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Nach 22 Jahren Beziehung verlassen worden mit Kind

HollyK
Zitat von Winterblume:
Ich kann mir das einfach nicht vorstellen das man mit 2 fremde kleine Kinder im Haushalt vollkommen glücklich ist, zumal der leibliche Vater sich nicht kümmert und man so gut wie keine Paarzeit hat. Oder irre ich mich?


Ihre Mutter springt wohl mal ein. Die Kinder waren letztens übers Wochenende bei ihr und die Große war jetzt eine Woche in den Ferien bei ihr.

Aber insgesamt ist es für ihn ne große Umstellung. Zwei lebhafte Kinder, die sich ständig zoffen im Gegensatz zu unserem wirklich pflegeleichten Sohn. NM hat halt auch gern seine Ruhe und jetzt ist alles voller Termine. Aber man wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben

17.10.2019 11:44 • #1501


HollyK
Zitat von Bridget:
Guten Morgen Holly, ich fürchte, wenn sich die Wohnsituation bei deinem EX nicht ändert, wird euer Sohn über kurz oder lang nicht mehr so gern dort über Nacht bleiben wollen. Er wird sich immer wie das fünfte Rad am Wagen vorkommen, wenn er nicht mal einen eigenen Schlafplatz hat. Das mit dem Familienbett kannst du ihm ganz gut erklären. Ein Familienbett ist eben vorbehalten für Mama und/oder Papa und Kinder und nicht für Patchwork-Familien. Er lernt halt leider jetzt, welche schönen Seiten auch für ihn jetzt weg sind. Umso mehr wird ...


Das mit der Schlafsituation muss NM ihm erklären, da werde ich nichts schönreden. Wenn er sich nicht durchsetzen kann oder will, um seinem Sohn die benötigte körperliche Nähe zu geben, muss er es ihm erklären.
Ich vermute, dass SIE Bedenken hat, dass ihr Sohn dann dauerhaft auch möchte wenn sie es dem Kurzen am Wochenende erlauben.

Mit einem eigenen Bett wird es da auch nicht getan sein bzw es wird für ein Wochenende alle 2 Wochen wohl reichen, nur eben nicht für länger, wenn er nachts abgewiesen wird. Der Kurze hängt, wenn er vom Wochenende bei Papa nach Hause kommt, auch sofort an meinem Hals und lädt den ganzen Abend seine Kuschel-Akkus auf.

Mit dem Glücklichsein wird sich zeigen, das stimmt wohl. Mein neues Glück wird zumindest nicht auf verbrannter Erde aufgebaut werden...

Dir auch einen schönen Tag, liebe Bridget

17.10.2019 12:06 • #1502


A


Nach 22 Jahren Beziehung verlassen worden mit Kind

x 3


G
Wenn die umgezogen sind finde ich das Doppelbett auch eine gute Lösung.
Dass er dann auch seinen Platz in Regalen und Schränken bekommt ist doch selbstverständlich, das spielt sich dann schon ein.

Die sind ja ziemlich unflexibel, mit ihren Matratzen

17.10.2019 16:06 • x 1 #1503


O
Puuhhh, ich bin ja meist nur stille Mitleserin und bin auch zu 99% bei dir liebe Holly.

Ich bin auch grundsätzlich pro Familienbett wegen Höhle und Menschen sind Herdentiere usw.usf.
Aber ich muss gestehen, dass ich es für einen 6 jährigen Jungen ein offenes Familienbett zu haben etwas .. wie soll ich sagen...

Natürlich, wenn man mal einen Alptraum hat und dann MAL zu den Eltern geht okay.
Aber das jetzt grundsätzlich als das Non plus Ultra anzusehen?
Oft ist es einfach Gewohnheit, oder Mama findet es ja selber total schön und kuschelig.

Besonders Frauen mit nur einem Kind haben unterbewusst Angst vor einer gewissen Abnabelung, die ja auch einfach sehr früh in kleinen Schritten beginnt.

Jetzt ist es natürlich die falsche Zeitsich selbst zu hinterfragen und dein kleiner Dötz braucht alle Liebe und Unterstützung in der jetzigen Situation ABER betrachte das mal in einer ruhigen Minute.

Ich meine das überhaupt nicht böse, aber diesen Trend Familienbett für alle für immer, Langzeitstillen, Mannaus dem Zimmer ausquartieren usw. beobachte ich im Moment immer häufiger.

