Nach 18 Jahren von heute auf Morgen verlassen

@Nalf ich danke dir sehr für deine Antwort aber sie interessiert mich nicht.
Du hast nicht unser Leben gelebt und urteilst nach dem was ich schreibe.

Ich trete keineswegs nach. Ich gebe ihr nur das was sie will, ein Leben ohne mich.
Nochmal zum Verständnis.
Es ist aber nicht die Trennung die mich fertig macht, sondern das wie.
Natürlich wäre ich gerne mit ihr zusammengeblieben aber wie sie sich getrennt hat und was sie danach alles getan hat, das ist es was mich zerstört hat.
Es ist vollkommen ok, das sie mich nicht mehr liebt, Gefühle sind nicht verhandelbar aber eine Frau weiß das schon lange vor dem Mann.
Geht die Anziehung verloren ist die Frau irgendwann weg. Das weiß die Frau aber schon Monate vorher, mindestens.
Welchen Weg habe ich denn eingeschlagen, deiner Meinung nach?
Ich gebe ihr das was sie will. Ein Leben ohne mich. Check.
Sie hat mich betrogen, belogen sich nicht an Abmachungen gehalten, mit ihrem neuen Freund in unserem Ehebett gevö….t in unserer gemeinsamen Wohnung, geht zum Anwalt um mich finanziell fertig zu machen usw usw… weißt du was ich getan habe? Nichts, absolut nichts.
Ich habe ihr eine freundliche Nachricht geschrieben, das ich ihr alles verzeihe und ihr das Beste gewünscht. Das habe ich getan.
Ich trete nicht nach, verlange NICHTS. Nehme alles an und hin wie es von ihr kommt.

Ja, eine Freundin hat ihr sehr gut zugeredet das sie besser dran ist ohne mich und danach alles besser wird.
Der Freund der Freundin hat sich mir heimlich anvertraut und wir haben gesprochen.
Das war natürlich NICHT der Trennungsgrund aber es hat sie sehr in ihrer Entscheidung beeinflusst.
Ich finde sowas furchtbar traurig. Ich mag diese Freundin sehr gerne und wir hatten ein gutes Verhältnis, dachte ich !
Die allerbeste Freundin von meiner Frau war auf meiner Seite, wenn man das so nennen kann, sie versteht unsere Trennung nicht, meine Ex konnte es ihr auch nicht erklären.

Du musst endlich aufhören mit diesen sch. das ich meiner Frau den Sohn weggenommen habe.
Das ist kompletter Schwachsinn. Meine Frau hat sich gegen die Familie entschieden, hat sich während unserer Beziehung schon gegen die Familie entschieden indem sie sich heimlich mit ihrem neuen getroffen hat. Das sind bewusste Entscheidungen. Sie betrügt damit nicht nur mit mich sondern auch unsere Kinder.
Welcher Fremdgeher glaubt denn dass das keine Konsequenzen haben wird.
Man setzt mit solchen Dingen alles aufs Spiel und zwar ganz bewusst.
Meine Sohn hat sich schon für mich entschieden da wusste er noch garnicht das wir ausziehen bzw. es wurde noch nicht darüber gesprochen. Mein Sohn hat immer die Wahl gehabt und kann meine Frau jederzeit sehen.

Im Übrigen habe ich meiner Frau schon angeboten auch meine Tochter zu mir zu nehmen wenn es ihr zu viel wird! In der Zeit wo meine Ex mit ihrem neuen unterwegs war hat sie meine Tochter sehr oft lange alleine gelassen als ich dann von der Arbeit kam war sie ganz alleine, Nix zu Essen gemacht etc. So sieht es nämlich aus.
Zweimal hab ich ihr das Angebot gemacht. Da kam nix.

Du weißt viel mein lieber Nalf aber noch lange nicht alles. Vieles passt einfach nich hier hin.
Ich hab dich ja schon mal um ein Telefonat gebeten aber dazu warst du nicht bereit.
Ich kenne meine Anteile an dem Scheitern der Beziehung aber es ist nichts dabei das die Beziehung hätte scheitern müssen. Das die Beziehung gescheitert ist, ist klar die Schuld meiner Frau.
Kommunikation ist das Stichwort. Das weiß meine Frau auch.

