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Nach 22 Jahren Beziehung verlassen worden mit Kind

T
Hallo Holly,
Tröstende Worte habe ich gerade keine für dich ,aber mir geht es genau wie dir.....
Erste Liebe,erster Partner....18 Jahre zusammen gewesen ,ein Kind und er hat sich plötzlich in eine andere verliebt.
Mit 31 stehe ich nun da und weiß nicht wie es weiter geht.
Seit 6 Wochen Kämpfe ich .... mit mir ,um ihn ,gegen die andere.... Aber es ist ein Kampf gegen windmühlen.
Das schlimmste steht mir aber noch bevor ,der Tag an dem er auszieht........

05.07.2019 06:42 • x 2 #241


B
Zitat von weltwanderer:
Du kannst ihm zeigen wer die Macht hat (bei Kindern sind es letztendlich immer die Mütter) und ihm klar machen was deine Forderungen sind damit es überhaupt noch einen Umgang gibt.

Damit zeigt sie genau, dass es ihr nicht um das gemeinsame Kind geht, sondern um dem Ex einen beizupuhlen. Instrumentalisierung des Kindes par excellence.

05.07.2019 08:35 • x 1 #242


A


Nach 22 Jahren Beziehung verlassen worden mit Kind

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W
Zitat von Brightness:
Damit zeigt sie genau, dass es ihr nicht um das gemeinsame Kind geht, sondern um dem Ex einen beizupuhlen. Instrumentalisierung des Kindes par excellence.


nein. es geht ihm jetzt nicht ums kind.
man bespricht den urlaub nicht zuerst mit einem kleinkind und dann mit der mutter.

es reicht schon so pietätslos zwischen der nachbarin und ihr hin- und herzuwandern.

ich kenne auch kollegen die ihre frau verlassen haben . egal ob mich mich verständlich oder nicht - falls kids im spiel - dann ist man viel sensibler umgegangen.

05.07.2019 08:53 • x 1 #243


B
Zitat von weltwanderer:
nein. es geht ihm jetzt nicht ums kind.
man bespricht den urlaub nicht zuerst mit einem kleinkind und dann mit der mutter.

Umso wichtiger ist es doch, dass es der Mama um das gemeinsame Kind geht. Ich tu mich schwer damit, wenn Mütter sich das Recht herausnehmen, dem Papa des gemeinsamen Kindes etwas zu verbieten. Aus welchem Rollenverständnis glaubt die Mutter, dem Vater Aktivitäten mit dem gemeinsamen Kind zu erlauben oder zu verbieten.

Solange keine Kindeswohlgefährdung vorliegt, plädiere ich für einen respektvollen Elternumgang. Das beinhaltet auch, Entscheidungen, die in die Betreuungszeit des Vaters fallen, zu akzeptieren. Auch wenn Mama für sich anders entscheiden würde. Das ist in einer intakten Ehe auch nicht anders. Wird aber gerne in einem schmutzigen Trennungsgefecht gerne als Druckmittel und Machtinstrument eingesetzt. Da geht es dann beiden nicht mehr um das Kind. Unschön für das Kind, so zwischen die Fronten zu geraten.

05.07.2019 09:04 • x 1 #244


W
Zitat von Brightness:
Umso wichtiger ist es doch, dass es der Mama um das gemeinsame Kind geht. Ich tu mich schwer damit, wenn Mütter sich das Recht herausnehmen, dem Papa des gemeinsamen Kindes etwas zu verbieten. Aus welchem Rollenverständnis glaubt die Mutter, dem Vater Aktivitäten mit dem gemeinsamen Kind zu erlauben oder zu verbieten.

Solange keine Kindeswohlgefährdung vorliegt, plädiere ich für einen respektvollen Elternumgang. Das beinhaltet auch, Entscheidungen, die in die Betreuungszeit des Vaters fallen, zu akzeptieren. Auch wenn Mama für sich anders entscheiden würde. Das ist in einer intakten Ehe auch nicht anders. Wird aber gerne in einem schmutzigen Trennungsgefecht gerne als Druckmittel und Machtinstrument eingesetzt. Da geht es dann beiden nicht mehr um das Kind. Unschön für das Kind, so zwischen die Fronten zu geraten.


da hast du natürlich recht.
es geht darum es locker zu gestalten (wie mit meiner ex) - das heisst lockerer umgang jederzeit und volle gegenseitige unterstützung was die kinder betrifft.

aber es gehören auch kleine intelligenzregeln dazu. das wichtigste ist es die kinder nicht zum instrument zu machen. bespricht man den urlaub zuerst mit einem kleinkind vor man die mutter fragt (die könnte ja auch was geplant haben) geht das schon zu weit. dann kann die mutter klare besuchszeiten festlegen - oft aber geregelt. oder eben locker.
ich glaube die meisten werden das verstehen und dann zusammen arbeiten.

