Es ist alles vorbei, ich habe alles verloren!
Nachdem ausgemacht war, dass er die Woche bei mir ist, ich ihn um 10 Uhr gestern abholte, nahm das Schicksal gnadenlos seinen lauf.
Die verabschiedung von Mama war gezeichnet von weinkraempfen, er flehte sie an, hielt sie fest - bitte Mama fahr nicht, bitte lass ihn alleine fahren, bitte lass mich nicht alleine, ich liebe dich so
Er stand mit einen laecheln daneben, wird schon nicht so schlimm - ich hasse dich, weil du mir die Mama nimmst
Ich blieb ruhig, sagte nur zu beiden - die Kinder leiden nicht, gell - habt euren Spass - dann habe ich den Kleinen ins Auto gekarrt und bin gefahren!
Er weinte und weinte, ich könnte ihn immer nur kurz ablenken, meine Muter meine Schwester, mein grosser Sohn, wir haben uns abwechselnd um das haeufchen Elend gekuemmert, ich könnte es nicht mehr ertragen
Er erzaehlte mir, dass Mama ihm verboten hat am Vatertag zu mir zu kommen
Dan schrieb er sicher 30 mal seiner Mutter! Bitte fahr nicht - sie schrieb nur, du schaffst das, ich habe gebucht, ich kann nicht mehr nein sagen
Er kniete bei mir im Wohnzimmer, er flehte seine Mama an, nicht zu fahren.
Dann der Höhepuntk:
Er will heim - du bist daheim es sind alle da, du hast 9 jahre da gewohnt - nein, Mama hat gesagt, er ist da nicht mehr daheim, er will heim, ich halte ihn gefangen, er will zur Oma in die Wohnung, Mama hat gesagt, wenn sie nicht da ist, ist sie die Ersatzmama fuer ihn
Er sieht sie vielleicht 10 mal im Jahr!
Er weinte immer mehr, er war nicht zu bremsen, schrie nur mehr herum
Nach 10 Stunden von dem Theater, habe ich ihn nach in die Wohnung gebracht - Mama ist natuerlich puenklich um 8 Uhr losgefahren - jetzt ist er bei Oma, seiner ersatzmama
Er hebt nicht ab, er schreibt nicht zurueck, er sitzt seit 9 Uhr vor der Xbox, auch meine Ex- schwiegermutter hebt nicht ab
Ich bin am Ende, weine seit Stunden - ich kann nicht mehr - dieses haeufchen elend so zu sehen, dass erleben zu muessen, womit haben wir das verdient?
Weiss diese dumme Kuh ueberhaupt was sie uns allen antut?
Sie hat ihn mir entfremdet, sie hat es geschafft und das JA hat zugesehen
Es war alles vorbereitet, sie wusste dass er nicht bleiben wuerde, deswegen waren auch die halben Sachen nicht dabei in seinem Koffer, er selbst hat gesagt, er ist eh den ganzen tag in der schule, die 3 Stunden am abend haltet er bei Oma aus - und bei mir nicht? Nein, ich bin da nicht daheim - mein grosser Sohn viel aus allen Wolken, meine Mutter hat nur mehr geweint, das arme Kind das arme Kind
Es ist vorbei - und am Ende bin ich sogar noch der Ar., weil ich ihn gefangen gehalten habe laut seiner meinung
Wo ist die gerechtigkeit?
Wo ist da Hilfe, wenn man sie braucht
Da soll man nicht verrueckt werden?
Ich bin am Ende, erledigt kaputt, gebrochen zerstoert, es ist vorbei!