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Nach 18 Jahre verlassen/Affäre mit Kollegin

G
Zitat von Elischrabneli95:
Hallo liebes Forum, heute melde ich mich nochmal.

Mein NM hatte sich ja mit mir nun auf den Unterhalt ohne anwaltliche Hilfe geeinigt. Er versprach, ab 1.7.einen Dauerauftrag einzurichten, nun hab ich erfahren, dass er es noch nicht getan hat, er wollte mit mir darüber sprechen, ich fühle mich aber noch nicht in der Lage, sachlich mit ihm darüber sprechen zu können, er würde mich sofort verunsichern und ich würde einknicken.

Ich war ja schon beim Anwalt und hatte das Mandat auf seine Bitte hin am nächsten Tag zurückgezogen.

Nun habe ich bis heute keinen Trennungsunterhalt bekommen.

Ich werde nun wieder den Anwalt kontaktieren , aber diesmal ziehe ich es durch.

Ich brauche für mich einen klaren Kopf und ich möchte wirklich loslassen. Das Hin und her hindert mich daran, endlich einen Schlussstrich ziehen zu können.

Muss ich mir jetzt wie ein geldgieriger Vamp vorkommen?

Lg Anna

Hallo Anna, zunächst einmal willkommen im Forum, auch wenn der Anlass nicht gut ist.

Der Trennungsunterhalt und ein evt. nachehelicher Unterhalt hat nichts, aber gar nichts mit geldgierig
zu tun. Im gesetzlich vorgeschriebenen Trennungsjahr bei Eheleuten ist der finanzielle Ausgleich
zwischen den EL eine richtige Einrichtung des Gesetzgebers. Selbst ein nachehelicher Unterhalt
kann bei einer Bedürftigkeit vom Gericht zeitweise oder dauerhaft bestimmt werden.

Du warst mit dem Anwalt - es sollte eine Fachanwalt für Familienrecht sein - der Erstberatung und
Beauftragung auf dem richtigen Weg. So wie sich dein EM verhälten hat, verhält und über deine Gefühle
trampelt und nun bislang seine Unterhaltsverpflichtung nicht einhält, solltest du ihm - er hat bewiesen zu
was er fähig ist, hat dein Vertrauen mißbraucht und hinterhältig betrogen -, nicht mehr vertrauen.
Schaue nur auf seine Taten = Wahrheit. Dein NM wollte nicht mehr an deiner Seite sein, lasse ihn
ziehen. Meist geht warm wechseln schief.

Ein Schuss vor den Bug durch deinen Anwalt wäre - falls die Unterhaltszahlung auch am kommenden
Montag nicht bei dir eingegangen ist - nun fällig. Aus 2 Gründen.
1. In Verzug setzen mit Nennung von bei Nichteinhaltung juristischen Schritten - und
2. Er merkt, du lässt nicht mit dir spaßen und forderst das ein was dir zusteht. Das ist wichtig, denn erst
wenn der Trennungsunterhalt nachweislich eingefordert wird beginnt eine Zahlungsverpflichtung.
Dein RA wird vermutlich den Trennungsunterhalt zunächst weit über das vereinbarte hinaus einfordern
und zudem, falls nicht vorhanden, alle Einkünfte von ihm (Steuererklärung, ETG Protokolle etc.) an-
fordern. Dein NM ist Auskunfts- und Nachweispflichtig.

Bitte, verfalle nicht in nur Traurigkeit und Zukunftsängsten. Du hast soviel schon in deinem Leben ge-
schafft und schaffst das dein Leben neu zu sortieren. Weißt du, jeder Lebensabschnitt kann schön sein.
Es öffnen sich nun andere Türen und dahinter kann, nein wird, auch viel gutes sein. Beginne dein Leben
neu zu planen, gehe viel raus unter Menschen, schließe dich anderen an und mache all das was du
schon immer mal gerne machen wolltest. Also nicht auf dem Sofa sitzen und Trübsal *beep*, sondern
aktiv werden. Alles Gute. Wir sind hier für dich da.

05.07.2020 18:44 • #31


E
Danke Gast 2000, ich bin so froh, dass hier jemand liest und mich aufbaut.

Ja auch wenn am Montag der Unterhalt da wäre, ich würde trotzdem zum Anwalt gehen und jetzt wirklich den Trennungsunterhalt einklagen, denn ich sehe es gar nicht ein, warum ich nicht auch ein gutes Leben führen darf, immer nur er, was glaubt er denn, wer er ist. Schließlich hat er ja nicht zu bestimmen, wann ich Geld zu brauchen habe. So stellt es sich für mich dar im Moment.

