Nach 18 Jahren ausgetauscht, was nun?

Der Psychologe hat mir gesagt, dass die Vereinbarung so aus seiner Sicht ok ist, dass wenn es um Ausnahmen geht, die Kommunikation nicht funktioniert

Fakt ist, sie hat gelogen, ihr Gespräch war 1 Woche vor ihrem Ausflug, Fakt ist, sie sucht wieder die Konfrontation

Bekam eine Mail, dass ich ständig Ausnahmen möchte, hab gefragt, wann? Nenne ein Beispiel wo ich etwas wollte und nicht unser Sohn- keine Antwort

Wenn du so viel auf die Meinung des JA nun gibst, warum nicht auf das, was die Psychologen schon vor einem Jahr gesagt haben

Nun zur Antwort auf das Bett Thema:
In seinem Zimmer mit Mama bis er einschläft wäre sinnvoll gewesen, Mama wollte nicht ( ihre Worte) weil sie sonst Zeit mit ihr Next verliert

2 Therpeuten haben ihr gesagt, dass ist Wahnsinn, sofort mit dem neuen zusammenzuziehen, den Kleinen so zu behandeln- mindestens 2-3 Tage ohne Freund in der neuen Wohnung

Sie hat nicht eine Minute das gemacht!

Ich kann das nicht gut heissen, würdest du von heute auf morgen deinen Partner mit den Kindern verlassen und sofort mit einem neuen Partner zusammenziehen? Nicht mal 1 Tag dazwischen?

Das am Boden liegen war nur der I- punkt- ein Zeichen, warum hat der neue nicht auf der Couch geschlafen, so zum eingewöhnen, Nein, das eigene Kind würde einfach verfrachtet

Und er wollte nicht im Bett schlagen, mit dem neuen! Was ich vollkommen verstehe

Würdest du dein Kind so behandeln und es so einem Wechsel zumuten?

.. es war alles egal, was die Experten geraten gaben, sie hat sogar noch darüber gelacht, jetzt passt es ihr rein, der Kleine will mehr zu mir, ohhh sorry geht nicht, wegen JA

aber mit dem Stecher 2 Tage wegfahren, das geht....

Ich bin gespannt ob der Kleine kommt, er redet heute noch einmal mit Mama

Das gestern hat es mir endgültig bewiesen, die Frau ist ein Psycho!

Es bleibt Dir dennoch nichts anderes übrig als das zu ignorieren, dein Ding zu machen und für den Kleinen da zu sein.

Es greifte keiner bei so etwas ein. Das wird nicht passieren. Du darfst Dir eine Meinung dazu bilden. Aber das wird alles als vergangenes abgetan. Der Finger wird gehoben a la EiEiEi und ansonsten wird nichts passieren. Also ignorier das alles.

Entschuldige, aber das ist grausam den kindern gegenüber. Die bekommen ja alles mit. Rückrat beweisen und eine Regelung treffen wann die Kinder wo sind. Wochentags/Wochenenden. Dann hat sie Zeit sich auszuleben und Du kannst Dich um die Kinder kümmern. Soll sie ihr Leben leben, aber doch nicht auf Kosten der Kinder.
Entscheiden musst offensichtlich Du, da sie nicht in der Lage ist Klarheit zu schaffen.
Ich persönlich möchte niemanden zurück, der in beiden Betten verweilt.....Da hört die Liebe irgendwann auf.
Aber die Kinder können für die Bedürfnisse der Erwachsenen nicht. Die Kinder beschützen ist die Aufgabe von Mutter und Vater. Wenn einer weg fällt, dann macht es halt der Andere.
Aber als Partner so behandelt werden, oder sich so behandeln lassen?
Erst die Kinder, dann der Rest.
Entschuldige, dass ist meine Meinung. Ich habe meine Tochter aus so einem Chaos mitgenommen. Und ihr geht es seitdem gut.

Hallo,

es ist eine undendliche Geschichte und das wird es auch noch lange so bleiben - das was sich geändert hat ist, dass ich gelassener geworden bin ( zumindest sehe ich das so), auch wenn ich mich hier manchmal auskotze

Hab vor 10 Minuten eine Mail von ihr bekommen

mit dir reden bringt nix - du bist so emotional ( da hat sie wohl etwas neues gelernt und ist auf den Zug aufgesprungen)

Meine Antwort :

was war bitte emotional?

