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Nach 18 Jahren ausgetauscht, was nun?

S
Mit Machtlosigkeit umgehen ist aber - besonders für Männer - auch wirklich schwer.
Marcs Ding ist das überhaupt nicht.

Könnte ja die Ex ruhig auch mal etwas rücksichtsvoller werden, statt immerzu weiter zu provozieren.

Ja Schatz. .klar Schatz.

Blöde Kuh

31.10.2017 20:24 • x 3 #3016


L
Das macht sie extra, bisschen Machtspiel. Die Familie und die handelnden sind einfach total kaputt.

Hatte schon lange nicht mehr reingeschaut. Marc du hast dir die Situation nicht rausgesucht, deswegen hast du auch IMHO keine besondere Verantwortung mehr in all den Belangen. Ist also alles nur noch aus reiner Freiheit was du tust. Sie hat ja die Kinder in Obhut, also ist sie auch für sie Verantwortlich. Für dein eigenes Wohlergehen kann ich dir dringenst raten deiner Ex soweit möglich sogar Gutes zu tun, schlage doch deinen Kindern bei Gelegenheit vor ein Geschenk der Mami zu machen, lobe sie usw. Aus dem Grund, zuerst kommen die Taten, dann mit der Gewohnheit folgt das Gefühl in dir selber etwas später. Spielst du Krieg, wirst du voller Hassgefühle und Zorn mit der Zeit, tust du ehrlich Gutes, auch wenn sich alles drin in dir sträubt wirst du immer friedlicher und glücklicher. Hurt man rum, wird man Skla. seiner Triebe und charakterlos. Das ist der Lohn der Taten eines jeden. Deine Bitterkeit kommt von der Hilflosigkeit, aber eigentlich würdest du gerne Rache, lass es. Du darfst deine Grenzen wahren, dass heisst entferne dich emotional von allem auch von den Kindern. Es ist nicht mehr deine Familie, nicht mehr deine Ex und auch bei den Kindern wurdest du ein stückweit ersetzt. Geh hin zum Fest oder nicht, je nachdem was du willst. Aber nicht nicht-hingehen weil du strafen willst oder aus Feigheit, siehe oben bzgl den Taten, das würde dir nicht gut tun. Wähle so wie du meinst ist deiner Tochter am besten gedient. Kläre sie dann ehrlich über deine Entscheidung auf. Du brauchst dich nicht wiederholt demütigen lassen, du sagst dann sachlich dass du das konkrete Verhalten nicht ok findest, ziehst dich zurück, hälst die Tür aber offen aber gehst auch weiter. Du hast es dir nicht rausgesucht, es sollte nicht mehr sein, du warst nicht mehr gewünscht, also schüttele den Sand von deinen Schuhen und gib deine Resourcen an jemanden anderes der es zu schätzen weiss. So ne Familie ist ja auch kein Lebensinhalt, nackig muss man sterben in schon schätzungsweise spätestens 30 Jahren. In der Zwischenzeit, das Leben hat so viel andere tolle Sachen die nur darauf warten entdeckt zu werden, viel besseres als deine kaputte Familie. Aber erst wenn du innerlich deine Vergangenheit hinter dir lässt.

Ich kann das alles nachvollziehen, deine Ex ist das letzte und alle applaudieren sogar, endlich mal eine die sich traut zu leben und sonstiger Quatsch. Ich hatte das gleiche. Die anderen Leute wissen es aber nicht, sie sind nur feige. Das Urteil von Menschen ist fast immer mangelhaft und flatterhaft wie der Wind und daher nix wert. Sie wird ihre Rechnung bekommen, aber nicht von dir. Nicht mehr deine Zuständigkeit. Du kannst es weder beschleunigen noch aufhalten.

Hoffentlich nimmst es an.

31.10.2017 21:33 • x 7 #3017


A


Nach 18 Jahren ausgetauscht, was nun?

x 3


B
Hättest du deine Ex mit einem. Was weiss ich was in einen Jahr ist. Sprich mich in 10 Monaten nochmal an. und wenn sie weitermacht nur ein. wasch dir deine Ohren. Nach Hause geschickt, sie hätte im Auto vor Zorn ins Lenkrad gebissen. und so bist du voller Wut. Das tut dir nicht gut.

