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Nach 18 Jahren ausgetauscht, was nun?

O
Zitat von marc_aureil:

Innerlich geht es mir aber schon viel besser...
Ich habe panische Angst.

Kommunikation mit EX... 1000fach verbessert...
Warum provoziert sie so...

.



Ich bin raus!

Begründung wie folgt:

für meine laienhafte Meinung, handelt es sich nicht mehr um einen normalen Trennungsschmerz bzw dessen einzelne Phasen, welche auch Wut und Zorn beinhalten können.
Ich fühle mich einfach nicht mehr kompetend genug, hier noch helfend wirken zu können, sondern es besteht (für mein dafürhalten)
ernsthaft die Gefahr, wenn auch in guter Absicht, Schaden anzurichten.
Das möchte ich nicht.


Wir werden hier Zeuge wie eine Mann, seine über ein Jahr zurückliegende Trennung, nicht überwinden kann und gegen sein eigenes Interesse und gegen das Interesse seiner eigenen Kinder, prof. Hilfe kategorisch ablehnt.
Ein Mann der glaubt, er könne diese Krise aus eigener Kraft oder mit Hilfe seiner Familie oder eben dieses Forum überwinden.
Dieser Weg ist aber erkennbar falsch, denn weder Familie noch Freunde oder wir als Forum dringen zu ihm durch, sondern bestärken ihn (durch bloße Anwesenheit) darin auf diesem Weg zu verbleiben, in dem wir Für und Wider abwägen und Ratschläge erteilen.
Und hier liegt die Absurdität.
Ungewollt bekräftigen wir seine Ansicht, diese persönliche Krise ohne Therapeut zu überwinden, selbst wenn wir dezidiert auf Therapie drängen.
Verrückt!
Nun wäre das erträglich, wenn es nur um Marc ginge.
Aber Marc hat einen kleine Sohn, der unter der Unfähigkeit seiner Eltern und den Starrsinn seines Vaters, sich therapeutisch helfen zu lassen, leidet.
Ein Verbleiben in diesem Thema heißt, aus Marcs Verständnis heraus, ein Weiter ohne fachkompetente Unterstützung, was gleichzusetzen ist, dass sich die Situation seiner Kinder nicht verbessert, schlimmsten Falls weiter verschlechtert.
Und wenn ich nun anerkenne, das meine Beiträge in diesem Thema, obschon in bester Absicht, für Marc schädlich sind, muss ich auch erkennen, dass ich im zweiten Schritt diesem Kind schade.
Dem entziehe ich mich hiermit!

@Marc

entschuldige bitte diese harten Worte.
sie spiegeln nur meine persönliche Meinung und ich erhebe bei keinem einzigen Wort den Anspruch auf Wahrheit.
Deinem Sohn wünsche ich, das er trotz der Last die ihm seine Eltern auf die Schultern legen, ein toller junger Erwachsener werden kann.
Ich wünsche ihm, das sein Vater sein besch....nes Ego runterschluckt, JEDE Hilfe für sich in Anspruch nimmt und eine Figur in seinem Leben darstellt, welche die Bezeichnung Vater verdient.

Alles Gute für dich!

21.11.2017 15:28 • x 23 #3721


S
@ominöser-gast Danke für diesen Beitrag

21.11.2017 15:36 • x 2 #3722


A


Nach 18 Jahren ausgetauscht, was nun?

x 3


T
@Marc
Können wir vielleicht einwenig das Chaos sortieren und untergliedern?
Lilly hatte es ja schon vorgeschlagen.

Vielleicht sowas wie eine grobe Struktur aufstellen, ein roter Faden zum abarbeiten?

Kannst Du dir das vorstellen?

Eine Therapie sollte unbedingt angestrebt werden, das braucht manchmal Zeit, es für sich zu erkennen und anzunehmen.

Deine Ex sollte zuerst an die allerletzte Stelle wandern!

1. kannst Du einen Termin für die Jungs besorgen, bei einem Psychologen für Kinder?
Es ist nur 1 Anruf! Tu es für die Jungs!
Die 2 bräuchten ganz ganz dringend Unterstützung von AUSSEN!
Das ist nicht schlimm Marc.