Einfache Frage:

Freitag ja oder nein? der Kleine will zu mir



Bin gespannt ob was zurück kommt - ich antworte zumindest nicht mehr, ausser sie sagt ja, dann schreibe ich ok - ansonsten war es das

Wie ich gesagt habe, es beginnt schon schön langsam - nächste oder übernächste Woche ist sie ja das erste mal alleine, weil der Stecher auf Urlaub ( Männerrunde) fährt - nachdem beide wissen, was für tolle und treue Menschen sie sind - wird das sicher lustig

Deswegen fängt sie an, der Kleine darf nicht zu mir, obwohl er es möchte ( ja , es ist Mama WE laut Regelung, bisher war ihr das aber auch egal) - und jetzt schon wegen Weihnachten anfangen? - sie versucht da gerade was aufzubauen ( vielleicht bilde ich es mir aber auch nur ein) - aber ich denke sie versucht langsam streit zu provozieren, damit sie von der anderen Sache abgelenkt ist, war ja immer so bis jetzt vor großen ereignissen - da gibt es nur ein Problem!

Mich - der neu erstarkte Fels in der Brandung - die Ruhe ( zumindest ihr gegenüber) in Person - soll tun was sie will - der Kleine will, wenn sie ihn nicht lässt und dann auch noch unterwegs ist und den Kleinen daheim lässt mit meiner Tochter, er fängt schon an darüber nachzudenken - fühlt sich öfters nicht gewollt oder nur geduldet.

Wenn er kommen darf - super - wenn nicht , dann halt nicht - solange er an den vereinbarten Tagen kommt, ist alles ander nur ein Bonus - aber ich diskutiere nicht dafür oder bettle nicht dafür - der Kleine will kommen , entscheiden darf/muss Mama - es ist ihre Zeit.

Süß finde ich immer nur ihre Argumente, sowas von haltlos und schwach - naja früher hatte sie ja mich um solche Dinge auszutragen, wenn es wo Probleme gab

Sollte der Kleine nicht kommen dürfen, habe ich schon einen Plan B ( alte Bekannte) im Hintergrund laufen.

Ich werde auf alle Fälle Spaß haben , so oder so

Schade finde ich nur, dass sie wirklich über die Kinder spielt, wie soll der Kleine sich da auskennen - Mama fährt über Nacht weg, da darf er sofort zu Papa, er will zu Papa , weil Heimspiel und viele seiner Freunde sind da - nein, darf nicht , weil schlecht für ihn - - die argumentation ist einfach genial, wobei ich mir sicher bin, wenn ich die Dame vom JA anrufe und sie diesbezüglich frage, wird sie sicher nicht sagen, ohhh lassen sie das lieber, tut dem Kleinen nicht gut - die würde sagen , wenn der Kleine will und alle einverstanden sind , warum nicht

So sehe ich es als vernünftiger Mensch

Was mich auch stört, es kommt mir so oft vor als würde man um irgendeine Sache , einen Tisch , ein Auto, was weiß ich was diskutieren - nö, da geht es um einen Menschen - der auch bedürfnisse und Wünsche hat - und trotzdem läuft es völlig idiotisch ab so nach dem Motto, jetzt hattest du das Ding lange genug, jetzt bin ich dran, auch wenn es dann in der Ecke steht, einfach mal so aus Prinzip

Versteht ihr was ich meine?

Weißt du, was mir auffällt?

Du bist gehässig. Sehr gehässig.
Nicht, dass dir das nicht zustünde - aber solange du dich so in deinen Hass hineinsteigerst, wirst du nicht ruhig werden.
Sie ist weg. Sie hat einen neuen. Die Hintergründe, sowohl seine, als auch ihre, sind nicht deine Angelegenheit. Ich hab ehrlich gesagt nicht alles gelesen, aber ganz egal, wie mies sie sich dir gegenüber benommen hat - es ist vorbei. Du willst sie ohnehin nicht zurückhaben. Das ist nur dein verletzter Stolz, der sich diebisch freut, wenn es für sie schlecht läuft.
Aber weißt du, dass das niemandem was bringt? Vor allem dir selbst nicht? Schließ damit ab. Hass und Schadenfreude kosten dich bloß Kraft, die du eigentlich brauchst, um dein Leben wieder zu managen und glücklich zu werden.

