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Mutter und Freund hassen sich, was soll ich machen?

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Zitat von Lebensfreude:
gibt sicher ein Forum für Angehörige von psychisch Kranken.


Wenn jemand was weiß, gerne mitteilen.

Das Problem ist, sie war in einer Klinik, brachte nix, sogar er sagte damals: komm lass uns deine Mama besuchen! Also er war immer pro Mama, aber es war alles zu viel. Ich komme kaum klar mit manchen Reaktionen und Aktionen, wie soll er das verstehen, der dass nur 3 Jahre miterlebt hat. Nur so krass wurd sie erst nach dem Klinikaufenthalt und kurz davor (das war vor einem halben Jahr)

01.07.2018 21:08 • #31


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Zitat von Annabanana:
Sie sagte, es sei eine Frechheit zu fragen (das sagte sie mir). Er sei ein Schmarotzer.

Ich finde nichts daran respektlos nach einem Fahrrad zu fragen welches doch nur in der Ecke rumsteht, respektlos wäre für mich wenn er es sich -ohne zu fragen- einfach nehmen würde,
die Reaktion deiner Mutter zeigt welches Geistes Kind sie ist ... und das du nicht zuviel drauf geben brauchst was sie sagt, kein anderer kann neben ihr bestehen, dass sie und du dann noch erwarten das er ihr von seinen Chips abgibt läßt mich den Kopf schütteln ... und ist Kinderkram.
Zitat von Annabanana:
Abhängig bin ich nicht, ich arbeite, aber ich muss ihr Geld geben, wenn ich ausziehe, um die Kosten der Wohnung abzudecken die sie wegen mir gebaut haben.

Das mit der Wohnung ist pure Erpressung, da ich als Eigentümer eingetragen bin, ist das problematischer.

Damit gehört die Wohnung dir, finde ich viel unproblematischer, denn dann kannst sie vermieten und von der Miete die Hypothek abtragen, von deinem Geld dir eine Wohnung anmieten oder kaufen.

Zitat von Annabanana:
Er, weil er mir zu liebe und damit ich Ruhe habe, nicht über seinen Schatten springt.

Deine Erwartung kann nicht ernst gemeint sein ?
Nur damit du deine Ruhe hast soll er sich diesen Mist von einer psychisch erkrankten Frau bieten lassen und zu allem Ja und Amen sagen ?
Wann ist das nächste Mal wenn er wieder über seinen Schatten springen muss, damit du deine Ruhe hast ?
Was hat er damit zu tun wenn du es nicht auf die Reihe kriegst dich abzunabeln und nicht dein Leben nach deiner Mutter auszurichten ?

Wieviele Männer sollen noch kommen und gehen, die sich ganz nach Muttis Vorstellungen gefälligst anzupassen haben ?

Deine Mutter hat euch alle in die Tasche gesteckt und benutzt ihre Erkrankung um ihre Kompfortzone zu behalten, ihr wird wahrscheinlich auch die nächste Therapie nichts bringen weil sie sich nicht verändern und die Kontrolle behalten will.

Schon mal überlegt selbst eine Therapie zu machen ?

01.07.2018 21:51 • x 1 #32


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Mutter und Freund hassen sich, was soll ich machen?

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Zitat von Amilia:
Ich finde nichts daran respektlos nach einem Fahrrad zu fragen welches doch nur in der Ecke rumsteht, respektlos wäre für mich wenn er es sich -ohne zu fragen- einfach nehmen würde,
die Reaktion deiner Mutter zeigt welches Geistes Kind sie ist . und das du nicht zuviel drauf geben brauchst was sie sagt, kein anderer kann neben ihr bestehen, dass sie und du dann noch erwarten das er ihr von seinen Chips abgibt läßt mich den Kopf schütteln . und ist Kinderkram.


Seh ich genauso! Aber sie manipuliert mich nach Strich und Faden! Ich bin mir dessen bewusst, jedoch weiß ich was sie alles durchgemacht hat und ich war wirklich ein Problemkind schlechthin! Aber dass mir das heute vorgeworfen wird, ist unerträglich! Sie sagt ständig ich sei naiv. Ich bin eben nicht naiv und weiß was ich will, aber ich kann mich nicht entfalten, da ich ständig denken muss, was sie denkt. Das ist Manipulation vom Feinsten. Ich bin mir auch sicher, wäre der Urlaub nicht gewesen, hätte sie wann anders ihr depressives Gesicht gezeigt.


