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Nach 22 Jahren Beziehung verlassen worden mit Kind

S
Zitat von HollyK:
Ich hoffe so sehr, ich dringe zu ihm durch.


das hoffe ich auch für Dich und vor allem für den Lütten, habe aber meine Zweifel.
Das Ding ist, diese Zeit kommt in der Tat nie wieder, aber Kinder sind resilienter als man denkt. Klar hat man als Mutter sicher ein schweres Herz, den Kleinen enttäuscht zu sehen, aber sowas wird ihn halt auch abhärten. Und ab dem Zeit der räumlichen Trennung wird es dann klare Tage geben, an denen er das Kind hat. Da gibt es das Hinundher auch nicht mehr, dass er aus der Wohnung zum Papa laufen kann.
Er ist ja noch recht klein und euer Kind hat ja Gottseidank eine Mutter, die einen für mich klugen und verantwortungsbewussten Eindruck macht.
(und nein, ich finde auch nicht, dass man den NM irgendwie immer in Schutz nehmen muss, warum? Klar lässt man seinen Frust über ihn nicht an dem Kind aus, keine schlechten Worte über den Vater, das ist selbstverständlich, aber in Schutz nehmen oder gar sagen, dass der Papa das alles nicht so meint oder dass das nicht stimmt, was das Kind gerade durchlebt? Ist doch ein kleinreden der eigenen Gefühle des Kindes. Lernt ein Kind dann nicht einfach, dass die eigenen Gefühle nicht richtig sind?)

Es ist alles noch recht frisch, aber ich muss echt sagen, ich finde Du machst das super!
(gibt es eigentlich Äußerungen der anderen Nachbarn? Ich meine, Du schriebst anfänglich, dass das eine gute Gemeinschaft war, denen wird die Situation ja nicht verborgen bleiben)
Viel Kraft Dir!

23.08.2019 10:12 • x 1 #1036


P
Zitat von HollyK:
Ja, so oder so muss sie weg! Und sollte (!) er zurückkommen wollen und ICH würde das auch wollen, bevor sie eine neue Wohnung beziehen, müssten wir dort weg.


Das muss sich im Kopf doch wie eine zersetzende Säure anfühlen wenn es einem nicht gelingt Neid und Hass mal bei Seite zu lassen. Wir alle haben diese Gefühle mal und sicher zu recht, aber man sollte sich doch nicht so davon zerfressen lassen.

Da sollen 4 andere den Wohnort wechseln weil du deine Gefühle nicht in den Griff bekommst, sag mal gehts noch?

Du bist auch nicht stark, im Gegenteil für mich ist dieses ganze Kopfkino was du so betreibst eher der verzweifelte Versuch doch noch die Kontrolle über die Situation zu gewinnen. Vergiss es .. wir alle scheitern einmal und sind die Verlierer, das sagt gar nichts über uns als Mensch aus.

Aber die Art wie wir mit einem Verlust umgehen zeigt deutlich den eigenen Reifegrad.

Sich über das Kind den Zugriff auf den Ex zu erhalten finde ich ganz daneben. Manchen Männern ist die Hürde zum Kind, nämlich eine ständig toxische Ex, die permanent versucht zu sticheln und abzuwerten, einfach zu hoch und kann dazu führen, dass der Ex den Kontakt ganz einstellt.

Es gab letztens eine nette Reportage mit jungen Erwachsenen die solche Trennungen als Kinder erlebt haben.
Alle sprachen von Manipulation, indirekten Drohungen und vergifteter Atmosphäre. Mütter und Väter die alles getan haben um dem anderen Elternteil zu schaden haben letztendlich den Kindern geschadet.

Vielleicht wäre es mal an der Zeit zu kapitulieren und von da neuzustarten. Irgendwann bist du sonst auch noch krank von dem ganzen Frust der in dir haust.

Pirol

23.08.2019 10:36 • #1037


A


Nach 22 Jahren Beziehung verlassen worden mit Kind

x 3


S
Zitat von Pirol:
bist du sonst auch noch krank


na, da kennt sich wohl jemand mit aus, hm - einfach mal unqualifizierten und aggressiven Kram in einen Thread reinr otzen - das tut gut, hm?

