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Nach 18 Jahren ausgetauscht, was nun?

G
Zitat von Dark_Cloud:
@grace: die Aussage von dir halte ich für blödsinn


Sicher nicht. Wäre ein vertrauenvolles Verhältnis zum Papa da, hätte Sohnemann sich von Papa in Sicherheit 'wiegen' lassen, sprich auffangen und wäre bei Papa geblieben. Ging für Sohn nicht, er wollte nur weg.

Wenn ihr da keine Probleme auf Vater / Sohn Ebene seht, na dann gute Nacht.

19.06.2017 06:20 • #1786


P
Zitat:
Verdammt, ich bin sein Papa, wir haben immer so viel gemeinsam gemacht und jetzt bin ich wertlos, bedeutungslos, nix als ein fremder


Fragst Du Dich eigentlich jemals, was da in Deinem Kind tatsächlich vorgeht und weshalb Dein Kind so reagiert ? Oder geht es wieder nur um Dich und Exi?
Um Schuldzuweisungen und die Ungerechtigkeit der Welt ? Du wurdest hier oft genug darauf aufmerksam gemacht, welche Folgen auch Dein Verhalten auf die Kinder haben kann und wird.

Zitat:
Das ist ein Kind in Todesangst. Was er fühlt, ist für ihn real. Seine Mutter hat ihn verlassen, sein Flehen hat nicht geholfen - und bei dir fühlt er sich nicht sicher.

Was machst du jetzt mit diesem, deinen, traumatisierten Kind?


Das ist die entscheidende Frage zum Wohle Deines Kindes.

19.06.2017 06:39 • x 2 #1787


A


Nach 18 Jahren ausgetauscht, was nun?

x 3


S
Na ja man Kinder wunderbar instrumentalisieren. Gerade wenn sie Ängste haben und in eine emotionsgeladene Trennung geworfen werden ohne, dass mit Ihnen das besprochen wird.

19.06.2017 08:08 • x 1 #1788


S
Hätte, hätte, hätte...... Wäre der Fußgänger nicht über den Zebrastreifen gelaufen und hätte er auf das Auto geachtet, wäre er nicht überfahren worden. Das hätte, hätte, bringt Marc keinen Schritt weiter. Es sind Lösungsvorschläge gefragt, wie er diese Situation am Besten meistern kann.

19.06.2017 09:48 • x 1 #1789


Sway82
Zitat von Sonne100:
Hätte, hätte, hätte. . Wäre der Fußgänger nicht über den Zebrastreifen gelaufen und hätte er auf das Auto geachtet, wäre er nicht überfahren worden. Das hätte, hätte, bringt Marc keinen Schritt weiter. Es sind Lösungsvorschläge gefragt, wie er diese Situation am Besten meistern kann.


Alle Lösungsansätze, Ratschläge, etc. in der Vergangenheit hat er doch auch nie angenommen. Jetzt plötzlich wird sich das auch nicht ändern. Er muss da irgendwie mit seinen Mitteln, seiner Art durch. Er erntet was er säht. Leider.
Ich dachte, mit den Kids würde es ein wenig besser laufen.
Aber der Kleine hat ihm sehr deutlich gezeigt, wie es ihm mit der ganzen Situation geht. Und für Marc ist das aber nur noch ein Zeichen mehr, wie schlecht seine Ex ist. Das sie kein Kind von Traurigkeit ist und ihren Teil zur Situation beigetragen hat, ist ersichtlich. Marc hat es nur leider durch sein Handeln begünstigt, dass sich der Kleine nun so verlassen und hilflos fühlt. Ein schreckliches Gefühl. Vor allem fühlt es sich für das Kind nicht endlich an. Er denkt, dieser Zustand bleibt. Und anstatt, dass wenigsten der Papa (wenn die Mama schon so unfähig ist, wie immer dargestellt wird) ihm beisteht, Sicherheit vermittelt, nicht schlecht über die Mama spricht, die Gefühle des Kindes ernst nimmt und sich selbst zurück nimmt, hat der Papa leider alles noch schlimmer gemacht. Meine Meinung.
Was kann Marc jetzt tun? Ich glaube nichts. Und nicht, weil es nichts zu tun gäbe. sondern weil er einfach nicht im Stande dazu ist. Ist sicher kein böser Wille. Er kann es einfach nicht. Er kann nicht sich und seine Gefühle zurück nehmen und seinen Kindern durch diese Schei*** helfen. Auch sie müssen wohl alleine da durch. Sehr traurig.

19.06.2017 09:57 • x 5 #1790


K
Zitat:
nicht im Stande dazu ist. Ist sicher kein böser Wille. Er kann es einfach nicht


ich denke, alle die, die von Anfang an dabei sind, haben das tatsächlich gelernt - viele (vom TE immer herbeigerufene) sind abgesprungen, einfach weil es sinnlos ist und sie das erkannt haben. Jedenfalls zu diesem Zeitpunkt.
Ihm (und wohl auch der EX) fehlen in der Hinsicht die kognitive Fähigkeiten/Voraussetzungen - ist ja nicht so selten, wenn man sich umschaut in der Welt ...