05.07.2019 09:07 • x 1 #245


M
So ein *beep*.
Ich kämpfe auch , gegen eine andere, die mich sogar kennt.
Und der Vater? Macht was er will, keinen Anstand, hat schon abgefärbt von der Neuen.
Ich soll immer Rücksicht nehmen auf unsere Kinder, und die 2 ?

Da wird nach 3 Monaten Affäre einfach die Familie getauscht und das muss man hin nehmen? Der Kinder wegen?
Hätte ich das vor 9 Jahren geahnt , hätte ich mit diesem Mistkkerl gar keine Kinder bekommen.
Und so wie es sich hier überall liest, scheint nach einigen Jahren Ehe, den Herren auf einmal das Herz und die Hose wo anders aufzugehen.

Ich nehme keine Rücksicht mehr, bin genug belogen, betrogen und verarscht worden.
Ich werde meinen Kindern diese von ihm gewollte Situation nicht auch noch schön reden.
Damit tue ich ihm ja noch einen Gefallen.
Einfach weg , abhauen und dann kann man sehen wo man bleibt ?
Und seine Neue findet so was auch noch gut?
Na Danke. Sollen sich beide schämen.

05.07.2019 09:16 • x 2 #246


Ich81
Eine Trennung egal ob mit Kindern oder ohne sollte als erstes mal respektvoll ablaufen.
Denn dann wäre eine gute :Eltern Basis einfacher. Das verstehen viele leider nicht...

05.07.2019 09:16 • x 2 #247


O
Zitat von Motherinlove:
Na Danke. Sollen sich beide schämen.



Da bin ich ganz bei dir. Die beiden sollten sich schämen. Aber er ist und bleibt ja nunmal der Papa.

Für Kinder ist eine Trennung sicher schon schlimm genug, wenn man aber den Papa, den man letzte Woche noch liebhaben durfte plötzlich als Feindbild bekommt, dann finde ich das nicht in Ordnung.

Eltern- und Paarebene sollte man doch bitteschön nicht vermischen nur weil man selber sauer ist.

05.07.2019 09:19 • x 2 #248


B
Zitat von Motherinlove:
Ich soll immer Rücksicht nehmen auf unsere Kinder, und die 2 ?

Du hast leider nur Einfluss darauf, wie du dich verhältst. Dein Einfluss darauf, wie dein Ex sich benimmt, geht durch die Trennung gegen null. Wenn er sich wie ein Ochse benimmt, musst du dir das als Vorbild nehmen?

Zitat von Motherinlove:
Ich nehme keine Rücksicht mehr, bin genug belogen, betrogen und verarscht worden.
Ich werde meinen Kindern diese von ihm gewollte Situation nicht auch noch schön reden.
Damit tue ich ihm ja noch einen Gefallen.

Eure Kinder haben sich leider Mama und Papa nicht aussuchen können. Ihr hingegen hattet die Wahl. Ihr habt auch jetzt die Wahl. Die Kinder nicht. Ihr könnt beide die Kinder kaputt machen, um euren Ehekrieg auszufechten. Du hast auch die Wahl. Eure Kinder vor eurem Schlachtfeld zu schützen oder sie mitten rein zu ziehen.
Durch korrektes, rücksichtsvolles Verhalten, das eure Kinder im Fokus hat, tust du vor allem euren Kindern einen Gefallen. Das sollte doch ein ausreichender Grund sein.

05.07.2019 09:27 • x 2 #249


G
Zitat von HollyK:

Mit Verlaub, du hast keine Ahnung, wie unsere Ehe verlaufen ist.
Das Grundproblem bestand in mangelnder Kommunikation.


Diese Kommunikation findet ja jetzt auch nicht statt.
Er sagt dem Kind was mit Urlaub und teilt es dir sozusagen nur noch mit, als Information.
Ich verstehe aber deine Ängste. Da dein Mann sich so blöd benommen hat mit *Kind auf den Arm nehmen* ist es jetzt kein schöner Gedanke, euer Kind läuft in deren Urlaub so mit.
Für die Herbstferien kannst du dann schonmal Anlauf nehmen zwecks Aufteilung

05.07.2019 09:44 • x 1 #250


G
Zitat von Brightness:
Damit zeigt sie genau, dass es ihr nicht um das gemeinsame Kind geht, sondern um dem Ex einen beizupuhlen. Instrumentalisierung des Kindes par excellence.