23.08.2019 10:40 • x 3 #1038


HollyK
@pirol

Du hast ja wirklich den vollen Durchblick. Bravo.

23.08.2019 10:57 • x 1 #1039


HollyK
Zitat von Summertime:

das hoffe ich auch für Dich und vor allem für den Lütten, habe aber meine Zweifel.
Das Ding ist, diese Zeit kommt in der Tat nie wieder, aber Kinder sind resilienter als man denkt. Klar hat man als Mutter sicher ein schweres Herz, den Kleinen enttäuscht zu sehen, aber sowas wird ihn halt auch abhärten. Und ab dem Zeit der räumlichen Trennung wird es dann klare Tage geben, an denen er das Kind hat. Da gibt es das Hinundher auch nicht mehr, dass er aus der Wohnung zum Papa laufen kann.
Er ist ja noch recht klein und euer Kind hat ja Gottseidank eine Mutter, die einen für mich klugen und verantwortungsbewussten Eindruck macht.
(und nein, ich finde auch nicht, dass man den NM irgendwie immer in Schutz nehmen muss, warum? Klar lässt man seinen Frust über ihn nicht an dem Kind aus, keine schlechten Worte über den Vater, das ist selbstverständlich, aber in Schutz nehmen oder gar sagen, dass der Papa das alles nicht so meint oder dass das nicht stimmt, was das Kind gerade durchlebt? Ist doch ein kleinreden der eigenen Gefühle des Kindes. Lernt ein Kind dann nicht einfach, dass die eigenen Gefühle nicht richtig sind?)

Es ist alles noch recht frisch, aber ich muss echt sagen, ich finde Du machst das super!
(gibt es eigentlich Äußerungen der anderen Nachbarn? Ich meine, Du schriebst anfänglich, dass das eine gute Gemeinschaft war, denen wird die Situation ja nicht verborgen bleiben)
Viel Kraft Dir!


Ja, eine räumliche Trennung würde eben alles vereinfachen. Der Kurze wüsste, woran er ist, würde ihn wirklich nur sehen wenn sie verabredet sind und der Papa dann eben auch wirklich Zeit für ihn hat.

Die Nachbarn äußern sich (zumindest mir gegenüber) nicht. Keine Ahnung, ob jemand direkt mit meinem NM gesprochen hat.

23.08.2019 11:03 • x 1 #1040


Mia2
@pirol. Du hast null Ahnung von langjährigen Beziehungen, von Nachbarschaft und Kindern. Wenn jemand nur verletzend und egoistisch unterwegs ist, muss man leider auch Konsequenzen in Kauf nehmen. Und du hast keine Ahnung wie schlimm es Kinder treffen kann. Es gibt auch Kinder, die sich von allein zurückziehen, um sich selbst zu schützen. Da kann man zureden oder es lassen. Glaubst du nicht, dass es ein Kind besonders trifft, wenn er fuer 2 fremde Kinder da ist, aber fuer das Kind selbst nicht. Ein Kind hat Gefühle. Und hier ist es besonders schlimm. In die Nachbarwohnung einzuziehen, das ist das einfachste aber an Egoismus, Verletzung und Skrupellosigkeit fast nicht zu toppen. Mag sein@Pirol das es auch wenige, solche Fälle gibt, aber meist hat einer mit extremsten Verletzungen begonnen. Bitte objektiver werden. Wieder typischer Gastbeitrag.

23.08.2019 11:16 • x 4 #1041


Topfblume1234
Frag den Liebenden Vater mal wie er sich fühlen würde , wenn du mit Nachbar x 3 Häuser weiter wohnen würdest. Und dann gehst du ganz locker mit Neuem an ihm vorbei?

Musst du nicht mal Ferien machen ? Allein ?
Da darf er sich mal um den Sohn kümmern, in der Turtel Täubchen Wohnung.
So hat er ja null Verantwortung , kann mal ein paar Stunden nach seinem Gusto den Kleinen nehmen , alles toll für ihn.
Du machst ja den Hauptteil.
Sehr komfortabel für ihn sich so bequem auf seine neue Familie zu konzentrieren.
Und ?
Wenn er demnächst umzieht , da musst du Verständnis haben, hat er kaum Zeit sich um ihn zu kümmern.
Dem würde ich die Zähne zeigen.