Das ist schade, vor allem für die Kinder - aber auch für den TE - aber wenn selbst Vater/Schwester dem TE ins Leere reden, wird hier sicher im Forum kein turning point stattfinden.

Habe mich bei den Neuzugängen für sanftere Töne bedankt, denn alles in allem hat er hier schon so viel Gegenwind bekommen (120 Seiten lang) vielleicht hilft das ja ...

19.06.2017 10:10 • #1791


Sway82
Jepp @Küstenperle
Ich bin hier auch von Anfang an dabei. Ich lese immer, schreibe hin und wieder mal was. Auch ich hab zu unterschiedlichen Tonarten gegriffen. Immer aus einem bestimmten Gefühl raus.
Mich nimmt diese Geschichte sehr mit. Die Kinder tun mir leid. Ich weiß oder kann erahnen, dass sie sich ähnlich fühlen müssen, wie ich mich als Kind gefühlt habe. Wobei mittlerweile das Handeln von Marc und der Ex das meiner Eltern von damals echt toppt.
Aber ich denke wirklich, wir alle können dem Marc nicht helfen. Weder mit gutem Zureden, mit Vorhaltungen machen, mit Spiegel vorhalten, mit Ratschlägen und analysieren, mit Köpfchen streicheln. Das kommt alles kaum bei ihm an. Zumindest nicht längerfristig, so dass es sein Handeln im ganzen beeinflussen würde. Professionelle Hilfe lehnt er in Gänze ab.

19.06.2017 10:20 • x 1 #1792


R
Zitat von Sway82:
Jepp @Küstenperle
Ich bin hier auch von Anfang an dabei. Ich lese immer, schreibe hin und wieder mal was. Auch ich hab zu unterschiedlichen Tonarten gegriffen. Immer aus einem bestimmten Gefühl raus.
Mich nimmt diese Geschichte sehr mit. Die Kinder tun mir leid. Ich weiß oder kann erahnen, dass sie sich ähnlich fühlen müssen, wie ich mich als Kind gefühlt habe. Wobei mittlerweile das Handeln von Marc und der Ex das meiner Eltern von damals echt toppt.
Aber ich denke wirklich, wir alle können dem Marc nicht helfen. Weder mit gutem Zureden, mit Vorhaltungen machen, mit Spiegel vorhalten, mit Ratschlägen und analysieren, mit Köpfchen streicheln. Das kommt alles kaum bei ihm an. Zumindest nicht längerfristig, so dass es sein Handeln im ganzen beeinflussen würde. Professionelle Hilfe lehnt er in Gänze ab.


Ne Sway, wohl nicht.
Beide müssten ziemlich emotionale Intelligenz nachlernen und ich meine Marc sogar noch mehr als EXY.
Also bzgl. der Gefühle des kleinen Sohns nachvollziehen oder gar nachfühlen lese ich x.

19.06.2017 10:28 • #1793


MKH
Natürlich ist er verbittert und natürlich ist er voller Hass!
Das wäre ich auch! Ganz ehrlich kann ich @marc_aureil in manchem verstehen. Seid ihr denn alle immer so professionell und seriös und habt euch immer im Griff? Nein, bestimmt nicht. Und wenn doch, dann habt IHR ein ernsthaftes Problem!
Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man im Herzen erschüttert ist. Ich weiß, wie es ist, wenn man rausfindet, dass man mit einem Menschen zusammen war, der der mieseste Abschaum ist. Von dem man aber stets nur positiv dachte.
Hass und Wut sind menschliche Emotionen und je nachdem, wie man als Mensch tickt, wird dieser Hass nicht einfach abebben.. Ganz ehrlich: Ich habe schon oft gehasst und war blind vor Wut und ich stehe dazu, weil es diese Menschen in gewisser Weise auch verdient haben, dass ich sie hasse. Und da kann ich mir noch so viele buddhistische Weisheiten durchlesen: Wenn ich hasse, dann hasse ich. Fertig!
Das hört irgendwann auf, ich weiß, aber solange der Hass noch da ist, sollte ein jeder ihn so lange ausleben, wie er nur möchte...

19.06.2017 11:21 • x 1 #1794


Sway82
Ich glaube, das können hier sogar sehr viele nachempfinden. die Sache mit der Wut, dem Hass etc.
Es ging doch hier auch nie jemandem darum ihm seine Gefühle abzusprechen.
Aber: wenn man Vater ist, verantwortlich für Kinder. sorry, dann kann oder besser sollte man seine Gefühle im Griff haben und wissen wie und wo ich die kanalisieren kann. Kann ich das nicht. ok, dann lasse ich mir helfen. Den Kindern und mir selbst zuliebe.
Da kann ich doch nicht von Hass und Wut getrieben egoistisch rumpoltern. Das ist einfach ein No-go. Und das bekommen so viele andere getrennten Eltern, denen ähnliches widerfahren ist doch auch hin. Soll er seine Wut woanders raus lassen, aber nicht in der Nähe oder an seinen Kindern.