Zitat:
Damit gehört die Wohnung dir, finde ich viel unproblematischer, denn dann kannst sie vermieten und von der Miete die Hypothek abtragen, von deinem Geld dir eine Wohnung anmieten oder kaufen.


Ja aber mit einem Nießbrauch. Das erschwert es. Hab es vergessen zu erwähnen.


Zitat:
Deine Erwartung kann nicht ernst gemeint sein ?
Nur damit du deine Ruhe hast soll er sich diesen Mist von einer psychisch erkrankten Frau bieten lassen und zu allem Ja und Amen sagen ?
Wann ist das nächste Mal wenn er wieder über seinen Schatten springen muss, damit du deine Ruhe hast ?
Was hat er damit zu tun wenn du es nicht auf die Reihe kriegst dich abzunabeln und nicht dein Leben nach deiner Mutter auszurichten ?


Weil ich es für ihn eben auch getan hätte, einfach da es die Mutter ist. Und da ich nur sie als Familie habe - ist tatsächlich so - wünsche ich mir einfach seelischen Frieden. Keiner muss einander lieben, nur akzeptieren.

Zitat:
Wieviele Männer sollen noch kommen und gehen, die sich ganz nach Muttis Vorstellungen gefälligst anzupassen haben ?


- stimme ich zu

Zitat:
Deine Mutter hat euch alle in die Tasche gesteckt und benutzt ihre Erkrankung um ihre Kompfortzone zu behalten, ihr wird wahrscheinlich auch die nächste Therapie nichts bringen weil sie sich nicht verändern und die Kontrolle behalten will.

Schon mal überlegt selbst eine Therapie zu machen ?


Ja habe ich. Aber das versucht sie mir auch einzureden, ich hätte borderline. Ich bin ein Mensch voller Emotionen in liebesdingen, aber bin sonst eben total Gechillt. Ob das krank ist!? Wohl eher nicht.

01.07.2018 23:07 • #33


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Zitat von Annabanana:
Keiner muss einander lieben, nur akzeptieren.

Dann fang mal mit Deiner Mutter damit an. Sie akzeptiert nichts und niemanden. Und Deine Erwartung, er solle um des *liebens Friedens Willen* zu allem Ja und Amen sagen, ist blanker Hohn für ihn. Du bist unfähig, Dich gegen sie abzugrenzen und er soll den gleichen Duckmäuser geben? Bestimmt nicht. Da wäre ich auch weg. Die *Vorkommnisse* während der Fahrt sind wirklich nur als Kindergarten zu bezeichnen. Eine banale Frage, wieso sie soviel mitnimmt, wird als Respektlosigkeit ausgelegt. Er knabbert Chips - wieder respektlos. Er hätte jedem etwas anbieten können. So ein Quatsch. Alles wird von Deiner Mutter aufgebauscht und dramatisiert. Und ihm reicht es jetzt. Verständlich. Und wenn Du weiterhin so rumeierst, dass Deine Mama immer wieder Druck ausüben kann, bleibt kein Mann an Deiner Seite.
Versteh mich nicht falsch: ich habe gelesen, dass Deine Mutter psychisch krank ist. Das ist aber kein Argument dafür, dass ich in die Lebensweise anderer eingreifen darf nach Belieben. Psychische Erkrankungen sind kein Freibrief für respektloses Verhalten und genau das ist Deine Mutter: respektlos!

02.07.2018 10:55 • x 3 #34


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Zitat von regenbogen05:
Dann fang mal mit Deiner Mutter damit an. Sie akzeptiert nichts und niemanden. Und Deine Erwartung, er solle um des *liebens Friedens Willen* zu allem Ja und Amen sagen, ist blanker Hohn für ihn. Du bist unfähig, Dich gegen sie abzugrenzen und er soll den gleichen Duckmäuser geben? Bestimmt nicht. Da wäre ich auch weg. Die *Vorkommnisse* während der Fahrt sind wirklich nur als Kindergarten zu bezeichnen. Eine banale Frage, wieso sie soviel mitnimmt, wird als Respektlosigkeit ausgelegt. Er knabbert Chips - wieder respektlos. Er hätte jedem etwas anbieten können. So ein Quatsch. Alles wird von Deiner Mutter aufgebauscht und dramatisiert. Und ihm reicht es jetzt. Verständlich. Und wenn Du weiterhin so rumeierst, dass Deine Mama immer wieder Druck ausüben kann, bleibt kein Mann an Deiner Seite.
Versteh mich nicht falsch: ich habe gelesen, dass Deine Mutter psychisch krank ist. Das ist aber kein Argument dafür, dass ich in die Lebensweise anderer eingreifen darf nach Belieben. Psychische Erkrankungen sind kein Freibrief für respektloses Verhalten und genau das ist Deine Mutter: respektlos!