23.08.2019 11:52 • x 1 #1042


Topfblume1234
Zitat von Pirol:
Mütter und Väter die alles getan haben um dem anderen Elternteil zu schaden haben letztendlich den Kindern geschadet.


Ach so.
Der liebe Papi schadet ja dem Kind so gar nicht.
Den sieht er nur wenn er ihn sehen will.

Weisst du.
Lauf erstmal in ihren Schuhen, dann kannst du grosse Sprüche liefern.
Unreif ? Schon mal in den Spiegel geschaut ?

Unglaublich selbstgerecht bist du.

23.08.2019 12:14 • x 4 #1043


Gartenfee17
Zitat von Pirol:
Da sollen 4 andere den Wohnort wechseln weil du deine Gefühle nicht in den Griff bekommst, sag mal gehts noch?

Zitat von Pirol:
Sich über das Kind den Zugriff auf den Ex zu erhalten finde ich ganz daneben. Manchen Männern ist die Hürde zum Kind, nämlich eine ständig toxische Ex, die permanent versucht zu sticheln und abzuwerten, einfach zu hoch und kann dazu führen, dass der Ex den Kontakt ganz einstellt.

Zitat von Summertime:
na, da kennt sich wohl jemand mit aus, hm - einfach mal unqualifizierten und aggressiven Kram in einen Thread reinr otzen - das tut gut, hm?

Zitat von HollyK:
Du hast ja wirklich den vollen Durchblick. Bravo.

Der Pirol ist schon mal gern in den Faeden der Betrogenen zu Gaste und zwitschert dort etwas Hochqualifiziertes und Hochempatisches hinein. Einfach mal (die) Pfeifen lassen.

23.08.2019 12:18 • x 3 #1044


HollyK
Zitat von Topfblume1234:
Frag den Liebenden Vater mal wie er sich fühlen würde , wenn du mit Nachbar x 3 Häuser weiter wohnen würdest. Und dann gehst du ganz locker mit Neuem an ihm vorbei?


Hab ich ihn tatsächlich mal gefragt, es kam nur betretenes Schweigen.

Zitat von Topfblume1234:
Musst du nicht mal Ferien machen ? Allein ?
Da darf er sich mal um den Sohn kümmern, in der Turtel Täubchen Wohnung.
So hat er ja null Verantwortung , kann mal ein paar Stunden nach seinem Gusto den Kleinen nehmen , alles toll für ihn.
Du machst ja den Hauptteil.
Sehr komfortabel für ihn sich so bequem auf seine neue Familie zu konzentrieren.


Ja, ich weiß, ich mache es ihm zu einfach. Aber nicht ihm zuliebe, sondern für den Kurzen und auch mich.

Der Kurze hat nach Kindergarten bzw jetzt Schule immer ein großes Ruhebedürfnis, zieht sich gern zurück, spielt, malt ganz für sich, genießt die Ruhe.

Das ist drüben nicht möglich. Ihre Kinder sind immer laut und mit immer meine ich wirklich immer, außer sie schlafen. Er hat dort keinen Raum, sich zurückzuziehen.
Wenn sie unten zusammen spielen und ihr Sohn bockt mal wieder nonstop, kommt mein Sohn hoch, weil ihn das nervt. Er kennt es halt von Zuhause nicht und ist auch selbst gar nicht der Typ dafür.

Aber er wird sich dran gewöhnen müssen... Ich weiß. Bald ist er alt genug, dann auch einfach mal allein die Wohnung zu verlassen, um Ruhe zu haben.

Zitat von Topfblume1234:
Und ?
Wenn er demnächst umzieht , da musst du Verständnis haben, hat er kaum Zeit sich um ihn zu kümmern.
Dem würde ich die Zähne zeigen.


Da gibt es dann aber zumindest keine Zufallsbegegnungen mehr, bei denen sich der Kurze zurückgesetzt fühlen kann, weil Papa keine Zeit hat.

