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Muss Frau sich dem Mann unterlegen fühlen?

L
Wortwitz im Sinne von? Handwerklich oder 6uell?
Nee..kein Wortwitz.
Nur manchmal denke ich...es werden Bücher gefüllt, Foren,
sich bei den Freunden, Bekannten auf teils mieseste Tour über das andere Geschlecht echauffiert,
ausgekotzt, beschwert, was alles nicht passt...und für was?

Über allem schwebt immer der mangelnde Respekt.
Und den haben immer weniger Menschen. Da brauch man garnicht bei der Geschlechterdebatte anfangen.
Wäre mehr Respekt vor auch der jeweiligen Leistung des anderen Geschlechtes da..und
was das andere Geschlecht auch jeweils ausmacht, gäbe es viel weniger Probleme.

Respekt.
Ein Zauberwort.

21.03.2017 15:21 • x 5 #16


Y
Zitat von LordChandos:
Wortwitz im Sinne von? Handwerklich oder 6uell?
Nee..kein Wortwitz.
Nur manchmal denke ich...es werden Bücher gefüllt, Foren,
sich bei den Freunden, Bekannten auf teils mieseste Tour über das andere Geschlecht echauffiert,
ausgekotzt, beschwert, was alles nicht passt...und für was?

Über allem schwebt immer der mangelnde Respekt.
Und den haben immer weniger Menschen. Da brauch man garnicht bei der Geschlechterdebatte anfangen.
Wäre mehr Respekt vor auch der jeweiligen Leistung des anderen Geschlechtes da..und
was das andere Geschlecht auch jeweils ausmacht, gäbe es viel weniger Probleme.

Respekt.
Ein Zauberwort.


Amen

21.03.2017 15:23 • #17


A


Muss Frau sich dem Mann unterlegen fühlen?

x 3


O
Zitat von Keto:

Was meint ihr?
Gibt es das Kinderhüte-Gen der Frauen? Das Hauptverdiener-Gen der Männer?



Das Modell Frau hütet Kind und Mann versorgt Familie bot einige hunderttausend Jahre einen evolutionären Vorteil.
Dieses Verhalten dürfte mMn fest in uns verankert sein.
Keine Zivilisation zu keiner Zeit weicht signifikant davon ab, wenn wir mal ein paar afrikanische Ureinwohner unbeachtet lassen.
Die Möglichkeit, als einzelner Mensch sein Überleben zu sichern, besteht erst seit kurzem.
Über Geldwirtschaft brauchen wir gar nicht nachdenken.

Kurz: ich meine Ja.

21.03.2017 15:26 • x 2 #18


G
Zitat von LordChandos:
Wäre mehr Respekt vor auch der jeweiligen Leistung des anderen Geschlechtes da..und
was das andere Geschlecht auch jeweils ausmacht, gäbe es viel weniger Probleme.

Genau mein Punkt!
Gruss,
g

21.03.2017 15:27 • #19


R
Zitat von LordChandos:
Über allem schwebt immer der mangelnde Respekt.
Und den haben immer weniger Menschen. Da brauch man garnicht bei der Geschlechterdebatte anfangen.
Wäre mehr Respekt vor auch der jeweiligen Leistung des anderen Geschlechtes da..und
was das andere Geschlecht auch jeweils ausmacht, gäbe es viel weniger Probleme.

Respekt.
Ein Zauberwort.


Ou, Frauen können super respektieren, wenn Jungs mit Hüfttuch einen lasziven Tanz aufführen.
Aber da wird sich im Höschen nur selten was tun.
Leute, das ist ein Instinktding.

