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Mut zum Mittelmaß

Tatiana
Ih wünschte, das hätte mir jemand vor ca 15 Jahren mal gesagt. Und so richtig erklärt. Dann hätte ich nicht so nach Disney gesucht und wäre jetzt absolut glücklich mit dem verheiratet, der mir damals zu langweilig erschien; meiner großen Liebe.

17.12.2020 18:14 • x 3 #16


K
Zitat von Etienna:
Das Mittelmaß, das wir heute haben, scheint jungen Menschen unerträglich. Für uns ist es der Himmel auf Erden


Welch wundervolle Worte.
Mittelmass.

Wie eine wärmende Decke. Wie endloses ewiges sein in das man sich selbst verströmen kann.

So wunderbar wenn jedes Ringen und Erreichen endet und Frieden in jede Zelle eingekehrt ist.

Nichts Schöneres als unbedeutend und unbeachtet sein Leben leben zu können.

Für die Meissten erst mit dem Tod, doch einige wenige finden diesen nicht endenden Genuss bereits im Leben.

Herrliches Mittelmass.

17.12.2020 18:18 • x 3 #17


A


Mut zum Mittelmaß

x 3


M
Jeder findet sein Glück unter anderen Bedingungen.

Ich persönlich brauche Action und Abenteuer, daher spricht mich der (sehr schön geschriebene) Text leider gar nicht an. Meins wäre es somit nicht, aber ich freue mich für Dich, liebe TE.

Viele Grüße,
Maria

17.12.2020 18:23 • x 2 #18


M
Herrje.
Da bleibt man aufgrund gewisser Zwänge zusammen, übersteht Krisen - oder zumindest verdrängt man sie gut, denn drüber nachdenken kann man auch mit vielen Jahren Abstand scheinbar nicht und ist froh, wenn der Stress nachlässt, weil man nicht noch mehr belastbar ist.
Mit dem Ergebnis, dass man sich langweilt.
Ich möchte keinen Mut aufbringen müssen, um mich zu langweilen. Durchhalten kann sich zweifelsohne lohnen, keine Frage, auch mit den Ergebnissen sind Menschen dann unterschiedlich zufrieden.
Es muss zu Menschen passen.
Ich habe mich nach 36 Jahren mittelmäßiger Ehe mit vielen Höhen und Tiefen aus eben jener verabschiedet - eine wunderbare Entscheidung, die aus meiner Sicht weit mehr Mut erforderte, als in diesem Zustand zu verbleiben, an den man sich gewöhnt hatte.

17.12.2020 18:36 • x 1 #19


NichtLustig
Zitat von Mäusik:
Da bleibt man aufgrund gewisser Zwänge zusammen, übersteht Krisen

