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Nach 18 Jahren ausgetauscht, was nun?

Sway82
Zitat von tonja:

Natürlich trägt er auch seinen Teil der Schuld. Aber soll er deshalb jetzt die Füße still halten und nicht um sein Kind kämpfen. Soll er sie gewähren lassen, seine Kinder nicht mehr sehen, sich Lügen auftischen lassen (Kind ist so krank, dass es nicht zu ihm kann, aber mit ihr auf Arbeit? - Da hätte wohl jeder nach der Betreuung gefragt), seine Kinder nur von der Mutter beeinflussen lassen und sich als schlechter Vater, der seine Kinder nicht liebt, dastehen lassen. Soll er das Buch einfach zuschlagen und sagen, ach dann behält sie die Kinder eben und ich habe mit deren Leben nichts mehr zu tun?
Er ist ein Vater, der liebt und kämpft. Vielleicht nicht immer richtig - aber in gewissen Ausnahmesituationen handelt man eben so. Da sieht man es nicht mit dem nötigen Abstand sondern folgt dem Impuls.


Kämpfen bis zu welchem Punkt? Ohne Rücksicht auf Verluste?
Manchmal ist es hilfreich mal ne Pause einzulegen, einen Gang zurück zu schalten. Sich selbst zu sortieren, klar zu kommen.
Niemand sagt hier, er solle die Kinder fallen lassen. Du musst schon richtig lesen.

27.07.2017 09:00 • #2251


T
Und was soll er in dieser Situation, so wie sie jetzt ist, deiner Meinung nach tun?
Seine Ex einfach gewähren lassen, eine Pause machen, einen Gang runterschalten und sich entfremden lassen?

27.07.2017 09:03 • #2252


A


Nach 18 Jahren ausgetauscht, was nun?

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S
Wie Marc mit seiner Frau umgeht, ist eine Sache, die muß nicht unbedingt richtig sein. Aber er hat nun mal das verdammte Recht, seinen Sohn zu sehen und wenn seine Frau das verhindert, muß er darum kämpfen, mit allem, ihm zur Verfügung stehenden Mitteln. Füße stillhalten, kommt seiner Frau sehr entgegen.

27.07.2017 09:05 • #2253


Sway82
Zitat von tonja:
Und was soll er in dieser Situation, so wie sie jetzt ist, deiner Meinung nach tun?
Seine Ex einfach gewähren lassen, eine Pause machen, einen Gang runterschalten und sich entfremden lassen?


Wenn man kurzfristig denkt, wäre das natütlich genau das falsche.
Aber längerfristig gesehen, im Hinblick auf die Zukunft mit seinen Kindern, sollter er genau das jetzt tun.
Er soll weiterhin für seine Kinder da sein, er soll weiterhin in Kontakt gehen. Er soll weiterhin versuchen den geregelten Umgang zu realiseiren. Er soll weiterhin dem Kleinen Nachrichten schreiben etc. Aber nichts auf Biegen und brechen erzwingen. Was denkst du wie es dem Kleinen geht, wenn er so hin und her gezerrt wird? Wenn schon die Mutter zu diesen Mitteln greift...soll Marc das dann auch tun? Und entfremden...nun ja. Die Kinder sind in einem gewissen Alter, wo das so schnell nicht passiert.

27.07.2017 09:11 • #2254


Eswirdbesser
Ja was ist ein guter Vater?

Der kleine brauch Ruhe und Sicherheit. Wenn er die jetzt bei der Mutter erfährt, in dem Marc jetzt nicht an ihm zerrt, dann wäre das ein Vater, der zwar nicht seinen Willen bekommt, aber dies für seinen Sohn macht.

Er weiß, nach Rücksprache jetzt vom JA, zieht er weiter in den Krieg, wird der Kleine fremdbetreut.

Und nur aus diesem Grund hält er die Füße still. Nicht, weil er es einsieht. Eltern sein bedeutet auch, wenn es fürs Kind wichtig und richtig ist zu verzichten.

In ihm brodelt es, weil er in der Ehe seiner Meinung nach net auf den Tisch gehauen hat. Er ist der Meinung, das jetzt über die Kinder machen zu können. Und das in meinen Augen eben kein guter Vater.