Feste Besuchstage wird er wohl in seinen Terminkalender integrieren können

23.08.2019 12:18 • x 2 #1045


Topfblume1234
Zitat von Pirol:
Da sollen 4 andere den Wohnort wechseln weil du deine Gefühle nicht in den Griff bekommst, sag mal gehts noch?


Ach was , die Betrogene muss gehen. Soll sie der neuen Familie nicht noch gleich die alte Familienwohnung zur Verfügung stellen ?
Du bist schon schräg unterwegs, Empathie irgendwo verloren gegangen ?
Oder nie da gewesen ? Wenn es mit dem Denken schon nicht so hin haut?

23.08.2019 12:19 • x 3 #1046


C
Nach außen sieht es vielleicht so aus als würde dein Expartner nun den Papa für die Kinder der Neuen spielen, aber das glaube ich nicht. Das ist nicht so einfach, es zählt das eigene Fleisch und Blut immer mehr als das Stiefkind. Klar, er wohnt jetzt dort, heißt aber nicht, dass er sich um die kids kümmert. Vorwiegend wird er ihr neuer Partner sein.
Wichtig wäre eine fixe Regelung für den Umgang Ich hatte nach meiner Trennung auch keine fixe Regelung mit dem Kindesvater, er wollte flexibel bleiben. Das hat meine Kinder auch sehr verunsichert, bis ich darauf bestanden habe. Läuft jetzt seit fast 3 Jahren so und alle sind happy.

23.08.2019 12:26 • x 1 #1047


Topfblume1234
Ich kann sie verstehen , keiner von uns betrogenen muss sich das Elend so wie sie, täglich vom Küchenfenster aus ansehen.
Das muss man sich mal vorstellen .

Ich geh ja selten in die Luft ,-aber wenn dann noch so einer wie Pirol, bist du eigentlich ein Kerl? Daher schwrubbelt geht mir echt die Galle hoch.

23.08.2019 12:31 • x 3 #1048


Topfblume1234
Zitat von Clementine44:
Das ist nicht so einfach, es zählt das eigene Fleisch und Blut immer mehr als das Stiefkind. K


Ja aber erst nach einer gewissen Zeit wieder.
Momentan hat der wohl alle Hände voll zu tun, seine Leihfamilie zu beglücken, muss sich ja erstmal toll präsentieren dort.
Das kehrt sich dann noch.

Passt ja irgendwie alles nicht zusammen, geht auch nicht gut so was.
Und seine Bedürftige die er da hat, die wird ihm noch gehörig aufs Dach steigen.
Die hat doch ihre Abgebrühtheit schon unter Beweis gestellt , der wird noch öfter in den Genuss davon kommen.
Jede Wette.

23.08.2019 12:42 • x 3 #1049


HollyK
Zitat von Clementine44:
Nach außen sieht es vielleicht so aus als würde dein Expartner nun den Papa für die Kinder der Neuen spielen, aber das glaube ich nicht. Das ist nicht so einfach, es zählt das eigene Fleisch und Blut immer mehr als das Stiefkind. Klar, er wohnt jetzt dort, heißt aber nicht, dass er sich um die kids kümmert. Vorwiegend wird er ihr neuer Partner sein.
Wichtig wäre eine fixe Regelung für den Umgang Ich hatte nach meiner Trennung auch keine fixe Regelung mit dem Kindesvater, er wollte flexibel bleiben. Das hat meine Kinder auch sehr verunsichert, bis ich darauf bestanden habe. Läuft jetzt seit fast 3 Jahren so und alle sind happy.


Und als ihr neuer Partner passt er eben auf die Kinder auf, wenn sie Termine hat und holt den Kleinen vom Kindergarten ab. Das meine ich mit exklusiver Zeit für die Kinder. Ich glaube auch nicht, dass er die Kinder miterzieht oder so, aber er verbringt halt so viel Zeit mit ihnen und so wenig mit unserem Sohn. Und die wenige Zeit auch noch qualitativ schlecht, weil meist mit ihren Kindern zusammen und der Papa sitzt als Aufpasser am Rande.

Fixe Umgangszeit ist wohl wirklich unumgänglich.

23.08.2019 12:46 • #1050


A


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