19.06.2017 11:28 • x 2 #1795


G
Zitat von MKH:
Natürlich ist er verbittert und natürlich ist er voller Hass!
Das wäre ich auch! Ganz ehrlich kann ich @marc_aureil in manchem verstehen. Seid ihr denn alle immer so professionell und seriös und habt euch immer im Griff? Nein, bestimmt nicht. Und wenn doch, dann habt IHR ein ernsthaftes Problem!
Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man im Herzen erschüttert ist. Ich weiß, wie es ist, wenn man rausfindet, dass man mit einem Menschen zusammen war, der der mieseste Abschaum ist. Von dem man aber stets nur positiv dachte.
Hass und Wut sind menschliche Emotionen und je nachdem, wie man als Mensch tickt, wird dieser Hass nicht einfach abebben.. Ganz ehrlich: Ich habe schon oft gehasst und war blind vor Wut und ich stehe dazu, weil es diese Menschen in gewisser Weise auch verdient haben, dass ich sie hasse. Und da kann ich mir noch so viele buddhistische Weisheiten durchlesen: Wenn ich hasse, dann hasse ich. Fertig!
Das hört irgendwann auf, ich weiß, aber solange der Hass noch da ist, sollte ein jeder ihn so lange ausleben, wie er nur möchte...


Hass ausleben, so wie er nur möchte....? Sorry, du liest Zeitungen, oder? Da steht genug drinn um zu erfahren was Hass ausleben bedeutet....

Ich bin erwachsen und ja, ich kenne Wut, Trauer, Hilflosigkeit, Enttäuschungen. Dafür bin ich aber erwachsen um gesunde (!) Kanäle zu suchen, um das rauszulassen. Und ganz besonders (!) wenn man Kinder hat. Um sich hauen, ohne Rücksicht auf Verluste - nein danke, dafür habe ich ein Hirn zum denken und genug Verantwortungsgefühl um dies eben nicht vor / mit / neben meinen Kindern zu machen.

Wenn ich allein aus dem Sumpf nicht raus komme, gibt es prof. Hilfe.

Sorry, völlig ungesund deine Einstellung.

19.06.2017 11:38 • x 3 #1796


S
Man kann Prinzipien haben. An denen kann man festhalten. Aber keinen Hass vor den Kindern ausleben. Situationen vermeiden wo der Konflikt hochkommen kann. Übergaben im Kindergarten, der Schule. Mit 10 kann der Sohn direkt zu Marc kommen.
Klar ist er verunsichert. Vom Vater aber m.E. noch mehr von der Mutter, die gleich den Next reingelassen hat. Er lebt jetzt im Konflikt. Die Mutter setzt ihn unter Druck. Du lebst jetzt bei uns also bei ihr und Next. Damit kommt er doch gleich in einen Loyalitätskonflikt mit dem Vater und evtl. den Geschwistern. Dann noch ein wenig Verlustangst der Mutter und das Kind ist durch den Wind. Dann geht es evtl. zur Oma, weil es sich da Geborgen fühlt. Das ist dann ein Schlag für den Vater (kann ich verstehen) und wird aber gleich von der Mutter voll als ihren Erfolg verbucht und gegen den Vater eingesetzt (siehste das Kind will nicht zu Dir). Die Muster kennen wir doch.

19.06.2017 11:38 • x 3 #1797


MKH
Zitat von Grace_99:

Hass ausleben, so wie er nur möchte....? Sorry, du liest Zeitungen, oder? Da steht genug drinn um zu erfahren was Hass ausleben bedeutet....

Ich bin erwachsen und ja, ich kenne Wut, Trauer, Hilflosigkeit, Enttäuschungen. Dafür bin ich aber erwachsen um gesunde (!) Kanäle zu suchen, um das rauszulassen. Und ganz besonders (!) wenn man Kinder hat. Um sich hauen, ohne Rücksicht auf Verluste - nein danke, dafür habe ich ein Hirn zum denken und genug Verantwortungsgefühl um dies eben nicht vor / mit / neben meinen Kindern zu machen.

Wenn ich allein aus dem Sumpf nicht raus komme, gibt es prof. Hilfe.

Sorry, völlig ungesund deine Einstellung.


Oh man oh man... sag mal, glaubst du allen Ernstes, er kotzt sich hier seit Wochen aus und metzelt dann seine Family ab oder was?

19.06.2017 11:41 • x 1 #1798


L
Hassen kann er, wann immer er möchte.

Gleichzeitig sollte er ein Augenmerk darauf haben, was die Trennung mit seinen Kindern machen kann und in ihrem Sinne handeln. Das heißt, sich zurücknehmen, keine bösen Worte über den anderen Elternteil, keine Streitereen vor den Kindern und es den Kindern kindgerecht erklären.

Die goldenen Regeln bei Trennung mit Kindern.

Dafür sind die Eltern verantwortlich, weil die Kinder die Entscheidung der Eltern mittragen müssen.

19.06.2017 11:49 • #1799


G
[quote=MKH
Oh man oh man... sag mal, glaubst du allen Ernstes, er kotzt sich hier seit Wochen aus und metzelt dann seine Family ab oder was?[/quote]

Ich habe mich auf deine Aussage bezogen, sollte dir beim lesen aufgefallen sein.

19.06.2017 11:50 • #1800


A


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