21.03.2017 15:29 • #20


Sway82
Zitat von Kaetzchen:
Zitat von Sway82:
Ich habe den anderen Thread und eure Diskussion dort sehr interessiert verfolgt.
Betrifft mich in dem diskutierten Sinne nicht direkt. Ich als Frau stehe auf Frauen.
Was ist nun also mit den h.omos.uellen Partnerschaften? Wie verhält sich da das Rollendenken, wenn biologisch gesehen zwei Frauen/Männer ihr Leben teilen? Und jetzt kommt mir nicht mit Mannsweiber


Oh, wie spannend! Da ich ja dem eigenen Geschlecht auch nicht abgeneigt bin und eine l.esbische gute Freundin habe, habe ich mit der neulich genau das diskutiert. Und sie sagte mir, dass es auch in l.esbischen Beziehungen eine klare Rollenverteilung der Macht gäbe. Einen dominanteren und einen subdominanteren Part halt, wie bei hetero-Beziehungen auch. Und auch bei den Männern untereinander gibt es das wohl.
Sicher gibt es dominante und weniger dominante Parts. Erlebe ich aber im h.omo und h.etero Freundeskreis gleichermaßen. Aber genau das ist ja dann nicht an das Geschlecht oder an die s.uelle Orientierung gebunden sondern an den Charakter und Neigung. Oder? Ich selbst kann beides sein. Hängt von der Beziehung ab und sicher auch von meiner Partnerin. Wenn sie aber die weniger dominante ist, macht sie das für mich nicht weniger attraktiv. Da spielen andere Faktoren eine größere Rolle.

Die Sache mit unterlegen und überlegen bezieht sich auch nicht auf Bildung, Einkommen oder so was, sondern auf die Position innerhalb der Beziehung. In jeder Beziehung ist immer einer eher dominant und der andere eher subdominant. Wenn zwei Dominante zusammenkommen und keiner will sich je unterordnen, gibt's halt Dauerkrieg und wenn zwei Subdominante zusammenkommen, gibt's eine Abhängigkeitsbeziehung. In einer gesunden Beziehung pendelt sich das immer mal in die eine oder andere Richtung aus, das ist dann die gewünschte Augenhöhe.
So sehe ich das auch und erlebe ich auch in meinem Umfeld...wie schon gesagt.

In einer ungesunden Beziehung kommt es irgendwann zu einem Schiefstand und einer übernimmt konsequent und für immer die dominante Rolle und der andere ordnet sich permanent unter. DANN ist die Beziehung zum Scheitern verurteilt, denn der dauerhaft Dominante wird den anderen eines Tages verlassen. Und zwar spätestens dann, wenn ihm/ihr jemand über den Weg läuft, bei dem er/sie plötzlich subdominant sein kann.

Und zu Ketos Thema - ein Mann, der finanziell von seiner Frau abhängig ist und nicht mehr die Rolle des Versorgers der Familie innehat, wird es verdammt schwer haben, diese Augenhöhe zu behalten. Ich sage nicht, dass es NICHT geht, aber ganz sicher ist das mit viel Arbeit und einem extrem hohen Selbstwert auf seiner Seite verbunden. Er wird dazu neigen, sich der Frau unterzuordnen - z.B. bei Konflikten sofort klein beigeben, Streit generell lieber vermeiden, seine eigenen Grenzen nicht länger wahren ... kann man alles hier wunderbar oft nachlesen im Forum bei verlassenen Männern, und das sind nicht mal Hausmänner

21.03.2017 15:29 • #21


Keto
Zitat von gordon:
Ich glaub nicht das Männer Frauen ueberlegen sind oder umgehkehrt. Es ist aber nur mal so, das Männer bestimmte Dinge besser - oder milde anders - koennen als Frauen und umgekehrt.

Welche das sind und in welcher Auspraegung ist variable. Die Tendenz aber eine deutliche und in endlosen Studien belegen (ich such gleich mal quellen). Da gibts ueberhaupt nichts dran zu ruetteln.

Und Gleichberechtigung heisst in dem Kontext nicht: Gleichschaltung sonder gesehen ne Gleichberechtigung der jeweiligen geschlechtspezifischen Faehigkeiten. Und die sind nunmal da und da kann man noch soviel von Höhlenmenschendokmen fasseln wie man will.

Ich geb mal nen anschauliches Beispiel (klassiker hab ich mal auf nem Birkenbihl talk aufgeschnappt - such gleich mal):
Orientierung:
F/M vergleich
Männliche Lebenwesen (spezies erstmal egal) orrientieren sich vollstaending anders als weibliche.