27.07.2017 09:13 • #2255


T
Denkt denn kaum einer hier, dass der Kleine den Vater nicht auch vermisst? Next wird ihm kein Ersatz sein können, er mag ihn ja nicht mal. Glaubt denn kaum einer hier, dass der Kleine nicht seinen Vater physisch und physisch zum anlehnen braucht, das er das Gefühl der Liebe vom Vater braucht?
Wenn er sich zurücklehnt und Ruhe gibt, legt das Sohn, Mutter, JA, Ämter und Gerichte als kein Interesse am Kind aus. Mutter kann weiter erzählen, Vater ist ein A*, und siehst ja, er kümmert sich gar nicht mehr, er will nichts mehr von dir wissen. Und wie wirkt sich das auf ein Kind aus, wenn ihm der Vater genommen wird?
Und mit 9 kann man ihn noch wunderbar manipulieren, Dinge einreden.

Und wieso soll man einsehen, dass es richtig ist, wenn Vater und Sohn aufeinander verzichten, obwohl sie einander brauchen und lieben?

27.07.2017 09:30 • x 1 #2256


S
Frauen nehmen die Kinder als Druckmittel. Das ist nun mal Realität. Viele Väter sehen ihre Kinder nicht mehr, weil die Frau das verhindert und damit ihren Mann bestrafen will. Diese Tatsache kann man in vielen Foren feststellen. Wenn Marc sich zurückzieht und die Füße stillhält, wird seine Frau vielleicht versuchen, den Kleinen soweit zu entfremden, daß er nicht mehr das Bedürfnis hat, seinen Vater zu sehen. Man gewöhnt sich an die Situation. Um dies zu verhindern, würde ich an seiner Stelle, um meinen Sohn kämpfen, solange die Möglichkeit noch besteht.

27.07.2017 09:33 • x 4 #2257


Sway82
Zitat von tonja:
Denkt denn kaum einer hier, dass der Kleine den Vater nicht auch vermisst? Next wird ihm kein Ersatz sein können, er mag ihn ja nicht mal. Glaubt denn kaum einer hier, dass der Kleine nicht seinen Vater physisch und physisch zum anlehnen braucht, das er das Gefühl der Liebe vom Vater braucht?
Wenn er sich zurücklehnt und Ruhe gibt, legt das Sohn, Mutter, JA, Ämter und Gerichte als kein Interesse am Kind aus. Mutter kann weiter erzählen, Vater ist ein A*, und siehst ja, er kümmert sich gar nicht mehr, er will nichts mehr von dir wissen. Und wie wirkt sich das auf ein Kind aus, wenn ihm der Vater genommen wird?
Und mit 9 kann man ihn noch wunderbar manipulieren, Dinge einreden.

Und wieso soll man einsehen, dass es richtig ist, wenn Vater und Sohn aufeinander verzichten, obwohl sie einander brauchen und lieben?


Und wieder: lies doch einfach mal aufmerksam!
Er soll doch weiterhin in Kontakt treten, soll ihm schreiben, ihm das Gefühl geben, er kann jederzeit kommen. Aber er soll aufhören an ihm zu zerren. Das Kind braucht Ruhe und Stabilität. Denn der einzge, der darunter leidet ist der Junge. Sicher wird er gern zu sienem Vater wollen. Er scheint sich aber nicht zu trauen, dies gegenüber seiner Mutter zu sagen. Also was tun? Da sein aber nicht aufdrängen. Da sein aber nicht zwingem. Da sein aber nicht zerren. Da sein und dem Kind das Gefühl geben, ich bin da...auch wenn wir uns jetzt nicht sehen. Ich bin da. Dann wenn du magst, dann wenn du mich sehen willst. Das JA wird, wenn das soweitergeht, über eine Fremdbetreuung nachdenken. Haben sie doch gesagt.

27.07.2017 09:37 • x 3 #2258


Eswirdbesser
@ Sway82 danke, das gleiche wollt ich auch sagen

27.07.2017 09:40 • #2259


T
Der Junge ist 9! Denkst du, da kann man mit paar whatsapps ihm das Gefühl geben, der Vater ist für ihn da?
Denkst du , dass Kind bekommt Ruhe und Stabilität, wenn er seinen Vater vermisst und ihn nicht sehen darf und er niemanden hat, mit der er über die Situation reden kann, weil er Angst um die Mutterliebe hat?
Sorry @Sway82 aber das kannst du nicht wirklich erst meinen. Hast du eine Ahnung in was für eine Lage die Mutter das Kind bringt?