01.11.2017 02:27 • #3018


S
Zitat von Lexor:
Das macht sie extra, bisschen Machtspiel. Die Familie und die handelnden sind einfach total kaputt.

. Du darfst deine Grenzen wahren, dass heisst entferne dich emotional von allem auch von den Kindern. Es ist nicht mehr deine Familie

Hoffentlich nimmst es an.


So einen Vater wünscht man sich, zu dem blickt man auf. Einer, der Vaterschaft von persönlichen Lebensumständen abhängig macht. Ich löse mich dann mal, denn ich lecke Wunden und bin zornig und beleidigt. Das versteht ihr doch, Kinder? Im Übrigen seid ihr zu unbequem, so habe ich mir das nicht in meiner kleinen Welt vorgestellt. Aber ich leide. Und mein Leid rechtfertigt alles.

Ich kann nur hoffen, Lexor, dass du diesen Post in einer geistigen Umnachtung geschrieben hast und das nicht dein Ernst ist.

01.11.2017 06:26 • x 4 #3019


S
Zitat von Sohnemann:
Mit Machtlosigkeit umgehen ist aber - besonders für Männer - auch wirklich schwer.


Und jetzt heulen wir alle einmal eine Runde und streicheln Marc über den Kopf?
Es gibt sehr wohl eine Macht. Die nennt sich Liebe. Liebe zum Kind. Egal, was es tut oder sagt. Nicht zu verwechseln mit Grenzenlosigkeit. Aber bedingungslose Liebe, die nicht fordert und nicht erwartet, die ein Kind zornig und ungerecht sein lässt, nicht von ihm erwartet dass es immer angepasst richtig handelt...Das ist das Fundament. Dieses ist durch nichts zerstörbar und ersetzbar.
Marc, jetzt die schlechte Nachricht für dich: Du bist kein Kind mehr. Deine Rolle ist die Erwachsenen Position. Du bist alles - aber nicht machtlos. Momentan bist du erfolgreich auf Zerstörungskurs im Namen deiner Wunden. Wärst du 4 könnte ich das verstehen.

01.11.2017 06:59 • x 3 #3020


S
Zitat von Sarina80:

So einen Vater wünscht man sich, zu dem blickt man auf. Einer, der Vaterschaft von persönlichen Lebensumständen abhängig macht. Ich löse mich dann mal, denn ich lecke Wunden und bin zornig und beleidigt. Das versteht ihr doch, Kinder? Im Übrigen seid ihr zu unbequem, so habe ich mir das nicht in meiner kleinen Welt vorgestellt. Aber ich leide. Und mein Leid rechtfertigt alles.

Ich kann nur hoffen, Lexor, dass du diesen Post in einer geistigen Umnachtung geschrieben hast und das nicht dein Ernst ist.


Hallo @Sarina80 ich kann @Lexor seine Sichtweise etwas nachvollziehen denn wenn man weniger Kontakt zum Kind und Alltag hat ändert sich auch die Einstellung und der emotionale Bezug zum Kind. Ich für meinen Teil möchte soviel mehr Umgang und es geht nicht also wie mit dem Leid dem vermissen klarkommen?

Ist es nicht der Weg des stückweit loslassens aber nicht weil Mann will sondern muss. Mit der neuen oft nicht gewollten Situation arrangieren. Viele Männer haben nach der Trennung die Kinder deutlich weniger. Ich hätte meine Tochter gern viel mehr und auch nach der Trennung bei mir behalten aber ihre Mutter hat wie ich das ansprach sofort gesagt das ich das vergessen kann und vor Gericht wollte ich auch nicht ziehen da das glaube ich noch mehr zermürbt.

Aber jede Geschichte ist anders.

01.11.2017 12:21 • x 1 #3021


S
Zitat von SelmasLaughing:

Hallo @Sarina80 ich kann @Lexor seine Sichtweise etwas nachvollziehen denn wenn man weniger Kontakt zum Kind und Alltag hat ändert sich auch die Einstellung und der emotionale Bezug zum Kind. Ich für meinen Teil möchte soviel mehr Umgang und es geht nicht also wie mit dem Leid dem vermissen klarkommen?

