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Nach 22 Jahren Beziehung verlassen worden mit Kind

HollyK
Zitat von Fake:
Bezgl. Familienbett erlebe ich es gerade bei meinem Sohn mit Partnerin. Mein Enkelkind ist 5 Wochen alt und schläft wie selbstverständlich nur in ihrem Bett. Auf meine Frage, warum der kleine Mann kein eigenes Bett hat, schauten die Beiden mich nur verwundert an und meinten, dass das Kind doch nicht allein schlafen könnte. Auf meine Frage wieso das denn nicht kam nur der gehört jetzt zu uns und damit auch in unser Bett. Die Beiden erzählten mir dann fast genau das Gleiche wie Du Holly mit selbstständig abnabeln und so....und sämtliche Ratgeber würden das Familienbett empfehlen und Vertrauen erhalten und bla bla bla. Mein Sohn hat von Anfang an in seinem Bett geschlafen und ist trotzdem nicht geistesgestört. Liebe Holly, Dein Sohn gehört nicht in Deinem Bett, erst recht nicht mit 6 Jahren. Du bist seine Mutter, nicht mehr und nicht weniger. Aber seine Bettgenossin, und ich drücke es jetzt mit Absicht so aus, bist Du nicht. Was tust Du ihm damit eigentlich an? Stell Dir vor, er bekommt Übernachtungsbesuch. was macht ihr dann eigentlich?


Entschuldige Fake, aber hast du dich mal ernsthaft über das Thema informiert? Dinge und Erkenntnisse entwickeln sich weiter, nicht alles ist das non plus ultra nur weil es schon immer so gewesen ist.

Was ich meinem Kind damit antue? Ich gebe ihm mit auf seinen Lebensweg, dass seine Bedürfnisse wichtig sind und von mir erfüllt werden, soweit es uns BEIDEN damit gut geht. Ich durfte früher auch jede Nacht ins Elternbett krabbeln, da erinnere ich mich heute noch gern dran.

Und stell dir vor, mit Übernachtungsbesuch nächtigt er gemeinsam in seinem Zimmer

20.10.2019 08:00 • #1561


HollyK
Zitat von Fake:
Geht Ihr dann auch alle pünktlich um 20 Uhr gemeinsam ins Bett oder wie spielt sich das ab? So ein 6 jähriger gehört doch früher in die Kiste als Erwachsene oder sitzt der dann auch gemeinsam bis 23 Uhr auf dem Familiensofa vor der Glotze? Und wenn nicht, schleicht man dann im dunkeln ins Bett damit das Kind nicht aufwacht? Und wo bleiben da die Ausklanggespräche über den vergangenen Tag, das Gequatsche über die Arbeit oder über sonst was...alles das, was mein Mann und ich oft noch lange vorm einschlafen machen. Paarebene eben leben, die nicht zwingend was mit 6 zu tun haben muss!


Die Ausklanggespräche fanden vor dem Schlafengehen statt. Schon immer. Bei einem Glas Wein auf der Couch, in der Küche, wo auch immer. Ins Bett gehe ich, wenn ich wirklich nur noch schlafen will. Ich lese auch abends nicht im Bett o.ä.

Und der Kurze geht natürlich früher ins Bett. Wir lesen eine Geschichte, kuscheln, und wenn er am einschlafen ist, gehe ich wieder raus. Er pennt wie ein Stein, da brauche ich auch später nicht rumzuschleichen, um ihn nicht zu wecken.

20.10.2019 08:10 • #1562


A


Nach 22 Jahren Beziehung verlassen worden mit Kind

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HollyK
Zitat von Fake:
Schon mal darüber nachgedacht, dass es dem Kind keineswegs damit gut gehen könnte, er es nur nicht klar kommunizieren kann


Schon mal darüber nachgedacht, dass Kinder sehr gut kommunizieren können, was sie wollen?

Der Kurze hat ja ein eigenes Bett, er wird nicht gezwungen im Familienbett zu schlafen. Und wenn er in seinem Bett schläft, kommt er immer nachts rüber gewandert. Habe ich früher auch gemacht. Bis ich 9 oder 10 war definitiv, vielleicht nicht jede Nacht, aber mehrmals die Woche.