Wenn der Kleine nicht zu dir darf einen Plan mit Bekannten austüfteln, ist im Übrigen ein extrem riskantes Spiel, mit dem du das Recht, deine Kinder zu sehen, enorm gefährdest. Wenn deine Ex das rausbekommt ist alles für die Katz' gewesen. Wenn sie sich quer stellt, ganz egal um was es geht, kontaktiere direkt das JA. keine Kommunikation zwischen euch und vor allem keine Nacht und Nebel Aktionen. Denn bei sowas versteht das Amt, und zurecht, keinen Spaß.

@Kuraina

das hast du glaube ich falsch verstanden, wenn der Kleine nicht kommt, gehe ich mit einer alten Bekannten was trinken - daran ist nix gefährlich - hoffe ich zumindest

Achso - ja, das hab ich dann definitiv falsch verstanden
Daran ist natürlich nichts verwerflich, mea culpa

Also ihr habt ne Umgangsregelung und du lässt deinen Sohn bei deiner Frau anrufen ob er länger darf. Wissend dass sie zu 99% nein sagt , dein Sohn traurig sein wird und es nicht versteht. Somit den Sohn belastest? Wäre es nicht schlauer ihm zu sagen dass ihr euch nächstes Papa WE ja wiedersehen und dann vorher ohne ihn mit deiner EX zu klären ob Verlängerung möglich ist? Ohne dass sie die Dumme ist weil du Sohn involviert hast und der traurig ist? Nicht aber wegen ihr. Sondern weil du diesen Weg gehst. Ich halte das für gefährlich. Das sind die Sachen die dir nachher als Manipulation ausgelegt werden. Und die dazu betragen dass du verlierst. Noch lässt deine Frau es geschehen
. Marc das ist gefährlich für dich. Lass doch erstmal die Umgangsregelung sauber laufen ein paar Monate. .

Guten Morgen!

Ein gutes Wochenende ist vorüber, Sportplatz war lustig ( haben gewonnen) , danach bis 5 Uhr früh in die Disko ( dazu mache ich ein eigenen Thema auf, er war so spannend , dass zu beobachten) , Samstag ausspannen und Sonntag treffen mit einer Freundin ( nur Freundin)


@Loulou

Wenn du alles gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass er in letzter Zeit öfter zu mir durfte als vereinbart.

....aber genau das was du schreibst ist der Punkt - ist so eine Vereinbarung wichtiger, als der Wunsch des Kleinen - mein Kind wollte zu mir, er wollte mit seinen Freunden am Sportplatz Fußball spielen, anstatt in der Wohnung bein Mama zu versauern - er ist kein Ding!


Am Wochenende hat mich meine Ex-Perle angeschrieben, bezüglich Weihnachten, Herbstfereien, Ostern und gleich die nächsten Sommerfereien, wie und wann der Kleine bei mir sein wird, mit dem Beisatz, nur wenn ich Urlaub habe und nicht Oma oder Opa auf den Kleinen aufpassen.

Habe sie sachlich ( ja, ich kann es doch) aufgeklärt, dass es meine Sache ist , wer aufpasst auf den Kleinen und das Oma und Opa sogar vom Gesetzt her Umgang einfordern können - somit war dieses Thema erledigt.

Weihnachten gab es eine kurze Auseinandersetzung, weil sie mir den Kleinen erst am 29 geben wollte - jetzt kommt er am 24 für ein paar Stunden und am 26 auch.

Silvester war klar, dass er heuer bei mir ist, letztes Jahr waren sie alleine daheim und auf den Bildern konnte man so richtig die Begeisterung erkennen, war also klar, dass heuer Party am Programm steht und der Kleine bei mir ist - es ist erschreckend wie vorhersehbar manche Dinge sind.

Sommerferien möchte sie wöchentlich wechseln - ich zumindest einmal 14 Tage am Stück haben, das haben wir dann offen gelassen, bevor es zum Streit kommt. - die Argumente waren wieder einmal spitze - hab ich gleich geschrieben, wenn wir 9 Wochen wöchentlich wechseln , können wir gleich 50 /50 machen - sie: das wäre eine Belastung für den Kleinen - Aha, aber für 9 Wochen wäre es ok? Ein Urlaub dauert aber meistens 8-10 Tage - wie soll das dann gehen ? Sie: dann musst halt entsprechend buchen


Also versucht sie wieder, alles zu unternehmen, damit der Kleine nicht zu lange bei mir ist am Stück ( das letzte Mal war es mit der Polizei und Anzeige)

Habe ihr geschrieben, dass ich das bisher vereinbarte heute dem JA zur Information senden werde - Sie: dann ist alles hinfällig - Wieso? -Sie: weil wir das auch alleine vereinbaren können. Ich: so wie diesen Sommer? - Sie: dann sendest es ihnen eben
Ich : geht doch - schönen Abend noch

Am Freitag habe ich live miterlebt, wie der Verstand bei einer Frau ausschaltet, wenn die Hose wässrig ist - dazu mache ich einen eigenen Thread auf

LG

Marc

Ach Marc das kenne ich leider alles zu gut.

Zitat von Solskinn2015:

Ach Marc das kenne ich leider alles zu gut.

Ich weiß, ich habe deine Geschichte schon mehrmals gelesen.........


....aber wir sind die verrückten.....

Oh Mann, in den Ferien wöchentlich wechseln. Sehr stressfrei für alle Beteiligten.


Marc, bitte reagiere ihr gegenüber gar nicht mehr. Lass dich auf keine Diskussion mehr ein. Setze einfach die getroffene Vereinbarung um. Ohne wenn und aber.

Micha

wöchentlich in den Ferien wechseln, wie fährt sie dann in den Urlaub?
Macht ja auch jeder Arbeitgeber mit.
In D gilt hälftige Ferien, wobei die Eltern sich einigen, wer in der ersten Hälfte und wer das Kind in der zweiten Hälfte hat. Wird in Ö wohl nicht anders sein. Anrecht auf die Feiertage haben beide Elternteile. Aber da hat sie ja wohl vernünftig eingelenkt.

Und Du hast völlig Recht, wer in der Papazeit auf das Kind aufpasst ist Deine Sache. Umgekehrt aber auch.

Na schauen wir mal wie das in D wirklich ist. Ich habe in etwas über einem Monat meinen Gerichtstermin wegen Umgang.

Ihr Wunsch. Max zweimal übernachten im Monat. In den Sommerferien max 2 Wochen am Stück. Am besten wie in den anderen Ferien max 1 Woche. Mal sehen was das Gericht draus macht.

Zitat von marc_aureil:

@Loulou

Wenn du alles gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass er in letzter Zeit öfter zu mir durfte als vereinbart.

....aber genau das was du schreibst ist der Punkt - ist so eine Vereinbarung wichtiger, als der Wunsch des Kleinen - mein Kind wollte zu mir, er wollte mit seinen Freunden am Sportplatz Fußball spielen, anstatt in der Wohnung bein Mama zu versauern - er ist kein Ding!

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, muß Loulou allerdings Recht geben.
Kinder brauchen einen festen Rahmen und Stabilität, das gilt erst Recht (!) bei einer Trennung.
Wenn der Wunsch eines Kindes nicht sofort erfüllt wird, wird es daran nicht zugrunde gehen.

Sollte Dein Kind den Wunsch äußern, von einer Brücke springen zu wollen, wirst Du vermutlich auch nichts ins Auto springen, um ihn zur gewünschten Brücke zu fahren, oder? - Sarkasmus aus

Darum gibt es Besuchsregelungen, an die sich alle Parteien zu halten haben. - Sieh zu, daß Du eine vernünftige Besuchsregelung hinbekommst.

Wie soll Dein Sohnemann lernen, daß es Regeln gibt, an die man sich halten muß, auch wenn sie einem gerade nicht zur Nase stehen?
Ich verstehe, daß Du soviel Zeit, wie möglich mit Deinem Sohn verbringen möchtest, daß das Ganze aber zu Deinen Lasten gehen soll, ist selbstzerstörerisch. Du mußt Dich verbiegen und Dein Leben um die Befindlichkeiten von Sohn und Mutter stricken. Ist das gesund? Und wie lange kannst/möchtest Du das aushalten?
Damit öffnest Du nebenbei noch Tür und Tor, daß der Kleine seine Eltern wunderbar gegeneinander ausspielen kann nach dem Motto: Wenn Du nicht so willst, wie ich, dann will ich jetzt zu meiner Mama und umgekehrt . . .

Gerade in einer so konfliktgeladenen Trennung/Scheidung, wie bei Dir, wäre für Deinen Sohn STABILITÄT wichtig. Es wäre wichtig für ihn zu wissen/zu spüren/vorgelebt zu bekommen, daß sein Leben nicht komplett aus dem Ruder läuft und es noch den einen oder anderen Pfeiler/Leuchtturm gibt, auf den Verlaß ist.

Nichts für ungut, laß Dir das mal durch den Kopf gehen.