Nach 10 Jahren Trennung Ex meldet sich

@Piper2603 nörgeln kann abwerten sein auch ich habe genörgelt

@DA1993 dennoch ist das Nörgeln kein Leiden, es ist eher das trotzige Kind welches in uns allen ist

Zitat von DA1993:

danke für dein Feedback genau deswegen will ich mich ja auch testen lassen. Kann ja gut sein mit den Richtungen.

Warum? Was hilft es dir wenn du dich jetzt auf irgendwelche herbeiphantasierte Psycho Diagnosen stützen kannst?

Zitat von DA1993:

und würde sie sogar zurück nehmen, wenn sie diese Krankheit hätte und an unserer Beziehung zu arbeiten.

Warum sollte sie an der Beziehung arbeiten?

WENN sie eine Persönlichkeitsstörung hat, bräuchte Sie eine Therapie - und je nach Ausprägung der Störung kann das Jahre bis Jahrzehnte dauern, ohne das sich da viel ändert.
Was du nicht bedenkst, sind die negativen Auswirkungen, Angehöriger solcher Partner zu sein, die nicht selten dann oder danach auch in Profi-Unterstützung sich begeben müssen, weil Co-Abhängige extrem mitleiden und andere Phänomene.

Zitat von DA1993:

auch gerade weil ich rausgefunden habe, dass ich Persönlichkeitstyp INFJ laut Myers Briggs Test bin

Dr. Google?
Überlasse das lieber einen Fachmann.

Zitat von DA1993:

Ich habe die befürchtung, dass sie in ihr Verderben rennen könnte, und ja es kann mir egal sein IST es aber nicht, weil sie eine tolle Person ist, auch ohne Beziehung. Ich will ihr auch keine Schuldzuweisung machen, gerade jetzt wo ich das stark vermute

Du willst ihr also absprechen, das sie volljährig und voll zurechnungsfähig ist?
Weißt du wie dreist das ist, wie manipulierend?

Sie hat sich getrennt, sie hat ihre Gründe für. Da kannst du dir eure gemeinsame Vergangenheit noch so schön denken - und hoffen, und ihr sonst was an Störung andichten, nur damit du dich nicht damit befassen musst, das sie diese Trennung ernst meint und das im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte beschlossen hat.

Ich verstehe ja, das dich die Trennung mit nimmt, aber man entwickelt sich ja beständig weiter - und leider auch von einander weg. Und wenn die Gefühle zum Gegenüber so abnehmen, das man sich ohne ihn besser fühlt - muss man das hinnehmen. Dein Kämpfen wollen für ist ein Kampf mit Windmühlen, selbst wenn sie zurück kommt, wird sie schnell erkennen, das du Dich nicht weit genug weiter entwickelt hast, um die Sache vorzuführen.
Weil solche Änderungen mindestens ein halbes Jahr brauchen, um sich zu verankern.

Da hilft es auch leider null - Dr. Google zu benutzen, denn dazu muss man mit dem Patienten direkt Aug in Aug sitzen, um besser diagnostizieren zu können.

Zitat von Iunderstand:

Super, also hast du zehn Jahre an der Seite einer Frau gelebt, die jetzt, weil sie sich von dir getrennt hat, ganz unbedingt psychisch gestört sein muss, Borderline, Narzissmus, usw... vielleicht habt ihr euch nach zehn Jahren aber auch einfach in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Weil mal ganz ehrlich, bei dem Drama ...

Borderline, Narzissmus wird hier immer wieder diagnostiziert, warum dennn... keiner hier kennt die Geschichte der beiden wirklich
Fakt ist, seine Freundin wird auch in Zukunft kaum die Frau sein, der er sein Vertrauen schenken kann.
Sie sind jung zusammengekommen und mussten doch erstmals herausfinden, was sie sich in Zukunft wünschen, da ist man verliebt aber in den meisten Fällen verändern sich die Vorstellungen vom Leben.
Aber die beiden werden kaum wieder zusammenfinden, da hat einfach zu viel verändert.

@darkenrahl ähm, nur TE stellt diese Diagnose, wir sind nur darauf angesprungen, dass er dann ja ein noch größeres Horroleben hatte als geschildert um ihm zu zeigen wie unsinnig seine Google-Diagnosen sind mit anderen Worten der von Dir zitierte Text war quasi Ironie

Zitat von darkenrahl:

Borderline, Narzissmus wird hier immer wieder diagnostiziert, warum dennn... keiner hier kennt die Geschichte der beiden wirklich ...