Mein Sohn ist 12....es war die Beste Entscheidung, die ich getroffen hatte...er blüht wieder auf, ganz langsam! Es tut ihm soooo gut, kein Druck, Hilfestellung von Außen! (Die Ursachen sind andere, die Auswirkungen aber gleich.)

Der Große gleitet Dir davon, wenn Du nicht handelst!

Deiner Tochter nimm BITTE nicht übel, dass sie über das Vorhaben 1 Woche vorher wusste! SIE KANN NICHTS DAFÜR! Sie ist auch nicht zuständig, es Dir zu vermitteln, du bist ja nicht IHR Partner.

Kannst Du dir vorstellen, was DAS für eine Belastung für sie gewesen war? Es muss schrecklich für sie gewesen sein! Rede mit ihr darüber, wenn es sich ergibt.

Da wir Deine Schnullerfee mal außen vor lassen wollten, möchte ich nicht darauf eingehen, wie ich dazu stehe, dass die Tochter überhaupt davon erfahren musste.

Kannst Du mir folgen Marc?
Hast Du vielleicht eine andere Idee, die man zur Hilfestellung aufgreifen kann?
Aus dem Job z.B.? Da klingst Du sehr strukturiert.

Liebe Grüße

21.11.2017 18:07 • #3723


S
Marc braucht keine Hilfestellung von Aussen.
Er braucht nur ausreichend Munition. Er ist Sportschütze

21.11.2017 18:28 • #3724


L
Tanja1971 bitte bitte las es und ließ den Beitrag von ominöser-gast.

Da ist ALLES gesagt.

Selbst Phönix und Lilly sind tapfer. ob der Schei...situation für die Kinder und sie sich hier bis zum ab.kotzen engagiert haben. Ach und die vielen davor auch.

21.11.2017 23:05 • x 5 #3725


D
Nun macht mal alle halblang! Marc ist kein Psycho! Was er da erlebt hatte ich auch schon in der Art. 1,5 Jahre lang Liebeskummer mit völlig verqueren gedanklichen Ansätzen und Ausbrüchen - und ihr hattet das auch! War eine furchtbare Zeit! Scheint ihr wohl vergessen zu haben. Jetzt ist es leicht ihm xyz zu sagen, damals wäre damit vermutlich auch keiner bei mir durch gedrungen. Er muss da durch und es auf seine Art machen. Unser Job ist es zuzuhören, nicht seine Probleme zu lösen!

22.11.2017 11:06 • x 1 #3726


Ricky
Zitat von Dude0815:
Nun macht mal alle halblang! Marc ist kein Psycho! Was er da erlebt hatte ich auch schon in der Art. 1,5 Jahre lang Liebeskummer mit völlig verqueren gedanklichen Ansätzen und Ausbrüchen - und ihr hattet das auch!


Nö, hatte ich nicht. Und dann warst Du in der Zeit vielleicht auch nur n Psycho? Mal daran gedacht? Du nimmst automatisch an, dass das so sein muss, aber allein die Gehässigkeiten, das Nichtgönnen etc. habe ich in diesem Ausmaß in meinem Leben noch nie gehabt. Und auch nicht länger als zwei Monate lang. Alles Andere ist auch komplett ungesund.

Zitat:
War eine furchtbare Zeit! Scheint ihr wohl vergessen zu haben. Jetzt ist es leicht ihm xyz zu sagen, damals wäre damit vermutlich auch keiner bei mir durch gedrungen. Er muss da durch und es auf seine Art machen. Unser Job ist es zuzuhören, nicht seine Probleme zu lösen!


Nein, man! Es ist nicht unser JOB, ganz im Gegenteil. Und wenn Du in einem öffentlichen Forum schreibst und schon mit der Frage in der Überschrift daher kommst, dann geht's da auch um Antworten. Ansonsten kann er nen Blog schreiben und fertig. Das geht heute megaleicht.

22.11.2017 11:08 • x 6 #3727


H
Richtig .ich war auch 20 Jahre mit meiner Ex zusammen. Und jetzt ertappe ich mich manchmal zu hinterfragen was sie macht . Es schmerzt .