Mich würde auch interessieren, was genau du einem Kind damit vermitteln möchtest, dass es alleine schlafen muss. Was gibt es da wichtiges fürs Leben zu lernen? Dass man sich nur auf sich selbst verlassen kann, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse nicht richtig sind?

20.10.2019 08:17 • x 1 #1563


HollyK
Zitat von Isely:
Mein früherer Chef ( 3 Mädchen) sagte immer

Kinder sind nur Gäste im Leben eines Paares- irgendwann gehen sie.
Der Partner bleibt ein Lebenlang,- wenn man Kinder eben auch als Gäste sieht.

Ich hab dem innerlich immer den Vogel gezeigt,- fand das herzlos ,- obwohl er ein wirklich guter Vater war.

Heute denke ich.- er hatte vielleicht doch nicht so unrecht.


Sicher sind Kinder nur Gäste im Leben. Aber ich kann und will sie nicht von klein auf so behandeln und könnte mit einem Mann, der das so sieht, auch keine Kinder groß ziehen.

Ich ziehe sicher nicht nach Schweden weil mein Kind das gern möchte bzw lasse es bleiben weil es das nicht will. Grundlegende Lebensentscheidungen muss man für sich als Paar treffen. Aber ein Kind ist nur so kurze Zeit klein, da erfülle ich seine Bedürfnisse gern so gut ich kann.

Dass mein NM zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat, hat ihn weggetrieben, ja. Trotzdem hätte er nicht mehr davon von mir bekommen, wenn wir das Bett für uns gehabt hätten. Dann hätte ich ihn zwischendrin auch nicht öfter umarmt oder geküsst.
Weil ICH das Bedürfnis in dem Ausmaß einfach nicht hatte.
Möglicherweise wäre uns dieses Ungleichgewicht auch ohne Kind irgendwann zum Verhängnis geworden, vielleicht wäre er ohne Kind sogar schon früher gegangen.

20.10.2019 08:31 • x 3 #1564


HollyK
Zitat von Isely:
Problematisch wirds vermutlich wenn ein neuer Mann kommt.

Eine Kollegin von mir ist seit 2 Jahren alleinerziehend , die Kurze 5 schläft auch ständig bei ihr im Bett.

Nun hat sie seit 4 Monaten einen Freund,- sie hat natürlich versucht sie jetzt an ihr eigenes Bett zu gewöhnen.
Klappt nicht so gut.
Die Maus steht jede Nacht im Schlafzimmer und will zu Mami ins Bett.

Weiss nicht, wie sie das jetzt macht.
Werde sie Montag mal fragen , ob die Kleine jetzt auch mal wieder in ihrem Bett schläft.
Das ist denke ich schon ein Problem.


Das wird man dann sehen.
Ein fremdes Kind ständig im Bett zu haben, ist sicher nicht jedermanns Sache. Ich wüsste auch nicht, wie ich mich da fühlen würde im umgekehrten Fall, wenn das Kind ständig im Bett wäre. Aber nächtliche Kuschelbesuche empfinde ich als total normal.

20.10.2019 08:38 • x 1 #1565


Porcelina1801
@HollyK
Diese Familienbett-Diskussion hat doch nur das eine Ziel:

Gründe für seine Trennung zu finden.

Hättet ihr dieses und jenes anders gemacht, wäre er eventuell nicht für die liebe Nachbarin empfänglich gewesen.

Ist auch verständlich, dass alle wie die Geier nach irgendwelchen Gründen suchen, die Schuld haben müssen.

Gibt einem nämlich Sicherheit. Vermeintlich.

Wenn ich dieses und jenes anders mache dann wird mir sowas nicht passieren.

Aber so funktioniert das Leben nicht. Es ist nicht vorhersehbar was man tun und lassen muss, damit eine Beziehung hält. Damit man nicht betrogen, warm gewechselt, ersetzt, getäuscht und ausgetauscht wird.

Weil wir Menschen nicht berechenbar sind. Ein guter Anfang ist es, zu akzeptieren, dass nichts berechenbar ist.

