Nach 2 Jahren immer noch so starken Liebeskummer

Nabend fensal,
gemeint ist luckyhappy, irisgrün,gasthappy, worryhappy oder wie sie sich auch immer nennt. Dauerndes Hinterher jammern über ihre ex-Affäre aber trotzdem dringend ihrerseits erwünschtes annähern an ihren ach so dominanten Mann, der schlecht auszuhalten ist, mit dem sie jedoch getrenntunter einem Dach wohnt...

Hast Du sicher auch schon ganz oft gelesen.
Dir Alles Gute Fensal, bis demnächst, mussnix

@Nostalgie
Wer hat denn den Kontakt abgebrochen?
Und wieso? Hat es deine Frau rausbekommen?

hallo zusammen,
ich bin weiblich, 44 J. und habe seit 2 Jahren eine Affäre mit einem verh. Mann.
Es ist ganz arg schmerzhaft, und ich versuche mich ständig zu trennen, aber so ganz gelingt es mir nicht.
Darüber reden ist ja auch quasi unmöglich. Mit wem denn?
Deshalb großes Lob, dass man hier etwas schreiben darf. Das ist wirklich schon mal gut. Nicht so allein sein, mit dem Kummer.
Ich habe viel gelesen hier und ich hatte oft Tränen in den Augen, so nah sind mir viele Erzählungen gegangen. Danke, für Euren Mut. Das tut mir gut.
Viel Kraft für alle hier.

Welchen Mut?

Hallo vielleichtmorgen,
vielleicht morgen einen neuen fred aufmachen...

Warte noch dringend auf Antwort von nostalgie, wäre nett von Dir und den Ursprungsfred am Leben halten. Danke

Welchen Mut frag ich mich auch.
Wenn man sich vorstellt die Menschen die hier Affären geführt haben oder noch führen, leben mit ihren Ehepartnern, ja so unglücklich zusammen.
Die armen Ehepartner, die vielleicht nicht mal wissen, dass sie gar nicht geliebt werden.

Verdammt nochmal, dann habt doch den Ar. in der Hose und geht zu euren Affären zurück.

Beendet die Ehe. Will man Jahre unglücklich verbringen?!

Jammern hilft nichts.

Machen!

Mut = anonymes quaseln.

{ Gilt für uns Alle}

@bleistift:so wie du habe ich auch immer gedacht.nur die Beiträge hier zeigen mir, d ich zu einseitig gedacht habe.gut, die ehe ist vielleicht eigentlich keine mehr.vielleicht aber auch nicht nur von streit geprägt und ein großes thema sind wohl halt die kinder.ja, Mut ist ein großes thema.unsere exam sind zu feige aus einer vielleicht kaputten ehe auszubrechen und wir geliebten sind zu feige, dieses so anzunehmen, loszulassen und abzuschließen.auch wir wollen nicht loslassen, was nicht zurückzuholen ist.jeder muss für sich entscheiden, wann seine leidensgrenze erreicht ist.der ein oder andere wird vielleicht irgendwann den mut haben, die ehe zu verlassen, einige konnten vielleicht tatsächlich in der Ehe glücklich werden und ein großteil lebt wohl weiterhin lieblos und unglücklich zusammen.das ehepaar muss aber einen weg finden, wir exaffären können da gar nichts ausrichten

Hier sollte hier ist gast2018 heißen

@ Bleistift, zum Thema Mut: ich habe meinen Mann nach 25 Ehejahren verlassen. Und das war mir Abstand das Schwerste, was ich in meinem Leben getan habe. Und auch der Ex AM Gast 20 18 hatte sich getrennt. Spreche also bitte nicht von fehlendem Mut.
Die Gründe zurück zu gehen sind vielfältig und individuell ganz unterschiedlich und sicherlich immer gut durchdacht. In manchen Fällen mag vielleicht auch fehlender Mut mit hinein spielen.
Wer so pauschal urteilt, macht es sich zu einfach und wird der Sache nicht gerecht.

Pauschal oder nicht, aber wenn Mut da ist, dann ist es die fehlende Liebe.
Zumindest nicht genug von der Liebe. Denn Liebe ist die stärkste Kraft, die Berge versetzen kann.

