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Muss nun ganz alleine zurecht kommen

Dr_hc_Caesar
Hallo an alle Mitforisten,

nun bin ich im hohen Alter allein.
Ich würdemich freuen wenn hier jemand redenmoöchte .

Gestern 22:49 • #1


alleswirdbesser
Hallo erstmal!

57 ist für dich hohes Alter?

Ist das deine erste Trennung nach einer längeren Beziehung?

Gestern 22:55 • x 2 #2


A


Muss nun ganz alleine zurecht kommen

x 3


Hermine47
57 ist doch kein hohes Alter
das kannst Du in 20 Jahren sagen

Gestern 23:03 • x 1 #3


Snipes
Zitat von alleswirdbesser:
57 ist für dich hohes Alter?

Gerade erst eingefahren und man sollte noch voll im Saft stehen. Bei den ganzen Schreibfehlern in nur zwei Sätzen des Herrn Dr. vermute ich aber etwas ganz anderes.

Gestern 23:06 • x 1 #4


Dr_hc_Caesar
Ich habe große Probleme mit dem Tablet

Gestern 23:07 • x 2 #5


Dr_hc_Caesar
@Snipes ?

Gestern 23:08 • #6


Cocolores
Was ist denn passiert?

Gestern 23:16 • #7


Dr_hc_Caesar
Ich wache an einem kühlen Wintermorgen auf, und die Stille meiner Umgebung ist überwältigend. Seit Jahren leide ich an einer schweren chronischen Krankheit, die mir viele der Freuden des Lebens genommen hat. Die einsamen Stunden der Nacht sind zu meinen ständigen Begleitern geworden. Das einst fröhliche Lachen, das mein Leben erfüllte, ist längst verklungen. Jetzt ist es die Stille, die die Wände meines kleinen Hauses durchdringt und meinen Alltag bestimmt.

Einsamkeit ist eine schwer fassbare, allumfassende Präsenz in meinem Leben geworden. Früher war ich ein aktives Mitglied der Gemeinschaft, stets bereit, Freunden und Nachbarn zu helfen. Doch mit der Verschlechterung meines Gesundheitszustands musste ich mich zunehmend zurückziehen. Die sozialen Kontakte, die einst so selbstverständlich waren, wurden rar. Die Besuche meiner Freunde wurden seltener, die Telefonate kürzer. Jetzt beobachte ich aus dem Fenster, wie das Leben draußen weitergeht, ohne dass ich daran teilhaben kann.

Die Einsamkeit hat viele Gesichter. Für mich manifestiert sie sich in endlosen Tagen, die ineinander übergehen. Die Routine meiner täglichen Medikamente erinnert mich ständig an meine Krankheit. Jede Pille, die ich schlucke, ist ein weiterer Tropfen in dem Meer der Isolation, in dem ich mich verloren fühle. Mein einziger Trost sind die wenigen Besuche meiner Tochter, die jedoch nicht die Leere füllen können, die meine Krankheit hinterlassen hat.

Die psychischen Auswirkungen der Einsamkeit sind tiefgreifend. Ich kämpfe nicht nur mit meiner physischen Gesundheit, sondern auch mit der emotionalen Last, die meine Einsamkeit mit sich bringt. Die Tage sind oft geprägt von Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit. Die Freude, die ich einst empfand, scheint unerreichbar. Meine Gedanken kreisen immer wieder um die Frage, ob ich jemals wieder ein normales Leben führen kann.

Trotz allem habe ich auch Momente der Stärke und des Durchhaltevermögens. Die gelegentlichen Gespräche mit meiner Tochter und die seltenen Besuche von alten Freunden sind wie Lichtblicke in der Dunkelheit. Sie geben mir die Kraft, weiterzumachen und die Hoffnung nicht aufzugeben. Ich habe gelernt, die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen – die Wärme der Sonne auf meiner Haut, das Zwitschern der Vögel am Morgen, die Farben des Sonnenuntergangs.

Meine Geschichte ist eine Erinnerung daran, dass Einsamkeit viele Gesichter haben kann und dass sie jeden treffen kann, unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand. Sie zeigt uns, wie wichtig es ist, aufeinander zu achten und Unterstützung zu bieten, wo immer wir können. Denn manchmal kann schon ein kleines Zeichen der Fürsorge den Unterschied machen und einem einsamen Herzen Trost spenden.

Gestern 23:20 • x 12 #8


chocomoko
@Dr_hc_Caesar ich musste weinen bei deinen Zeilen. Fühle dich umarmt und gesehen!
Du kannst dich hier immer austauschen,vielleicht hilft das ein wenig.

Gestern 23:37 • x 7 #9


VictoriaSiempre
Zitat von Dr_hc_Caesar:
Meine Geschichte ist eine Erinnerung daran, dass Einsamkeit viele Gesichter haben kann und dass sie jeden treffen kann, unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand.

Ja, Einsamkeit ist echt ein Problem, das zum Glück langsam immer mehr erkannt wird. In (ich glaube) Großbritannien gibt es sogar ein „Einsamkeits-Ministerium“, dass Strategien dagegen entwickeln soll.

Ich bin noch in einem 3-Generationen-Haus groß geworden (Großeltern, Eltern und wir Kinder); das war oft total nervig, aber genauso oft sehr schön. Meine Großeltern haben davon profitiert, meine Eltern schon nicht mehr, weil mein Bruder und ich raus in die Welt (naja, so weit weg nicht) gezogen sind.
Mittlerweile bin ich selber Oma und bin auch alleine (aber fühle mich nur sehr selten einsam, das unterscheidet uns) und manchmal wünsche ich mir das 3-Generationen-Haus zurück (und deutlich öfters nicht! ).

Wenn Du körperlich so eingeschränkt bist, dass Du selber nicht mehr viel unternehmen kannst, dann ist das natürlich bitter und noch mal viel schwieriger, selbst aktiv zu werden. Denn letztlich ist es nie so, dass jemand bei Dir klingelt, damit Du nicht alleine, neee einsam bist.

Sind denn gar keine „Freunde“ aus der Zeit geblieben, als Du noch aktives Mitglied Deiner Gemeinschaft warst? Das ist traurig, aber leider oft so, dass sich die Spreu vom Weizen trennt, wenn jemand nicht mehr so mitziehen kann.

Bist Du noch mobil?

Gestern 23:54 • x 2 #10


alleswirdbesser
@Dr_hc_Caesar das tut mir sehr leid! Ich weiß nicht wie ich dir helfen könnte, aber ich kann dich gut verstehen.

Zitat von Dr_hc_Caesar:
Ich habe gelernt, die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen – die Wärme der Sonne auf meiner Haut, das Zwitschern der Vögel am Morgen, die Farben des Sonnenuntergangs.

Schön, dass du das kannst ️

Gestern 23:54 • x 4 #11


VictoriaSiempre
57 und „hohes Alter“ ist aber auch ne „das Glas ist halbleer“-Sicht. Ich kenne jetzt Deine Einschränkungen (und die musst Du hier auch nicht näher erläutern! ) und inwieweit die Dir Lebenszeit nehmen, nicht. Aber 57 ist nun zwar älteres Semester, jedoch noch lange nicht hohes Alter.

Ich bin noch ein paar Jährchen älter und würde mich bedanken, wenn man mich so einordnen würde. Auch wenn manchmal einige Zipperlein mich dran erinnern, dass ich nicht mehr 35 bin . Selbstverständlich sehe ich viel jünger aus, das tun wir hier alle!

Heute 00:27 • x 2 #12


Dr_hc_Caesar
@VictoriaSiempre Nein leider sind durch dieScheidung fast allemeine neuen Freunde beimeiner Ex geblieben.

Heute 00:52 • #13


Dr_hc_Caesar
@Hermine47 ich habe hiergroße Probleme mit dem Tabletzu schreiben, ich bin auch nicht 57 sondern 63.
KeineAhnung warum hierim Forum solche Problememit der virtuellen Tastaturbestehen.

Heute 00:57 • #14


VictoriaSiempre
Zitat von Dr_hc_Caesar:
Ich würdemich freuen wenn hier jemand redenmoöchte .

Worüber möchtest Du denn reden? Das erschließt sich mir grade nicht - und nein, das liegt nicht an Problemen mit der Tastatur.

Zitat von Dr_hc_Caesar:
Nein leider sind durch dieScheidung fast allemeine neuen Freunde beimeiner Ex geblieben.

Erzähl doch mal, wir können hier doch nicht hellsehen. Wie lange bist Du geschieden, wie lange warst Du vorher verheiratet, warum neue Freunde und warum sind die - Deiner Meinung nach - bei Deiner Ex geblieben?

Außer, dass Du krank bist und anscheinend dadurch nicht mehr am Leben rundherum teilnehmen kannst, gibst Du wenig von Dir preis. Es ist ja okay, wenn Du Dich hier nicht nackig machen willst, aber ein wenig mehr Input wäre hilfreich, wenn Du hier kommunizieren möchtest.

Zitat von Dr_hc_Caesar:
ich bin auch nicht 57 sondern 63.
KeineAhnung warum hierim Forum solche Problememit der virtuellen Tastaturbestehen.

Naja, auch 63 ist nicht „hohes Alter“. 5 und 6 liegen nahe beieinander. 7 und 3 nicht so. Was für eine spezielle virtuelle Tastatur hast Du denn?

Heute 01:14 • x 1 #15


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