Klassiker: Autofahrt mit Dame, er die karte sucht die strasse nach norden, Sie: Du must an der Kirche rechts, er: da ist keine Kirche. Kann er aber davon ausgehen das da ne Kirche ist, weil f sich an bezugspunkten orientiert m sich aber eben an der raeumlichen lage. Drum ist an dem Vorteil: Frauen koennen keine Karten lesen auch was dran. Koennen Sie natuerlich, aber sie koennen halt mit der aussage:Da vorn an der Kirche links bis zum Markplatz deutlich mehr anfangen als M mit 300 m suedlich, dann 50schritte gen osten.

Dazu gibts nen hueschen versuch mit Ratten (such ich euch auch gleich):
Labirinth mit Kaese am ende. Kennen die Ratten das nicht sind sie aehnlich schnell beim Kaese.
Gibt es markante Bezugspunkte in dem Ding und es is bekannt ist, bei veraenderung der des Aufbaus aber belassung der Bezugsbpunkte F deutlich schneller beim Kaese. Nimmt man die Bezugspunkte weg, aber laesst den Aufbaum gleich ist M schneller beim Kaese.

Dererlei gibt es zig unterschiede, und das auch gar nicht schlimm sonder eigentlich gut, weil wenn ich die Karte verbummel kann Madam mit hilfe von Kirchen und Tankstellen immer noch das Ziel finden und umgekehrt. Und das ist halt Koop dann.

schoenes buch dazu:
https://www.amazon.de/M%C3%A4nner-sind- ... 3492261299

Gruss,
g


Such mal die Quellen.

Ich bestreite nicht, dass es neben den offensichtlichen körperlichen Unterschieden auch andere Unterschiede gibt.
Nur gibt es garantiert keine Quelle, die besagt, dass Frauen besser mit Babys umgehen können als Männer, besser in Teilzeit arbeiten sollten, wenn sie Kinder haben und Männer am besten den Hauptversorger der Familie darstellen sollten, weil sie das einfach besser können...

Diese Dinge sind kulturell bedingt, antrainiert, anerzogen, wie auch immer.

Jetzt bringe ich mal ein Beispiel:

Frauen reden und tratschen immer,- weil sie so beziehungsorientiert sind und gerne kommunizieren.
Männer schweigen eher und sind eher sachorientiert.

Wie viel davon ist angeboren, oder wurden die Jungs/Mädchen nur mit unterschiedlichen Rollenbildern und anderen geschlechtlichen Vorstellungen während ihrer Erziehung konfrontiert?
Was gilt denn als männlich? Das Plappermaul, dass mit den Frauen um die Wette schnattert oder Schweigsame, der nur redet, wenn er wirklich was zu sagen hat?
Ist das auch biologisch bedingt?
Oder wird das über Kultur vermittelt? (Was ist übrigens mit anderen Kulturen, wo Männer allgemein eher extrovertiert und beziehungsorientiert auftreten und erst mal über Gott und die Welt labern, bevor sie zu Potte kommen? Sind das andere Menschen? Haben die andere Hirnstrukturen? )

@ominöser-gast

Zitat:
Das Modell Frau hütet Kind und Mann versorgt Familie bot einige hunderttausend Jahre einen evolutionären Vorteil.
Dieses Verhalten dürfte mMn fest in uns verankert sein.
Keine Zivilisation zu keiner Zeit weicht signifikant davon ab, wenn wir mal ein paar afrikanische Ureinwohner unbeachtet lassen.
Die Möglichkeit, als einzelner Mensch sein Überleben zu sichern, besteht erst seit kurzem.
Über Geldwirtschaft brauchen wir gar nicht nachdenken.

Kurz: ich meine Ja.


Der Vorteil war, dass nur die körperlich starken Männer überhaupt die Chance hatten (durch Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer) genügend Nahrung aufzutreiben und Feinde zu verjagen.
Okay.
Und weil also nur die Stämme überlebten, die starke Männer hatten, wurde in unsere Gene eingebrannt, dass Frauen heute in Teilzeit arbeiten gehen sollten?
Oder wurde nicht eher dafür gesorgt, dass die Ladys (und die Männer selbst) heute immer noch auf Oberarme, V-Körper und breite Schultern achten?