Und sich selbst gut zu kennen. Bedürfnisse wahrnehmen zu können. Sie artikulieren zu können. Streiten zu können. Und einen Partner zu finden, der das ebenfalls kann.

Das ist alles eine gute Grundlage. Mehr nicht.

20.10.2019 08:46 • x 4 #1566


O
Nein früher war nicht alles besser aber jetzt zu versuchen 100 % das Gegenteil zu machen und die Ratgeber zu bedürfnissorientierter Erziehung aufzusaugen und das zu adaptieren ist genau so falsch.

Ich habe zig Ratgeber dazu gelesen, und sorry aber diese Methode hakt wenn die Kinder in die Schule kommen.

Meine Freundin hat mehrere auffällige Kinder in der Klasse. Die meinen, dass sie aufstehen können wenn es gerade deren Bedürfnis ist.
Sie dürfen anderen ins Wort fallen, auch Erwachsenen.

Das wird ja bei das gewünschteste Wunschkind.. erklärt.
Da soll man das Gespräch beenden und erst mal mit dem Kind auf den Spielplatz, weil es seine Kuschelakkus auffüllen muss.
Neee sorry, das ist einfach nicht gesund.

Viele Ansätze sind gut, aber viele Dinge funktionieren nur wenn man in einer Blase lebt.
Wenn man einem Kind immer erklärt, dass seine Bedürfnisse ja sooo wichtig sind, dann werden das selbsterzogene Narzissten.

Diese Erziehung ist genauso gefährlich wie die Erziehung während und nach dem 2.WK, die ja jetzt mit der bed. Erziehung umgekehrt werden soll.

Großer Trend im Moment, aber einfach nicht bis zu Ende gedacht.

20.10.2019 10:00 • x 6 #1567


I
Hallo Holly,

Familienbettdiskussion - ich muss mich da mal einklinken!
Meine Situation 2 Kinder mit Partner - Familienbett, nach Trennung - neuer Partner - jeder zwei Kinder - wieder Familienbett!

Ich sehe das vollkommen wie Holly, jede Familie muss das für sich entscheiden!
Aber - warum schlafen wir denn mit unserem Partner in einem Bett - weil wir Nähe und Vertrauen spüren - und das wollen wir unserem KLEINEN Kind verwehren - WIESO?

Zärtlichkeiten, Nähe und Beep - beschränkt sich doch nie nur auf das Bett und Früh und Abends!
Beziehung 1 - hat mit dem vater 16 jahre gehalten - Trennung war aus ganz anderen Gründen - unsere beiden Kinder durften immer ins Bett wenn sie das wollten - das hat NIE gestört .

Nach der Trennung - neuer Mann - neue Situation.
Anfang wohnten wir nicht zusammen, meine Kinder kamen dann früh zu UNS ins Bett - ich hatte ihm das vorher erklärt und gesagt wo meine Prioritäten liegen und es war OK.
Waren wir bei ihm kamen seine Kinder früh ins Bett - klar ist das gewöhnungsbedürftig - aber unsere Bindung in der Patchworkfamilie hat es gestärkt.

Nach dem Zusammenzug hatten wir früh manchmal 4 Kids im Bett und irgendwann war diese Phase vorbei! Aber das ging von den Kindern aus.
Wir hatten zum Beispiel eine Regelung - die hieß Elternzeit dann haben wir uns zurückgezogen und für die Kids war klar - jetzt ist das schlafzimmer tabu! Da waren Sie noch klein und hatten keine Vorstellung was das bedeutet.

Rückblickend fand ich das für mich und meine Kinder aber auch für unsere Patchworksituation das beste, keine wurde zurückgewiesen und gelegenheiten für.....gab es genug.

Das finde ich ehrlich gesagt auch etwas unverschämt - das einige diesen Hinweis bei Holly konsequent überlesen:
ES LIEGT AN IHR - WIEVIEL LUST AUF NÄHE welcher Art auch immer da war. Und keines fals daran wo ein Kind schläft - und das kann ich nur bestätigen - wenn man(n) will geht es immer und fast überall!

