Nach 18 Jahre Trennung

Zitat von DrillingsPapa:

@Charla Sie wird jetzt angeschrieben, zwecks Termin zur Unterschrift. Wo wir dann zusammen erscheinen müssen. Aber dieses Schreiben kommt ja zu mir. Wenn ich sie dann nicht erreiche oder sie sich aus irgend ein Grund weigert, muss ich zum Familiengericht.

Na dann drücke ich Dir die Daumen, dass es nicht erforderlich wird, zum Familiengericht gehen zu müssen.
Kannst Du den Brief nicht zu ihrer Freundin bringen und Dir den Empfang bestätigen lassen?

@DrillingsPapa
das wäre alles unnötig sofern sie sich angemessen und Erwachsen verhält, Verantwortung übernimmt.
Du bist jetzt den Weg gegangen, der nötig ist um für mehr Sicherheit der Kinder zu sorgen.
Es liegt jetzt an ihr ob sie da mitzieht.

Zitat von Charla:

@DrillingsPapa das wäre alles unnötig sofern sie sich angemessen und Erwachsen verhält, Verantwortung übernimmt. Du bist jetzt den Weg gegangen, der nötig ist um für mehr Sicherheit der Kinder zu sorgen. Es liegt jetzt an ihr ob sie da mitzieht.

Sehr richtig! Nur ist es natürlich direkt davon abhängig in welcher Verfassung sie sich gerade befindet.

Habe für morgen auch ein Termin bei meinem Anwalt, möchte mich beraten lassen, in einigen Punkten.

Euch allen ein lieben Dank.

Zitat von DrillingsPapa:

Habe für morgen auch ein Termin bei meinem Anwalt, möchte mich beraten lassen, in einigen Punkten.

Sehr gut! Es ist zwar aus Deiner Situation heraus traurig aber letztendlich leider notwendig.

@aequum
Ja die gesamte Situation ist traurig, leider weiß Sie, dass ich ohne sie im Notfall nix entscheiden kann, was die Kinder betrifft.
Das sie tagelang nicht erreichbar ist, finde ich dann auch sehr unverantwortlich. Aber ich werde da auch keine Nachforschungen anstellen, die Freundin kontaktieren oder dergleichen.
Sie hatte mir ja damals schon gesagt, dass es mich ein sch. angeht, wo sie ist.
Und das tut es ja im Grunde auch, so sehr diese Erkenntnis auch wehtut.
Sie ist nunmal nicht mehr die Person, die ich mein halbes Leben liebte.

Zitat von DrillingsPapa:

leider weiß Sie, dass ich ohne sie im Notfall nix entscheiden kann, was die Kinder betrifft.

Mir ist sehr bewusst, dass ich manchmal meine Texte sehr krass formuliere aber glaube mir, ich will wirklich nur helfen.

Deshalb möchte ich Dich bitten, umgehend das alleinige Sorgerecht zu beantragen.

Die Kindsmutter kann wieder einbezogen werden wenn sie offiziell einen Entzug macht und anschließend offiziell und nachweislich ca. 1 Jahr clean geblieben ist weil die Rückfallrate einfach viel zu hoch ist und dann ist das Ganze für die Katz.

Leider musste ich in meinem direkten Umfeld zu viele Erfahrungen machen und während dieser Zeiten habe ich mich schlussendlich sogar schulen lassen um wirklich verstehen zu können.
Vor allem musste ich begreifen, dass Liebe, Zuwendung und Unterstützung als Nichtwissender in den meisten Fällen genau das Gegenteil bewirken.

Zitat von DrillingsPapa:

Ja die gesamte Situation ist traurig, leider weiß Sie, dass ich ohne sie im Notfall nix entscheiden kann, was die Kinder betrifft.

Ich finde es toll, dass du aktiv geworden bist und die Sorgerechtserklärung abgegeben hast! Das wird jetzt seinen Weg gehen, deine Frau taucht hoffentlich mal wieder auf und stellt sich dem vermutlich auch nicht in den Weg. Das entnehme ich zumindest deinen bisherigen Schilderungen.

Entscheidungen in dringenden Notfällen können eigentlich nur medizinische Notfälle sein, Lebensgefahr, oder? Hier wird der Arzt, auch ohne Einwilligung eines Sorgeberechtigten die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Es ist auch davon auszugehen, dass eure 16,5-Jährigen für die meisten Entscheidungen der Gesundheitsfürsorge selbst einwilligungsfähig sind.

Zitat von aequum:

Deshalb möchte ich Dich bitten, umgehend das alleinige Sorgerecht zu beantragen.

Das Sorgerecht kann -aus gutem Grund- nur entzogen werden, wenn das Kindeswohl durch den Sorgeberechtigten gefährdet wird. Die Mutter gefährdet aktuell ihr eigenes Wohl, nicht aber das der Jungs (auch wenn sie natürlich unter den Gegebenheiten leiden!). Das Fass würde ich erst gar nicht aufmachen, das bringt nichts, zumal die Jungs auch in naher Zukunft volljährig werden.

Zitat von Brightness2:

Das Sorgerecht kann -aus gutem Grund- nur entzogen werden, wenn das Kindeswohl durch den Sorgeberechtigten gefährdet wird. Die Mutter gefährdet aktuell ihr eigenes Wohl, nicht aber das der Jungs (auch wenn sie natürlich unter den Gegebenheiten leiden!). Das Fass würde ich erst gar nicht aufmachen, das bringt nichts, zumal die Jungs auch in naher Zukunft volljährig werden.

Je nachdem in welchem Zustand sich die Mutter befindet kann es sehr wohl zu einer Gefährdung des Kindswohl kommen.
Ist bei Suchtkranken bereits oft genug passiert und da wir hier über Alk.- und Dr. reden ist es definitiv besser vorzubeugen als zu warten bis etwas tatsächlich passiert. Das ist zumindest meine Erfahrung.

@Brightness2
Dem schließe ich mich an, ein Entzug mit bewiesener einjähriger Abstinenz, würde bedeute die Jungs sind zu dem Zeitpunkt bereits volljährig.

@aequum
Ich weiß das Du es nur gut meinst, dafür danke ich Dir auch.
Dro. konsumiert sie eigentlich nicht wirklich, sie zieht eventuell hin und wieder mal am Join ihrer Freundin, dass ist aber ehr die Ausnahme.
Zumindest wie ich das beurteilen kann. Zuhause hatte sie sowas nie gemacht. Wie das momentan aussieht, kann ich nicht beurteilen, habe sie seit 1.11.22 höchstens 5-6 mal sehr kurz gesehen.

@Vilya wird sie nicht, sie weiß das die Jungs es bei mir gut haben, dass sagte sie immer und immer wieder.
Das wir ohne Sie besser dran sind, waren auch ihre Worte.
Sehr traurige Worte