Klar, du hast vollkommen Recht. Der Einwand sich nicht mit Dr Google alles zu zerdenken und zurecht zu phantasieren, dient ja nur dazu ihm vielleicht zu verdeutlichen, dass er mit seinem Diagnostizieren und Hoffen (obwohl es ja nix zu hoffen gibt) sein Leid nur verlängert. Aber vielleicht muss man auch das mal mitgemacht haben, um es zu glauben. Aber bei ihm nimmt es krude Züge an: ich würde sie zurück nehmen, wenn sie den Krankheit hat und dazu steht. Absolut übergriffig und ein Klammern an nicht existente Hoffnung. Von dem ganzen Drama das er schildert ganz zu schweigen

Zitat von darkenrahl:

Borderline, Narzissmus wird hier immer wieder diagnostiziert, warum dennn... keiner hier kennt die Geschichte der beiden wirklich Fakt ist, seine Freundin wird auch in Zukunft kaum die Frau sein, der er sein Vertrauen schenken kann. Sie sind jung zusammengekommen und mussten doch erstmals ...

das haben wir ihm ja auch versucht zu zeigen, dass da höchstwahrscheinlich keine großartige psychische Störung im Spiel war, sondern sie sich nur in unterschiedliche Richtungen weiterentwickelt haben

ich würde diese ganzen persönlichkeitsstörungen mal total außen vor lassen und mir bewusst machen, dass ihr sehr, sehr jung zusammen gekommen seid. ihr wart beide gerade mal eben so jugendliche erwachsene und seid miteinander erst so richtig erwachsen geworden.

ihr habt all die sachen miteinander erlebt, die sehr prägend sind... all die ersten male, schulabschluss, anfänge im berufsleben, führerschein, der tod eines geliebten haustieres und vieles mehr.

auch kennt ihr die familie des anderen sehr gut (wahrscheinlich teilweise besser, als ihr wolltet) und habt bestimmt auch überschneidungen in den freundeskreisen.

nun sind aber 10 gemeinsame jahre kein garant dafür, dass man sich in die gleiche richtung entwickelt, sondern oft ist das gegenteil der fall.

ich würde mir wirklich mal sehr deutlich vor augen halten, dass ihr zwar 10 gemeinsame jahre hinter euch habt, aber jeder von euch noch über 50 jahre leben und liebe vor sich.

willst du dann einen menschen an deiner seite haben, bei dem du dich gebrogen, verstanden, geliebt und respektiert fühlst, oder willst du den täglichen kampf weiterkämpfen?

Zitat von Piper2603:

Also da hast Ausnahmsweise Du überreagiert, denn hätte sie das nicht getan, wäre Euer Zusammenleben als eheänliches Verhältnis eingestuft worden und Du dadurch ihr unterhaltspflichtig, was bedeutet hätte dass sie weniger bis hin zu gar kein Geld bekommen hätte.

Jo, wäre dann Sozialbetrug und strafbar!
Die beiden hatten schließlich eine eheähnliche Gemeinschaft.

Was mich wohl am meisten nachdenken lässt, dass der TE mehrfach aus Aktivitäten herausgehalten wurde, weil er zu deutsch ist?
Welchen kulturellen Hintergrund hat denn die werte Ex?

@Sorgild Die schwester seiner freundin hatte doch einen ...war es Tunesier?...geheiratet und für dessen familie war er zu Deutsch

Wie ist jemand gestrickt, dem die Meinung der Schwiegerfamilie der Schwester seiner von ihm (kraft seiner Wassersuppe als medizinischer wie psychologischer Laie) per Google als psychisch krank diagnostizierten Freundin so wichtig ist?

Zitat von Piper2603:

@Sorgild Die schwester seiner freundin hatte doch einen ...war es Tunesier?...geheiratet und für dessen familie war er zu Deutsch

Ich hätte das ja vielleicht noch verstanden, wenn sich das ganze Drama dann auch irgendwo in Nordafrika abgespielt hätte. Aber die wohnen alle hier, die Frau ist seit zehn Jahren mit einem deutschen Mann liiert und schließt den aus ihrem Freudeskreis aus, weil der zu deutsch ist? Also ich persönlich wäre ja gleich nach der ersten Ansage dieser Art weg gewesen.


Na wenigsten ist das Jobcenter gerade deutsch genug. Zum Erschleichen von Sozialleistungen hats dann wohl gerade noch gereicht, ja?
Tut mir leid, aber da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln.