mein Sohn mit dem Vater und der Frau und ihrem Kind zusammen Schuhe kaufen gegangen. Mein Sohn hat dann beim Essen gesagt, dass er um 20 Uhr nach Hause gehen muss. Sie sagte, nur Schuhe kaufen dann gleich wieder nach Hause oder was. In den Sinne wir hätten den Vater nur ausgenutzt zum Schuheeinkaufen. Mein Sohn musste sich noch rechtfertigen, weil er morgen noch in die Schule gehen muss und um 9 ins Bett gehen muss. Der Vater war dabei, hat es mitbekommen, wahrscheinlich hat er das anderes wahrgenommen als mein Sohn.

15.06.2021 19:24 • #212


A


Nach 23 Jahre Beziehung vom Mann betrogen und verlassen

x 3


A
@Wollie Ich habe gestern Hoggar genommen, hat es mir leider nicht geholfen. Laif900 probiere ich irgendwann mal.

15.06.2021 19:25 • #213


A
@Shira Danke schöne, ich drücke dich zurück! Wie hart jemanden eine Trennung/Scheidung treffen kann! Das interessiert sich der anderer natürlich gar nicht. Hauptsache sind eigene Bedürfnisse befriedigt. Heute habe ich wieder die Auseinandersetzung mit meinem Sohn, er ist wieder ausgerastet. Ich denke, er ist auch sehr stark betroffen. Du hast recht, man soll sich für jede Kleinigkeit, Erfolg freuen, damit man die Lebensfreude noch hat. Diese Trennungsschmerzen sind stärker als man denkt.

15.06.2021 19:32 • #214


Heffalump
Zitat von alptraum:
Ich habe gestern Hoggar genommen, hat es mir leider nicht geholfen

Besorge dir Lavendel-, Hopfen- und Zitronenmelissetee und trink das nach dem Abendessen. Ist gesünder wie der Zeug aus der Pharma.
Ich hab mir auch Hoggar geholt gehabt, von der 10er Packung sind noch 7 über. Mit Johanniskraut keine Experimente, zum einen wegen der Lichtempfindlichkeit zum anderen (beim längerer Einnahme) Gelenkproblemen
Zitat von alptraum:
Heute habe ich wieder die Auseinandersetzung mit meinem Sohn, er ist wieder ausgerastet.

Ich weiß nicht wie dein Junge vorher war, aber so kleine Scharmützel, da kann er Dampf ablassen. Denke, das ist ihm beim Vater nicht möglich.
Dir kann er zeigen, das er verletzt ist. Würde er es dem Vater zeigen - könnte er oder seine Uschi blöde Bemerkungen machen.
Außerdem, wenn ich Recht erinnere, ist dein Sohn so Richtung Pubertät unterwegs ?!

Das ist die Zeit, wo Eltern komisch werden

16.06.2021 03:29 • x 2 #215


MafusCage
Ich schätze leider pflanzliches wird nicht effektiv helfen, wenn nichmal Hoggar hilft. Tees sind unterstützend gut, aber auch da braucht es eine Weile bis man da zur Ruhe kommt. Da Prüfungen anstehen und du funktionieren möchtest, wäre ich schon für Psychopharmaka, wie Citalopram. Du sollst sie nicht ewig nehmen und langsam einschleichen. Man wird auch nicht direkt dick ... bzw. das ist auch eine individuelle Sache. Muss nicht passiere. Du sollst nervlich zur Ruhe kommen...darum gehts.

1-2 Monate und dann wieder ausschleichen. Mir hat Paroxetin damals wieder Energie und Optimismus zurück gebracht.

Damals bei einem für mich schlimmen Todesfall, nachdem ich auch in den Alltag finden musste, bekam ich mal Durazepam. Das habe ich in absoluten nervl. Akutfällen genommen ... also nicht regelmäßig. Das wirkte ähnlich wie Tavor. Da gehen Angstgefühle weg, man wird ruhig und müde und kann gut schlafen. Das wirkt dann auch noch Tage nach, dass man eine angenehme innere Ruhe hat. Aber die sollte man wirklich in Außnahmesituationen nehmen, da sie eben bei mehrmaloger Einnahme abhängig machen können.

16.06.2021 04:44 • x 1 #216


A
Zitat von Heffalump:
Ich weiß nicht wie dein Junge vorher war, aber so kleine Scharmützel, da kann er Dampf ablassen. Denke, das ist ihm beim Vater nicht möglich.
Dir kann er zeigen, das er verletzt ist. Würde er es dem Vater zeigen - könnte er oder seine Uschi blöde Bemerkungen machen.
Außerdem, wenn ich Recht erinnere, ist dein Sohn so Richtung Pubertät unterwegs ?!

Das ist die Zeit, wo Eltern komisch werden

Ja, bei Vater hat er nur Spaß, Schuhe kaufen, schwimmen gehen, Ausflug, er kann natürlich nicht so ausrasten, weil noch 2 neue Personen dabei sind. Er ist 11, ich hoffe, es wird nicht noch schlimmer.