Ich kann und will hier nicht alles erzählen, auch jetzt noch möchte ich meine Frau schützen.
Sie war auch immer eine tolle Ehefrau und Mutter. Ich kannte ihre dunkle Seite und fand es nicht schlimm.
Wenn du alles erfahren willst dann rufe mich an und sage mir dann deine ehrliche Meinung, diese würde mich sehr interessieren.

Fakt ist aber auch. Meine Ex ist nicht glücklich mit ihrer Entscheidung. Sie hat sich das alles ganz anders vorgestellt. Woher ich das weiß kann ich hier nicht sagen, ich frage auch niemanden. Es treten Leute aus ihrem Umfeld an mich ran. Sie weiß aber auch das es kein zurück mehr gibt weil ein anderer Mann im Spiel war und somit eine rote Linie überschritten wurde.
Ich hätte gerne an unserer Beziehung gearbeitet, an mir gearbeitet aber ein anderer Mann… da ist bei mir Ende.

Ich arbeite hart an mir um meine Fehler zu reflektieren, ich bin beim Psychologen, nehme Coaching Stunden und versuche meine Frau und auch mich besser zu verstehen.

Fakt ist auch. Je entspannter ich meiner Frau gegenüber trete desto aggressiver wird sie mir gegenüber.
Ich will diese ganze sch. mit Anwalt etc. Überhaupt nicht. Ich will nur meine Ruhe.

Ja, ich hänge noch an meiner Frau bzw. an die Erinnerungen von meiner Frau wie sie mal war. Warum sie jetzt so ist wie sie ist, das weiß wahrscheinlich nicht mal sie selbst.
Ich wünsche ihr jedenfalls das sie ihren Frieden mit sich findet, das gleiche wünsche ich mir auch.
Also los Nalf, ruf mich an, ich freu mich drauf dann deine Meinung zu hören.

So, ich gehe jetzt Schwimmen.

Zitat von Mik89:

Sie hat es tatsächlich geschafft ihre Hälfte von unseren Ersparnissen auszugeben. Das war ne Menge und hat noch Schulden dazu gemacht.

Dann hoffe ich mal, dass das nach einer notariell vereinbarten Beendigung der Zugewinngemeinschaft passiert ist.
Sonst kann sie nach der Scheidung die Hälfte von Deiner Hälfte der Ersparnisse nämlich auch noch ausgeben.

@KomischerVogel Stichtag ist der Rag der Trennung

Zitat von Mik89:

@KomischerVogel Stichtag ist der Rag der Trennung

Für den Zugewinnausgleich leider nicht. Es ist nur ein wichtiger Stichtag. Selbst wenn Du nach der Trennung und vor der Scheidung im Lotto gewinnst, ist die Hälfte weg.

Zitat von KomischerVogel:

Für den Zugewinnausgleich leider nicht. Es ist nur ein wichtiger Stichtag. Selbst wenn Du nach der Trennung und vor der Scheidung im Lotto gewinnst, ...

Die Zustellung des Scheidungsantrags ist ausschlaggebend, oder, auch für Rentepunkte.

Zitat von alleswirdbesser:

Die Zustellung des Scheidungsantrags ist ausschlaggebend, oder, auch für Rentepunkte.

Zitat von alleswirdbesser:

Die Zustellung des Scheidungsantrags ist ausschlaggebend, oder, auch für Rentepunkte.

Ja, das richtig, aber es ist ja nicht, wie hier geschrieben, der Tag der Trennung. Im Trennungsjahr ändert sich nichts an der Zugewinngemeinschaft!

Also zwischen Trennungstag und Zustellung des Scheidungsantrags hätte ich korrekt schreiben müssen. Das war also zwar richtig gemeint, aber falsch geschrieben.

@Heffalump …und wie!