Liebe Grüße Isa

20.10.2019 10:33 • x 4 #1568


L
Ich möchte mal zum Familienbett was sagen als Sicht eines Kindes, das schon lange erwachsen ist. Ich bin damals auch immer ins Bett zu meinen Eltern gekommen, bin Einzelkind. Bei mir war es sogar so, dass mich mein Papa selbst geholt hat, auch wenn ich in meinem eigenen Bett geschlafen hab. Irgendwann war ich aber dann schon zu groß, und es war auch für meine Eltern nicht mehr so angenehm, vor allem platzmäßig. Da wollten sich mich dann an mein eigenes Bett gewöhnen, aber es war extrem schwierig für mich. Ich konnte überhaupt nicht alleine schlafen, auswärts sowieso nicht. Lange Rede, kurzer Sinn: erst mit 12 hab ich in meinem eigenen Bett geschlafen. Meine Eltern hat das nicht belastet, bzw ihre Beziehung, für mich persönlich war es aber nicht gesund, weil ich erst spät selbstständig wurde. Das ist generell ein Problem bei Einzelkindern, man bekommt die totale Aufmerksamkeit der Eltern, wird verwöhnt, alles wird einem abgenommen. Ich habe noch keine Kinder, möchte es aber bei meinen etwas anders machen. Liebe und Nähe ist wichtig, aber zu viel ist denke ich, kontraproduktiv.

20.10.2019 11:54 • x 4 #1569


Fake
Und genau das ist es Loryna, was ich meinem Sohn ersparen wollte.
Holly, was ich ihm vermitteln wollte? Ganz einfach, dass es Grenzen gibt, die einzuhalten sind. Das er sehr wohl in der Lage ist allein zu schlafen, dass er dadurch immer weiter in seinem Leben ein Stückchen unabhängig wird. Dass Mama nur ein Zimmer weiter pennt und nicht auf dem Mond....und das ist keineswegs schiefgegangen. Noch heute ( er ist 30 Jahre alt) begrüßen wir uns mit Umarmungen und Küsschen. Aber jeder hat sein eigenes Leben und auch das hat nichts damit zu tun, dass ich ihn nicht abgöttisch liebe oder so. Ich wollte keinen Tyrannen groß ziehen, fand es unerträglich wie manche Mütter ihr ganzes Denken und Handeln nur nach dem Kind ausgerichtet haben. Eigentlich überhaupt kein eigenes Leben mehr geführt haben.

20.10.2019 13:05 • x 5 #1570


Alleswirdgut123
Eine sehr gesunde Einstellung Fake....
Kinder brauchen Nähe UND Grenzen, richtig! Eine gesunde Nähe bekommen sie, wenn man sie ernst nimmt, sich um ihre Bedürfnisse kümmert, jedoch nicht dadurch, dass man gleichzeitig seine eigenen Bedürfnisse und Grenzen außer acht lässt. Meines Erachtens werden hier eigene Bedürfnisse auf die der Kinder übertragen. Um das zu erklären: Die Eltern brauchen das Kuscheln mit den Kids im Bett mehr als das Kind, deshalb sind sie beim ausquartieren dann auch nicht konsequent; bzw. meinen, alle sind doch zufrieden, kann man doch so lassen... Das spüren Kinder sehr genau. Also bleiben sie solange in Mama/Papas Bett. Ich möchte hier niemanden verurteilen, der es so macht; ich finde es jedoch tlw. fahrlässig, mindestens bedenkenswert, was man Kindern damit antun kann. Gesunde Nähe, gesunde Grenzen ist mein Motto. Vielleicht empört das hier einige, vielleicht regt es zum Nachdenken an. Letzteres wäre einen Versuch wert.
Kommt alle gut durch den Sonntag...

20.10.2019 13:35 • x 1 #1571


I
Zitat von Porcelina1801:
@HollyK
Diese Familienbett-Diskussion hat doch nur das eine Ziel:

Gründe für seine Trennung zu finden.

Hättet ihr dieses und jenes anders gemacht, wäre er eventuell nicht für die liebe Nachbarin empfänglich gewesen.

Ist auch verständlich, dass alle wie die Geier nach irgendwelchen Gründen suchen, die Schuld haben müssen.

Gibt einem nämlich Sicherheit. Vermeintlich.

Wenn ich dieses und jenes anders mache dann wird mir sowas nicht passieren.