Von instrumentalisieren zu sprechen finde ich hier recht übertrieben. Bei der te liegen die Nerven blank, der EM lässt sie mit allem sitzen, kümmert sich um gar nichts, meldet sich ständig um das Kind zu iwelchen Unternehmungen abzuholen und ach ja, kommt auch vorbei um bei der te daheim das Kind ins Bett zu bringen und zu knuddeln. Macht einen auf Spaßpapa, hat ja aber auch noch die Kids von der Next um die er sich ebenfalls kümmert. Dass die te hier befürchtet, für das eigene Kind bleibt gar keine Zeit mehr mit Papa alleine ist doch klar.

05.07.2019 10:01 • x 1 #251


W
der vater soll auf keinen fall feindbild sein. ich bin sogar der meinung, dass man vor dem kind z.b. nicht mit freundinnen über den ex reden soll. sie bekommen das mit.

eltern- und paarebene lassen sich am anfang nicht trennen. schon alleine weil das kind die verletzung der mutter in diesem fall sehr gut mitbekommen wird.

da wäre eben vom vater ein behutsames vorgehen gewünscht. zuerst sachen mit dem kind alleine unternehmen (und nicht gleich oder auschließlich mit der neuen familie). mit der mutter die dinge absprechen, etc.

Zitat von Otten82:


Da bin ich ganz bei dir. Die beiden sollten sich schämen. Aber er ist und bleibt ja nunmal der Papa.

Für Kinder ist eine Trennung sicher schon schlimm genug, wenn man aber den Papa, den man letzte Woche noch liebhaben durfte plötzlich als Feindbild bekommt, dann finde ich das nicht in Ordnung.

Eltern- und Paarebene sollte man doch bitteschön nicht vermischen nur weil man selber sauer ist.

05.07.2019 10:02 • #252


B
@gracia: Hast du den Kontext gelesen? Das war die Replik auf Weltwanderer, der vorschlug:

Zitat von Weltwanderer:
Du kannst ihm zeigen wer die Macht hat (bei Kindern sind es letztendlich immer die Mütter) und ihm klar machen was deine Forderungen sind damit es überhaupt noch einen Umgang gibt.

05.07.2019 10:05 • #253


W
Zitat von Brightness:
@gracia: Hast du den Kontext gelesen? Das war die Replik auf weltwanderer, der vorschlug:



deiner replik stimme ich auch zu.
ein schuss vor dem bug kann allerdings auch helfen.

05.07.2019 10:07 • x 1 #254


W
jetzt antworte ich dir nochmals.
prinzipiell sind deine sätze goldrichtig.

ich stelle aber auch die emotionale stabilität des kindes in den vorgergrund. passiert so ein brutaler wechsel wie im leben dieser familie dann braucht es neben der normalen stabilität (nicht gleich noch wohnungs- und kindergartenwechsel) auch die emotionale. und das haben beide zu ermöglichen und sollen sensibel vorgehen.

hier sehe ich es schon so, dass es zuerst eine emotionale stabilität beim zuhause des kindes geben muss. und das braucht immer unterstützung des ausgezogenen partners. leidet das kind dann bin ich durchaus der nicht-populären meinung das ein zeitlich befristeter entzug des kindes vom ausgezogenen elternteil ruhe und stabilität bringen kann die letztendlich auch für das kind gut ist.




Zitat von Brightness:
Umso wichtiger ist es doch, dass es der Mama um das gemeinsame Kind geht. Ich tu mich schwer damit, wenn Mütter sich das Recht herausnehmen, dem Papa des gemeinsamen Kindes etwas zu verbieten. Aus welchem Rollenverständnis glaubt die Mutter, dem Vater Aktivitäten mit dem gemeinsamen Kind zu erlauben oder zu verbieten.

Solange keine Kindeswohlgefährdung vorliegt, plädiere ich für einen respektvollen Elternumgang. Das beinhaltet auch, Entscheidungen, die in die Betreuungszeit des Vaters fallen, zu akzeptieren. Auch wenn Mama für sich anders entscheiden würde. Das ist in einer intakten Ehe auch nicht anders. Wird aber gerne in einem schmutzigen Trennungsgefecht gerne als Druckmittel und Machtinstrument eingesetzt. Da geht es dann beiden nicht mehr um das Kind. Unschön für das Kind, so zwischen die Fronten zu geraten.

05.07.2019 10:28 • #255


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