Ich stimme Regenbogen in allen Punkten zu 100% zu.

Zitat:
jedoch weiß ich was sie alles durchgemacht hat und ich war wirklich ein Problemkind schlechthin!


Es gibt keine schwierigen Kinder, nur schwierige Eltern. Wenn Du als Kind problematisch (für Deine Mutter?!) warst, dann meiner Meinung nach nur, weil Du in keiner gesunden Umgebung und unter sehr schwierigen Bedingungen, was Deine Eltern angeht, aufwachsen musstest.

02.07.2018 11:07 • x 3 #35


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Zitat von Annabanana:
Ich bin mir dessen bewusst, jedoch weiß ich was sie alles durchgemacht hat und ich war wirklich ein Problemkind schlechthin! Aber dass mir das heute vorgeworfen wird, ist unerträglich!

Meine Antwort darauf wäre: Mag sein, dass ich ein schwieriges Kind war. Und was bist Du heute?
Egal, wie das geregelt war mit der von Dir bewohnten Wohnung: wenn Du ein selbstbestimmtes Leben führen willst, musst Du da raus und auf eigenen Beinen stehen. Aber scheinbar ist Dein Leidensdruck noch nicht ausgereizt, sonst würdest Du Deine Komfortzone verlassen und Dein Leben leben.

02.07.2018 11:17 • x 2 #36


E
Mein Kind war auch ein Problembär und hat mich Nerven und graue Haare gekostet.Aber das würde ich nie aufs Brot schmieren.Ist trotzdem groß und wundervoll geworden und ich hab die Zeit der Pubertät überlebt,ohne bleibende Schäden
Würde mich mal interessieren, was die Mutter der TE unter Problemkind versteht

02.07.2018 11:23 • #37


R
@echtjetzt: Welches Kind ist schon immer einfach? Meine beiden waren das auch nicht. Über manche Vorkommnisse kann ich heute schmunzeln. Als es passierte, fand ich es überhaupt nicht witzig. So what? Sind halt Kinder.
Aber die Mutter der TE braucht diesen *Trumpf*, um ihr immer und immer wieder vor Augen zu führen, welche *Opfer* sie mit ihrer Erziehung gebracht hat. Und das Schlimme daran ist, dass die TE dies für bare Münze nimmt. Diese Mutter ist ein absoluter Totalausfall.

02.07.2018 11:27 • x 2 #38


E
Dafür färbt mir mein Kind heute manchmal die Haare und erwähnt stolz : Mutsch,die grauen Haare haste alle von mir - Haha,vielen Dank auch
Bei der Geschichte hier glaube ich,dass es die TE nie leicht hatte, völlige Verschiebung der Rollen und es ist traurig,dass die TE nie wirklich Kind sein durfte und es jetzt vorgeworfen bekommt.

02.07.2018 11:35 • #39


R
Ihr wurde ja immer suggeriert, dass sie ein *schwieriges Kind* war; jetzt wird sie als naiv hingestellt. Keine verantwortungsbewusste Mutter zieht ihr Kind runter. Im Gegenteil: man versucht doch, das Beste für sein Kind herauszuholen und das Kind zur Selbständigkeit zu erziehen.

02.07.2018 11:38 • x 2 #40


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Zitat von regenbogen05:
Ihr wurde ja immer suggeriert, dass sie ein *schwieriges Kind* war; jetzt wird sie als naiv hingestellt. Keine verantwortungsbewusste Mutter zieht ihr Kind runter. Im Gegenteil: man versucht doch, das Beste für sein Kind herauszuholen und das Kind zur Selbständigkeit zu erziehen.


Die Mutter hat die Tochter zum Beziehungspartner gemacht und lähmt sie nun und hält sie klein,um nicht verlassen zu werden.Jeder Versuch der Abnabelung wird torpediert,jeder Mann im Leben der Tochter als Konkurrenz gesehen.Und die TE ist unter diesen kranken Bedingungen groß geworden und findet keinen Weg raus.
Die Mutter ist das Kind und das Kind bekommt die Mama/Partnerrolle aufgedrückt. Deshalb hoffe ich, dass die TE auch therapeutische Hilfe bekommt.

