6144

Nach 18 Jahren ausgetauscht, was nun?

R
Zitat von Mordillo:
Radikale Akzeptanz


Yo, und aus sch. Gold machen.

02.08.2017 22:51 • #2491


Kontra
Zitat von Sonne100:
Habt ihr das wirklich nicht verstanden, oder benötigt ihr einen Psychologen, der euch meinen Kommentar erklärt?

Was können die Psychologen denn bitte für dein Geschwurbel? Die Armen sind doch eh schon mit genug Verrückten geplagt.

03.08.2017 00:04 • x 2 #2492


A


Nach 18 Jahren ausgetauscht, was nun?

x 3


O
Zitat von Sonne100:

Kämpfen heißt für mich, daß er alle Möglichkeiten ausschöpft. Mediator, Jugendamt und wenn es sein muß, das Gericht.



Um die Herzen und das Vertrauen seiner Kinder zu kämpfen, indem man eine verlässliche, liebe und verständnisvolle Größe in ihrem Leben darstellt, auch wenn man dabei schlimmste Verletzungen hinnehmen muss, kommt in deiner Gedankenwelt scheinbar nicht vor.
Gelänge Marc dieses, wäre seine Ex-Frau um einige Möglichkeiten ihn zu isolieren ärmer.
Ja, manchmal muss man sein Recht gerichtlich durchsetzen.
Aber hier geht es darum, ein zerüttetes Verhältnis zu den eigenen Kindern zu heilen.

Marc muss auf den Tag zuarbeiten, an dem sich sein Sohn vor seiner Mutter aufbaut und mit fester
Stimme sagt: es ist Papa-Wochenende!
warum ist meine Tasche nicht gepackt?

Auf den Tag, wo seine Tochter, in einer für sie schwierigen Lage, ratsuchend seine Meinung erfragt.

Das kann kein Gericht dieser Welt erzwingen und es ist alle Mühen wert.

Und sei es nur um seine Ex-Frau Lügen zu strafen.

Nur meine Meinung....

03.08.2017 07:13 • x 9 #2493


T
Zitat von ominöser-gast:

Um die Herzen und das Vertrauen seiner Kinder zu kämpfen, indem man eine verlässliche, liebe und verständnisvolle Größe in ihrem Leben darstellt, auch wenn man dabei schlimmste Verletzungen hinnehmen muss, kommt in deiner Gedankenwelt scheinbar nicht vor.
Gelänge Marc dieses, wäre seine Ex-Frau um einige Möglichkeiten ihn zu isolieren ärmer.
Ja, manchmal muss man sein Recht gerichtlich durchsetzen.
Aber hier geht es darum, ein zerüttetes Verhältnis zu den eigenen Kindern zu heilen.

Marc muss auf den Tag zuarbeiten, an dem sich sein Sohn vor seiner Mutter aufbaut und mit fester
Stimme sagt: es ist Papa-Wochenende!
warum ist meine Tasche nicht gepackt?

Auf den Tag, wo seine Tochter, in einer für sie schwierigen Lage, ratsuchend seine Meinung erfragt.

Das kann kein Gericht dieser Welt erzwingen und es ist alle Mühen wert.

Und sei es nur um seine Ex-Frau Lügen zu strafen.

Nur meine Meinung....