16.06.2021 06:01 • #217


A
@MafusCage Ich glaube, man darf nicht vor dem Schlafen immer noch über das Thema Ex denken. Sonst grübelt man zu viel in der Nacht, deshalb kann man auch nicht einschlafen. Ich hoffe mit der Zeit, kann ich ihn langsam vergessen und nicht mehr an ihn denken, ihn loslassen. Ich weiss, es ist ein schwerer und harter Weg, aber mir bleibt es nichts anderes übrig.

16.06.2021 06:05 • #218


Heffalump
Zitat von alptraum:
Er ist 11, ich hoffe, es wird nicht noch schlimmer.

Gibt es in seiner Schule einen Jugendpsychologen? Da würde ich mal vorsprechen. Es kann auch sein, das sich Noten verschlechtern und Lehrer aufmerksam werden

16.06.2021 07:19 • #219


A
@Heffalump Ja, es gibt. Die Psychologin habe ich gleich am Anfang kontaktiert, aber mein Sohn wollte nicht mit ihr sprechen. Wir hatten im Januar schon einen Gespräch zu viert bzgl. Hausaufgaben einen Gespräch gehabt. Sie hat ihm ein paar Tipps gegeben. Weil er immer sehr unkonzentriert war bei der Hausaufgaben. Wir waren überfordert, hatten viel Streit gehabt. Jetzt weiß ich auch, dass mein Ex damals schon das Doppelleben geführt hatte und deshalb auch sehr ungeduldig war mit meinem Sohn. Als mein Sohn mit der Hausaufgaben rumgetrödelt hat, war mein Ex immer gleich gereizt und ausgerastet. Dann weinte mein Sohn stundenlang, ich habe dann mit Ex gestritten. Das war sehr schlimm. Seit lezten halben Jahren der 4. Klasse hatte mein Sohn große Probleme mit der Hausaufgabe am Wochenende zu erledigen, oft braucht er 5, 6 Stunden, bis die Hausaufgaben erledigt waren. Seit der Auszug meines Exs hat sich jetzt keiner wirklich um seine Hausaufgaben gekümmert. Weil ich selber im Schock war und nicht mehr in der Lage bin, so wie früher mich um seine Hausaufgaben zu kümmern. Früher haben wir die immer aufgeteilt.

16.06.2021 07:46 • #220


A
Zitat von alptraum:

Mein Sohn war gestern mit seinem Vater, seiner Neue und ihrem Kind schwimmen gegangen. Sie scheinen eine heile Familie zu sein. Mein Sohn hat das kleinem Mädchen noch schwimmen beigebracht. Eine Seite möchte ich, dass meinem Sohn gut geht, andere Seite tut es mir so weh. Wie kann man damit fertig werden? Hat jemand Erfahrungen damit? Ich bin wieder am Boden zerstört, es tut mir so weh. Ich glaube, kann wieder nicht mehr einschlafen. Ich bin wieder mit neuer Situation konfrontiert.

17.06.2021 03:02 • #221


Gorch_Fock
Ob hier Medikamente der Problemlöser sein können? Wenn ich hier lese was hier eingenommen wurde. Auf medizinische Weisung hin mag das alles richtig sein. Aber hier geht es um ungelöste Probleme. Und starke Medikamente um vermeindlich funktionieren zu können, finde ich persönlich schwierig.
Warum freust Du dich nicht für den Sohn, dass er einen offenbar tollen Tag hatte? Sich an einer Next abzuarbeiten oder nun emotional sich (und Dein Sohn wird das bei Dir mitbekommen) runterzuziehen, halte ich für kontraproduktiv. Es geht hier um das Anerkennen der Situation und der Feststellung, dass von dieser keine Gefahr für Dich ausgeht, liebe TE.

17.06.2021 04:09 • x 1 #222


A
Zitat von Gorch_Fock:
Warum freust Du dich nicht für den Sohn, dass er einen offenbar tollen Tag hatte? Sich an einer Next abzuarbeiten oder nun emotional sich (und Dein Sohn wird das bei Dir mitbekommen) runterzuziehen, halte ich für kontraproduktiv.

Ich weiss auch nicht, warum ich das nicht kann? Ich würde auch so gerne an einer Next abarbeiten. Diese Gefühle sind einfach da, die ambivalente Gefühle, die ich nicht kontrollieren kann. Sonst hätte ich auch gar keine Schmerzen mehr, das wäre ideal für mich. Dann würde ich auch nicht mehr hier bei Trennungsschmerzen.de sein.

17.06.2021 04:16 • #223


Gorch_Fock
Nutz diesen Punkt doch mal gezielt, liebe Alptraum. In dem Du ihn mal von allen Seiten beleuchtest und hier auch mal einen neuen Glaubenssatz installierst: Von Next oder Ex geht für mich keine Gefahr aus. Ich kann es annehmen, dass mein Sohn dort eine gute Zeit hat. Auch ich werde diese freie Zeit für mich sinnvoll gestalten.

17.06.2021 04:25 • #224


A
@Gorch_Fock Das Problem ist, ich hasse meinen Ex, weil er mir diese Schmerzen zugefügt hat. Wenn ich höre, dass es ihm so gut geht und mir so schlecht geht, dann tut es mir so weh. Ich weiss, Hass schadet nur mich selbst , aber ich kann im Moment nicht anderes empfinden.

17.06.2021 04:32 • #225


A


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