Danke für die guten Tipps. Wenn er den Brief vom Anwalt im Briefkasten hat, dann kommt er vielleicht in der Realität an. Aktion gleich Reaktion. Das hab ich ihm aber nie gezeigt. Wirklich nie. Er überschreitet dauernd meine Grenzen bis jetzt. Jetzt soll ich wahrscheinlich abwarten bis die gute wieder aus seinem Leben verschwindet, da bin ich dann wieder gut. Nein, nicht nochmal, da bin ich ganz sicher.

Lg Anna

05.07.2020 18:57 • x 1 #32


A


Nach 18 Jahre verlassen/Affäre mit Kollegin

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B
Anna,entwickle jetzt ruhig eine Wut auf ihn. Diese hilft dir nicht wieder rückfällig zu werden. Diese Traurigkeit gehört zum Abnabelungsprozess dazu. Weine,schreie und mache Dinge die dir helfen diese Traurigkeit zu überwinden.
Eines Tages wirst du aufwachen und stolz auf dich sein was du ohne IHN geschafft hast.
Leider kann ich keine Tipps zur Scheidung geben,aber da werden sich schon noch Erfahrene melden.

05.07.2020 19:27 • #33


E
Danke ja, habe schon einige gute Tipps erhalten.

Ich bin glaube ich viel stärker, als ich es immer denke.

Ich muss die Trauer auch zulassen, mache ich, kann ja 18 Jahre nicht einfach so abhaken.

Die Selbstreflektion hat auch schon eingesetzt. Auch die Wut. Die habe ich schon so lange in mir.

Ich habe mich nun eben nicht mehr verbogen, weil ich einfach nicht mehr konnte. Als er auf seiner Weltradtour war, hatte ich kaum oder gar keine Angstzustände mehr, es ging mir richtig gut. Daran muss ich festhalten, mich daran erinnern. Ich bin ohne ihn viel besser dran.

Das sollte ich mir jeden Tag sagen. Ich bin für meine 51 Jahre noch recht gut drauf, bin 1,70m und wiege 57 Kg. Hab rote Haare und eine wirklich noch gute Figur. Mein Alter sieht man mir auch nicht wirklich an, ich interessiere mich für so viele Sachen, aber er mit seinem ständigen Wahn, Fahrrad zu fahren und zu verreisen und von früh bis spät unterwegs zu sein, dass kann man gar nicht schaffen. Ich brauche auch sowas wie einen Ruhepol. Jemand , der einfach auch mal nur abhängen kann, ohne dauern ein Abenteuer erleben zu müssen. Naja ich kann auch gut mit mir alleine sein, lese gern, tanze gern, fahre auch gern Fahrrad und liebe Tiere und die Natur. Im Moment traue ich mich nicht raus, weil ich Angst habe, ihm zu begegnen, mit der Next. Aber ich glaub, er fährt bald in Urlaub, da kann ich dann unbesorgt an meinen See gehen.

Danke, dass ihr mich aufbaut.

Anna

05.07.2020 19:47 • x 2 #34


Löwin45
Liebe Anna

Bei all deiner gefühlten Verbundenheit mit deinem Mann, die nach so vielen Jahren nun mal besteht, ist es hilfreich einfach mal zu schauen, wie viel davon bei dir tatsächlich ankam.
Welchen Benefit brachte eure Beziehung dir ganz persönlich?

Nun, für mich liest sich das nach einem Ungleichgewicht.
Für deinen Mann war es easy.
Er nahm sich alles, was er gerne haben wollte.
Naja und du gabst ihm das.
Wo bliebst du dabei?
Was tat er denn, damit es auch dir so richtig gut ging?
Gab er auch schonmal oder nahm er nur?

Zitat von Elischrabneli95:
Ich habe mich nun eben nicht mehr verbogen, weil ich einfach nicht mehr konnte.

Ganz genau. Irgendwann waren deine Grenzen erreicht.
Irgendwann hast du dann aber auch bemerkt, dass du ihn nicht gar nicht brauchst, um dich vollständig zu fühlen.
Denn....
Zitat von Elischrabneli95:
Naja ich kann auch gut mit mir alleine sein, lese gern, tanze gern, fahre auch gern Fahrrad und liebe Tiere und die Natur.

Ja klar!
Warum solltest du dich mit dir selbst langweilen?
Denn du bist eine interessante Frau.
Wenn dein Mann das nicht erkennen kann, da sich seine Welt nur beschränkt um sich selbst dreht, ist dies eigentlich sein eigenes Problem und nicht deins.

Deine Befindlichkeiten sind doch nicht weniger wichtig, als seine.

Schau jetzt auf dich.
Er schaut auch nur auf sich.
Du hast Respekt verdient.
Ganz sicher, denn du bist wertvoll.
Wenn dein Mann dazu nicht in der Lage ist, dann hat er dich auch nicht verdient.

Hefte dir deinen eigenen Satz an eine Wand:
Zitat von Elischrabneli95:
Daran muss ich festhalten, mich daran erinnern. Ich bin ohne ihn viel besser dran.

05.07.2020 22:49 • #35


E
Danke liebe Löwin 48, es ist wunderbar, diesen reflektierten und klugen Beitrag zu lesen, es hilft mir sehr, die Dinge mit anderen Augen zu betrachten.

Ich erlebe eine Berg und Talfahrt der Gefühle. Er hat sich wegen des Unterhalts bei mir per SMS gemeldet.

Dann kam es am Montag zu einem Treffen, bei dem ich den Unterhalt besprechen wollte, leider wurde ich von den Emotionen so überrollt, dass ein reflektiertes, sachliches Gespräch gar nicht möglich war. Wir kamen dann auf die next zu sprechen, die natürlich nicht die NeXT ist, alles abgestritten. Er will mich nun mit 400 Euro monatlich abfinden. Er hält mich also bei der Stange, damit ich nicht wieder zum Anwalt laufe. Und er weiß nicht, was in der nächsten Zeit passiert. Also das typische Gerede.

Nun hab ich heute einen super sachlichen Brief verfasst, indem es wirklich nur um das Gleichgewicht geht, ums Rationale, darum dass es um meine Existenz geht, schlicht und einfach. Da hab ich echt 4 Stunden dran gesessen. Bin aber stolz auf meine Wortwahl und die guten Formulierungen.

Danke für die Unterstützung
Lg Anna

08.07.2020 18:21 • x 2 #36


S
Bin ich die Einzige, die es fragwürdig findet, dass die TE nach nicht mal zwei Jahren Ehe hier auf die Kosten des Mannes, der sie offenbar schon immer finanziert hat, ein schönes Leben möchte? Das Kind ist auch nicht von ihm, die beiden haben sich nicht verstanden und er wollte nicht zusammen ziehen, weil da auch noch eine heftige Erkrankung der TE eine riesige Rolle spielt- ist das bei dem Hintergrund nicht verständlich? Die Affäre ist nicht toll, nett oder wie auch immer, aber ich finde es richtig hart, dass er jetzt das Geld, was er erarbeitet, die Erträge seiner Ferienwohnung, abfließen, obwohl er ja offenbar die TE immer schon finanziell unterstützt hat, obwohl er es nicht hätte machen müssen.

Tut mir leid, wenn ich da sehr kalt wirke, aber doch, ich finde dich geldgierig. Dass du dich durch seinen Lebensdrang immer zurück gesetzt gefühlt hast, kann ich verstehen, aber ihn verstehe ich auch. Unabhängig davon, was du aus deiner Perspektive berichtest, bei einem befreundeten Pärchen gibt es das auch und an dem Mann bleiben verdammt viel Verpflichtungen hängen, da ist auch noch ein gemeinsames Kind im Spiel und der Stress und Druck, für vieles allein verantwortlich zu sein, sieht man ihm an.

Ich entschuldige mich für meine Ehrlichkeit, aber den Mann, der 18 Jahre dein Leben mitfinanziert hat, jetzt finanziell auch noch abzustrafen, obwohl keine gemeinsamen Kinder da sind und du ja offenbar doch Vollzeit arbeiten kannst- das finde ich fragwürdig.

08.07.2020 20:32 • x 3 #37


E
Hallo Sternenthaler, danke für Deine ehrliche Antwort.

Ich möchte noch dazu sagen, dass ich trotz meiner Erkrankung immer berufstätig war, meine Rechnungen immer selbst bezahlt habe und mein Mann von sich aus, die Freizeitaktivitäten aus seiner Tasche gezahlt habe.

Auch um die Ferienwohnung habe ich mich nicht nur in der Zeit seiner Abwesenheit betreut, sondern immer. Damit verbunden auch die Buchungsanfragen, die Gästewechsel mit Reinigung und Übergabe.

Deine Einschätzung ist ziemlich hart, aber jeder hat eine Meinung und diese akzeptiere ich auch.

Lg Anna

08.07.2020 21:02 • #38


S
Hallo Eli, wie passen diese Aussagen zusammen?

Zitat von Elischrabneli95:
Wir haben uns nun zwar geeinigt, was den Unterhalt angeht, aber ich war immer von ihm abhängig, emotional, als auch finanziell



Zitat von Elischrabneli95:
Ich möchte noch dazu sagen, dass ich trotz meiner Erkrankung immer berufstätig war, meine Rechnungen immer selbst bezahlt habe und mein Mann von sich aus, die Freizeitaktivitäten aus seiner Tasche gezahlt habe.


Zitat von Elischrabneli95:
Ja auch wenn am Montag der Unterhalt da wäre, ich würde trotzdem zum Anwalt gehen und jetzt wirklich den Trennungsunterhalt einklagen, denn ich sehe es gar nicht ein, warum ich nicht auch ein gutes Leben führen darf, immer nur er, was glaubt er denn, wer er ist. Schließlich hat er ja nicht zu bestimmen, wann ich Geld zu brauchen habe. So stellt es sich für mich dar im Moment.


Er geht arbeiten- du nicht mehr und siehst nicht ein, warum du kein gutes Leben führen darfst... Ich bin super empfindlich bei sowas, weil ich mein eigenes Geld verdiene und mich nicht auf dem Geld von jemand anderem ausruhe. Es ist sicher so, wenn Kinder da sind, die betreuungsbedürftig sind, da sehe ich die finanzielle Verteilung nochmal ganz anders und auch als notwendig, wenn die Frau zurück stecken muss(dafür gibt's dann die Aufteilung von Rentenpunkte und Trennungsunterhalt) aber in deinem Fall nicht. Dein schönes Leben kannst du dir selbst finanzieren, keine kleinen Kinder, bis Corona vollzeittätig- ich sehe deine Einschränkung nicht, für die er jetzt arbeiten und bezahlen soll- wegen zwei Jahren Ehe. Er hat sich dorthin gearbeitet und du möchtest jetzt auf seine Kosten ein schönes Leben haben. Auch wenn es mir leid tut, dass die Ehe so für dich geendet hat- diese Geldgiermentalität finde ich schrecklich, vor allem wenn er nach deiner eigenen (!) Aussage dich immer mitfinanziert hat- wenn jemand finanziell von jemandem abhängig ist, dann bestimmt nicht wegen Freizeitaktivitäten;)

08.07.2020 22:05 • x 2 #39


G
Zitat von Elischrabneli95:
Danke liebe Löwin 48, es ist wunderbar, diesen reflektierten und klugen Beitrag zu lesen, es hilft mir sehr, die Dinge mit anderen Augen zu betrachten.

Ich erlebe eine Berg und Talfahrt der Gefühle. Er hat sich wegen des Unterhalts bei mir per SMS gemeldet.

Dann kam es am Montag zu einem Treffen, bei dem ich den Unterhalt besprechen wollte, leider wurde ich von den Emotionen so überrollt, dass ein reflektiertes, sachliches Gespräch gar nicht möglich war. Wir kamen dann auf die next zu sprechen, die natürlich nicht die NeXT ist, alles abgestritten. Er will mich nun mit 400 Euro monatlich abfinden. Er hält mich also bei der Stange, damit ich nicht wieder zum Anwalt laufe. Und er weiß nicht, was in der nächsten Zeit passiert. Also das typische Gerede.

Nun hab ich heute einen super sachlichen Brief verfasst, indem es wirklich nur um das Gleichgewicht geht, ums Rationale, darum dass es um meine Existenz geht, schlicht und einfach. Da hab ich echt 4 Stunden dran gesessen. Bin aber stolz auf meine Wortwahl und die guten Formulierungen.

Danke für die Unterstützung
Lg Anna

Hallo Anna, gerade in einer solchen Phase wie bei dir werden die meisten Fehler gemacht die nur schwer oder
gar nicht mehr behebbar sind. Ich rate dir, nicht nach Gefühl zu handeln, sondern möglichst mit klarem Kopf.
Dazu gehört auch seine Rechte zu kennen und diese auch einzufordern. Das geht, auch zur Fehlervermeidung,
am besten mit einem guten Anwalt für Familienrecht.

Ich empfehle, den Brief - wenn überhaupt - erst dann abzuschicken, wenn du die Rechtslage kennst und ein (dein)
RA grünes Licht - ohne Änderungen - gibt. Besser wäre es dein RA würde bei ihm die Unterhaltsforderungen für dich
stellen. Bedenke, erst wenn die Forderungen nachweislich gestellt sind beginnt seine Unterhaltsverpflichtung. Es
gibt ja zudem einige Dinge die beachtet werden müssen (z.B. Kontentrennung, Versicherungen mit Begünstigte).
Außerdem ist das für dich dann alles viel Stress freier.

09.07.2020 10:41 • #40


E
Hallo Gast 2000, da ich ja schon ein Beratungsgespräch hatte beim Anwalt, weiß ich ungefähr, was mir zustünde, daher habe ich den Brief sehr sachlich und ohne Drohungen auszusprechen, geschrieben und diesen an ihn übergeben. Ich habe jetzt in 5 Wochen 3 Angebote gemacht, wenn er nun darauf wieder nicht eingeht, muss ich wohl zum Anwalt.

Konten sind schon immer getrennt.
Es gilt jetzt wieder die Kontaktsperre.

Der Ball liegt nun in seinem Feld.
Er hat gesagt, er weiß nicht wie es weiter geht, trägt seinen Ehering aber noch.

Ich ziehe mich zurück, denn ich konkurriere nicht mit einer 30 jährigen. Außerdem ist er ja verliebt, da habe ich eh keine Chance.

Muss mich nun um mein eigenes Leben kümmern.

Danke für Deinen Beitrag.

Lg Anna

09.07.2020 12:11 • x 2 #41


E
Sternthaler, Du liest Dich sehr aggressiv,
dass finde ich schade, ich bin kein geldgieriger Mensch.

Ich möchte mich hier auch nicht rechtfertigen müssen.

Du hast dazu Deine Meinung. Aber nicht alle Frauen sind geldgierige Monster. Zwei Jahre verheiratet, aber 18 Jahre ein Paar.

Lg Anna

09.07.2020 12:19 • x 1 #42


S
Zitat von Elischrabneli95:
Sternthaler, Du liest Dich sehr aggressiv,
dass finde ich schade, ich bin kein geldgieriger Mensch.

Ich möchte mich hier auch nicht rechtfertigen müssen.

Du hast dazu Deine Meinung. Aber nicht alle Frauen sind geldgierige Monster. Zwei Jahre verheiratet, aber 18 Jahre ein Paar.

Lg Anna


Ich bin nicht aggressiv, ich nehme lediglich deine Aussagen auf, die sich offenbar widersprechen. 18 Jahre ein Paar- aber keine gemeinsamen Kinder, nicht zusammen gelebt, zwei Jahre verheiratet. Wo siehst du jetzt deine Einschränkung, wo ist er dir irgendwas schuldig, obwohl du durchaus selbst arbeiten gehen kannst- weil du mal etwas zurück gegeben hast, indem du die Ferienwohnung betreut hast? Du hast selbst geschrieben, dass du immer finanziell von ihm abhängig warst- im Umkehrschluss bedeutet das nunmal, dass er dein Leben und somit das deines Kindes auch mitfinanziert hat. Entschuldige bitte, ich sehe deinen Anspruch auf das Geld, welches er erarbeitet, einfach nicht- liegt vermutlich daran, dass du dich auf eine Stufe mit Frauen stellst, die langjährig verheiratet ihre eigenen Karrieren zurück gestellt haben, um die gemeinsamen Kinder im gemeinsamen Haushalt zu betreuen- die haben einen ehebedingten Nachteil, der mit Unterhalt ausgeglichen werden soll. Wo genau ist jetzt dein ehebedingter Nachteil, weil du zwei Jahre verheiratet warst und ausschließlich für das nicht gemeinsame Kind in deinem eigenen Haushalt gesorgt hast?

Sieh es mir bitte nach, ich kenne nur das, was du hier schreibst- und da sehe ich einfach nur Anspruch auf Geld stellen, das er sich erarbeitet, einen Mann, der dich und dein Kind mit durch gebracht hat, und jetzt möchtest du diese Tatsache damit schönreden, indem du sagst, du hättest dich um die Ferienwohnung gekümmert- aber von diesen Einnahmen hattest du ja letztlich auch etwas, nicht wahr?

Ich weiß, ich klinge manchmal hart geborstet, aber ich sage dir nur, wie deine Erzählungen hier auf mich wirken, das ist ja nur meine Meinung, andere haben eine andere Meinung, die dir sicher besser gefällt.

09.07.2020 13:19 • x 2 #43


E
Sternthaler, Du kennst mich ja auch wirklich gar nicht. Deshalb ok. Ich möchte hier auch nicht weich gespült werden.

Weißt Du ich liebe meinen Mann und ich leide, sonst wäre ich ja nicht hier.

Und ich würde meinem Mann niemals etwas Böses wollen und schon gar nicht, ihn ausnehmen. Es gibt wohl doch ein paar Unterschiede.

Lg Anna

09.07.2020 13:38 • #44


E
Sternthaler, Vielleicht hast Du auch schlimme Erfahrungen diesbezüglich gehabt. Ich weiß es nicht.

Aber Deine Beiträge helfen mir gar nicht. Sie verletzen mich nur. Sorry.

09.07.2020 13:41 • #45


A


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