Mutter ständig grenzverletztend, akzeptiert kein Nein

24.03.2024 14:18 • x 1 #121

Zitat von Kettenkarussell:
Und was ist mit den Jahren danach, bis man halbwegs auf eigenen Beinen steht?

Ja, die zählen natürlich auch dazu. Das mit dem Babysein war jetzt nur ein Beispiel.

je nachdem was vorgefallen ist, finde ich schon, dass man, wenn man auch auf sich achtet und seine Grenzen absteckt, sich zumindest, JE NACHDEM was vorgefallen ist, ab und zu um sie kümmern sollte, wenn sie alt sind und Hilfe brauchen. Muss aber jeder für sich entscheiden. vielleicht tue ich es auch weniger für sie sondern mehr für mich, damit ich mir später Nix vorzuwerfen habe. Ich habe schon genug Dinge auf dem Gewissen, die ich verkackt habe, da brauche ich nicht auch noch sowas.

Mal davon abgesehen, verstehe ich den Post hier langsam nicht mehr. Denn für TE ist die Sache klar, unsere Meinungen spielen doch sowieso keine Rolle. Sie wird den Kontakt abbrechen - ciao Kakao.

ok. Dann ist es eben so.

24.03.2024 14:20 • x 1 #122

Zitat von Milly85:
ciao Kakao

den muss ich mir merken.

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Mutter ständig grenzverletztend, akzeptiert kein Nein

24.03.2024 17:07 • x 1 #123

Zitat von Multiversum:
Das hast Du ja schon ein Mal erwähnt in diesem Thread.

Ja. Weil mehrfach hier bei den Antworten auf Demenz abgestellt wurde.

Zitat von Multiversum:
Die TE vermutet es. (hast Du den Text gelesen? )

Ich hab ihre Beiträge gelesen, wie @Wasabix auch. Es bleibt eine hingeworfene Vermutung der TE, die sie nicht wirklich begründet hat. So wie manche überall Narzissmus oder Borderline vermuten

Nicht jeder Mensch, der nervt und übergriffig ist, ist dement. Zum Glück.

Zitat von Multiversum:
Das ist keine Krankheit die man verlässlich erst mit 70 oder 80 bekommt! (leider)

Das ist mir bekannt. In meiner früheren Nachbarschaft gab es sogar einen Fall von Kinderdemenz, sehr tragisch.

24.03.2024 21:16 • #124

Zitat von Baumo:
Du bist deutsch- du verstehst das nicht.

Ich glaube es ist wirklich ein kulturelles Problem. Das mit dem Essen und eigene Meinung ignorieren ist 1 zu 1 meine Mutter und sie ist auch nicht deutsch. Kenne ich auch so von anderen Migrantenmüttern und ist ein Klassiker (es gibt auch nicht wenige Witze und Memes zu diesem Thema, weils echt ein (oftmals wahres) Klischee ist).

24.03.2024 21:30 • #125

@EineMitleserin Ich weiß, dass Essen anbieten eine Wertschätzung bedeutet. Aber wenn Baumo sich anmaßt, zu beurteilen, was ich verstehe oder nicht, nenne ich das ein Totschlagargument. Ich habe etliche enge Kontakte, zu Buddhisten und zu Moslems.

24.03.2024 21:43 • x 2 #126

Zitat von Libellenfrau:
@Baumo 5 mal erneut Essen anbieten, obwohl es jedes Mal abgelehnt wird, ist kein Indiz für übergroße Liebe, eher, dass es sonst keine Themen gibt. ...

Naja aber du meintest, dass es kein Indiz für übergroße Liebe ist. Das sehe ich gar nicht so, ganz im Gegenteil. Ich kenne das eher so, dass das aufgedrängte Essen fast schon symbolisch die Mutterliebe präsentiert. Meine Mutter würde sich für kaltherzig halten, wenn sie sich nicht so verhalten würde und ich würde denken, dass sie echt verdammt sauer auf mich ist. Essen (anbieten) hat einen besonderen Stellenwert (bei meiner Mutter sogar muss es warmes Essen sein, kalt geht gar nicht).

Was mich eher wundert ist, warum die Te solch klassisches Verhalten dermaßen triggert. Ja es ist manchmal nervig, aber hier liegt das Problem vermutlich ganz woanders als beim Essen.

24.03.2024 21:45 • x 4 #127

Also meine Mutter konnte ihre Zuneigung auch immer nur durch Essen anbieten ausdrücken. Und wir sind katholisch. Bei ihr kam das aber sicher auch, weil sie noch die Hungerjahre nach 1945 mitbekommen hat.

24.03.2024 21:53 • x 2 #128

@EineMitleserin jedenfalls scheint die TE die große Mutterliebe nicht zu spüren, und das ist doch hier das ausschlaggebende. Es sieht eher nach einem gestörten Mutter-Tochter-Verhältnis aus, und wir wissen zu wenig, um das einzuordnen.

24.03.2024 23:45 • #129

Zitat von VictoriaSiempre:
Das ist mir bekannt.

Interessant !

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