Puh, jetzt war ich schon ne ganze Weile nicht mehr hier. Mein Ex-Briefe Thread bleibt hoffentlich weiter unangetastet, die Gedanken an ihn spinnen weiter.
Es geht alles voran. Ich schmiede Pläne für die Zukunft. Habe auch jemand nettes kennengelernt, fühle mich aber nicht bereit für was Neues. Aber mal sehn, unangetastet werde ich diese Chance nicht vorüberziehen lassen.
Heute musste ich mich endgültig von einem alten Freund verabschieden. Es war gar nicht so schlimm. Sehr schade ja...
Habe lange die Hoffnung nicht aufgegeben... 10 Jahre. Jetzt habe ich seine Nummer gelöscht. Und das war einmal mein bester Freund. Unfassbar wie Menschen in meinem Leben kommen und gehen. Andere haben ihre Freunde ein Leben lang. Bei mir reicht es nur für 5,6 oder 7 Jahre.
Bin ich nicht normal?
Ach nein einen Freund hab ich ja noch - 13 Jahre schon. Puh, bin beruhigt.
So und wie geht es nun weiter?
Viele Pläne und trotzdem null Plan.
Vermutlich geht das ewig so. Lieber null Plan als verbissen an einem falschen festzuhalten.
Ich will den Typ aus meinem Kopf bekommen. Unfassbar. Raus hier!
So alt, nichts verstanden, nichts gelernt.
Lernprozesse waren immer schmerzlich und endeten in Resignation. Wann endet denn mal ein Lernprozess in positiven und hoffnungsvollen Zukunftsaussichten statt nur mit: so nicht und so nicht und so auch nicht?
Wie denn bitte dann?
Fehler sind einfacher zu finden als die richtige Lösung, ja liebes Leben?
Also wirklich, da frag ich mich schon, sch... auf alles... irgendwie.
Wenigstens sind die Dinge, die ich bisher für mich getan habe noch nicht falsch gewesen. Da bleibt ja noch ein Funke Hoffnung. Aber soll alles auf der Selbstbestimmungsebene ausgerichtet sein?
Wo bleibt hier mein Bedürfnis nach Nähe und Liebe? Wann und wie bekomme ich das gebacken?
Muss ich schon wieder Jahre allein verbringen, um dann wieder kaputte Beziehungen einzugehen?
Ach, ich halte ja nix von mir und den Beziehungen. Ich kann das irgendwie nicht. Und manchmal glaube ich die andern können es genauso wenig, wenn nicht sogar noch weniger.
Alles für die Katz. Menschen kommen und gehen. Wozu noch die Mühe? Ein Leben mit mehr Beziehungsverlässlichkeit, das wäre was - schön wär das. Und die hab ich nicht. Und dann versuche ich es wieder allein. Das klappt aber nicht. Das geht nicht. Ja weil es nun mal in der menschlichen Natur so liegt.
Und dann klappen die Beziehungen aber nicht. So ein Mist, so ein Schrott. Nichts stellt mich zufreiden, nichts stellt meine Umgebung zufrieden. Wo bleibt die Liebe? Sie schimmert hier und da auf und doch - Selbstbestimmung du ziehst mich von ihr weg - Resignation, du ziehst mich von ihr weg.
So ist das jetzt gerade...
04.01.2014 01:36 •
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