Nur mal so von aussen und wirklich nicht böse gemeint.

17.10.2019 18:51 • x 3 #1504


HollyK
Kein Problem, Otten82, darf ja jeder seine Meinung haben

Und ich bin eben der Meinung, dass ein Kind den Zeitpunkt selbst bestimmen sollen dürfte, wann es alleine schlafen möchte (vorausgesetzt natürlich, ALLE bekommen ausreichend Schlaf im Familienbett). Er hat ein eigenes Bett und kann es sich aussuchen, wo er schlafen möchte. Ich finde es kurios, dass die Eltern zusammen in einem Bett schlafen und dann dem Nachwuchs irgendwann klarmachen, dass er jetzt groß ist und allein im eigenen Bett/Zimmer schlafen muss.

Kinder wollen sich von ganz allein irgendwann abnabeln.

Aber das muss jede Familie für sich entscheiden. Und da waren NM und ich uns einig, bevor einige überlegen, ob er nicht vielleicht auch deswegen abgehauen sein könnte

Natürlich genieße ich es auch, aber ich binde ihn ja nicht gegen seinen Willen fest

17.10.2019 19:22 • #1505


O
Sorry aber DU hast doch im Eingangspost darüber geschrieben, dass Zärtlichkeiten und S. weniger geworden sind und das man das ja hätte ändern und nachholen können weil das Kind ja selbstständiger geworden ist.

DU hast das so geschrieben.
Also muss ja im Umkehrschluss das Kind irgendwas damit zu tun haben, weil du es selbst so formulierst.

Und ja, ich bin der Meinung dass man nicht nur Mutter und Vater ist und Paarzeit sich nicht auf Jahre verschieben lässt .

Ich habe mir das mit zu wenig Nähe, Zärtlichkeit, S. ja jetzt nicht aus den Fingern gesogen sondern das hast du als Trennungsgrund auf der ersten Seite so geschrieben.

17.10.2019 19:30 • x 1 #1506


HollyK
Zitat von Otten82:
Sorry aber DU hast doch im Eingangspost darüber geschrieben, dass Zärtlichkeiten und S. weniger geworden sind und das man das ja hätte ändern und nachholen können weil das Kind ja selbstständiger geworden ist.

DU hast das so geschrieben.
Also muss ja im Umkehrschluss das Kind irgendwas damit zu tun haben, weil du es selbst so formulierst.

Und ja, ich bin der Meinung dass man nicht nur Mutter und Vater ist und Paarzeit sich nicht auf Jahre verschieben lässt .

Ich habe mir das mit zu wenig Nähe, Zärtlichkeit, S. ja jetzt nicht aus den Fingern gesogen sondern das hast du als Trennungsgrund auf der ersten Seite so geschrieben.


Ich weiß, was ich geschrieben habe.

Das hat aber hier nichts damit zu tun, ob das Kind im gleichen Bett schläft oder nicht. Zärtlichkeiten und S. kann man ja nicht nur nachts im Schlafzimmer austauschen
Meine Kuschelakkus waren nur einfach voll, weil ich nicht so viele Kuscheleinheiten benötige wie NM und unser Kurzer halt ein großer Schmuser ist.

Ich meinte, dass der Kurze selbständiger wird so (und das schrieb ich auch), dass man mal wieder als Paar wegfahren kann über's Wochenende z.b., weil er mittlerweile gern auswärts schlief (zumindest vor der Trennung).
Und wenn er auswärts schlief, hat auch NM ihn vermisst

Ich habe NM in Sachen S. und Zärtlichkeit etwas vernachlässigt in der letzten Zeit und es lag mit am Kind (genug Kuscheleinheiten für mich, Stress, Müdigkeit), aber nicht an seinem Schlafplatz. Da gibt's genug andere Orte.

18.10.2019 05:46 • #1507


I
Zitat von HollyK:
Das hat aber hier nichts damit zu tun, ob das Kind im gleichen Bett schläft oder nicht. Zärtlichkeiten und S. kann man ja nicht nur nachts im Schlafzimmer austauschen
Die
Meine Kuschelakkus waren nur einfach voll, weil ich nicht so viele Kuscheleinheiten benötige wie NM und unser Kurzer halt ein großer Schmuser ist.


Holly, Holly...
ungefragt erzähle ich jetzt mal meine Story, über Kind im Bett- und dadurch fehlende Nähe und S. zum Partner.

