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Nach 18 Jahre Trennung

alleswirdbesser
Zitat von DrillingsPapa:
Herr xy wird angeklagt, weil er kein Unterhaltsvorschuss beantragt hat und stattdessen diese selbst übernommen hat.

Bei mir hat sich niemand gemeldet. Ich weiß nur nicht, ob ich dir damit helfe oder umgekehrt. Ich hatte definitiv kein hohes Einkommen, habe den Ex trotzdem nicht bluten lassen, auch wenn er das nie wirklich geschätzt hat. Wir hatten aber eine andere Konstellation.

09.01.2023 22:11 • x 1 #226


B
Zitat von DrillingsPapa:
Ich habe mich nun auch eine Weile belesen und der Polizist, hat wohl nicht wirklich ein Durchblick, ich mache mich überhaupt nicht strafbar, wenn ich kein Unterhalt einfordere. Solange ich keine Sozialgelder beziehe, ist das einzig und allein meine Entscheidung.

Nun lass dich doch nicht kirre machen! Natürlich machst du dich nicht strafbar. Das ist doch genau das, was ich geschrieben habe. Och Mensch, nun mach dich mal nicht verrückt. Darf ich dich virtuell mal
Wie schaut es aus mit Familienberatungsstellen -Caritas, ...- als Hilfe für dich und die Jungs? Termine? Verlier das nicht aus den Augen. Das ist auch für dein Seelenheil wichtig!

09.01.2023 22:14 • x 3 #227


A


Nach 18 Jahre Trennung

x 3


DrillingsPapa
@alleswirdbesser
Solange Du keine Gelder von Staat einforderst, ist das eine Angelegenheit zwischen Dir und dein Ex.

09.01.2023 22:26 • #228


alleswirdbesser
Zitat von DrillingsPapa:
@alleswirdbesser Solange Du keine Gelder von Staat einforderst, ist das eine Angelegenheit zwischen Dir und dein Ex.

Klar, ich wohnte im Haus, zahlte keine Miete und fand, dass ich im Gegenzug keinen Unterhalt beantragen sollte, stattdessen habe ich die Stunden aufgestockt. Der Manko - wir sind noch nicht geschieden. Gutmütigkeit schont zwar die Nerven, wird aber ausgenützt.

09.01.2023 22:32 • x 1 #229


DrillingsPapa
@alleswirdbesser
Ich finde auch wenn sie mir übel mitgespielt hat, dass es meine Pflicht ist sie im Notfall auch finanziell zu unterstützen. Sie hat mir jahrelang den Rücken freigehalten, und ich wollte das sie zuhause bleibt und sich um das Haus und die Kinder kümmert.
Hätten wir geheiratet, würde ihr nun von allem die Hälfte gehören. Zugewinngemeinschaft. Ohne Sie hätte ich das Leben nicht, welches ich heute führe.
Und ich bin kein rachsüchtiger Mensch. Nur weil ich sch. behandelt wurde, muss ich dies nicht gleichtun. Obwohl irgendwelche Testosteron gesteuerten in so ein Fall so in ihrem Ego gekränkt wären, dass man sich dann auch wie ein Ar. verhält. Gleiches mit gleichen vergelten ist nicht meins, besonderes nicht bei Menschen die mir eigentlich sehr viel bedeuten.

09.01.2023 22:46 • x 8 #230


alleswirdbesser
Das Gute an dem Forum ist, dass hier so viele Menschen mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen zusammen kommen und jeder aus seiner Warte etwas raten kann/möchte. Du musst ja nicht alles annehmen, aber oft sind gerade die gegensätzlichen Meinungen recht interessant, weil einem selbst diese Perspektive (noch) fehlt.

09.01.2023 23:03 • x 5 #231


Charla
Zitat von DrillingsPapa:
Ich habe mich nun auch eine Weile belesen und der Polizist, hat wohl nicht wirklich ein Durchblick, ich mache mich überhaupt nicht strafbar, wenn ich kein Unterhalt einfordere.

@DrillingsPapa
wie du vorgehst ist allein deine Angelegenheit.

Ich betrachte eure Situation von einer anderen Seite, nämlich von der, dass du deine ehemalige Partnerin in keiner Weise unterstützt wenn du ihr immer wieder aus der Patsche hilfst und sie sich auf deinen Rosinen ausruhen kann. So lernt sie niemals Verantwortung für ihr Denken, Handeln und Tun zu übernehmen, auch nicht was eure gemeinsamen Kinder betrifft.
Die sind es, die am meisten unter der Situation leiden, besonders auch in der Pubertät und der Adoleszenzzeit, also die psychosoziale Pubertät, die länger dauert und von starken subjektiven Erleben beeinflusst wird.