Wenn die wahre Liebe immer ihren Weg findet und Berge versetzen kann - solche Sprüche mögen in schnulzigen Liebesfilmen oder als Postkartensprüche ihre Berechtigung haben.

Im wahren Leben ist die Sache leider etwas komplexer , wie man hier überall lesen kann.

Wenn alles so einfach ist, dann muss ich mich ernsthaft fragen, warum hier dann so viele verzweifelte Menschen schreiben.

Komplexer heißt für dich was?
Illusionen in sich tragen? Ist das nicht schnulziger als jeder schnulzige Liebesfilm?
Warum hier so viele Menschen schreiben ist ganz einfach. Liebeskummer, Schmerz und Verzweifelung.
Und es ist für mich ein großer Unterscheid, geht eine gestandene Liebe zu Ende oder eine, die in der Realität nur eine Seifenblase war.
Und das sind meist die sogenannten Drittbeziehungen/Affären, die vor allem und zuerst auf eine Leidenschaft aufgebaut sind.
Zu wenig um zu wissen, ob aus dieser Leindeschaft jemals eine große Liebe entstanden wäre.
In der Tat sehe ich solche Beziehungen als einfach. Als irgendwas, was nicht sein sollte. Als irgendwas was als Augenblick, als eine flüchtige Begegnung abzulegen wäre. Denn wäre es wirklich zu einer Liebe und auch noch wahren oder großen Liebe, für die man hier solche Affären die Meisten verkaufen wollen, hätte es funktioniert, hätte gewonnen!
Und das wäre das Leben! Schnulziges Geheule ist eher eure Haltung.

Ich glaube auch, dass ihr nicht wirklich liebt.

Wenn man liebt, gibt das Herz eine Richtung an. Es hat dann keine Angst ubd geht den Weg ohne ein Ziel zu haben.

Wenn man liebt verschenkt man sich ohne zu erwarten. Wenn jemand von geben ubd nehmen spricht, ist das keine Liebe so der Bedürftigkeit. Denn wenn beide Partner lieben, geben Sie.

Vielleicht solltet ihr zu Beginn klären, was Liebe bedeutet und was ihr von einer Partnerschaft erwartet.


Es ist kein Problem eine Partnerschaft als Handel zu sehen. Wichtig ist es eine solche zu nennen und sich im klaren sein, dass ihr nicht von liebe sondern ekner gut funktionierenden Verbindung spricht. In der es klare Regeln gibt ubd die Erwartungen klar definiert werden.

Es ist dann eine Art DienstleistungsDienstleistungsunternehmen.

Was genau hat das mit Liebe tu tun, wenn ich meinen Gefühle unterdrücke, meinen Partner aus meiner Abhängigkeit etwas vorgaukele.

Ihr seid nicht ehrlich. Weder zum Partner, noch zur Affäre und am wenigsten zu euch selbst.

Ihr könnt nicht mal für euch selbst Verantwortung übernehmen, und gibt an dies für die Familie zu tun.
Verantwortung bedeutet ver-antwort-ung. Eine Antwort geben, sprechen, ehrlich sein .

Ich sehe keinen Mut! Ich sehe Zerrissenheit, Verrat an sich selbst, noch immer untreue, Unehrlichkeit, leid, keine Wertschätzung. ...

Ihr spielt euren Kindern folgendes vor.
- würde es euch nicht geben, wäre ich weg. Ich mag eure Mutter gerne und wir hatten eine tolle Zeit. Ich liebe eine andere Frau ubd wäre gerne bei ihr. Manchmal weine ich, steige ins Auto um zu ihr zu fahren, doch traue ich mich nicht. Ich bin zwrrissen weil ich euch nicht verlieren möchte. Ich tippe Nachrichten in Mein Handy und versende sie nicht, ich schreibe Briefe und werfe sie weg. Während ich mit euch am Tisch sitze, stelle ich mir vor wie es wäre, wenn sie hier sitzen würde, anstatt eurer Mutter. Ich kann nicht gehen. Ich habe Angst!

Eure Kinder lernen zu bleiben, wenn sie gehen möchten. Sie lernen ihre Gefühle zu verdrängen, ihre Wünsche zu unterdrücken und auszuhalten.