Danke, genau da hat sich bei mir jeder Anflug von Wärme in einen eisigen Hauch verwandelt. Mir wird sich nie erschließen, warum ich in einer Beziehung ausharren soll, die viel Last, aber nur wenig Lust bedeutet. Wem hilft man eigentlich damit, wenn man im Stillen leidet? Wo leiste ich damit meinen wertvollen Beitrag?
Und Früher haben die Leute das auch nicht von sich aus eingesehen. Deswegen wurden die Zwänge ja gesellschaftlich, wie auch politisch auferlegt, damit die Sicherung der Brut gewährleistet war. Ohne diese Fesseln hätten es die Menschen auch nicht in einer sagen wir mal sehr durchwachsenen Ehe ausgehalten.
Diese Fesseln existieren aber nicht mehr. Und es wäre auch nicht mehr möglich, da sich die Gesellschaft, Politik und die ganze Welt weiter gedreht hat. Was sie nun mal auch muss. Was früher hingenommen wurde, ist heute nicht mehr praktikabel. Die Anforderungen sind auch viel zu stark gestiegen.
Und ja, ich finde es schön, wenn jemand wenigstens in den späteren Jahren seines Lebens für als das Leid belohnt wird. ...Mit der Erleichterung, dass beiden die Kraft fehlt, dem anderen Scherereien und Probleme zu verursachen. Vielleicht ist das dann schon Glück nach all den Qualen.
Und dieses Glück wird nicht jedem zuteil. Ich stamme aus einer alten Bauernfamilie mit Kindheit in der Zechensiedlung. Da ist man auch zusammen geblieben, weil man das eben so macht. Nicht aus Überzeugung, nicht aus Glaube, nicht aus Liebe, sondern weil sie nach all den Jahren nicht wussten, was sie sonst tun sollten. Nicht wenige hassen sich auch heute noch.
Es kam auch nicht von ungefähr, dass mir schon als Kind von den Frauen eingebläut wurde, niemals zu heiraten. Schließlich ginge das ja nun problemlos in meiner Generation. Meine Oma hat mir sogar Schläge in den Nacken angedroht. Und eigentlich hatte sie ihren Mann wirklich geliebt. ...Sie sind allerdings auch erst spät zusammen gekommen. Meine Oma war eine Meisterin mit dem Spaten.
Ich hab mich auch nach ihrem Tod nicht getraut, zu heiraten. und schon gar keinen Katholiken.
Es gibt durchaus Ehen, die die Jahre überdauert haben. In Liebe. Aber die funktionierten nur, weil beide Ehepartner für das Glück des anderen verantwortlich fühlten. Beide haben sich dafür auch wirklich ein Bein ausgerissen. ...Und waren glücklich damit. ...Weil es von der anderen Seite so und mit Zinseszins zurück kam. Außerdem waren all diese Paare am Anfang ineinander verliebt gewesen. Nix von wegen, man lernt die Liebe. Die kann man nicht lernen. Wenn man aber so einen Partner nicht hat und am Besten der Part ist, der allein die Beziehungsarbeit leistet, dann hält man das doch nicht durch.
Und mir erschließt sich der Sinn auch nicht.

Ich weiß, Du wolltest den Menschen etwas Gutes tun mit Deiner Sicht der Ehe. Und ich erkenne auch an, dass Du es sehr gut bei nicht wenigen und in schönen Worten geschafft hast. Aber ich bin ein anderer Typ Mensch. Ich wollte ja nicht mal als kleines Mädchen am Ende meines Lebens verheiratet sein. Ich wollte schon immer so eine verrückte, alte Katzenlady werden. Ich hatte mich schon als Kind diesem Ziel verschrieben. Schriftstellerin und Katzenlady. An was anderes hab ich nie gedacht. Gut, ich hab es schon fast geschafft, nur gibt es doch einen Mann in meinem Leben.
Wo ich mich in 20 Jahren sehe?
In einer windschiefen, überwucherten Hütte mit Gemüsegarten, Hühnern und Katzen. Einer Armee davon. Ich habe auch immer jemanden zu streiten, nämlich Alexa. ich werde eine technikaffine, verrückte Katzenlady sein. Schreiben werde ich dann immernoch. Nur ist noch das Malen und die digitale Kunst dazu gekommen. Ich werde wohl Reisen machen, um zu fotografieren.
Außerdem werde ich einen knackigen Androiden haben, der sich um mein Wohl und das Katzen kümmert. Wenn der nicht spurt, kann ich ihn wenigstens kurz schließen.
Na gut, ich muss zugeben, dass ich meinen Herzallerliebsten so liebe, dass ich mich dabei erwische, wie ich im Geiste die Fläche für die antiken Schreibmaschinen schrumpfen lasse, damit der Platz noch für ein Tonstudio reicht und er ein verrückter Katzenmann werden kann.
Ach wer weiß schon, was in dieser verrückten, schnelllebigen Zeit alles in 20 Jahren sein wird? Ich weiß nur, ich will es miterleben und nicht erleiden.
Und ich denke, das erfordert nicht gerade weniger Mut.

17.12.2020 19:45 • x 4 #20


G
Liebe Etienna!

So schöne, weise und wahre Worte!

Magst du dich nicht anmelden? Ich könnte mir vorstellen, dass du eine wertvolle Zuhörerin und Ratgeberin wärst!

Liebe Grüße!

