Nach 18 Jahren ausgetauscht, was nun?

Der Mensch erntet was er sät. Das die Ernte dann mit seinem Zutun zu tun hat, wird dann dem abgesprochen. Oder der andere hat schuld.

Einfach, statt über sich selbst richten zu müssen.

Versagt zu haben, tut weh. Wie blind muss man aber sein, dass nicht einzusehen zu wollen.

Schlimm, dann zu checken, um was es dann seinem Kind geht. Hat man ihm ja genau so vorgelebt.

Auch nach meiner Abmeldung immer noch der spektakulärste Thread . Es lohnt sich immer mal wieder reinzuschauen auch nach Monaten. Soap Opera, fast zu genial.
Von dem Kerl hätte ich mich auch getrennt.

Marc-
Wir verstehen alle Deine Wut.
Diese Wut hast Du, das merkst Du selbst, und diese Wut tut Dir nicht gut.
Es ist Deine Wut die bei Dir ist. Lasse diese Wut los.
Deine EX und alles was sie macht, das gehört Dir nicht. Du kannst dagegen nichts tun, also tue nichts mehr!
Nur deinem Kleinen weiterhin regelmäßig schreiben, und gut ist.
Deine Kinder gehören Dir nicht, sie gehen ihren Weg, und Du kannst ihren Weg auch nicht für sie gehen.
Du kannst nur an Dir arbeiten.
Gehe zum Psychologen. Probiere es doch einfach.

Zitat:

Marc-
Wir verstehen alle Deine Wut.

@Kinbakubi

Wie kommst Du auf die Idee, daß Alle dafür Verständnis haben und das auch noch zu schreiben ?

Ja stimmt - was ich schreibe ist nicht korrekt.
Wenn man verzweifelt ist, ist man wütend, auf etwas, was man nicht kontrollieren, nicht beeinflussen kann. Die grauen Haare bekommt man dafür auf dem eigenen Kopf, die Wut ist bei einem selbst. Am Ende macht man sich (und die Kinder) fertig.

Mal eine blöde Frage:

Ich sehe mein Kind seit 3 Wochen schon nicht mehr, ich unternehme gar nix dagegen, ganz im Gegenteil, ich musste noch zur Polizei, weil sie mich angezeigt hat - und ich soll Ruhe geben?

Ich soll es einfach hinnehmen, weil es Mama gerade nicht passt, ich mein Kind seit 3 WOCHEN nicht mehr zu sehen bekommen habe.

Ich überlege schon so lange vor Gericht zu gehen und es einzuklagen, aber das will ich meinem Kleinen nicht antun, es reicht , dass das JA das Verhaltensmuster schon problematisch sieht und ihm zum Psychologen schickt - und was tut meine Ex?

Anstatt sich wenigstens jetzt zusammenzureissen, sich an die Vereinbarung zu halten, machst sie stur weiter!

Der Kleine hat mir seit fast 5 Tagen nicht mehr auf meine Nachrichten geantwortet, ich hab keine Ahnung wie es ihm geht was er macht ob er überhaupt daheim ist.

Meine Tochter ist eine eigene Geschichte - ich kann über meine Tochter denken wie ich will, trotzdem ist sie meine Tochter und ich werde immer für sie das sein, aber ich muss ihr verhalten nicht in Ordnung finden!

Ich finde es immer wieder toll , ich soll mich zurückziehen.

Habe ich das Kind und gebe es der Mama nicht?

Beeinflusse ich das Kind, dass es Mama nicht merh sehen will?

Aber klar, bin alles ich

Man erntet was man...... das stimmt, ich habe es jahrelang verabsäumt auf den Tisch zu klopfen , hab mich ausnützen lassen , aber das ist meine Sache, dass hat nix mit meinem Kind zu tun - sie macht munter weiter, so wie sie will und alle anderen müssen springen - aber ich soll aufhören - falls ihr es nicht bemerkt habt, ich habe schon aufgehört!

Ich kämpfe nicht mehr um ihn, sonst wäre ich schon zu ihr gefahren, ihn holen ( Tipp vom JA), sonst hätte ich schon versucht mit ihr zu kommunizieren - hab ich nicht - ich mache gar nix, ich warte bis er sich meldet, aber das wird erst passieren,wenn Mama es will

Schade, dass du einfach nicht merkst, dass dies alles ein Kampf zwischen dir und der Ex ist.
Nichts hat damit wirklich mit den Kindern zu tun.
Du bekämpfts sie weil sie dich verlassen hat. Weil sie all das getan hat, was sie getan hat.
Du bist verbittert, wütend und kämpfst wie ein Irrer, um ihr zu zeigen, dass sie dich nicht klein bekommt.
Dabei sollte es doch gar nicht mehr um sie, oder eure Ehe gehen. Nach all dieser vergangenen Zeit.
Du musst das endlich hinter dir lassen. All dieser Schmerz, diese Enttsäuschung haben dich hierher geführt.
Niemand sagt, dass deine Ex ein Lamm ist und alles richtig macht. Aber wir erleben hier nur dich. Nicht sie.
Und du musst endlich los lassen. Herrje.

Zitat von Sway82:

Schade, dass du einfach nicht merkst, dass dies alles ein Kampf zwischen dir und der Ex ist.
Nichts hat damit wirklich mit den Kindern zu tun.

Also manchmal glaub ich, weil Marc mal durch sein Verhalten auf den anfänglichen Seiten mal in Ungnade gefallen ist, kann er jetzt hier kaum noch jemanden etwas recht machen.
Er liebt seine Kinder und er will sie um sich haben. Kann das niemand verstehen?
Da kann sich die Mutter nicht einfach als Kindesbesitzerin aufspielen, den Umgang verweigern, Papa schlecht machen etc... Was sie macht, wirkt sich viel schlimmer auf das Kind aus. Denkt ihr nicht, dass der Kleine einen Papa liebt, ihn braucht und sich aber nicht traut, weil Mama dann traurig ist und er keine Aufmerksamkeit bekommt.
Sie nimmt ihm einfach sein Kind! Ist doch logisch, dass er sich wehrt! Und es ist auch ganz normal, dass da Emotionen mitspielen.

Marc, alles was du machst ist falsch. Kümmerst du dich um den Kleinen ist es falsch, kümmerst du dich nicht, bist du ein schlechter Vater und es ist auch falsch. Alimente kannst du zahlen, aber deinen Kleinen nicht sehen. Habe fast den Eindruck, hier geben viele einen Kommentar ab, die haben keine Kinder. Die haben nicht die geringste Ahnung, wie es ist, in deiner Lage zu sein. Natürlich machst du nicht alles richtig, aber welcher Mensch macht das schon? Kämpfe weiter um deinen Kleinen, sonst kann es geschehen, daß du ihn die nächsten Jahre nicht mehr siehst.

Du siehst Dich immer noch nur als Opfer. Das bist Du aber nicht, Du hast an der aktuellen Gemengelage kräftig mitgemischt.

Alleine Deine Aktionen, um Deine Ex-Frau bloßzustellen: Bei der Schule und beim Arbeitgeber zu hinterfragen, ob ihr Umgang mit Eurem Kind dort abgesprochen war. Alles im Namen der Wahrheit - Deiner Wahrheit - und vorgeschobenen Kindeswohl. Dir ging und geht es nicht um Deine Kinder, sondern um Dein Ego und Rache an Deiner Frau.

Komisch, bei Deiner Tochter bist Du der Ansicht, dass sie es selbst verschuldet hat, dass Du sie nicht sehen wolltest (als sie Dich darum gebeten hat, am Flughafen zu erscheinen und sie nach England zu verabschieden). Bei dem älteren Sohn ist jedoch die Mutter schuld, dass der Kontakt nicht vorhanden ist - dabei war er derjenige, der immer die Forderung will Dich sehen, aber ohne Next ausgesprochen hat.

Merkst Du, wie Du immer wieder mit zweierlei Maß misst? Ist ne rhetorische Frage. Nein, Du merkst es nicht.

Mir tun Eure Kinder leid. Die können weder was für ihre Mutter (die hier nicht schreibt und deshalb nicht angesprochen werden kann) noch für Dich und Euer beider infantiles Verhalten.

@tonja : Marc liebt seine Kinder vor allem dann, wenn sie sich in seinem Sinne wohlverhalten. Gut zu erkennen bei der Tochter.

Zitat von VictoriaSiempre:

@tonja : Marc liebt seine Kinder vor allem dann, wenn sie sich in seinem Sinne wohlverhalten. Gut zu erkennen bei der Tochter

Man muss nicht immer toll finden, was die eigenen Kinder tun und man darf klare Grenzen ziehen und auch als Elternteil dem Kind kommunizieren, dass es einem bei bestimmten Wünschen der Kinder nicht gut geht und das man dies nicht möchte. Ich sehe darin nichts verwerfliches. Das er seine Tochter liebt und immer für sie da sein wird, hat er doch geschrieben.

