Hallo!
Ich fand das Thema sehr interessant. Habe auch eine Bekannte, die von ihrem Mann geflohen ist, weil alles nie richtig war. Der Mann hatte den Beinahmen: Nicht gut genug.
Ich kann das alles verstehen. Irgendwo muss ich ja in den Augen meiner Frau etwas sein, dass sie herunter zieht. Allerdings hat sie das alles für sich ertragen und dann auch für sich die Entscheidung getroffen, ohne mir eine Chance der Mitwirkung zu geben. Sie hat da eine hohe Verantwortung auf sich genommen.
Ich war auch vor 2 Jahren nahe dran sie zu verlassen, aber als ich in die Nähe dieser Entscheidung gekommen war, habe ich sie einbezogen und wir haben uns irgendwie gefangen.
Ich denke, das hätten wir jetzt auch geschafft, wenn wir rechtzeitig angefangen hätten und sie mir eine Chance gegeben hätte, etwas zu verändern. Ich hätte alles machbare versucht.
Ich glaube, ich bin ein eher weniger schlimmer Mann, reagiere aber ziemlich hart, wenn ich persönlich angegriffen werde und genau dafür hat sie keinen Riecher, sie geht Menschen unter der Gürtellinie an - und ich werde dann zickig. Keine Ahnung, ob wir diese eingeprägten Handlungsweisen hätten ändern können. Ich hatte meine Einstellung dazu verändert und sie lieb behalten. Sie wohl nicht.
Danke Anna für die Ausführungen. Ich verfolge gerne, was du schreibst.
Danke auch für die Hilfestellung zum Notar. Ich hoffe doch, dass ich eine faire Einigkeit bekomme. Ich glaube, meine Frau macht ihren Wert an dem Erfolg des Zugewinnausgleichs aus. Das ist dann übel.....
29.07.2018 22:09 •
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