Mir geht es eigentlich weiterhin gut, aber heute schleicht sich so ein Bisschen Wehmut ein.
Ich weiss, dass es besser für mich ist, dass ich nichts mehr von ihr mitbekomme und sie nicht mehr kontaktieren kann. Trotzdem kommt ab und zu, so wie heute, noch immer das Verlangen auf, zu erfahren wie es ihr geht, was ihr Leben so macht etc. Ich schaue auch hin und wieder mal nach, ob ich zufällig nicht mehr blockiert bin, obwohl ich ihr eh nicht schreiben würde. Sich ganz zu lösen ist wohl ein zäherer Prozess als ich gedacht hatte.
Sie hat mich damals so zerstört, da finde ich es schon heftig mir dann die simple Bitte um ein kurzes Treffen auszuschlagen. Und auch wenn sie es so dargestellt hat, tut sie das nicht in meinem Interesse oder um mich zu schützen. Ihre Gründe dafür sind meiner Meinung nach wesentlich egoistischer.
Schon klar, dass ich kein Recht oder sonst was auf ein Treffen oder Ehrlichkeit habe, aber wenn ich jemanden der mir mal am Herzen lag schlecht behandelt oder verletzt hätte und derjenige würde mich Monate später um ein Gespräch bitten, dann würde ich meinen Widerwillen und mein Unbehagen runterschlucken und ihm dieses Gespräch gewähren.
Zu einseitig gedacht oder zu selbstgerecht?
Ich weiss hier wurde schon viel über das Thema Treffen geschrieben und ich bin auch nicht mehr besessen von dieser Idee, aber irgendwie beschäftigt mich das trotzdem immer mal wieder.
03.05.2018 16:35 •
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