17.12.2020 20:03 • x 1 #21


E
Schon wieder Missverständnisse. Ich wollte mit meinem Beitrag niemanden angreifen oder gar verurteilen. Auch Überreden oder Überzeugen möchte ich nicht. Jeder Mensch lebt sein eigenes Leben und entscheidet nach bestem Wissen und Gewissen. Ich wollte eigentlich nur eines aussagen. Habt Mut zu Leben und zu lieben. Egal ob mit einem lebenslangen Partner, wechselnden Lebensabschnittsgefährten oder auch allein als verrückte Katzenlady. Das Leben und die Liebe hat ihre eigenen Gestze. Und die sind für jeden individuell festgeschrieben. Egal wie das Leben läuft und welche Capriolen es schlägt, am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, ist es auch noch nicht zu Ende. Mein Leben endet bald. Wir haben uns entschieden es gemeinsam zu beenden. Aber das ist nur eine Möglichkeit von vielen. Was ich ablehne ist alleine die ewige Unzufriedenheit mit den Konsequenzen der eigenen Entscheidungen. Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen. Es tut mir leid, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt haben sollte.

P.S. Nein ich möchte mich nicht anmelden. Ich bin gerne Gast in diesem Forum und auf der Erde. Gäste dürfen gehen, wenn die Sanduhr durchgelaufen ist.

17.12.2020 20:16 • x 8 #22


T
Zitat von Mäusik:
mit vielen Jahren Abstand scheinbar nicht und ist froh, wenn der Stress nachlässt, weil man nicht noch mehr belastbar ist.
Mit dem Ergebnis, dass man sich langweilt.

Bei Interessenlosigkeit könnte Langeweile entstehen. Richtig, die Belastbarkeitsgrenze ist auch schneller erreicht.

Ich persönlich werde immer dankbarer. Manchmal weine ich vor Glück.

Glück ist nicht statisch, sondern sehr flüchtig.

18.12.2020 06:32 • x 4 #23


S
Zitat von Tempi:
Ich persönlich werde immer dankbarer. Manchmal weine ich vor Glück.

Glück ist nicht statisch, sondern sehr flüchtig.


Das kann ich sehr gut nachvollziehen und sein persönliches Glück sollte man immer versuchen festzuhalten.

18.12.2020 08:04 • x 2 #24


T
Zitat von Sliderman:
versuchen festzuhalten.

Anspruchsdenken ist schon wieder fehl am Platze.
Mit dem Satz: Was du nicht willst, das man dir tu....
ist schon viel getan.
Alles andere ergibt sich, ich lerne es jeden Tag.
Wir wachsen immer mehr zusammen. Mit 51 Jahren ein Genuss. Er kennt mich und ich kenne ihn. Wir schonen uns nicht.
Corona-Zeiten haben die Beziehung positiv beschleunigt.
Heiraten: nein
Zusammen wohnen: nein
Täglich Kontakt: nein
WhatsÄppn: schon lange nicht mehr

Vorfreude: IMMER!
Kleinigkeiten: -gemeinsam kochen;
gemeinsam essen; viel ;
gemeinsame Hobbys; getrennter Freundeskreis

18.12.2020 08:58 • x 4 #25


Babs54
Zitat von Tempi:
Anspruchsdenken ist schon wieder fehl am Platze.
Mit dem Satz: Was du nicht willst, das man dir tu....
ist schon viel getan.
Alles andere ergibt sich, ich lerne es jeden Tag.
Wir wachsen immer mehr zusammen. Mit 51 Jahren ein Genuss. Er kennt mich und ich kenne ihn. Wir schonen uns nicht.
Corona-Zeiten haben die Beziehung positiv beschleunigt.
Heiraten: nein
Zusammen wohnen: nein
Täglich Kontakt: nein
WhatsÄppn: schon lange nicht mehr

Vorfreude: IMMER!
Kleinigkeiten: -gemeinsam kochen;
gemeinsam essen; viel ;
gemeinsame Hobbys; getrennter Freundeskreis


Schön, wenn du glücklich bist

18.12.2020 09:20 • x 1 #26


DieSeherin
Zitat von MariaLaFleur:
Ich persönlich brauche Action und Abenteuer


emotional, oder insgesamt? ich mag nämlich zwar auch ein lebendiges leben, aber mittlerweile genieße ich die ruhe

Zitat von Mäusik:
Da bleibt man aufgrund gewisser Zwänge zusammen, übersteht Krisen - oder zumindest verdrängt man sie gut, denn drüber nachdenken kann man auch mit vielen Jahren Abstand scheinbar nicht und ist froh, wenn der Stress nachlässt, weil man nicht noch mehr belastbar ist.
Mit dem Ergebnis, dass man sich langweilt.


ich nehme das gar nicht als langeweile wahr (was @etienna schreibt und für mich selber), sondern als ruhige und wunderschöne vertrautheit. miteinander schweigen zu können...

18.12.2020 10:24 • x 2 #27


S
Zitat von Etienna:
Ich bin eine alte Frau! Aus Langeweile verbringe ich viel Zeit im Internet und lese hier und da in den Foren zu verschiedenen Themen mit. Dieses hier mag ich besonders. Oftmals leide ich mit den Ratsuchenden, ärgere mich über unempathische Kommentare oder lache herzlich über humorvolle, lebensbejahende Beiträge. Ich selbst habe in Liebesdingen viel erlebt. Ich habe gelebt und geliebt so intensiv, wie ich nur konnte. Ich habe eine lange glückliche Ehe mit meinem lieben Mann. Aber ich muss zugeben, auch wir hatten Krisen. Einmal waren wir sogar getrennt, hielten das aber nicht lange aus und fanden ...


Ein sehr gefühlvoller Beitrag, der viel Wahres und Unausgesprochenes parat hat. Heute wird bei Krisen meistens gegangen, geflohen oder gewechselt. Kämpfen mag kaum jemand. Warum auch? Die nächste Option steht ja meistens nur wenige Meter oder Klicks entfernt (letzteres machte ich mir ja zuletzt über zig Jahre zu nutze).

Du schreibst, du bist alt - ich halte mich für alt. zumindest für oldfashioned und meine Gedanken, Empfindungen und Ansprüche gehen mit den Möglichkeiten nicht konform, umgekehrt erfülle ich die partnerschaftlichen Ansprüche einer heutigen modernen Frau auch nicht mehr. Fast 20 Jahre alleine, die letzten Jahre der damaligen Ehe waren meine Ex und ich alleine. Du hast es sehr schön beschrieben: Man konnte nur froh sein, wenn die Partnerin das Haus verlies oder ich mich genervt zurückzog.

Man fand keine Gemeinsamkeiten mehr, das wenige wurde zu nichts und das andere wurde Teil des Lebens, bis zum großen Knall. Ich bewundere Deine Hartnäckigkeit die Ehe zu umkämpfen, vermute jedoch, es wird selten so gemacht oder geschweige gedacht. Viele Menschen wollen sich nicht ewig in einer Partnerschaft festsetzen, wenn diese schon klinisch tot ist. Vielleicht haben wir Menschen einfach verlernt, was es heißt, zu kämpfen und auch mal bittere Zeiten zu durchstehen. Sieht man ja jetzt auch bei der Corona-Pandemie, da drehen Leute durch, weil sie keine Partys, Festivals etc besuchen können. Sage das mal einen Menschen, der einen Weltkrieg durchstehen musste. Festivals waren da ganz sicher nicht auf der Prioritätenliste. Jede Krise, egal ob Corona oder ein Krieg oder was auch immer, zeigt, was in uns steckt und was nicht. Und jene, die bereit sind zu kämpfen und Verzichte hinzunehmen, um der Situation wieder Herr zu werden sind vermutlich auch oft jene, die in kriselnden Partnerschaften nicht das Handtuch werfen. Früher war das wohl normal, heute ist es normal, gleich zu gehen oder wenigstens sich fremd zu verlieben und/oder zu fremdeln.

Ich bin auch gerne mal (alleine) daheim, habe Interessen, die man nicht immer draußen machen muss und kann mich auch gut mit mir selbst beschäftigen. Jene Menschen, die ich über die letzten Jahre kennengelernt habe, da muss ich sagen, der Kern ist da ganz anders aufgestellt. Das beziehe ich auf meinen ehemaligen AFs und ONS genauso wie auf manche Kumpels und Kumpelinen. Das Mittelmaß ist vielen nicht genug und es stimmt, es braucht mehr Mut zu Mittelmaß und Leben in Mittelmaß als in modernen Denk- und Lebensstrukturen.

18.12.2020 10:49 • #28


E
Schön, daß ihr mich zumindest teilweise verstehen und mir folgen könnt. Ich stimme mit Euch überein, daß meine bzw. unsere Entscheidung, auch die schlimmen Krisen durchzustehen, nicht jedermanns Sache ist. Und ich gebe gerne zu, daß wir bisweilen ins Grübeln kamen, ob wir wirklich auf dem richtigen Weg sind. Allzu gerne hätten wir manchmal das Handtuch geworfen, wenn auch nach Jahren immerwieder die Schatten uns erreichten. Mein Mann ist nun seit vielen Jahren trockener Alk.. Von selbst lief da nie etwas. Es war täglich ein neuer Kampf, dem er sich stellen musste. Mein unrühmlicher Seitensprung gehört für mich heute zu den tiefsten Tiefpunkten unseres Lebens. In den ständig wiederkehrenden Krisen kam aber auch mir oft genug der Gedanke, ob ich es nicht mit diesem anderen Mann besser gehabt hätte. Das Angebot dafür hatte er mir gemacht. Damals entschied ich mich dagegen. Damit war es allerdings nicht getan. Die Zweifel blieben. Die Versuchung blieb und drohte mich gelegentlich zu überrollen. Ich blieb standhaft, zumindest körperlich. Was ich manchmal dachte oder träumte, möchte ich hier nicht verbreiten. Erst nach dem Freitod meines Schwagers war das alles wie weg gefegt. Plötzlich war mir klar, was für mich im Leben zählt. Es ist nicht der Reiz ewiger Verliebtheit, es sind nicht die Schmetterlinge. Es ist nicht das berauschende Gefühl begehrt zu werden. Das einzige was für mich fortan zählte war die Sorge um meinen Mann, unsere Kinder und unsere Familie. Ich war nach diesem einschneidenden Erlebnis gereift und erwachsen geworden.

Heute erscheint mir das Leben wie eine harte Schule, die mich immerwieder eins gelehrt hat: Stehe zu Deiner Entscheidung! Übernimm für Dein Leben die Verantwortung. Niemand sonst kann diese für Dich tragen!

Und als ich das verstanden hatte, war klar, wo mein Platz war: an der Seite meines Mannes. Hier gehöre ich hin. Wenn diese unsägliche Pandemie vorbei ist, werden wir noch einmal umziehen in eine seniorengerechte Wohnung. Wir werden unser schönes Heim den Kindern übergeben. In dieses Haus gehört eine junge Famile mit Kindern, die im Garten toben. Wir sind schon lange zu alt, um uns noch genügend kümmern zu können. Aber wir werden gemeinsam umziehen. Zuerst in ein betreutes Appartment und später dann in den Pflegebereich des Hauses - falls dies notwendig werden sollte. Und alles das werden wir gemeinsam erleben. Bis zum Schluss!

18.12.2020 14:01 • x 2 #29


T
Zitat von Etienna:
Heute erscheint mir das Leben wie eine harte Schule, die mich immerwieder eins gelehrt hat: Stehe zu Deiner Entscheidung! Übernimm für Dein Leben die Verantwortung. Niemand sonst kann diese für Dich tragen!
Das ist wahr.
Ich werde mir das noch einmal abschreiben, damit ich es niemals vergesse und mich selbst immer wieder daran erinnere.

Überlege immer gut und gründlich..
Und nimm Dein Bauchgefühl wahr und ernst.

Liebe Grüße und alles Gute, Gesundheit für Dich, Deinen Mann und die buckelige Verwandtschaft.

19.12.2020 04:03 • x 1 #30


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