Zitat von tonja:

Man muss nicht immer toll finden, was die eigenen Kinder tun und man darf klare Grenzen ziehen und auch als Elternteil dem Kind kommunizieren, dass es einem bei bestimmten Wünschen der Kinder nicht gut geht und das man dies nicht möchte. Ich sehe darin nichts verwerfliches. Das er seine Tochter liebt und immer für sie da sein wird, hat er doch geschrieben.

Das sind ja auch nur Worte, die ihn, trotz allem wie sich seine schlimme Tochter aufführt, als großen Retter und Superdad darstellen lassen sollen. Seine Taten gerade im Bezug auf die Tochter sprechen doch eine ganz andere Sprache.

Zitat von tonja:

Also manchmal glaub ich, weil Marc mal durch sein Verhalten auf den anfänglichen Seiten mal in Ungnade gefallen ist, kann er jetzt hier kaum noch jemanden etwas recht machen.
Er liebt seine Kinder und er will sie um sich haben. Kann das niemand verstehen?
Da kann sich die Mutter nicht einfach als Kindesbesitzerin aufspielen, den Umgang verweigern, Papa schlecht machen etc... Was sie macht, wirkt sich viel schlimmer auf das Kind aus. Denkt ihr nicht, dass der Kleine einen Papa liebt, ihn braucht und sich aber nicht traut, weil Mama dann traurig ist und er keine Aufmerksamkeit bekommt.
Sie nimmt ihm einfach sein Kind! Ist doch logisch, dass er sich wehrt! Und es ist auch ganz normal, dass da Emotionen mitspielen.

Ich habe ihm nicht seine Liebe zu den Kindern abgesprochen und auch glaube ich, dass er sie um sich haben will. Das verstehe ich sehr wohl. Aber sein Verhalten im Bezug auf die Ex, mit den Kindern und generell in dieser ganzen Situation...sorry, aber da ist er sehr wohl mit dran Schuld. Das ist nicht nur die böse Ex. Und ja, Fehler machen ist menschlich. Und Emotionen haben auch. Aber dennoch und gerade weil er Vater ist, sollte er endlich lernen und damit anfangen sich hinten anzustellen und sein Ego im Griff zu haben. Da nutzt nämlich das härteste Kämpfen um die Kinder nichts, wenn durch sein Verhalten diese leiden und er es ihnen noch schwerer macht.

Nein, man muss nicht alles toll finden, was die eigenen Kinder machen. Ich kenne auch Phasen, wo ich meins gerne zur Adoption freigegben wahlweise im Wald ausgesetzt hätte

Ändert jedoch nichts an der bedingungalosen Liebe, die ich für mein Kind empfinde. Marcs Tochter ist in der Pubertät und er setzt Maßstäbe bei ihr an, die ich für absolut nicht liebevoll und ihrem Alter nicht für entsprechend halte. Schreiben kann man/Marc viel, das sind Worthülsen. Taten wären angesagt gewesen.

Zitat von Sway82:

Ich habe ihm nicht seine Liebe zu den Kindern abgesprochen und auch glaube ich, dass er sie um sich haben will. Das verstehe ich sehr wohl. Aber sein Verhalten im Bezug auf die Ex, mit den Kindern und generell in dieser ganzen Situation...sorry, aber da ist er sehr wohl mit dran Schuld. Das ist nicht nur die böse Ex. Und ja, Fehler machen ist menschlich. Und Emotionen haben auch. Aber dennoch und gerade weil er Vater ist, sollte er endlich lernen und damit anfangen sich hinten anzustellen und sein Ego im Griff zu haben. Da nutzt nämlich das härteste Kämpfen um die Kinder nichts, wenn durch sein Verhalten diese leiden und er es ihnen noch schwerer macht.

Natürlich trägt er auch seinen Teil der Schuld. Aber soll er deshalb jetzt die Füße still halten und nicht um sein Kind kämpfen. Soll er sie gewähren lassen, seine Kinder nicht mehr sehen, sich Lügen auftischen lassen (Kind ist so krank, dass es nicht zu ihm kann, aber mit ihr auf Arbeit? - Da hätte wohl jeder nach der Betreuung gefragt), seine Kinder nur von der Mutter beeinflussen lassen und sich als schlechter Vater, der seine Kinder nicht liebt, dastehen lassen. Soll er das Buch einfach zuschlagen und sagen, ach dann behält sie die Kinder eben und ich habe mit deren Leben nichts mehr zu tun?
Er ist ein Vater, der liebt und kämpft. Vielleicht nicht immer richtig - aber in gewissen Ausnahmesituationen handelt man eben so. Da sieht man es nicht mit dem nötigen Abstand sondern folgt dem Impuls.