02.07.2018 11:45 • x 2 #41


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Zitat von EchtJetzt:
und findet keinen Weg raus.

Sie muss sich da radikal abgrenzen. Im Guten mit der Mutter zu reden, bringt nichts. Also muss sie aus der Wohnung raus. Das wäre meine Sofortmaßnahme. Ob sie dann zusätzlich noch therapeutische Hilfe benötigt, stellt sich raus.

02.07.2018 11:48 • #42


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Zitat von regenbogen05:
Sie muss sich da radikal abgrenzen. Im Guten mit der Mutter zu reden, bringt nichts. Also muss sie aus der Wohnung raus. Das wäre meine Sofortmaßnahme. Ob sie dann zusätzlich noch therapeutische Hilfe benötigt, stellt sich raus.


Ich glaube,alleine um diesen Schritt zu gehen, braucht die TE Unterstützung...leider.Die Mutter fröhnt ihrer Erkrankung und droht ja sogar mit Selbstmord,um die Tochter auf Spur zu halten.

02.07.2018 11:51 • x 2 #43


R
Deswegen würde ich auch in diesem Fall als *erzieherische Maßnahme* für die angeblich suizidgefährdete Mutter eine Einweisung in die Wege leiten. Ich kann es nicht leiden, wenn mit solchen Drohungen, die niemals ernst gemeint sind, die Angehörigen in Angst und Schrecken versetzt werden, nur damit die Person ihren Dickkopf durchsetzen kann. Das ist eine schallende Ohrfeige für alle, die tatsächlich suizidgefährdet sind.

02.07.2018 11:54 • #44


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Zitat von Annabanana:
Weil ich es für ihn eben auch getan hätte, einfach da es die Mutter ist.
Und da ich nur sie als Familie habe - ist tatsächlich so - wünsche ich mir einfach seelischen Frieden. Keiner muss einander lieben, nur akzeptieren.

Das kannst du deiner Mutter sagen, denn sie ist die Ursache für eure Differenzen, so hat kein anderer Mann eine Chance zu deiner eigenen Familie zu werden weil keiner von deiner Mutter anerkannt und für gut gefunden werden kann, sie bekämpft alles, was ihr in die Quere kommt, das finde ich übergriffig.
Du hast wahrscheinlich schon ganz früh gelernt feine Antennen für das Wohlbefinden deiner Mutter zu haben, dich danach zu verhalten, bist manipuliert worden um dich gefügig zu machen , vielleicht spielen sogar Schuldgefühle eine Rolle weil du es mal gewagt hast dagegen zu sein ?
Jetzt wünscht du dir Frieden damit zu machen, es ist aber der falsche Weg es über deine Partner zu versuchen, das musst du allein mit deiner Mutter ausmachen.
Zitat von Annabanana:
Aber das versucht sie mir auch einzureden, ich hätte borderline.
Ich bin ein Mensch voller Emotionen in liebesdingen, aber bin sonst eben total Gechillt.
Ob das krank ist!? Wohl eher nicht.

Die Erkrankung deiner Mutter ist auch nicht vom Himmel gefallen, sie hat ihre Ursachen, du kannst jetzt eure Muster durchbrechen und dich abnabeln, ein selbstbestimmtes Leben leben.
Unsere Elternerfahrungen sind prägend für uns, ersichtlich ist, dass du immer noch zuviel Rücksicht auf sie nimmst und glaubst andere müssten dieses auch tun, damit du weiterhin deinen Seelenfrieden haben kannst, aber das ist eine Illusion, denn in deinem tiefsten Inneren sieht es wahrscheinlich ganz anders aus, nur dass du da einen Deckel raufmachen musstest.

Es wäre nicht verwunderlich wenn du unter den Bedingungen, unter denen du aufgewachsen bist eine Borderline-Persönlichkeit - heute spricht man von emotionale, instabile Persönlichkeit - geworden wärst, eine Diagnose zu stellen ist Aufgabe von Fachleuten, die meist sowieso nur dazu dient um mit den Krankenkassen die Behandlungen abzurechnen.

Was mir auffällt ist, dass du im Gedankengut z.T. ähnlich wie deine Mutter bist, z.B. von anderen erwartest, dass diese sich ändern anstatt deine Mutter in ihre Schranken zu weisen.

02.07.2018 11:55 • #45


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