27.07.2017 09:41 • x 3 #2260


Eswirdbesser
Sollen die sich um das Kind kloppen, damit es weg kommt. Mensch, denkt doch mal nach.

Der kleine wird größer und kann mehr verstehen. Ja, hier muss einer mehr verzichten, den sonst Kind weg.

Edit
Und jetzt bitte nicht wieder, ja aber warum muss es den Marc sein, der verzichtet.
Weil er aus Liebe zu seinem Sohn verzichtet.

27.07.2017 09:46 • x 1 #2261


Sway82
Zitat von tonja:
Der Junge ist 9! Denkst du, da kann man mit paar whatsapps ihm das Gefühl geben, der Vater ist für ihn da?
Denkst du , dass Kind bekommt Ruhe und Stabilität, wenn er seinen Vater vermisst und ihn nicht sehen darf und er niemanden hat, mit der er über die Situation reden kann, weil er Angst um die Mutterliebe hat?
Sorry @Sway82 aber das kannst du nicht wirklich erst meinen. Hast du eine Ahnung in was für eine Lage die Mutter das Kind bringt?


Und wie soll das Kind dann dieses Gefühl, was du da beschreibst bekommen? Wie soll das gehen, wenn die Mutter da einen Riegel vorschiebt? Soll er ihn vor der Schule abfangen und kidnappen? Soll er täglich anrufen, Terror machen? Soll er ständig das JA anrufen und dann stehen dir dort auf der Matte und holen den Klenien da weg.
Ist es das, was du empfiehlst?
Wie soll denn der Kampf aussehen, den du hier empfiehlst?
Und ja, der Junge ist 9. Alt genug um zu wissen, wer sein Vater ist und wenn er ein Grundvertrauen in ihn hat, dann spürt er das und weiß, sein Vater ist da.
Dann wiederum ist der Junge erst 9. Und er soll dieses ganze Theater verstehen und verarbeiten können? Ich glaub es kaum.
Und nochmal: das die Mutter hier grob falsch handelt steht ausser Frage. Es geht aber doch jetzt vielmehr darum, dass Marc zum Wohle des Kindes das nicht noch schlimmer macht.

27.07.2017 09:47 • x 1 #2262


T
Zitat von Eswirdbesser:
Der kleine wird größer und kann mehr verstehen.


Ja, das wird er. Und wessen Wahrheit wird er dann verstehen? Ich gebe dir Brief und Siegel - die Wahrheit der Mutter. Weil dies die Wahrheit ist, die ihm jeden Tag erzählt wird.

27.07.2017 09:49 • x 1 #2263


Eswirdbesser
Zitat von tonja:

Ja, das wird er. Und wessen Wahrheit wird er dann verstehen? Ich gebe dir Brief und Siegel - die Wahrheit der Mutter. Weil dies die Wahrheit ist, die ihm jeden Tag erzählt wird.


Der kleine wird älter und kann mehr verstehen, warum sein Vater so gehandelt hat.

27.07.2017 09:50 • #2264


MichaCux
Warum soll ein Vater sich hinten anstellen?
Ist ein Vater am wenigsten Wert? Oder nicht doch alle gleich?
Die Kindesmutter hält sich hier nicht an getroffene Vereinbarungen und manipuliert aus meiner Sicht auf das Übelste. Das JA rät Marc hinzufahren und seinen Sohn zu holen. Er steckt zurück!

Ja, er hat oft überreagiert. Und auch Fehler gemacht. Das ist menschlich.

Ich habe ähnliches durch. Zum Glück bin ich an ein JA und Familiengericht geraten welches nicht zwischen Vater und Mutter unterscheidet. Der andere Elternteil meiner Kinder hat einiges lernen dürfen. Hälftig Ferien, hälftig Feiertage, . ich freue mich schon sehr auf Weihnachten.

Man(n) hat nicht nur Pflichten sondern auch Rechte. Hier gilt es für alle Seiten das zu akzeptieren.

Micha

27.07.2017 09:51 • x 4 #2265


A


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