22.11.2017 11:10 • #3728


G
ich war auch 15 Jahre mit meiner Ex zusammen, aber habe niemals den Terror veranstaltet, den Marc hier an den Tag legt - allein der Kinder wegen. Natürlich schmerzt eine Trennung, wer sagt das es nicht so ist? Und natürlich ist nicht immer alles wie im Bilderbuch gelaufen, aber das hier ist schon ein extremer Ausnahmefall. Hier wird um sich geschlagen vom Feinsten - ohne Rücksicht auf die Kinder und dies über einen sehr langen Zeitraum und das täglich. In meinen Augen ist das absolut nicht normal, tut mir leid.

22.11.2017 12:24 • x 2 #3729


S
Nein irgendwann wird es einem egal. Die Kinder rücken in den Vordergrund, insbesondere wenn man merkt wie belastet die sind. Ich habe einfach keine Zeit mehr mich mit der EXE im Detail zu beschäftigen. Die Kinder sind mir wichtiger. Mein Leben auch. Die Zeit investiere ich in mich und meine Kleine und meine Arbeit und in die Leute die mir gut tun. Aber nicht in die EX. Bei Belangen der Kinder und der Scheidung muss man manchmal reagieren. Darauf könnte ich aber gut verzichten. Ist auch eine Verschwendung von Energien. Aber sonst kann sie machen was sie will und mit wem. Interessiert mich nicht mehr.

22.11.2017 12:33 • x 5 #3730


G
Richtige Einstellung. Bei mir dito.

22.11.2017 14:14 • #3731


Kroenchen_richten
Ich kann die Wut, das Entsetzen, die Hilflosigkeit nachempfinden.
Wenn der Expartner seine Libido und das Ego über das Wohl der Kinder stellt.

Nutzt aber nichts. Je mehr Du strampelst, gegenredest, Einsicht erwartest umso schlimmer wird es.
Marc, sie stampft weiter mit dem Fuß auf. Sie wird auch nicht begreifen, dass Dein Handeln nicht geleitet ist davon sie zurückzubekommen. Das ist in ihrem Hirn eingemeißelt. Je mehr Du Gegenwehr zeigst, umso schlimmer wird sie werden. Alles auf sich beziehen und immer noch eine Nummer mehr drauflegen.
Es hilft nur eine Wand aus Ignoranz, Coolness.
Thema, Besuchszeiten, Abholung, etc, Rest uninteressant.

Klar die alten Muster kommen wieder, kann man aber nicht ändern. Sehe das hier nach 5 Jahren weiterhin. 2 Beziehungen und etliche Abendteuer/Affären später. Das werden auch nicht die letzten sein. Ist mir egal.
Die Kids sehen seine Schweinereien. Sie davor völlig schützen, kann ich nicht. Die Quittung bekommt er. Die Kinder wenden sich von ihm ab. Ich kann sie nur auffangen. Aber ihn ändern, niemals.

Lügen kommen regelmässig, Schulter zucken, Teil denken und das eigenen Ding weitermachen.
Ob da eine Therapie hilft? Die Suche in der Vergangenheit, wird nicht helfen Abgrenzung zu erlernen. Die Erkenntnis, dass Deine Ansicht keine Wirkung haben wird tut weh, muss man aber akzeptieren.
Vielleicht besuchst Du mal einen Kurs zur Achtsamkeit, mir hat eine Gruppe geholfen zum Thema Co-abhängigkeit von der Kirche. Und Gruppentreffen von anderen getrennten Eltern.
Und eben neue Projekte, einen neuen Fokus.

Mach aus Dir, das was Du sein willst. Mach Dich unabhängig.

22.11.2017 16:18 • x 2 #3732


B
Marc, wenn du deinem Jungen einredest dass Mama was ganz schlimmes macht wenn sie um 10 nicht da ist sondern um 11.. oder wenn sie ausgeht, dann schadet du nur deinem Jungen. Es ist NICHTS schlimmes dabei. Er sollte längst von der Person ins Bett gebracht worden sein die auf ihn aufpasst. Auch wenn Freunde ( auch A) mitkochen oder so. Respektiere bitte: deine Ex hat ein Leben! Und dein Junge hat sie lieb. Wenn du das nur respektieren könntest. Tolerieren würde reichen... und bedenke
. Der Sozialarbeiter wird keinem von euch widersprechen. Er will dass ihr euch öffnet. Aber er wird sich ein Bild machen. Marc..machst du so weiter droht dir Umgangsentzug..