Ist es nicht der Weg des stückweit loslassens aber nicht weil Mann will sondern muss. Mit der neuen oft nicht gewollten Situation arrangieren. Viele Männer haben nach der Trennung die Kinder deutlich weniger. Ich hätte meine Tochter gern viel mehr und auch nach der Trennung bei mir behalten aber ihre Mutter hat wie ich das ansprach sofort gesagt das ich das vergessen kann und vor Gericht wollte ich auch nicht ziehen da das glaube ich noch mehr zermürbt.

Aber jede Geschichte ist anders.


Meine Worte bezogen sich auf Marcs Situation. Es wurde ihm geraten sich emotional von seinen Kindern zurück zu ziehen. Nicht, weil er es muss und keine andere Chance hat sondern weil es dem armen Marc dann besser geht. Dies ist wohl ein fundamentaler Unterschied zu deiner Geschichte. Was die Kinder von Marc im Irrsinn ihrer Eltern bisher erdulden mussten, ist unglaublich. Lese mal Seiten zurück, warum und weshalb sie Verhaltensauffälligkeiten zeigen, die Kinder sind völlig normal. Auf diesen Irrsin kann man als Kind nur so reagieren. Bei Eltern, die eine permanente Egonummer fahren und sich im Recht fühlen und ihnen Selbstmitleid am besten zu Gesicht steht, kannst du als Kind nur den Glauben verlieren. Ein Vater, der das Bild seiner Ex auf seine Tochter projiziert und dieser dann noch perfide vorwirft aufgrund ihres Verhaltens am emotionalen Rückzug des Vaters schuld zu sein. Das ist krank. Extrem krank und krankmachend.

01.11.2017 12:41 • x 6 #3022


B
Ja es gibt die Liebe zum Kind. Und die hier propagiere bedingungslose Liebe ist ein Ideal. Hand hoch wer die in seiner Kindheit wirklich bekommen hat? Eltern sind Menschen mit eigenen Möglichkeiten. Oder nicht? Dazu brauch ich nicht selbst Mutter zu sein. Was Marc nicht bedenkt ist, dass eine 18 jährige nicht erwachsen ist. Und da eben noch viel Kind drin ist. Aber er hat das Recht zu sagen : ich zahle Betrag x zu dem Kleid und so dazu. Und sich zu denken ( und das ist wichtig. Nur denken , nicht dem Kind sagen) wenn seine Tochter ihm gezeigt hätte dass er ihr wirklich wichtig ist; dann hätte er das komplette Kleid plus ExtensioNS bezahlt. Und Schuhe und Make up. Das Recht hat er. Dann hätte er vielleicht auch mit Tante am Tisch gesessen nur um seiner Maus einen Gefallen zu tun. Denn es ist ihr Tag. So aber sollte er sich überlegen was er als Vater bereit ist zu tun. Da es eben seine Tochter ist. Beispiel : 300 Eur dazugeben und abseits des Familietischs warten bis sie ihr AbschlussZeugnis in der Hand hat. Gratulation und ab nach Hause. Er hat das Recht , aber es gibt ein Minimum was ein Vater machen sollte. Das wäre fair. Das Ideal, ich möchte wissen wer das hier erleben durfte. Ich stelle mir vor.. Papa Bankdirektor und Tochter kommt ihm mit lila Haaren, schwarzen zerissenen Klamotten und zwei Ratten auf der Schulter besuchen. Oder wie bei Marc. Tochter kommt wenn sie was will. Sonst nicht. ..Da muss Papa nicht Beifall klatschen.

01.11.2017 14:43 • x 2 #3023


B
Aber Marc, eines bedenke bitte. Für deinen Kleinen ist es schwer beide Eltern lieben zu dürfen wenn einem BEIDE versuchen zu zeigen wie sch. der andere ist.

01.11.2017 14:52 • x 1 #3024


S
Nehmen wir mal an, eine ältere Dame wird gegen eine junge knackige next ausgetauscht.

Bei jeder Übergabe der Kinder, die bei ihm wohnen, kann er es nicht lassen, die Vorzüge seine neuen zu betonen und sie zu betatschen.

Diese Dame hat noch nicht abgeschlossen und dieses Verhalten tut ihr jedes mal weh.

