@Gast 67:
mir geht es ähnlich. Ich verstehe ihn, hab auch verstanden, wie er sich entschieden hat. Nur begreife ich es nicht. Ich begreife nicht, dass er dorthin zurück möchte, wovon er gesagt hat, dass es seine Hölle ist. Dass seine Frau Macht über ihn genießt, ihn einsperrt und seine Kinder als Wärter benutzt. Dass er bleibt wegen der Kinder, ja, das hat er immer gewollt. Warum sagt er plötzlich er will eine Beziehung mit ihr, obwohl er mic liebt und ihr das auch gesagt hat?
Ist das so ein Ding, das das für Männer vielleicht nicht so eine große Rolle spielt?
Ich fühle michjetzt benutz, auch wenn ich weiß, das das nicht seine Absicht war. Letztlich diene ich dazu, dass er nochmal versucht etwas zu retten, was nicht zu retten ist, nach allem, was er mir darüber erzählt hat.
Er möchte eine Freundschaft und ich bin meilenweit davon entfernt mich zu lösen. Klammere ich an alles. Mein Verstand sieht es, aber mein Herz fühlt ihn noch. Ich bewege mich nur im Kreis.
Wir haben täglich Kontakt, treffen uns morgen. Er möchte eine Freundschaft, sagt er, macht mit seinem Verhalten aber jede Basis dafür kaputt. Ich hoffe ich kann ihm eine Freundin sein, mein Kopf sagt, dass das unmöglich ist und ich mich nur noch mehr verletzen werde.
Kannst du ihm nicht sagen, dass du das jetzt brauchst, sonst für dich nicht abschließen kannst?
Meiner geht darauf schon irgendwie ein, kann sich aber emotional nicht mehr öffnen, weil er sich schützen will. So führt es letztlich zu nichts. Und was ganz blöd ist, es ist wieder heimlich, obwohl seine Frau über mich Bescheid weiß, auch das sieht er einfach nicht.
Ich renne dem Gedanken nach, dass wir es hätten schaffen können zuammen, dass es ds wert gewesen wäre und das er das irgendwann verstehen wird. Nur ist es dann zu spät ...