23.11.2017 03:15 • x 1 #3733


B
Zitat von marc_aureil:
@tonja

definieren tue ich mich nicht mehr über sie, da klafft ein Loch, wie wir wissen.

Das ich mich mit ihr verbunden fühle, --- ja, wegen den Kindern
Das ich sie nicht gegen die Wand laufen lassen will - --- Ja, weil am Ende leiden die Kinder
Das ich sie zurück nehmen würde? ---Nein, dafür ist zuviel kaputt.

Ich habe noch das Bild von ihr in meinem Kopf aus 18 Jahren. .aber wie sie selber gesagt hat, da war sie nicht sie selber, da war sie Mutter


Es wurden letzte Woche so viele alte Wunden aufgerissen, es gibt so viele parallelen zu vor einem Jahr. ich habe ja geschrieben, dass ich auch erst wieder damit klar kommen muss.

Ich habe auch dem Großen gestern gesagt, das Bild gibt es nicht mehr.
Ich kann immer noch nicht glauben, dass die Mutter meiner Kinder, die Frau mit der ich 18 Jahre verheiratet war, sich so billig hergibt, sich so anpasst an das was der Markt gerade so bietet, das tut einfach nur weh, einfach nur weh. .

Ich glaube das versteht jeder. Dass es wehtut bis ins Mark. Ich verstehe es. Nur du kannst sie nicht mehr formen. Es ist ok dem Betreuer EINMAL gesagt zu haBen dass sie lügt. Aber Pass auf dass er dit irgendwann nicht mehr glaubt wenn du versuchst ihn mit dem Hammer zu überzeugen. Das ist dir damals beim JA passiert. Die haben dich für spinnert gehalten. . Du darfst dir wünschen dass deine Ex die heilige Mutter ist die sich nen Keuschheitsgürtel umlegt und Tag und Nacht bei den Kiddies ist. Aber es ist nicht normal dass Sohn so seiner Mama hinterherflennt wenn sie weg geht und länger wegbleibt. Irgendwer war doch zu Hause. Und das ist dein Werk. Er denkt Mama macht schlimmes mit ihm. Aber das stimmt doch nicht. Sie ist weg wenn er schlafen sollte...Du solltest Ohm eher sagen: junge da solltest du schlafen. Dein Sohn hat kein Recht deine EX festzuketten. Wenn du ihm das lernst und dass das nicht gegen ihn ist, sondern normal, DANN würdest du ihm helfen. Er dürfte selbstständiger werden und seine Mama wäre ok. So ist der Kleine nur im Konflikt. .. Wenn das JA DAS ERKENNT... DASS DU VERHINDERT DASS DEIN SOHN DIE NEUE SITUATION LEBEN DARF UND KANN, dann hast du wieder ein Problem mit den Behörden. Willst du das?

23.11.2017 03:31 • x 1 #3734


B
Zitat von Kroenchen_richten:
Ich kann die Wut, das Entsetzen, die Hilflosigkeit nachempfinden.
Wenn der Expartner seine Libido und das Ego über das Wohl der Kinder stelltg.

Ja aber tut sie das denn überhaupt? Schadet sie mit ihrem Verhalten dem Kindeswohl? Wenn Marc dEM Kleinen nicht suggerieren würde wie schlimm es ist wenn Mama erst um 11 wieder da ist würde er seit 8 pennen. Dass das direkte Zusammenwohnen mit Next nicht cool war.. ok. Aber massiv schädigend? A kommt als Kumpel. . Das ist doch ok. Woher weiss der Kleine das A mehr als ein Kumpel ist? Sie hat sich getrennt. Sie hat gehandelt. Schlimmer wäre es unglücklich in der Ehe zu verweilen weil das mekt der Kleine ALSO tut sie das denn?

23.11.2017 03:44 • x 1 #3735


A


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