Was soll sie tun?

Ich denke mal, die meisten von uns regieren auf von außen verursachte Schmerzen mehr der weniger aggressiv.
Von der Tendenz her Männer eher offensiv und Frauen nach innen gerichtet.

01.11.2017 15:08 • x 1 #3025


K
@Sohnemann
sich in Bitterkeit, Selbstmitleid und selbstzerstörerischem Verhalten wälzen - was sonst? Das machen Menschen. Ohne kognitivem Verständnis.

01.11.2017 15:17 • #3026


Kuraina
@Loulou Sorry, aber das Problem ist doch ganz klar, dass der Mann gar nicht mehr das reale Problem erkennt (wenn er es überhaupt jemals gesehen hat)
Er hat sich zu Beginn der Trennung sehr heftig auf einer Familienfeier mit seiner Tochter gestritten, weil sie 'zu Mama hält' - weil sie ihrer Mutter die neue Beziehung gönnt, weil sie freiwillig zu ihr gezogen ist. Kannst du hier nachlesen.
Ein Wunder, dass sie überhaupt noch zu ihm kommt - nach so einer Aktion hätte ich auch keinen Bock auf ein ganzes Wochenende bei Papa - zudem; sie ist verdammte 17. Da sind Eltern nun mal uncool. Das Mädel ist am Wochenende vermutlich sowieso nur zum schlafen zuhause, dann doch lieber bei Mama, wo der ganze Kleiderschrank steht. Realismus, bitte. Es geht nicht um bedingungslose, aufopferungsvolle Liebe, aber was Marc da macht, ist nichts, was ein Vater, der sein Kind liebt, tun sollte.
Zumal, lies dir das doch mal durch. Sie wird schon wie ihre Mutter, genau so eine Schlxx.. was ist das denn für eine Denkweise? Keine gesunde auf jeden Fall.

Zu dem ganzen Blabla 'Warum hat meine Frau nicht gekämpft, Sie hatte doch alles, alles war doch toll, warum hat sie nicht mit mir geredet'-buhu sag' ich an der Stelle schon gar nix mehr.
Und zu dem 'Männer können nur verlieren, Frauen sind eh alle böse', auch nicht. Als nächstes kommt hier noch die Erbsünde...

01.11.2017 15:33 • x 3 #3027


H
Meine Tochter ist bei mir. Und möchte ganz selten zur Mama. Der Grund ist aber das ihre Mutter lieber alles mit ihren neuen Freund macht als mit Kind. Solche Mütter gibt es auch

01.11.2017 16:32 • x 1 #3028


Kuraina
Zitat von Hoffen:
Meine Tochter ist bei mir. Und möchte ganz selten zur Mama. Der Grund ist aber das ihre Mutter lieber alles mit ihren neuen Freund macht als mit Kind. Solche Mütter gibt es auch

Und was genau hat das jetzt mit dem Thema zu tun?

01.11.2017 16:35 • #3029


D
Ich teile die Ansicht von Kursina nicht.

Jeder ist erstmal für sich selber verantwortlich und muss mit seinem Leben klar kommen.
Man wird alleine geboren und stirbt allein.
Dazwischen gibt es idealvorstellungen , die manchmal - wie in den meisten Fällen hier - der Realität nicht standhalten. Daher finde ich die Grundausrichtung von Marc, das er auf sich hört und das tut, was ihm gut tut, erstmal richtig. Kinder und ex hin oder her. Seine Tochter ist nebenbei bemerkt auch alt genug um seine Situation verstehen zu können und auch seine Ex kann die Provokationen mal sein und ihn in Ruhe lassen. Einfach mit der Tochter vor der Tür stehen und ihn mit Geldforderungen überfallen , ist auch nicht ok.

Wenn Marc dann wieder mit sich im Reinen ist, kann er auch ein Vater sein, der für seine Kinder da ist. Denn dann hat er die Kraft dafür.

Zusammengefasst - sofern ich es richtig gelesen habe - ist der Mann in einer Ausnahmesituation und auch wenn er anders handelt als erwartet ist er deshalb kein gewissenloser Vater oder sonst was.

01.11.2017 16:47 • x 4 #3030


A


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