Bei uns fing das mit ins Bett kommen an wie unser Sohn 3 wurde, da war er Tagelang sehr krank, es sollte nur vorübergehend sein.
Daraus wurden 7 Jahre.

Von Baby an schlief er in seinem Bettchen, ohne Theater. Vermutlich weil er noch nicht so kommunizieren konnte, oder weil er es einfach so auch akzeptiert hat.

Zu diesem Zeitpunkt schlief mein bereits 8 jährige Neffe immer noch mit Mami im Bett. Mein Schwager im Kinderzimmer, was ich damals nicht verstanden habe.
In der Ehe von beiden hat es gewaltig gekriselt , und ich hatte mir geschworen, unser Sohn nimmt unser Bett nicht ein.

Und ? Genauso würde es bei uns auch. Ach er weint so sehr, ach nur heute, ja nun ist er krank... so ging das Tag ein, Tag aus... Mein Mann schlief freiwillig im Göstezimmer.. Das er mal eine NACHT wieder bei mir schlief , wurde immer seltener. Unser Sohn ist mehr oder weniger ins Schlafzimmer eingezogen.

Wie er 6 wurde haben wir massiv versucht dagegen zu steuern, es gab jede Nacht Theater , Tränen...
Mein Mann lenkte ein,,, und verzog sich wieder ins Gästezimmer...

Ausserhalb des Schlafzimmers ja gab es auch Nähe, aber immer seltener 6 , wann auch ? Bei uns ist. alles offen im unteren Wohnbereich.
Grosseltern bei denen er hätte schlafen können, gab es nur 600 km entfernt. Hätte er auch nie gemacht.

An manchen Abenden wenn ich in mein Bett ging, und mein Sohn lag so schlafend auf der Seite meines Mannes, hab ich oft gedacht , - das ist nicht dein Platz, du bisst nicht mein Mann, du bist mein Kind, dass muss aufhören....
Da war er bereits 9.

Dann kam die Klassenfahrt. 5 Tage,,,, ich hätte es ahnen müssen...
Wir hatten die Hoffnung, nun gewöhnt er sich ohne mich zu schlafen, sogar mal wo anders zu schlafen..

Als einzigster durften wir ihn am gleichen Abend wieder abholen fahren,,,, er hat dort nur geweint, sich erbrochen ,,, Zuhause war er wie durch Wunderheilung gesund, und sofort wieder in meinem Bett.

2 Wochen später fing mein Mann seine Affäre an.
Der hatte die Nase wohl so was von voll, von dieser extremen Mutter Kind Nähe...

Wir haben unsere Intimste und Alleinige Bastion , - das Schlafzimmer aufgegeben gehabt,,, und das war mit Sicherheit eines der grössten Fehler unserer Beziehung.
Unser Sohn konnte nichts dafür ,- wir waren die Schuldigen.

Heute kann ich nur jeden davor warnen, - das als harmlos abzutun, mit den Worten....
Die gehen dann schon irgendwann von allein,,,, ja irgendwann... aber dann kann es zu spät sein. Für das Elternpaar.
Bei uns zumindest wurde die Paarzeit massiv gestört, - weil wir ständig getrennt geschlafen haben.

18.10.2019 06:36 • x 7 #1508


I
Und ja,,, auch meine Kuschel Akkus waren dank meines Sohnes voll...
Aber nicht die meines Mannes.
Unser Sohn hat einfach das 100 fache an Aufmerksamkeit von mir bekommen, als mein Mann.

Seine Affäre , war ein Hilferuf, sich menschliche Wärme zu holen,- ja leider war es genau das.
Hätte er mich nicht trotzdem so sehr geliebt, - hätte ich ihn an die andere verloren.
Das war mein Glück.

18.10.2019 06:48 • x 4 #1509


O
Danke @Isely für deinen Beitrag. Genauso beobachte ich es in meinem Umfeld gerade sehr massiv.

Zitat von HollyK:
Mir ist ja auch aufgefallen, dass es schon mal mehr Umarmungen, Küsse, S. gegeben hat. Aber für mich war das okay, das Kind ist jetzt größer und selbständiger und ich dachte, JETZT können wir das wieder in Angriff nehmen, wieder mehr Paarzeit verbringen etc.