Was erleben deine Jungs ? Eine ständig unter abhängig machenden Mitteln stehende Mutter, die sich mehr um sich und ihre Liebhaber kümmert, Party macht und ihre Kids hintenanstehen läßt und einen Vater, der keinen Riegel davorschiebt und ihr Verhalten noch belohnt , damit sie ihre Kompfortzone durch ihn weiter leben kann, also warum sollte sie sich dann ändern ? Ihr gehts doch prima damit.

Mich würde es beschämen mich so aushalten zu lassen, würde gar nicht auf die Idee kommen es zu tun.

Zumindest jetzt kann sie statt Party zu machen auf Arbeitssuche gehen.
Sie war mit dem eurem Deal einverstanden, da hätten sich andere Lösungen finden können um sie abzusichern.

Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben, eure Situation hat sich geändert, da werden halt auch die Karten neu gemischt, sofern du es willst.

09.01.2023 23:08 • x 8 #232


DrillingsPapa
@Charla da hast Du vollkommen recht, sie möchte auch keine Hilfe in finanzieller Hinsicht. Bis jetzt hat sie mich um kein einzigen Cent gebeten.
Ich kann nur nicht davon absehen, dass sie wirklich ein guten Job gemacht hat, sie hat sich immer um alles gekümmert, ist eine liebevolle Mutter gewesen, die sich ihren Ar. für die Jungs aufgerissen hat. Ob sie da schon Alk. getrunken hat oder nicht. Man hat es ihr wirklich nicht angemerkt. Sie ist immer für die Kids da gewesen. Bis zu diesen besagten Tag. Dann ist der Vorhang gefallen und plötzlich ist sie ein anderer Mensch gewesen.
Ich weiß das sie trotz allem, zumindest die Jungs liebt. Sie steht sich selbst in den Weg und ich denke sie sieht derzeit den Alk. als Anker obwohl das natürlich nicht so ist, und alles schlimmer macht.
Egal was zwischen ihr und mir ist, mir liegt sehr viel daran, dass das Verhältnis zwischen mein Jungs und ihr wieder besser wird. Ich nehme an das sie die Ablehnung der Jungs, weiter in die Sucht treibt. Und als Mutter hat sie das eigentlich nicht verdient. Hier kann man nur von meinen Erzählungen urteilen. Und niemand weiß was sie all die Jahre geleistet hat. Mit 24 3 Babys ein Haus mit 350 qm Wohnfläche, 1000qm Grundstück und ein Mann der nur unterwegs ist. Ich möchte ihr Verhalten der letzten Zeit in keiner Weise rechtfertigen aber ich kann auch nicht ausblenden was sie alles geleistet hat. Egal ob das jetzt jemand Co Abhängigkeit nennt.

09.01.2023 23:25 • x 4 #233


Vilya
Zitat von DrillingsPapa:
Ich nehme an das sie die Ablehnung der Jungs, weiter in die Sucht treibt.


WOW! Egal was ist und noch kommt, aber schiebe nicht deinen Jungs die Verantwortung und Schuld für das Verhalten ihrer Mutter zu!
Sie trifft ihre Entscheidungen, nicht die Jungs und sie ALLEIN ist verantwortlich dafür ob sie Kontakt wollen oder nicht

Zitat von DrillingsPapa:
Und als Mutter hat sie das eigentlich nicht verdient.

Die Jungs haben es auch nicht verdient eine Mutter zu haben die sich absichtlich schadet.

09.01.2023 23:46 • x 3 #234


DrillingsPapa
@Vilya
Wow…Irgendwie haben hier einige eine vollkommen andere Auffassung von dem was ich eigentlich sagen möchte.

Gute Nacht allen

09.01.2023 23:50 • x 2 #235


Amyontour
Zitat von DrillingsPapa:
@Vilya Wow…Irgendwie haben hier einige eine vollkommen andere Auffassung von dem was ich eigentlich sagen möchte. Gute Nacht allen


und genau das ist wichtig.
Andere Auffassung bereichert und bietet Einblicke über den Tellerrand.

Das hilft, glaube mir

10.01.2023 00:42 • x 1 #236


tina1955
Zitat von DrillingsPapa:
@Vilya Wow…Irgendwie haben hier einige eine vollkommen andere Auffassung von dem was ich eigentlich sagen möchte. Gute Nacht allen

Wow, naklar hat sie sehr viel geleistet.

Mal anders rum gedacht und ohne diese Frau aufgrund ihrers Verhaltens zu verurteilen....

Sie hat Dir 18 Jahre lang den Rücken freigehalten, während Du Kapital erwirtschaften und vermehren konntest, was Dir zugute gekommen ist.