21.03.2017 15:29 • #22


G


das ist nen ganz guter ueberblicks talk zu dem thema, da werden viele quellen genannt kannst Du dich nach gusto durchhangeln.
Gruss,
g

21.03.2017 15:32 • #23


E
Zitat von Keto:
Den würdest du mit der Zeit nicht mehr ernst nehmen können. Sobald ein Mann wirtschaftlich von dir abhängig wäre, -
der gleiche Mann, mit dem du gerade noch Kinder wolltest, wäre dann plötzlich uninteressant, weil er sich daheim um eben jene Kinder kümmert?

Ich kenne mich ja sehr gut und daher würde ich keine Kinder mit einem Mann bekommen, der wirtschaftlich von mir abhängig wäre, noch würde ich einem Mann abverlangen, nachdem ich ein Kind bekommen hätte, zu Hause zu bleiben und es zu umsorgen. Ich würde das für die Beziehung als sehr kritisch ansehen und daher ein anderes Modell wählen (beide Teilzeit, Großeltern usw.). Für mich persönlich ist wichtig, dass jeder seine Aufgaben hat. Eben die von denen er meint, dass er sie besser kann.

Zitat von Keto:
Stimmst du also der These zu, dass Frauen ein Haushalts-Gen haben und in der Hausarbeit und bei der Kinderbetreuung besser aufgehoben sind? Und Erwerbsarbeit also Männersache ist?

Natürlich nicht. Ich stimme der These zu, dass Frauen immer das GEFÜHL haben werden, die Hausarbeit besser erledigen zu können als ihr Mann. Ob das objektiv so ist, stelle ich ganz außer Frage. Es wird Männer geben, die das besser können. Das ist aber völlig egal. Es reicht das Gefühl der Frau, sie hätte es besser gekonnt, um den Mann zu demontieren.

Zitat von Keto:
Ist Karriere für die Frau also ein Irrweg? Ein Irrweg, den die Natur in den nächsten 50 Jahren (wie im anderen Thread angemerkt) ausmerzen wird?

Nein.

Zitat von Keto:
Brauchen Frauen dann noch höhere Bildung?
Haben die Steinzeit-Islamisten recht und wir verschwenden seit Jahrzehnten das Geld in der Bildung von Mädchen?

Zu den Fragen kann ich auch nur sagen:
Natürlich soll Frau sich bilden. Die Männer nur ein bisschen mehr und schwups passt alles wieder .

Ich bin tatsächlich in dem Modell Vater überwiegend Hausmann, Mutter Hauptverdienerin aufgewachsen. Meine Eltern lieben sich immer noch sehr. Wir vier hatten immer viel zusammen zu lachen und ein schönes Leben. Ihnen waren die Familie, die Liebe und wir Kinder am wichtigsten. Mein Vater hat sich diesen Zielen untergeordnet und meine Mutter ist keine Frau, die ihren Mann verlässt. In vielen Situationen hätte ich mich aber als mein Vater entmannt gefühlt, obwohl meine Mutter respektvoll mit ihm umgeht, das zu schätzen weiß, was er leistet. Ich habe also tatsächlich ein anderes Rollenbild gelernt als viele andere Kinder und ich möchte die Art der Beziehung meiner Eltern trotzdem nicht umsetzen, weil ich einfach Sehnsucht nach einem zumindest gleich starken Mann habe (genetisch).

Wie stellst du dir denn vor, soll ein Mann seine Anziehungskraft bewahren, wenn er für Kinder und Haushalt zuständig ist?

21.03.2017 15:32 • #24


G
Ach herrje!

Ich glaube, dass Frauen ihre Kinder stärker lieben. Immerhin hat Frau sie 40 Wochen in sich, gebärt sie, hat, wenn man ganz überspitzt ist, auch nur als Frau die Möglichkeit das Kind zu füttern (stillen). Von daher, denke ich, dass die emotionale Bindung da die stärkere ist. Alles andere ist mir recht egal. Ein Paar sollte die Schiene finden, womit sie als Paar am besten fahren.

21.03.2017 15:35 • #25


L
Und daher sage ich mittlerweile oder sehe erstmal den Menschen.
6uell ist eine andere Seite. Den Trieb kann man sowieso einordnen, was da mit einem passiert,
wenn man ein gewisses Alter hat und nicht direkt dusselig als Mann wird, wenn man ein paar Brüste sieht.