Mein Vater hat immer gesagt : Wenn ich in Rente bin mache ich dies und das und 2 Wochen vor Renteneintritt ist er verstorben. Also wenn es dir selber schon aufgefallen ist, du das aber nach hinten verschoben hast , joa, sehr sehr schade.

Zitat von HollyK:
Meine Kuschelakkus waren nur einfach voll


Es ist lustig, aber den Begriff Kuschelakku kenne ich nur aus den ganzen Ratgebern zu bedürfnissorientierter Erziehung die ja gerade rauf und runter gebetet werden.
Und genau darauf wollte ich eigentlich auch hinaus.

Familienbett, bed. Erziehung, Langzeitstillen alles schön und gut und nett gemeint. Aber im Moment nimmt das einfach ganz seltsame Formen an. Befeuert durch die ganzen Ratgeber.
Ein Kind hat immer 1. Priorität, nicht dass wir uns hier falsch verstehen, aber manchmal müssen Kinder auch einfach mitlaufen. Weisst du wie ich meine ?

Wenn du statt 1 einfach 3 Kinder hättest, so könnte man nicht 24 / 7 nur ein Kind im Fokus haben. Genauso wäre es mit einem Familienbett für so viele Menschen auch einfach schwierig.

Dein Mann hat dir keine Chance zur Veränderung gegeben. Hätte es denn Veränderung geben können ? Wenn deine Kuschelakkus doch sowieso schon voll sind ? Hättest du jetzt überhaupt noch aus deiner Haut gekonnt ?

Wie gesagt, ich meine das überhaupt nicht böse, ich möchte dir nur helfen und es mal ganz wertfrei von aussen betrachten.

Ich mache mir nämlich in dem Bezug was du so schreibst auch Sorgen bei mehreren Freundinnen von mir. Aber da ist reden einfach zwecklos.
Da muss mein Mann jetzt halt einfach durch, es wird auch wieder besser ... Joa, aber vielleicht hat er sich bis dahin auch jemand anderes gesucht.

Du bewertest die Schlafsituation deiner Nachbarin. Ich finde es ganz normal, dass Kinder in dem Alter alleine schlafen. Genauso fände ich es seltsam, wenn bei deiner Nachbarin jetzt plötzlich alle Kinder und alle Erwachsenen zusammen schlafen würden.
Aber wer hat jetzt Recht ? Du ? Ich ? Die Nachbarin ?

18.10.2019 06:59 • x 3 #1510


I
Zitat von Otten82:
Du bewertest die Schlafsituation deiner Nachbarin. Ich finde es ganz normal, dass Kinder in dem Alter alleine schlafen. Genauso fände ich es seltsam, wenn bei deiner Nachbarin jetzt plötzlich alle Kinder und alle Erwachsenen zusammen schlafen würden.
Aber wer hat jetzt Recht ? Du ? Ich ? Die Nachbarin ?


Ich sehe das heute auch anders.
Ich glaube jeder kennt irgendwen , der sagt... ach völlig normal, unser Kind hat auch bei uns so lange geschlafen,,, und ? Wie ist die Beziehung danach?

Heute wird auch immer gerne erwähnt, dass es ja in anderen Kulturkreisen völlig normal ist, dass die Kinder im Ehebett schlafen, zB in Afrika... alle zusammen in einem Bett.
Ja aber es eben eine andere Kultur, dort ist es auch völlig normal dass 6 im Bett stattfindet, obwohl die Kinder mit drin liegen , und was ist das für 6 ? Oft nur ein abreagieren der Männer,-ohne küssen , ohne die Bedürfnisse der Frauen zu berücksichtigen .

Wer je die weisse Massai gelesen hat, weiss was Paare , insbesondere Frauen dort für einen Stellenwert haben....

18.10.2019 07:09 • #1511


6rama9
Also ich habe mich bisher zurückgehalten bei der Ursachenfrage der gescheiterten Ehe. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass euer Paarleben den Bedürfnissen und Ritualen eures Kindes völlig untergeordnet waren. Jeden Sonntag zu den Großeltern, jede Nacht das Kind im Bett und wahrscheinlich noch eine ganze Reihe weiterer Rituale, die sich ums Kind gedreht haben. Ich vermute mal ihr wart Meilen weit weg von den durchschnittlichen 1-2 mal 6 pro Woche. Auch deine Wortwahl Kuschelakkus hat für mich als Mann auch eine extrem uns@xy Konotation. Kuscheln und 6 sind für mich als Mann zwei völlig unterschiedliche Dinge, die sicherlich auch mal zusammen auftreten können, aber definitiv nicht müssen.

