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Muss mal als Mann echt ein Macho sein?

K
Zitat von schmaloo:
Ja die Realität
Der eine hat
Der andere kann
Und der Rest ist Rest und kann nicht versorgt werden.....


Nein, das ist nicht wahr. JEDER kann, wenn er will. Es erfordert ein bisschen Selbstreflektion und Arbeit an sich selbst. Mit genügend Selbstvertrauen kann jeder Mann ein guter Mann sein. Und das kann man sich erarbeiten, wenn es einem nicht in die Wiege gelegt wurde. Jeder kann das. Und sollte es auch tun meiner Meinung nach. Dann wird man ein guter Mann, und der kriegt auch eine gute Frau. Man muss sich nicht mal mit wilden Theorien quälen, woran man die erkennt. Man erkennt sie dann einfach, ganz automatisch, weil man auf Augenhöhe ist.

Und vor allem erkennt man auch die anderen viel schneller und kann sie direkt aussortieren. Das ist sehr entspannend

06.10.2017 21:58 • x 1 #76


Chenlu
@kaetzchen,
dass ist deine Vorstellung von einen guten Mann. Und hast du Ihn gefunden. Den Mann?

06.10.2017 22:04 • #77


A


Muss mal als Mann echt ein Macho sein?

x 3


D
@Kaetzchen doch auch der zu nette Mann überschreitet Grenzen. Unangemeldet vor meiner Tür stehen wenn ich krank bin und mir mit einem Taschentuch die Nase abputzen wären bei mir eindeutig weit HINTER sämtlichen Grenzen die ich mir vorstellen kann.

Ich weiß, dass es nicht wörtich gemeint ist, dennoch finde ich das an (wie du sie nennst) *zu* netten Männer so unattraktiv. Das sie mit ihren zu gut gemeinten Aktionen auch Grenzen überschreiten. Nur eben anders.

06.10.2017 22:04 • x 1 #78


schmaloo
Hey Katze

Und wer bekommt den Rest, also die Aussortierten.
Etwa die As ?

Hey Jeanne, nix anderes hat die Katze geschrieben:
Zitat:
Der zu nette Mann missachtet seine eigenen Grenzen und wird im Namen der Liebe zum Fußabtreter


Der zu nette erkennt SEINE Grenzen NICHT. Deshalb

06.10.2017 22:05 • #79


D
Ich sehe schon einen Unterschied darin ob ich meine Grenzen missachte und etwas tue was ich nicht will, oder ob ich die Grenzen von jemandem missachte und etwas tue, was der andere nicht will, unter der ich meinte es doch nur gut-Prämisse.

06.10.2017 22:36 • #80


schmaloo
Zitat:
etwas tue, was der andere nicht will

Das ist respektlos und gehört bestraft

06.10.2017 22:41 • #81


K
Zitat von DieJeanne17:
Ich sehe schon einen Unterschied darin ob ich meine Grenzen missachte und etwas tue was ich nicht will, oder ob ich die Grenzen von jemandem missachte und etwas tue, was der andere nicht will, unter der ich meinte es doch nur gut-Prämisse.


Na ja, wenn Du es dann nicht schaffst, ihn in die Schranken zu weisen und es über Dich ergehen lässt, haben sich halt zwei zu nette Menschen gefunden

@chenlu ich habe sogar schon mehrere davon gefunden in meinem Leben. Zum Glück gibts ja nicht nur einen, sondern ganz viele.

06.10.2017 23:30 • x 1 #82


S
Ich habe ehrlich gesagt nur den Threadtitel gelesen und mein spontaner Gedanke dazu: Es ist wundervoll, wenn ein Mann ein Mann ist und eine Frau, Frau sein kann. Das hat weder etwas mit Macho sein zu tun, noch mit einer Frau, die Heimchen am Herd ist. Ein Mann, der sich noch traut Mann zu sein, gemischt mit Geist und Intelligenz ist etwas wunderbares. Wie gesagt, nur meine Eingebungen zum Threadtitel.

06.10.2017 23:39 • x 1 #83


schmaloo
Zitat von Sarina80:
Ich habe ehrlich gesagt nur den Threadtitel gelesen und mein spontaner Gedanke dazu: Es ist wundervoll, wenn ein Mann ein Mann ist und eine Frau, Frau sein kann. Das hat weder etwas mit Macho sein zu tun, noch mit einer Frau, die Heimchen am Herd ist. Ein Mann, der sich noch traut Mann zu sein, gemischt mit Geist und Intelligenz ist etwas wunderbares. Wie gesagt, nur meine Eingebungen zum Threadtitel.


Zitat von Leonie85:
Frauen wollen keinen Vollpfosten, sie wollen einen Mann. Ganz einfach!

Hab Leonie darauf geantwortet, aber das mit Ganz einfach ist nicht einfach
Auch nicht selbstverständlich
Zitat:
gemischt mit Geist und Intelligenz

06.10.2017 23:52 • #84


S
Zitat von schmaloo:


Hab Leonie darauf geantwortet, aber das mit Ganz einfach ist nicht einfach
Auch nicht selbstverständlich


Unverständlich? Ein nicht kastrierter Mann, der sich traut männlich zu sein, aber nicht in einer primitiven oder gespielten Art und Weise, nicht um etwas zu erreichen sondern weil er so ist und dazu steht. Ecken und Kanten. Ein Mann mit dem du leidenschaftlich das Bett teilst, dich darüber hinaus aber auch über vielfältige Themen unterhalten kannst. Jemand, der nicht beim ersten Feuer einknickt sondern eine Haltung hat, die er vertritt. Klarer?

07.10.2017 00:06 • x 2 #85


schmaloo
Zitat von Sarina80:

Unverständlich? Ein nicht kastrierter Mann, der sich traut männlich zu sein, aber nicht in einer primitiven oder gespielten Art und Weise, nicht um etwas zu erreichen sondern weil er so ist und dazu steht. Ecken und Kanten. Ein Mann mit dem du leidenschaftlich das Bett teilst, dich darüber hinaus aber auch über vielfältige Themen unterhalten kannst. Jemand, der nicht beim ersten Feuer einknickt sondern eine Haltung hat, die er vertritt. Klarer?

Ne klar.
mir ging´s aber um Mann..... Ganz einfach
So einfach is dat nicht. Wir sind dabei uns wieder zu finden.
Mein Sohn 23, macht das ganz gut. Einfach Mann sein

07.10.2017 00:19 • #86


S
Zitat von schmaloo:
Ne klar.
mir ging´s aber um Mann..... Ganz einfach
So einfach is dat nicht. Wir sind dabei uns wieder zu finden.
Mein Sohn 23, macht das ganz gut. Einfach Mann sein


Dann freue ich mich für deinen Sohn. Er ist auf dem richtigen Weg.

07.10.2017 00:22 • x 1 #87


Y
@Skyfall

Zitat:
Ich bin das komplette Gegenteil, bodenständig, fürsorglich und auch sensibel (habe ein weiches Herz). Schon vor Jahren hat mir mal eine Freundin zu mir ins Gesicht gesagt du bist mir zu lieb . , irgendwie zieht sich der Spruch wie ein Faden durch mein Leben, denn es scheint echt zu stimmen.


zu lieb sein ist etwas ganz anderes, als ein weiches Herz zu haben. Letzteres ist doch etwas schönes.
Mit zu lieb assoziiere ich einen Menschen, der vielleicht nicht so recht zu sich steht, der Harmonie willen abnickt, es versucht, den anderen immer recht zu machen.
Und das ist in der Tat unattraktiv und zwar bei allen Menschen. Geht Dir sicherlich nicht anders, oder?
Findest Du eine Frau attraktiver, die in einer Runde auch mal etwas sagt, das sie unbeliebet machen könnte; die Dir widerspricht weil sie nicht in erster Linie von der Angst geleitet ist, Dich dadurch zu verlieren.. ., oder eine, die Dir alles recht macht und wie ein Schatten Deiner selbst neben Dir her trippelt?
Wie soll man da noch spüren, dass man es mit einem anderen Menschen zu tun hat?
Anziehend ist doch gerade das Fremde, Andersartige, Eigene...
Dir fehlt es vermutlich an Selbstbewusstsein und daran kann man arbeiten. Badboy-Strategien wären da nur eine Ablenkung von Deinem Problem.

Zitat:
Wir hatten jetzt eigentlich 2 sehr schöne Date´s, habe mich ihr dann auch geöffnet und ihr auch gesagt wie sensibel ich bin und ich nicht wieder verletzt werden will. Nun habe ich aber das Gefühl das sie plötzlich auf Abstand geht.


ich denke nicht, dass es Deine Sensiblität ist, die sie zurück weichen lässt. Sensiblität beim Mann kann durchaus attraktiv sein. Für mich persönlich geht es nicht ohne große Sensiblität.
Aber Du lernst sie gerade erst kennen. . ., statt dass das Interesse an ihrer Person, an gemeinsamen Themen, im Zentrum steht, konfrontierst Du sie sofort mit Deinen schlechten Erfahrungen und Verlustängsten, noch bevor ihr euch überhaupt näher gekommen seid. Also Sicherheitsdenken, statt Interesse.
Zudem signalisiert mir ein Mann, der erzählt, dass er wieder und wieder verletzt wurde, dass es ihm an Bewusstsein und Reife fehlt. Das ist nichts anderes als eine Frau, die klagt, dass alle Männer sie nur benutzen, oder was auch immer.
Ich kenne keinen einzigen Menschen, der noch nie tief verletzt wurde. Aber so eine Opferhaltung, ist unattraktiv.
Wenn ich einen Menschen kennenlerne, dann doch weil er mich sehr interessiert, nicht weil ich sofort eine Absicherung haben will, dass ich auf ewig im sicheren Körbchen bei ihm liegen kann.

07.10.2017 00:22 • x 3 #88


Y
Zitat von Leonie85:
Von welchen Irrtum du spricht kann ich auch gerade nicht nachvollziehen. 4 meiner Freundinnen haben in den letzten 3 Jahren geheiratet, Kinder bekommen und Haus gebaut oder Wohnung gekauft. Klar zahlen die irgendwie mit, aber Versoger bleiben dennoch ausnahmslos jeweils ihre Männer. Jetzt sind natürlich auch noch Karenz, aber auch nach Ablauf werden sie max. 2-3x halbtags arbeiten gehen.


Meine Gedanken dazu waren: Solange die Ehe/Partnerschaft besteht ist das ja alles im grünen Bereich (mehr oder weniger), aber wenn man geschieden wird, gilt das Selbstversorgerprinzip. Da das ziemlich nach hinten losgeht, sich einem Versorger anzuvertrauen, nach dem historischen Prinzip der Versorgerehe, ist das für heutige Verhältnisse (als Frau) kein adäquater Lebensentwurf. Daran dachte ich.

07.10.2017 09:13 • #89


D
Zitat von Yonda:
Na ja, wenn Du es dann nicht schaffst, ihn in die Schranken zu weisen und es über Dich ergehen lässt, haben sich halt zwei zu nette Menschen gefunden

Doch doch, das kriege ich ziemlich gut hin .

07.10.2017 09:26 • #90


A


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