Hinter jedem Menschen steckt eine Geschichte und jede Tat und Handlung hat ihren Grund.
Auch wenn jemand nix macht oder verhalten ist..oder zögert bei irgendwas, hat das einen Grund.

Eine etwaige Frustration, wenn Mann den Haushalt schmeißen würde und Frau arbeitet nur,
entsteht wie auch bei der umgekehrten Konstellation nur daraus, dass nur einer was mit Hirn macht
oder mit Fremdbezug (raus ausm Haus).
Das ist völlig egal, ob das ein Hausmann oder ne Hausfrau ist.
Das ganze sieht schon völlig anders aus, wenn NEBEN dem Haushalt noch andere ausserhäusige Beschäftigungen da wären,
die auch den Hausmann dann glücklich machen würden.
Da gäbe es dann auch nicht mangelnden Respekt vor der Leistung oder ein überhöhtes Gefühl der Frau,
die arbeitet.

Ich kann einfach dieses Hin - und Her-Gendere nicht mehr hören.
Es ist schei. wer was macht. Wenn man zusammen will und einem niemand mit irgendeinem
Mist ins HIrn geschissen hat, dann geht man seinen Weg zusammen.
Problem sind doch immer die weichen Gemüter, die keine Haltung zu nix haben
und sich überall kaputt anpassen. Und nicht mal für sich überlegen,
was sie wollen und was ihnen gut tut. Nee, da muss alles grad ausprobiert werden, blind,
weil man könnte ja was verpassen und XY macht das ja auch so.
Wenn ich nur rumsurfe und mir jeden Tag die ach so tollen
Urlaubsbilder von allen Menschen anschaue, dann wird jeder irgendwann frustriert und will das auch.

Hier im Jetzt und im Alltag ankommen. Darauf kommts an. Und daraus das Besondere machen.
Die großen Parties schmeißen kann jeder.

21.03.2017 15:36 • x 2 #26


Sway82
Zitat von Grace_99:
Ach herrje!

Ich glaube, dass Frauen ihre Kinder stärker lieben. Immerhin hat Frau sie 40 Wochen in sich, gebärt sie, hat, wenn nan ganz überspitzt ist, auch nur als Frau die Möglichkeit das Kind zu füttern (stillen). Von daher, denke ich, dass die emotionale Bindung da die stärkere ist. Alles andere ist mir recht egal. Ein Paar sollte die Schiene finden, womit sie als Paar am besten fahren.


Ernsthaft?
Du denkst Frauen lieben ihre Kinder immer mehr wie die Männer?
Das da von Anbeginn der Schwangerschaft vielleicht eine andere Bindung entsteht...den Weg gehe ich mit. Vielleicht auch, dass die Mutterliebe eine andere ist, als die eines Vaters. Aber zu sagen, Mama liebt generell das Kind mehr wie Papa finde ich arg vermessen.

21.03.2017 15:38 • #27


K
Zitat von Keto:

Frauen reden und tratschen immer,- weil sie so beziehungsorientiert sind und gerne kommunizieren.
Männer schweigen eher und sind eher sachorientiert.

Wie viel davon ist angeboren, oder wurden die Jungs/Mädchen nur mit unterschiedlichen Rollenbildern und anderen geschlechtlichen Vorstellungen während ihrer Erziehung konfrontiert?
Was gilt denn als männlich? Das Plappermaul, dass mit den Frauen um die Wette schnattert oder Schweigsame, der nur redet, wenn er wirklich was zu sagen hat?
Ist das auch biologisch bedingt?
Oder wird das über Kultur vermittelt? (Was ist übrigens mit anderen Kulturen, wo Männer allgemein eher extrovertiert und beziehungsorientiert auftreten und erst mal über Gott und die Welt labern, bevor sie zu Potte kommen? Sind das andere Menschen? Haben die andere Hirnstrukturen? )