Und auf der anderen Seite des Treppenhauses die lockere Nachbarin, die es mit ihren Kindern nicht ganz so eng sieht aber wo er seinen Mann dafür häufiger stehen kann.

Das soll jetzt keinesfalls ein Vorwurf sein und entschuldigt in keinster Weise sein mieses Verhalten, aber vielleicht hilft es für dich die Verwerfungen eurer Ehe zu erkennen, die zum Bruch geführt haben.

18.10.2019 07:10 • x 6 #1512


I
Zitat von 6rama9:
Und auf der anderen Seite des Treppenhauses die lockere Nachbarin, die es mit ihren Kindern nicht ganz so eng sieht aber wo er seinen Mann dafür häufiger stehen kann.


Volle Punktzahl.
Auch mein Mann sah in meiner Freundin, die lockere , die ihr Kind auch gern mal abgab, der grundsätzlich auch freiwillig wo anders blieb . Die nicht ständig parat für ihr Kind stand.
Obwohl sie 10 Jahre alleinerziehend war, hätte man denken können, die wäre viel inniger und eng mit ihrem Kind , als ich , die noch einen Mann hat.
Sie hat ihren Sohn eindeutig eigenständiger und ohne Klammern erzogen.
Das gefiel auch meinem Mann.
Wie drückte er sich damals aus ? Das bemutttern und denken für unseren Sohn, nervt nur noch. Und er könnte auch wo anders wohnen, ich würde es gar nicht merken.
Unser Sohn hat seinen Platz eingenommen.

Ist schon bitter, - dass man das als Frau nicht merkt.

18.10.2019 07:20 • x 1 #1513


Vegetari
Zitat von Isely:
Als einzigster durften wir ihn am gleichen Abend wieder abholen fahren,,,, er hat dort nur geweint, sich erbrochen ,,, Zuhause war er wie durch Wunderheilung gesund, und sofort wieder in meinem Bett.


Danke Isely für Deinen ehrlichen Beitrag! Ihr habt grade später noch die Kurve bekommen und recht spät gelernt....aber gut so.


Ja auch ich habe die ganze Zeit den Verdacht ,dass die Mutter-Sohn-Beziehung bei Holly zu eng ist ...Psychologen sprechen manchmal von Partnerersatz,das darf aber ein Kind nicht sein! So wäre es irgendwann egal ob Affäre oder 3.Person dennoch zum Ehescheitern gekommen.

Ich vermute 2 Faktoren waren ausschlaggebend für Hollys Mann zu wechseln:

-Mutter-Sohn-Beziehung,zu eng, keine wirkliche Paarebene mehr möglich.

- zu frühe Bindung als Jugendliche,keine Erfahrung mit anderen Partnern/innen , Gefühl etwas imLeben verpasst zu haben

18.10.2019 07:34 • x 3 #1514


I
Man malt sich dieses Kind im Bett, selbst schön.
Ich habe mal genauso argumentiert , wie Holly.

Heute geniesse ich es, endlich am Wochenende wieder zu zweit den Kaffee am Morgen im Bett zu trinken. Das war jahrelang unser Wochenendritual, dabei zu quatschen, zu lachen und ja auch mehr. Wir sind nämlich beide eher am Morgen dafür aktiv.... Und unser Sohn ?
2 Tage nach der Beendigung der Affäre seither in seinem Bett.
Ohne Theater. Wie seltsam ? Oder?

Er hat nämlich selbst an dem ganzen Theater hier gemerkt, jetzt ist seine Zeit gekommen, endlich mit fast 10 in seinem Zimmer zu schlafen.
Nun kommt er am Wochenende am Abend noch mal kurz zum kuscheln ins Bett, wenige Minuten und dann geht er wie selbstverständlich in sein Zimmer und in sein Bett.
Sonntags Morgen auch. Er klopft dank kurz an,,, Jupp rein ins Bett, mit Papa faxen machen,,, von mir einen Knuddler, kurz zu 3 den Tag besprechen und weg ist er auch wenige Minuten danach.

Also das Ehebett ist für uns immer viel mehr als nur schlafen und schlafen gewesen....

Heute läuft alles besser, gesünder, ausgeglichener , für jeden.

18.10.2019 07:51 • #1515


A


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