Aber so funktioniert das Leben nicht. Es ist nicht vorhersehbar was man tun und lassen muss, damit eine Beziehung hält. Damit man nicht betrogen, warm gewechselt, ersetzt, getäuscht und ausgetauscht wird.

Weil wir Menschen nicht berechenbar sind. Ein guter Anfang ist es, zu akzeptieren, dass nichts berechenbar ist.

Und sich selbst gut zu kennen. Bedürfnisse wahrnehmen zu können. Sie artikulieren zu können. Streiten zu können. Und einen Partner zu finden, der das ebenfalls kann.

Das ist alles eine gute Grundlage. Mehr nicht.



Es ist aber schon beachtlich wieviele Ehen daran scheitern das die Kinder ein zu hohen zu langen Stellenwert bekommen.
Das lässt sich auch nicht ganz ausblenden.
Und Trennung basieren fast immer auf,, auseinandergelebt , warum wohl ? Nicht nur wegen mangelnder Gefühle ,- sonder weil gerade Müttern die bedingungslose Liebe ihrer Kinder ausreicht.

Ich hab es ja bei mir ähnlich erlebt- das Kind mit all seinen Bedürfnissen wird höher gestellt als der Partner.
Und dann kommt irgendwann eben die Krise. Zu reden hat man schon längst verlernt ,-

Ich denke eins greift ins andere.- das eine zuviel an Aufmerksamkeit, dass andere zu wenig.
Fehlende Balance.

20.10.2019 14:35 • x 3 #1572


Ilea123
Ich bin der Meinung, dass es in den ersten Jahren vor allem beim ersten Kind völlig normal ist, dass der Fokus der Mutter mehr auf dem Kind liegt. Schließlich entsteht da durch Stillen, Hormone etc. eine sehr tiefe Bindung. Mit Abstillen und Kita-Eintritt beginnt dann langsam die Abnabelung. Jedes Kind ist da anders und braucht unterschiedlich lang.

Hier werden gerade nur Extrembeispiele aufgefahren...
Lasst der Themenstarterin doch ihren Thread! Es geht um sie und ihren Kummer.

20.10.2019 14:57 • x 3 #1573


O
Da ich dieses Fass mit dem Familienbett ja aufgemacht habe und auch diverses zur Bed. Erziehung gelesen habe und in meinem Umfeld beobachte wollte ich einfach einen Blick von aussen geben.

Natürlich kann man auch immer schreiben wie leid Holly einen ja tut und wie doof ihr Exmann doch ist usw usf
Aber wenn jemandem etwas auffällt sollte es auch möglich sein dieses zu nennen.

Ich habe wie gesagt mehrere Freundinnen die sich an diesen Ratgebern hochziehen. Familienbett und Kuschelakkus sind ja nur Symptome.
Und viele Freundinnen sind dann einfach betriebsblind.

Genauso schreibt Holly am Anfang, dass sie nicht viele Freundinnen hat. Auch das bei vielen ( muss nicht hier so sein ) durch fehlenden Kontakt nach aussen.

Das sind doch Dinge die man ansprechen sollte. Denn sowas hilft in der persönlichen Entwicklung und beim Hinterfragen seiner eigenen Werte wesentlich weiter als immer nur zu schreiben: so eine doofe Nachbarin, wie konnte die nur

20.10.2019 15:25 • x 2 #1574


Tiefes Meer
Zitat von Otten82:
Das sind doch Dinge die man ansprechen sollte. Denn sowas hilft in der persönlichen Entwicklung und beim Hinterfragen seiner eigenen Werte wesentlich weiter als immer nur zu schreiben: so eine doofe Nachbarin, wie konnte die nur

Was bitte soll es helfen, sich mitten in einer akuten Trennungsphase mit einem nicht mehr vorhandenen gemeinsamen Bett zu beschäftigen ? Dieses Bett ist doch Schnee von gestern . An der persönlichen Weiterentwicklung kann man arbeiten, wenn man wieder Kräfte dazu hat. Das ist in einer akuten Trennnungsphase nicht der Fall. Da geht es erstmal um das emotionale Überleben .

20.10.2019 15:38 • x 5 #1575


A


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