Das ist auch biologisch bedingt, Keto. Oder was glaubst Du, wie erfolgreich ein Jäger ist, wenn er statt alleine still auf der Lauer zu liegen die ganze Zeit mit seinen Kumpels über die heiße Braut aus Höhle 4 quatscht? Da läuft ja jedes Mammut weg
Und wie erfolgreich wären wohl Frauen darin, ihr soziales Netz, das für ihr Überleben wichtig ist, zu sichern, wenn sie sich dafür nicht einer Sprache ermächtigen könnten? Ich bin mir sehr sicher, dass eine Frau das Reden erfunden hat (wahrscheinlich war es Eva, und der berühmte Apfel war das erste Wort - damit fing das Elend dann an)

Natürlich wird einiges davon heutzutage durch Kultur und Erziehung umgeformt. Wir hauen uns ja auch nicht mehr mit Keulen gegenseitig auf den Kopf (heute machen wir das verbal in Onlineforen, ist aber im Prinzip ja dasselbe *gg*). Aber das ändert ja noch lange nichts an den über Millionen von Jahren angelegten Strukturen in uns, und gerade in Bezug auf Sprache gibt es deutliche wissenschaftliche Beweise dafür, dass Frauen im Vergleich zu Männern am Tag erheblich mehr Worte (ver)brauchen.
Verglichen mit der gesamten Menschheitsgeschichte ist die Geschichte der Zivilisation ja ein Fliegenschiss, was den Zeitraum angeht. Und wer da jetzt solche biologisch angelegten Strukturen und auch Instinktverhalten leugnen will, der irrt sich meiner Meinung nach. Gerade in Liebes- und Beziehungsdingen passieren so viele Dinge auf genau dieser Ebene und entziehen sich unserem bewussten Einfluss, sofern wir sie nicht durchschauen und dann aktiv mit Verstand dagegensteuern können.

So wie Bekannte vorhin meinte, dass sie ja auch nicht ihrem Trieb nachgibt und alles vernascht, was sich an Schokolade in ihrer Umgebung aufhält - da unterdrückt eben der Verstand den Trieb. Das klappt aber halt nicht immer, und gerade bei Dingen, die unser Verstand (noch) gar nicht kapiert hat, ist der Trieb dann oft stärker. Wenn ihr Verstand nicht wüsste, dass die Schokolade in rauen Mengen ungesund ist und dick macht, würde sie sie nämlich essen. Kleine Kinder würden das auch tun, wenn man sie ließe

21.03.2017 15:39 • x 2 #28


K
Ich kann nur von mir selbst reden: Ich würde es uns.y finden wenn der Mann weniger als ich verdienen würde.

Und ich bin felsenfest davon überzeugt dass alle meine männlichen Freunde nicht so gut Kinder hüten könnten wie meine Freundinnen.

Natürlich gibt es Ausnahmen. Darauf müssen die Spezialisten ja immer ganz ausgiebig und leidenschaftlich rum reiten. Ich kenne einen Grunsschullehrer und einen Erzieher. Beide verhalten sich sehr weiblich, ob es von den Genen oder der Sozialisierung kommt weißt ich nicht. Was ich weiß ist aber dass ich beide extrem unanziehend finde. Außer deren männlichen Körper ist nicht an denen anziehend und s.xy.

21.03.2017 15:40 • #29


E
Für mich ist es echt egal, wer was besser kann.
Es reicht die subjektive Wahrnehmung der Person, etwas besser zu können. Das ist dann ihre Realität.

(Ein Mann sagte mal einer Freundin, er sei zu alt zum Kinderkriegen. In der Paartherapie schilderte er glaubhaft alle Bedenken, er könne kräftemäßig das Kind nicht tragen, würde als Senior beim Abitur für den Opa des Kindes gehalten werden, könne körperlich und seelisch das ganze Projekt nicht stämmen. Er war damals 34. Die Therapeutin sagte, dass es egal ist, dass ihr Mann objektiv und aus der Perspektive aller anderen nicht zu alt sei zum Kinderkriegen. Es ginge darum, wie er es wahrnimmt. Und so sehe ich das Ganze hier auch. Die Evolution hat uns Frauen und Männer so geprägt, dass wir uns eben so wahrnehmen.)

21.03.2017 15:42 • #30


A


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