@MiraTalia
Hey Mira,
kann man sicherlich so betrachten und ist für mich durchaus nachvollziehbar, betrachte es selber anders und daher schreibe ich hier noch.
Immerhin nutzt Marc das Forum und diesen Thread und hat um Hilfestellung gebeten. Auch wenn viele User hier ( mich eingeschlossen ) oftmals den Eindruck haben, daß Er selektiv liest und mehr oder weniger den Thread nur als Tagebuchfunktion nutzt und um sich auszukotzen, sich unbeliebt macht mit seiner Art und eine Menge Ablehnung erntet, ist es einen Versuch wert Ihm da Hilfestellung anzubieten. Ob Er diese dann annimmt und oder umsetzt liegt ganz bei Ihm. Wenn es dazu dient, daß Er eventuell ein paar Erkenntnisse daraus zieht, hat es sich bereits gelohnt. Auch erkenne ich wie Er sich verzweifelt dreht und sich selber im Weg dabei steht.
Unabhängig davon, ob Marc hier Erkenntnisse annimmt und mitnimmt, die dann nicht nur Ihm, sondern auch den Kids und insgesamt dem gesamten Umfeld zugute kommen, kann dieser Thread auch als Beispiel dienen für Andere und enthält viele Thematiken, wo durchaus auch der Eine oder Andere einen Gedankenanstoß oder Bestätigung bekommt.
Weiterer persönlicher Beweggrund ist denke ich ersichtlich.
@marc_aureil
An Marc,
ich wünschte mein Vater wäre mal den Weg gegangen sich überhaupt mit Anderen auszutauschen, so viel von sich selber preiszugeben wie Du es hier tust und sich dabei auch eine Menge Kritik, Ablehnung und Unverständnis einzufangen.
Ich selber könnte Ihm z.Bsp. die Dinge und Hinweise, wie ich Sie Dir hier schreibe in keinster Weise mitteilen, dafür bin ich viel zu dicht dran und verstrickt in der Familienkonstellation.
Und so Klartext ginge ebenfalls schon mal gar nicht unabhängig davon. Das wäre Öl ins Feuer und Er würde hochgehen wie eine Rakete.
Im Gegenteil, ich kann nur abwarten, Ruhe bewahren, versuchen Situationen zu entschärfen, indem ich mich möglichst wenig bis gar nicht einmische und auch nicht vom Ihm oder anderen Familienmitgliedern reinziehen lasse.
Was auch oftmals eine ziemliche Herausforderung für mich ist, immer noch, ganz besonders dann, wenn es um Notsituationen und Schicksalsschläge geht und wo ich auch (noch) manchmal die Grätsche mache.
Bedeutet immer noch eine stetige Gratwanderung für mich, solange ich Umgang mit meiner Familie habe und den Kontakt nicht vollständig abbreche.
Bin da keineswegs angelangt mich da immer perfekt zu verhalten und das muß ich auch gar nicht. Lerne aber gerne dazu, es erleichtert nicht nur Anderen das Leben, sondern auch mir selber !
Kann nicht von mir behaupten, daß ich da keine Fehler gemacht habe, manche sogar wiederholt und es stellenweise immer noch tue, ist auch abhängig von der Tagesform und Lebensphasen wie gut es mir gelingt.
Das gehört einfach zum Leben dazu und endet erst mit dem Ableben.
Die Wahl und auch Entscheidung welchen Weg man da im Leben einschlagen möchte, die bleibt Jedem einzelnen selber überlassen.
Auch wann und ob man welchen Weg gehen möchte, sich im Leben umorientiert oder nicht. Das Recht hat Jeder unabhängig davon, ob es der richtige Weg ist oder nicht und ob Andere den gutheißen, akzeptieren, tolerieren oder nicht.
Daher halte ich persönlich es für wichtig mit Menschen in Austausch zu gehen, die nicht involviert und subjektiv verstrickt sind. Durch diesen Austausch bekommt man die Möglichkeit zu reflektieren, sofern man es möchte und bereit ist sich selber auf den Prüfstand zu stellen.
Man kann dann immer noch frei entscheiden, ob man etwas annimmt und ändert oder nicht, wählen und entscheiden was man möchte, wie man sein Leben leben möchte und womit man selber zurecht kommen kann.
Mich hat das Leben gelehrt, daß man eigene Thematiken gespiegelt bekommt durch die Umwelt und das solange, bis man Sie erkannt hat und die Lektionen gelernt hat. Da hat jeder Einzelne für sich die freie Wahl, ob man freiwillig und aktiv damit auseinander setzen, es bearbeiten möchte oder weiterhin zwangsläufig im Zustand der Wiederholung gefangen leben muß.
Man entscheidet selber auch mit welcher Haltung man Anderen gegenüber tritt und dieses Recht jedes Einzelnen akzeptieren und tolerieren kann und möchte oder ob man Jemanden einfach so sein lassen kann wie Er oder Sie ist, auch wenn einem selber dessen Wahl, Entscheidung und Einstellung nicht gefällt.
Marc, man bricht sich wirklich auch keinen Zacken aus der Krone, wenn man mal etwas nicht allein schafft und auch Hilfe von Außen annimmt.
Es ist keine Schwäche, sondern eine Stärke.
@machiennelilly
Danke Dir
Du hast mich aufsamsam gemacht, mir Etwas wieder mehr ins Bewußtsein geholt, was ich stellenweise aus den Augen verloren habe.
@Sonnenblume1981
Danke für Deine Ehrlichkeit und für Deinen Respekt.
@Amyontour
mit Mr. Bean ? Den Tipp hab ich hier aus dem Forum.
18.11.2017 17:50 •
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