Hallo User, Hallo an Alle!
Ich versuche mich hier Kurz zu halten.
Ich habe mich nach 13 Jahren Ehe von meiner Frau getrennt. Das kam allerdings so.
Damals, frisch verliebt, die Rosarote Brille auf haben wir eine Familie gegründet. Also nach vier Jahren, nachdem wir uns kannten. Es war eigentlich alles noch soweit in Ordnung. Wir Wohnten in einem Wohnblock mit 4 Zimmern. Nette Nachbarn etc.
Dann Kam das zweite Kind und haben angefangen uns eine Wohnung zu suchen mit mehreren Zimmern.
So! Jetzt kommt der Kobold ins Spiel.
Mein Schwiegervater - Mathematik und Physiklehrer - hat uns den Vorschlag gemacht, da sein Bausparvertrag fällig wurde, eine Wohung zu Kaufen um uns zu vermieten. Eigentlich hatte ich gar nicht so viel Mitsprache an der Sache, sondern es war von meiner Frau schon eine beschlossene Sache. Ich dachte mir dabei auch nicht so viel. Naja!
Gesucht - Gekauft ! Schönes Reihenhaus. War ja okay! Aber da stellte sich dann schon langsam heraus, dass mein Schwiegervater auch sehr häufig kam um zu helfen. Mehr als mir lieb war. Er kam unangemeldet. Er kam mit seinem Schlüssel rein. Er ging in die Wohnung, als wir weg waren. Das war aber für meine Frau alles in Ordnung. Ich dachte, ich bin im falschen Film. Da ging mir der Hut `nauf (Wie man im Schwäbischen so schön sagt). Und da ging der Streit eigentlich so langsam los. Ich wollte das nicht und meine Frau wusste aber nicht, wie sie ihm das sagen sollte. Somit Kristallisierte sich für mich auch langsam heraus, dass sie sich sehr ihrem Papa fügt. Das bekam ich auch zu spüren.
Terasse richten - Macht Papa; Spielhäusschen aufbauen für die Kinder . Macht Papa (Also der Opa zuzusagen).
Ich wurde in meiner Ehe immer unzufriedener und je mehr sie ihren Papa einspannte, desto mehr distanzierte ich mich von ihr und vollspürte auch so langsam eine Wut.
Es Sollte ja nicht nur ein Kobold in unserer Ehe geben, sondern es kam auch noch Gevater (Ehe)Tod vorbei.
Mein Schwager.
Der sich dann auch noch in Dinge einmischte, die ihn nichts angingen. Meine Frau ignoreirte solche dinge und sagte oft, dass sie es nicht so schlimm fände. naja!
Somit war nicht nur die Wut, sondern ich viel in eine richtige Depression.
Zu meinem Schwager muss ich dazu sagen, dass er oft nur blöde antworten an mich hin murmelte und mich meist ignorierte.
Das Ende vom Lied war, dass ich irgendwann auf Kur ging und mich entschloss, die Ehe zu beenden.
Im Nachinein dachte ich mir, das war eher eine Kurzschlusshandlung.
Ich fühle mich zwar befreit, aber auch nicht ganz so gut. Vor allem den Kindern gegenüber. Aber nach fünf Jahren Streit (fast täglich) sah ich da keinen anderen Ausweg mehr.
Mein Problem ist jetzt: Ich habe mich wegen meines Schwiegervaters getrennt und meines Schwagers. Also quasi von meinen Schwiegermonster. Meine Frau war eigentlich eine ganz `ne Liebe. Die sich halt auch nicht zu wehrern wusste. Aber oft hatte ich halt das Gefühl, dass sie immer nur hinter ihren leuten stand und meine Gefühle ignorierte.
Ich fahre Achterbahn einerseits fühle ich mich befreit und andererseits irgendwie schlecht. Auch wegen den Kindern. Ich bin halt jetzt der Buhmann, weil ich mich getrennt habe von ihr.
Wie sieht ihr das?
Würde mich auf Antworten freuen.
lg Thomas
20.07.2018 23:15 •
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