A
Nach 14 Jahren verlässt er uns
Cocolores
- 1785
- 3
- 5422
14879
Nach 14 Jahren verlässt er uns
Liebe Tessa,
wenn ich das richtig in Erinnerung habe, seid Ihr beide gläubig und auch zusammen zur Kirche gegangen. Wäre es evt eine Option mal das Gespräch mit dem Pastor/der Pastorin zu suchen?
Denn wenn ich das auch richtig in Erinnerung habe, ist ihm ja auch die Außenwirkung (in der Gemeinde) extrem wichtig. Wenn dann der Pastor/Pastorin mit ihm das Gespräch suchen würde, vielleicht öffnet ihm das doch mal in die ein oder andere Richtung die Augen?
Zur Zeit sind es ja nur zwei Menschen, die mit ihm über/wegen der Trennung sprechen: das bist Du (der gegenwärtige Feind) und seine Next.
Wenn jetzt ein Außenstehender die Fakten mal auf den Tisch legt kann er nicht hämisch lachen oder mit sehen wir mal antworten. Ich denke dann wird er sich manche Dinge richtig bewußt machen müssen.
Meinst Du er würde sich auf so ein Gespräch einlassen?
wenn ich das richtig in Erinnerung habe, seid Ihr beide gläubig und auch zusammen zur Kirche gegangen. Wäre es evt eine Option mal das Gespräch mit dem Pastor/der Pastorin zu suchen?
Denn wenn ich das auch richtig in Erinnerung habe, ist ihm ja auch die Außenwirkung (in der Gemeinde) extrem wichtig. Wenn dann der Pastor/Pastorin mit ihm das Gespräch suchen würde, vielleicht öffnet ihm das doch mal in die ein oder andere Richtung die Augen?
Zur Zeit sind es ja nur zwei Menschen, die mit ihm über/wegen der Trennung sprechen: das bist Du (der gegenwärtige Feind) und seine Next.
Wenn jetzt ein Außenstehender die Fakten mal auf den Tisch legt kann er nicht hämisch lachen oder mit sehen wir mal antworten. Ich denke dann wird er sich manche Dinge richtig bewußt machen müssen.
Meinst Du er würde sich auf so ein Gespräch einlassen?
tina1955
- 18214
- 42282
@Cocolores , gibt es eine Next ?
Die Gemeinde und den Pfarrer würde ich garantiert außen vor lassen.
Die Gemeinde und den Pfarrer würde ich garantiert außen vor lassen.
Gorch_Fock
- 7797
- 2
- 19338
Da er vollkommen unkooperativ ist, muss da Deine Anwältin agieren, Tessa. Wie schon geschrieben sollte er zur Abgabe eines Titels gezwungen werden, da er ja noch nicht mal KU zahlt.
Ich würde ihn noch mal schriftlich auffordern, die Finger von Deinem Eigentum (Essen) zu lassen. Es ist weiter nur pure Provokation von ihm.
Ggf. solltest Du mal unkommentiert Gegenstände verkaufen -z.B. Kaffeemaschine. Wenn er dumm fragt, weil Du Geld fürs Essen für die Kinder und Dich brauchst.
Ich würde ihn noch mal schriftlich auffordern, die Finger von Deinem Eigentum (Essen) zu lassen. Es ist weiter nur pure Provokation von ihm.
Ggf. solltest Du mal unkommentiert Gegenstände verkaufen -z.B. Kaffeemaschine. Wenn er dumm fragt, weil Du Geld fürs Essen für die Kinder und Dich brauchst.
T
thegirlnextdoor
- 15950
- 4
- 39247
Zitat von Maxy522:Meiner Meinung nach liegt es bei meinem ex daran das next nicht mehr da ist und keiner mehr im hinter grund fordert somit will er mir alle Entscheidungen wieder auf brummen.
Denke auch, dass die Kommandos und Anweisungen der Next eine große Rolle spielen. Wenn eine Next existiert, ist das häufig so.
T
thegirlnextdoor
- 15950
- 4
- 39247
@Gorch_Fock aber genau so eine Eskalation/Provokation möchte Tessa doch nicht.
Da wäre es doch viel besser freundlich zu sagen wie sollen wir es künftig mit dem Essen machen solange wir hier noch gemeinsam wohnen? Wenn wir den Kühlschrank weiterhin zusammen benutzen, müssen wir uns mit dem Einkauf abwechseln. Oder sollen wir es so machen, dass jeder getrennt für sich einkauft? Wie siehst du das?