Du hast recht, mit dem was du schreibst. Aber wie soll Marc diese verlässliche Größe gelingen? Klar, das letzte Telefonat ging völlig daneben, da sind wir uns alle einig. Aber wenn der Kontakt zum Sohn begrenz ist, hat er gar nicht die Chance, eine feste Größe in seinem Leben zu werden. Irgendwann ist er nur noch der Mann am Telefon, der schreibt oder mal paar Sätze spricht. Feste Bindungen entstehen durch gemeinsame Erlebnisse, durch das gemeinsame Bewältigen von schweren Stunden und schönen Stunden, vom Alltag, von real life sehen, hören, spüren. Das ist es, was Kinder vertrauen lässt. Wenn Marc aber die Chance nicht dazu hat, wird das Kind sich immer mehr entfremden und wird nicht eines Tages sich vor der Mutter aufbauen und sagen, ich will zu Papa. Dafür hat sie zu viel getan, um den Kontakt zu boykottieren und den Jungen da mit reinzuziehen. Und wenn der Kontakt nicht regelmäßig zu Stande kommt, ist er irgendwann nur noch Zahlpapa.
Irgendwie finde ich die ganze Situation traurig und vor allem auch so ausweglos. Kämpft er mit allen Mitteln um sein Kind, tut es dem Kind nicht gut und er wird es verlieren. Kämpft er nicht, weil er dem Kind den Stress nicht aussetzen will, wird er ebenso verlieren.

03.08.2017 07:46 • x 2 #2494


Eswirdbesser
Tut mir leid, Marc erntet jetzt was er seit Januar säet.

Wir User, schreiben ihm seit Januar, ja einige sehr deutlich, andere sehr einfühlsam, das er bitte sein Ego zurückschrauben soll und bitte die Paarebene von der Elternabend trennen soll.

Das hat ihn scheinbar noch mehr angestachelt, sein Recht einzufordern.

Immer nur bei der Ex sie macht dies sie macht jenes.

Ja, kann er so machen, jetzt trägt er halt die Konsequenzen.

Es wäre vielleicht an der Zeit, nach dem er sich jetzt am Boden fühlt, nicht ins Ego zu gehen, sondern Verantwortung übernimmt und sich anders verhält.

03.08.2017 08:04 • x 2 #2495


T
Zitat von Eswirdbesser:
Ja, kann er so machen, jetzt trägt er halt die Konsequenzen.


Aber nicht nur er trägt die Konsequenzen, sondern auch das Kind muss diese Konsequenzen tragen. Angefangen von der Trennung der Eltern, bis hin zum Rosenkrieg.

03.08.2017 08:14 • x 1 #2496


Sabine
Marc kann nur an einer Stelle anfangen aufzuräumen. Bei sich. Er hat gar nichts verloren, wenn er sich selbst besser wahr nehmen kann und sich seinem Handeln bewusst wird. Dann kann er andere Wege finden im Umgang mit sich und seinen Kindern. Es wird Zeit brauchen, alle Scherben aufzukehren.

Die neuen Wege dann zu gehen, darin können wir ihn dann gut begleiten.

Wenn er den Boden gefunden hat, kann er neu darauf aufbauen.

Er hat zu kämpfen, ja, mit seinem EGO. Meist gewinnt das Herz. Wenn er das versteht, sich versteht, dann erst werden im neue Sichtweisen gelingen und ihm sich Wege zeigen, von denen er noch nie etwas wusste,

Das zu verlassen, loszulass, was er bisher lebte, ist schwer, denn genau das half ihn zu leben und brachte ihn schlussendlich genau bis zu diesem Punkt, Wir können ihm nur schreiben, dass deswegen sein Leben nicht endet, wenn er neue und unbekannte Wege geht.

03.08.2017 08:36 • x 3 #2497


Sway82
Zitat von tonja:

Aber nicht nur er trägt die Konsequenzen, sondern auch das Kind muss diese Konsequenzen tragen. Angefangen von der Trennung der Eltern, bis hin zum Rosenkrieg.


Eben.
Und seit Monaten arbeitet Marc darauf hin, dass es für die Kinder noch schlimmer wird das ganze. Hätte er sich selbst an gewissen Stellen mal zurück genommen...aber nein, es drehte und dreht sich nach wie vor vorrangig immer noch um das Unheil was IHM wiederfahren ist.
Er hat sich und seine Emotionen nicht im Griff. Deswegen ist es nun wie es ist.
Und bevor gleich noch mal geschrien wird, die Mutter macht auh viel falsch...yo, wissen wir.
Die ist aber nicht hier. Nur Marc.