Zugewinnausgleich steht ihr leider nicht gesetzlich zu, wenn kein Partnerschaftsvertrag für ihre Absicherung nach einer Trennung vorliegt.

Ganz schön clever gedacht.

Hat sich mal jemand gefragt, warum diese Frau überhaupt mit der Trinkerei angefangen hat? Warum sie plötzlich so unzufrieden war und sich vor bereits 7 Jahren so verändert hat ?

Sie macht und tut, zieht 3 Kinder groß ....., ohne Ring am Finger.

Alles ohne Trauschein, am Ende geht sie bei einer Trennung womöglich finanziell leer aus.

Vielleicht bekommt sie ja einen Zugewinn aller Vermögensbildenden Maßnahmen freiwillig ausgezahlt, wenn man sie doch weiter unterstützen möchte und als Mutter der Kinder achtet und ihre Leistungen bis vor 2 Monaten anerkennt.

Unabhängig von ihrer Trinkerei wäre das eigentlich gerecht, wenn es dem Vater doch so gut geht, dass sie nach so vielen Jahren finanziell abgesichert ist.

Das freiwillige Beiträge in eine Rentenversicherung für sie eingezahlt wurden, müsste selbstverständlich sein, wenn sie auf Wunsch des Kindesvaters nicht arbeiten ging....

10.01.2023 02:33 • x 2 #237


DrillingsPapa
@tina1955 Guten Morgen,

Das ist sicherlich nicht der Grund, weshalb sie begann zu trinken!
Der wirtschaftliche Erfolg stellte sich erst in den letzten 7 Jahren in dem Ausmaß ein.
Heiraten wollten beide nicht, da im gesamten Freundeskreis irgendwie dies immer zur Trennung führte. In die Rentenkasse, wurde für jeden von uns das selbe eingezahlt!

Gearbeitet hat sie zusätzlich hin und wieder mal.
Und getrunken hatte sie schon immer gerne, niemanden ist nur das Ausmaß bewusst geworden. Ihr Bruder erzählte mir neulich, dass sie schon vor unser Beziehung gerne trank.
LG

10.01.2023 06:21 • x 2 #238


Charla
Zitat von DrillingsPapa:
Sie steht sich selbst in den Weg und ich denke sie sieht derzeit den Alk. als Anker obwohl das natürlich nicht so ist, und alles schlimmer macht.
Egal was zwischen ihr und mir ist, mir liegt sehr viel daran, dass das Verhältnis zwischen mein Jungs und ihr wieder besser wird.

Ich bin immer dafür, dass fair miteinander umgegangen wird, egal was passiert.
Sofern die Jungs von sich aus Kontakt aufnehmen wollen kannst du sie dabei unterstützen.

Allerdings ist es ihre Angelegenheit dafür zu sorgen, dass die Jungs wieder Vertrauen aufbauen können in dem sie sich entsprechend verhält und Taten sprechen läßt,
Dazu gehört auch das sie von den Dr.ogen Abstand nimmt, denn natürlich haben die Kids mitbekommen, dass sie damit auch nicht immer geistig und emotional anwesend und für sie da war, ihren Job damit auch nicht wirklich nachgegangen, sondern überwiegend nur körperlich anwesend war.

Zitat von DrillingsPapa:
. . . sie möchte auch keine Hilfe in finanzieller Hinsicht. Bis jetzt hat sie mich um kein einzigen Cent gebeten.

Sie kennt dich und brauch dich nicht darum bitten, du gibst es ja freiwillig.

Ich finde spätestens wenn sie bemerkt, dass eure Jungs sich von ihr abwenden ist es an ihr raus aus der Abhängigkeit zu kommen und aktiv Schadenbegrenzung zu versuchen.

Kann sein, dass sie manchmal überfordert war, anstatt sich die Birne vollzukippen ist der Mund auch dafür da um das miteinander zu kommunizieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Jeder von euch hat sein Ding durchgezogen und ist auf seine Art damit umgegangen.

Wie du ihr nachträglich einen finanziellen Ausgleich schaffen kannst, kannst du mit einem Fachanwalt für Familienrecht besprechen, z.B. für einige Zeit noch weitere Beiträge für ihre Rentenkasse einzuzahlen, o.a.

Ich würde den Jungs jetzt zunächst mal ihren Abstand zur Mutter lassen, damit sie Zeit haben etwas Abstand zu bekommen und die Verletzungen und Enttäuschungen, die Scham und ihr Entsetzen erstmal sacken zu lassen und sie vor weiteren Schäden zu schützen.

10.01.2023 07:36 • x 6 #239


N
Indem du ihr immer noch den Rücken frei hälst und ihr Verantwortung abnimmst unterstützt du ihre Sucht und ihren Zustand leider.

10.01.2023 08:21 • x 2 #240


A


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