Ich würde bei so etwas tatsächlich eher versuchen eine Brücke zu schlagen. Da sieht man doch viel besser wie er drauf ist und was er möchte. Geht er darauf ein? Reagiert er erwachsen und neutral oder blockt er ab?
Auf eine schriftliche Aufforderung zur Unterlassung wird er garantiert nicht freundlich oder sehr kooperativ reagieren.
Da wäre es doch viel besser freundlich zu sagen wie sollen wir es künftig mit dem Essen machen solange wir hier noch gemeinsam wohnen? Wenn wir den Kühlschrank weiterhin zusammen benutzen, müssen wir uns mit dem Einkauf abwechseln. Oder sollen wir es so machen, dass jeder getrennt für sich einkauft? Wie siehst du das?
Ich würde bei so etwas tatsächlich eher versuchen eine Brücke zu schlagen. Da sieht man doch viel besser wie er drauf ist und was er möchte. Geht er darauf ein? Reagiert er erwachsen und neutral oder blockt er ab?
Auf eine schriftliche Aufforderung zur Unterlassung wird er garantiert nicht freundlich oder sehr kooperativ reagieren.
tina1955
- 18214
- 42282
@thegirlnextdoor , im Trennungsjahr dürfte man generell nichts mehr füreinander tun. Dazu zählt auch der Einkauf. Das sollte dem Mann eigentlich bewusst sein.
T
thegirlnextdoor
- 15950
- 4
- 39247
@tina1955 aber selbst in einer normalen WG könnte einem doch niemand verbieten Einkäufe zu teilen oder abwechselnd einzukaufen, falls die WG Partner das so haben wollten..?
Es ginge auch mehr darum, das Thema auf eine möglichst neutrale, faire Weise überhaupt zur Sprache zu bringen - ohne Provokation, Kinderei und Streit.
Es ginge auch mehr darum, das Thema auf eine möglichst neutrale, faire Weise überhaupt zur Sprache zu bringen - ohne Provokation, Kinderei und Streit.
tina1955
- 18214
- 42282
Auch wird nicht an einem Tisch gesessen und gegessen.
M
mitBauchweh
- 993
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Zitat von thegirlnextdoor:Auf eine schriftliche Aufforderung zur Unterlassung wird er garantiert nicht freundlich oder sehr kooperativ reagieren.
Meiner Meinung nach ist er anwaltlich beraten. Ein Brief von Tessas Anwältin bezüglich Einkauf und Essen hält die mangelnde Trennung von Tisch und Bett schriftlich fest. Er wird sich aus meiner Sicht seine vermeintlichen Chancen bezüglich Unterhalt nicht verbauen wollen und seine Essgewohnheiten dementsprechend anpassen.
Der NM macht auf mich einen berechnenden, kühlen, auf einen Rechtsstreit vorbereiteten Eindruck und würde daher aus meiner Sicht bei anwaltlichen Schreiben eher rational reagieren, als bei Gesprächen darüber mit Tessa. Als Beispiel mag hier das Schreiben von Tessas Anwältin bezüglich Unterhaltsforderungen dienen. Er hat provoziert, was das an sich Nehmen dieses Briefes betrifft, ja. Aber über den Inhalt hat er seit Freitag nicht ein Wort verloren oder Streit gesucht.
Pardon an alle, die es nicht für hilfreich oder sinnvoll erachten, rechtliche was wäre wenn - Szenarien auszumalen.
Aus meiner Sicht verhält sich Tessa selbst in dieser schweren Krise wie ein herzensguter Mensch und würde meines Erachtens von sich aus nicht auf für sie undenkbare, daher abwägige Szenarien kommen. Wer die Fragen nicht kennt, kann auch keine Antworten vom Anwalt erhalten.
Das war es auch schon wieder, bin wieder still.
tina1955
- 18214
- 42282
@mitBauchweh , mitunter ist man entweder zu gutgläubig oder zu entsetzt, weil man plötzlich spürt, dass man den eigenen Mann nicht mehr erkennt.
Aber dazu sind auch Anwälte da, die Mandanten auf alle Eventualitäten und Szenarien hinzuweisen, damit Mandant sich schützen kann.
Ich bin dankbar, dass mein Anwalt mich so gut beraten hat.
Aber dazu sind auch Anwälte da, die Mandanten auf alle Eventualitäten und Szenarien hinzuweisen, damit Mandant sich schützen kann.
Ich bin dankbar, dass mein Anwalt mich so gut beraten hat.
Maxy522
- 709
- 1764
Genaue küchen/Kochzeit für jede Partei vereinbaren.
T
thegirlnextdoor
- 15950
- 4
- 39247
@Maxy522 mich würde sehr interessieren wie die Anwältin das sieht... was der Gesetzgeber dazu im Einzelnen genau sagt.
Allgemein gilt - wo kein Kläger, da kein Richter.
Soll heißen: teilen Eheleute während dem Trennungsjahr einvernehmlich weiterhin ihren Kühlschrank, kann man ihnen... nämlich genau gar nichts.
Selbst wenn es (was ich mir nur schwer vorstellen kann) rechtlich strengstens verboten wäre.
Es müsste ja erstmal jemand zur Anzeige bringen und zudem hieb- und stichfest beweisen können.
Und wie sollte das in der Realität aussehen und wer sollte das tun, wenn beide im gegenseitigen Einvernehmen noch so wohnen?
Auch gibt es ja nicht in jedem Haus/jeder Wohnung Platz für zwei Kühlschränke etc.
Mich würde nur tatsächlich sehr interessieren wie das rechtlich wirklich geregelt ist, zumindest in der Theorie.
Allgemein gilt - wo kein Kläger, da kein Richter.
Soll heißen: teilen Eheleute während dem Trennungsjahr einvernehmlich weiterhin ihren Kühlschrank, kann man ihnen... nämlich genau gar nichts.
Selbst wenn es (was ich mir nur schwer vorstellen kann) rechtlich strengstens verboten wäre.
Es müsste ja erstmal jemand zur Anzeige bringen und zudem hieb- und stichfest beweisen können.
Und wie sollte das in der Realität aussehen und wer sollte das tun, wenn beide im gegenseitigen Einvernehmen noch so wohnen?
Auch gibt es ja nicht in jedem Haus/jeder Wohnung Platz für zwei Kühlschränke etc.
Mich würde nur tatsächlich sehr interessieren wie das rechtlich wirklich geregelt ist, zumindest in der Theorie.
Maxy522
- 709
- 1764
Zitat von thegirlnextdoor:Mich würde nur tatsächlich sehr interessieren wie das rechtlich wirklich geregelt ist, zumindest in der Theorie.
Kann ich dir leider nicht beantworten hatte diese Situation selbst nicht.habe sowas leider auch nur nebenbei bei bekannten mit bekommen mich da eher aber raus gehalten.
Ja gut Kühlschrank kann er sich ja in Keller stellen hat sich es da ja bewohnbar gemacht.
Ok man ist ja kein unmensch und lässt den Gegenpart nicht das essen vom Teller starren aber generell müsste so eine richtige trennung aussehen.
Gorch_Fock
- 7797
- 2
- 19338
Aus meiner Sicht geht es hier aber ums Prinzip: Er hat Tessa alle wirtschaftlichen Mittel seit dem Urlaub gestrichen. Sein Gehalt ist ca. 8 mal so hoch wie von Tessa. Also die Armut ist bei ihm def. nicht ausgebrochen. Sich unter diesen Voraussetzungen bei Tessa am Kühlschrank zu bedienen bzw. auch noch die Pfandflaschen zu versetzen ist einfach mega dreist (andere Worte spare ich mir hier mal). Über Geld verfügen bedeutet immer auch Macht. Und diese nutzt er derzeit aus. Er ist einfach ein schlechtes Vorbild. Als Mann und als Vater.
Alle seine Aktivitäten sind darauf ausgelegt, Tessa psychologisch ins Wanken zu bringen bzw. zu demütigen. Mit so einem Menschen würde ich sicher nicht noch Nettigkeiten austauschen. Er hatte zahlreiche Möglichkeiten sein Verhalten zu ändern oder in Ansätzen Kooperationsbereitschaft zu zeigen. An einer friedlichen oder einvernehmlichen Trennung hat er kein Interesse. Kollateralschäden interessieren ihn nicht.
Maxy522
- 709
- 1764
A
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