03.08.2017 08:39 • x 3 #2498


NewLife14
Und die Fürsprecher an Marc... ihr geht davon aus, dass sich nichts positiv ändern wird, wenn er jetzt die Füße still hält und sich um sich kümmert (Therapie). Dann seinen Sohn endgültig verlieren würde! Ich sehe das anders. Er hat ihn momentan schon verloren! Und er wird ihn nur wieder bekommen, wenn er es einsieht, dass er sich erst einmal um sich kümmern muss. Dann kann er wieder der Vater sein, den die Kinder brauchen und verdient haben. Das wird er merken. Dann und nur dann kann sich was zum positiven verändern! Und viele hier sprechen aus Erfahrung! Es geht nicht darum, dass er seinen Sohn nicht haben soll! Natürlich brauchen ihn seine Kinder! Aber nicht so wie er seit der Trennung ist!

03.08.2017 08:50 • x 2 #2499


marc_aureil
Guten Morgen!

Danke für die Ratschläge, für die Diskussion - ja es hilft mir - zumindest kurzfristig

Ich habe meinem Kleinen gestern Gute Nacht geschrieben und dass ich ihn vermisse und über alles liebe

Heute morgen kam ein ich dich auch - mehr darf ich momentan nicht erwarten - eigentlich ist es schon mehr, als ich in letzter Zeit bekommen habe

Ja, mein Leben ist zerstört, aber nicht am Ende
Ja, mir wurde alles genommen was mir wichtig war - vielleicht habe ich deswegen meine Emotionen nicht im Griff.

Die Tage wo ich mich ablenken kann und wo ich mich besser fühle werden immer mehr und dann wieder ein Loch - ich frage mich selber oft , wie lange das wohl noch so gehen wird.....

Das komische ist , am wohlsten fühle ich mich zu hause, obwohl alles noch so gut wie gleich ist , wie damals

Mir fehlt meine Familie!

Gestern hat sogar meine Ex mir kurz gefehlt, habe sie vermisst, ihren Duft, ihre Wärme.... habe dann sofort an all das gedacht was sie mir angetan hat... da war der Anflug auch schon vorbei..

Irgendwo hat jemand geschrieben, falls wer eine Zeitmaschine hat , soll er sich bitte melden - ich kann mich dem nur anschliessen - auch wenn mich die Realität jeden Tag mehr einholt

Ich vermisse meine Kinder und mein altes Leben - natürlich besteht die Chance auf ein besseres LEben - eine bessere Partnerin - aber Familie? der Zug ist abgefahren und das tut verdammt weh

03.08.2017 08:52 • #2500


T
Zitat von Stupid13:
Und er wird ihn nur wieder bekommen, wenn er es einsieht, dass er sich erst einmal um sich kümmern muss.


Ich glaube, er wird ihn nur wiederbekommen, wenn die Mutter das möchte. Sie wird entscheiden, es hängt an ihrem good will.

Aber ja Marc kann nichts anderes tun, als die Füße still zu halten. Es liegt nicht in seiner Macht, sondern in der der Mutter. Dennoch sollte er die Zeit für sich nutzen. Auf sich schauen, verarbeiten, trauern und lernen, es hinnehmen zu müssen um weiteren Schaden zu vermeiden.

03.08.2017 08:54 • x 2 #2501


Sabine
@tonja , nicht so ganz richtig. Das Ding ist, wenn Marc in der Lage ist, sich selbst wahrzunehmen, sich selbst bewußt wird, dann findet er andere Wege.

Das formt einen ganz neuen anderen Umgang, der sich Gelassenheit nennt. Den kann sich die Mutter nicht entziehen. In keinem Fall. Wenn Marc keine Ansage mehr als Kampfansage aufnimmt, er das alles sein lassen kann, sie sein lassen kann, den Jungen sein lassen kann, dann kann der Junge ganz anders zum Ausdruck bringen, was er will.

Und ja, da Marc jetzt einmal die Füße still hält, reagiert der Junge. Es dauert eben seine Zeit.

Wenn der Junge sagt, ich gehe heute zu Papa, für zwei drei Stunden, dann will ich mal sehen, wie sie das dem Jungen aus dem Kopf reden will. Das geht zwei drei Male gut. Bis der Junge in sich rebelliert, und sei es mit Bauchweh.

Man unterschätzt zu Weilen sehr, dass der Körper zum Ausdruck bringt, was das Herz möchte. Das Herz des Jungen kann es. Das Herz, setzt sich durch.

Und ja, ich weiß, für manche schreibe ich von einem fremden Planeten.

03.08.2017 09:01 • x 3 #2502


R
Marc,
sobald man Dir schreibt, dass Dir Unrecht geschieht, dass klar ist wie Du leidest. ja, dass das alles Sch. ist, nimmst Du das als Bestätigung und Rechtfertigung für den nächsten unsäglichen Aggroangriff.
Von daher ist es kaum möglich, Dich mal emotional zu Stützen und Verständnis zu zeigen ohne Gefahr zu laufen sich damit selbst quasi mitschuldig zu machen.

Gib uns doch einfach und endlich mal die Chance.

03.08.2017 09:05 • x 2 #2503


H
Ich versuche es jetzt noch einmal...

Marc ist nicht annähernd bzw. nicht wirklich bereit, kritische oder hifreiche Hinweise anzunehmen. Aus meiner Sicht hat er sich ein Feindbild geschaffen, dass er ohne Rücksicht auf Verluste bekämpfen will. Koste es, was es wolle....

Was ich hier alles bezüglich der Kinder lesen musste, dass ist für mich sowas von unfassbar, dass ich mich schon fremdschäme. Wenn ich mich in die Situation der Kinder versetze, dann bekomme ich Gänsehaut und dann sind solche Eltern für mich einfach nicht mehr tragbar.

VG Holzer60

03.08.2017 09:12 • #2504


T
@machiennelilly

Leider kenn ich eine Geschichte wo dies ganz anders ausging. Der Vater hat sich zurückgenommen, damit seine Kinder nicht in Loyalitätskonflikte kommen. Er wollte sie schützen. Die Mutter hat weiter gehetzt gegen den Vater und wenn sie ihn doch mal besuchten, sagte sie den Kindern, wie traurig sie ist, dass sie zum Papa wollen, sie ist dann ganz allein oder sie hat nur an den abgesprochenen Tagen ganz tolle Dinge vorgeschlagen, die sie zusammen mit Mutter und Next machen , wenn sie nicht zum Papa gehen. Er hat mit ihr geredet, aber es half nichts. Die Kinder lies er außen vor, sie sollten davon nichts mitbekommen.
Der Kontakt wurde weniger und weniger. Eines Tages bekam er einen Brief, wo drin stand, dass die Mutter wieder heiraten will und die Kinder den Namen des neuen Mannes annehmen sollten. Er verneinte natürlich. Drauf hin schreiben seine Kinder ihm einen Brief, dass er ihnen das neue Glück nicht gönnen würde, dass die Mutter, Next und sie jetzt eine Familie sind.
Heute ist der Kontakt völlig abgebrochen, die Kinder wollen mit ihm nichts zu tun haben.
Kinder richten sich nach den Erwachsenen, die sie umgeben, diese formen sie, bringen ihnen Moralvorstellungen bei, lernen ihnen, was gut und was schlecht ist. Und wenn die Mutter nicht bereit ist, den Kontakt (losgelöst von der Paarebene) zu unterstützen, statt dessen boykottiert, Dinge den Kindern erzählt, die sie nichts angehen, schlecht über den Vater redet - dann hat der Vater keine Chance bei einem 9jährigen.
Du findest auch Treads hier, wo Väter sich zurückgenommen haben, die auch verloren haben.

03.08.2017 09:16 • x 5 #2505


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag