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Motivationstief

T
Hallo Leute
Gleich vorweg, meine Trennung ist nun schon längere Zeit her, und im großen und ganzen hab ich das ganze mittlerweile verkraftet.
Es beschäftigt mich noch immer mehr als mir lieb ist, aber darum geht es im Moment nicht:

Ich bitte euch verzweifelt mir bei meinen Motivationsproblemen zu helfen, die ich schon seit Jahren habe (mal mehr, mal weniger).
Ich hatte ne mehrjährige Beziehung, und in der lief es eigentlich ganz gut.. Ich hatte geregelte Abläufe, und auch wenn mich die Beziehung sehr in Anspruch genommen hat, hatte ich auf der Uni (damals als Studienbeginner) keine Probleme.
Nach der Trennung war ich natürlich am Boden, und ich hab das gefühl, aus diesem Loch bin ich nie wieder wirklich rausgekommen.
Ich hatte 1 Jahr nach der Trennung eine neue Freundin, von der ich mich nach nur einem halben Jahr wieder getrennt hab. Die Beziehung verlief sehr turbulent, und während der Beziehung haben sich meine Uni-Leistungen nicht wirklich gebessert.
Das ganze ist jetzt wieder über ein Jahr her, und in mir schaut es folgendermaßen aus:
Es fühlt sich an als wär da eine riesengroße Barrikade/Blockade.. während andere Menschen einfach Dinge erledigen (zB. zu lernen beginnen), wehrt sich bei mir jede Faser meines Körpers dagegen, und ich muss irre kämpfen, und meistens verlier ich diesen Kampf.

Mir fehlt einfach der Antrieb, die Motivation, mein Kraft-/Treibstoff, und egal was ich probiere, ich find nichts

Weitere Infos..
+ Mein Studium ist anspruchsvoll und die Uni machts einem nicht leicht, aber mich interessiert die Thematik (es ist also NICHT das falsche Studium), und es wäre sicher schaffbar (auch wenn es einige Studienkollegen gibt die ähnliche Klagen haben wie ich)
+ Ich war sogar schon beim Hausarzt der eine Blutuntersuchung durchgeführt hat.. Ich bin Gesund, also es kann auch nicht wirklich an nem Mangel liegen
+ Privat läufts sicher nicht perfekt, aber ich bin im Aufwind, also ich hab nicht das Gefühl dass die Probleme aus dem Bereich kommen


zusammengefasst: es gibt im Moment einfach gar nichts (weder Gefühle wie Spaß, Liebe, Hass, Konkurrenzdenken, Prestigedenken, usw. noch extrinsische Belohnungen, wie Geld, oder Bestrafungen) die mir helfen meinen Hintern hoch zu bekommen.
Ich werde nach den Ferien einen Uni-Psychologen aufsuchen, aber möchte mich bis dahin noch mit dem Problem beschäftigen und würde mich total freuen wenn ihr euer Feedback abgebt, inkl. Tricks, oder einfach auch nur was euch antreibt

Danke!

25.12.2012 17:49 • #1


A
Zitat von tester:
Das ganze ist jetzt wieder über ein Jahr her, und in mir schaut es folgendermaßen aus:
Es fühlt sich an als wär da eine riesengroße Barrikade/Blockade.. während andere Menschen einfach Dinge erledigen (zB. zu lernen beginnen), wehrt sich bei mir jede Faser meines Körpers dagegen, und ich muss irre kämpfen, und meistens verlier ich diesen Kampf.

Mir fehlt einfach der Antrieb, die Motivation, mein Kraft-/Treibstoff, und egal was ich probiere, ich find nichts

zusammengefasst: es gibt im Moment einfach gar nichts (weder Gefühle wie Spaß, Liebe, Hass, Konkurrenzdenken, Prestigedenken, usw. noch extrinsische Belohnungen, wie Geld, oder Bestrafungen) die mir helfen meinen Hintern hoch zu bekommen.
willkommen

solange du im kampf -mit dir selber- bist - wirst du verlieren!
denn damit bekämpfst du dich selbst, deine gefühle in dir, und damit ziehst du dir selbst die energie raus, die dir die nötige motivation nimmt.

aus meiner sicht, wehrst du dein inneres kind anders ausgedrückt auch das unterbewusstsein oder deine seelensprache ab.

nicht bekämpfen, sondern annehmen, wahrnehmen, vollkommene akzeptanz hilft dieses innere kind zu wertschätzen, ihm die nötige zuwendung zu geben und es/dich zu befreien.

du brauchst nicht ändern, nur wahrnehmen, dich fühlen und akzeptieren - alles ist gut so wie es ist - deine situation ändert sich dadurch zwar nicht, aber du kannst damit besser umgehen, stehst über den dingen und damit gibst du deinem inneren kind wieder mehr raum und freiheit - zum spielen - und fühlst dich wieder neugierig und motiviert deine dinge zu tun.

alles gute!

25.12.2012 21:07 • #2


A


Motivationstief

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M
Hallo,

ich möchte dir erstmal sagen, dass ich in einer ähnlichen Situation bin. Allerdings denke ich, bzw. weiß ich, dass die fehlende Motivation bei mir an der Trennung liegt, da die Wunden leider noch ziemlich frisch sind.

Aber ich kann verstehen, dass dich das fertig macht und das große Problem ist dieser Teufelskreislauf: man möchte was machen, macht dann doch nichts, da man sich absolut nicht aufraffen kann, dann kommt das schlechte Gewissen und der Berg wird immer größer, das Gefühl es schaffen zu können immer kleiner und man macht noch weniger bzw. hat noch weniger Motivation.

Durchbrechen kannst du das nur, wenn du dir die Zeit gibst, die du brauchst, um rauszufinden, was der Grund für die fehlende Motivation ist. Meine Vermutung liegt ähnlich wie Alenas. Du sagst ja selbst, dass dich die Trennung noch beschäftigt und du nicht wirklich frei bist.

Setz dich doch mal hin und schreibe einfach auf, was dir für Gedanken im Kopf umherschwirren. Egal wie unwichtig es für dich erscheinen mag. Einfach alles aufschreiben.
Dann zwei Tage liegen lassen und dann nochmal lesen... Vielleicht erkennst du für einige deiner Gedanken die Lösung selbst. Mit anderen musst du dich vielleicht ernsthaft auseinander setzen. Aber du darfst die Augen nicht davor verschließen. Du musst Gefühle zulassen. Sonst bist du einfach nur leer und nicht frei, da alles verdrängt im Hinterkopf ist.

Ein kleiner Tipp noch: Nimm dir einfach nur eine Mini-Aufgabe vor für jeden Tag und mach es dann einfach! Das gibt dann so ein kleines Erfolgsgefühl.

Und noch eines: Lass die Uni nicht sausen. Es hängt dein ganzes Leben irgendwie dran und du wirst es wahrscheinlich irgendwann bereuen, wenn du dich nicht anstrengst und dein Bestes gibst.

26.12.2012 01:15 • #3


T
es klingt beinahe esoterisch was du schreibst alena, und ich musste es mir 2x durchlesen bis es mich wirklich durchdrungen hat
ich kanns weder bestätigen, noch abstreiten.. tatsächlich gibt es innerlich einen konflik, aber der tobt jetzt schon seit 2 jahren, mal mehr, mal weniger, aber ich möchte endlich wieder zur ruhe finden
in diesen +2 jahren hab ich mich ziemlich gehen lassen, weil ich einfach nichts finde dass mich motiviert oder antreibt, und wenn sich das nicht ändert werd ich am ende ganz unten sein

@mino: meine letzte trennung ist jetzt schon über 1 jahr her, und wenns bei dir noch relativ frisch ist, dann weiß ich auch wie du dich fühlst
aber ich kann dich trösten, indem ich sage das was du durchmachst ist temporär.. wenn du dich wieder gefangen hast, wirst du wieder zu alter stärke zurückfinden, da bin ich mir sicher
danke für deine tipps, ich werd mich die nächsten tage noch einmal intensiv damit beschäftigen

27.12.2012 11:46 • #4


O
Hallo Tester,
ich bin auch derzeit in einer ähnlichen Lage. Die Beziehung ist länger her... Aber ich bin mir meiner derzeitigen Gefühle nicht bewusst und mich beschäftigt so viel. Ich schrieb hier gestern, wie andere es schaften und Nunar schrieb mir einige Tipps auf (Thread: Wie geht es euch mittlerweise?, Seite 1035)

Ich zitier mal (Wie gesagt nicht mein Beitrag, sondern von Nunar):

~~~
meine Trennung kam zur wichtigsten Zeit meiner Bachelorarbeit. Dannach hab ich 3 Monate lang vollzeit dran gearbeitet und erfolgreich abgeschlossen. Wie ich das geschafft hab, ist mir ein kleines Rätsel weil ich depressiv war. Aber ein paar Tipps hab ich dir:

- möglichst an der Uni schreiben - du kommst daheim raus! du wirs tnicht so extrem an den Ex erinnert, du hast eventl sogar jemand der dir helfen kann oder mit dem du dich zum Kaffee treffen kannst.

- geregelter Tagesablauf bis kurz vor Abgabe (da geht das dann nicht mehr ). Das heißt 8 Uhr aufstehen, 4 Uhr heim. Du brauchst die Zeit um dich mit der Trennung zu beschäftigen, das wird halt auf Abends verschoben.

- Tagsüber darfst du auch mal abdriften. Ich hab meine Gedanken im Forum nieder geshrieben. 100% Konzentrieren konnte ich mich auch nicht, aber deswegen ja die langen Tage.

- Falls es dir schwer fällt, du hast als Student den Zugang zu konstenloser psychologischer Beratung. Die ist GENAU dafür da, wenn etwas deine Studienleistung beeinträchtigt
~~~

Falls ich nicht zitieren durfte, dann werd ich es wieder löschen.

Ich werde es mit einer psychischen Hilfe def. auch versuchen. Ich will nur noch die Uni schaffen. Außerdem habe ich Angst, dass irgendein Rückschlag kommt und mich wieder zu Boden reißt. Leider waren bei mir die letzten Jahre alles andere es toll. Krankheiten in der Familie (Schlaganfälle, mehrmals Krebs... auch bösartigen), Todesfälle, dann hatte ich mit ner Schilddrüsensache zu kämpfen und das war ständig nur ein Kampf!

Was mir aber bzgl Beziehung half, war das reden mit Freunden und das aufschreiben der Gedanken. Ich hatte mir eine Art Tagebuch besorgt. Ich schreib nicht täglich und ich schreibe auch nur, wenn es mir extrem schlecht geht und ich gerade was los werden muss. Das nimmt doch zwischenzeitlich den Druck und du fühlst dich besser. Wenns dir hilft, schreib auf, was du ihr sagen wollen würdest oder schreib einfach was du fühlst... liest ja eh keiner Kannst also auch totalen Mist schreiben. Hauptsache du lässt dich aus und nimms den Druck!

Ansonsten sagten mir schon einige, dass ein fester Tagesablauf wichtig sei. Ich versuch es schon seit einiger Zeit, es klappt aber noch nicht. Aber ich komme immer näher an meine 7 oder 8 Uhr morgens Meine Freunde, die schon fertig sind, haben mir auch geraten einen Tag in der Woche frei zu nehmen, wenn ich die Woche mich an den Plan hielt und mein Pensium erreichte. So kann man wieder etwas runter kommen.

Und was mir half, waren kleine Motivationsleckerchen: ein bestimmtes Getränk (ich liebe Tee und gönn mir zwischenzeitlich mal ganz neue Getränke), bei anderen hörte ich, sie schrieben gern mit Kullis und kauften sich so neue Special-Super-Stifte... Klingt nun echt blöd, aber mich hält es zumindest etwas dran. Einem Freund halfen Kekse

Ach und falls du Prüfungen hast, halfen mir Lerngruppen. Aber such Leute, die auch die Prüfung schaffen wollen und gewillt sind, sich auf die Treffen vorzubereiten. Das half mir damals bei meinen Prüfungen. Vlt kennst du auch einen,d er einen Crash-Kurz in dem Fach für dich/euch hält, dann habt ihr auch eine Übersicht!

Aber auf jedenfall nicht aufgeben! Ich fang heute auch später an als geplant, aber ich wollte heute zumindest 4 Stunden schaffen. Aber sollte es nicht klappen, sollte man sich nicht noch mehr unter Druck setzen... das mache ich gern! Ist aber ein Fehler. Dann kannst du das entspannen vergessen (was ich im übrigen auch nicht kann).

Und damit es noch etwas kitschig wird: Heute beginnt der Rest deines Lebens Ach schön... (bin ein ironischer Mensch, und so Weißheiten sind immer etwas objektiv zu sehen... aber ich find der Spruch erinnert schon daran, dass man heute etwas machen kann und der Rest Vergangenheit sein sollte. Und vlt hast du alles schleifen lassen, aber mach dir nun nicht darum einen Kopf und schau lieber, dass du jetzt den Rest des Studiums/Leben in Angriff nimmst).

Und ich nehm mir nun ein Beispiel dran
Liebe Grüße

27.12.2012 12:37 • x 1 #5


T
hey onyx, danke für deinen beitrag und die zitate, ohne dich wär ich nie auf die tipps gestoßen

ich kann mich bei vielen dingen recht gut wiedererkennen, und ich finds gut dass du gleich recht praktische tipps mitlieferst

das mit dem geregelten tagesablauf kann ich nur empfehlen: gelingt mir zwar leider auch nur phasenweise, aber es gibt nichts schöneres als ohne wecker morgens aufzuwachen (und ich bin eigentlich ein langschläfer ), und abends so müde zu sein, dass man ins bett fällt und sofort einschläft

ich glaub du bist auf dem richtigen weg, ein 4 stunden lernpensum ist bei mir im moment in weiter ferne

und ganz allgemein: ich hab nochmal nachgedacht, und vielleicht fehlt mir gar nicht so sehr die motivation, sondern viel eher der sinn
radikal ausgedrückt: der grund warum man morgens aus dem bett steigt
mir ist im moment einfach alles so egal..

27.12.2012 13:55 • #6


A
Zitat von tester:
es klingt beinahe esoterisch was du schreibst alena, und ich musste es mir 2x durchlesen bis es mich wirklich durchdrungen hat
ich kanns weder bestätigen, noch abstreiten.. tatsächlich gibt es innerlich einen konflik, aber der tobt jetzt schon seit 2 jahren, mal mehr, mal weniger, aber ich möchte endlich wieder zur ruhe finden
in diesen +2 jahren hab ich mich ziemlich gehen lassen, weil ich einfach nichts finde dass mich motiviert oder antreibt, und wenn sich das nicht ändert werd ich am ende ganz unten sein
hallo tester

mit esotherik hat das nichts zu tun, auch wenn ich ein spiritueller mensch bin und an alte weisheitslehren glaube, einfach weil sie für mich überwiegend stimmen und meine erfahrungen damit mir die wahrheit darin gezeigt haben.
es ist auch ganzheitlich gemeint. solange du dich innerlich blockierst, kann nichts fliessen, auch nicht deine motivation - alles wird ausgebremst - und du bist die bremse, ausgelöst durch eine innere vielleicht noch unbewusste einstellung. das hat natürlich eine ursache, darauf wollte ich hinweisen ...

mir kommt es so vor als wenn du die (innere) haltung eingenommen hast, wofür und für was etwas tun .... ich bin nicht gut genug, ich schaffe es nicht , mir ist das egal, ich bin nichts wert oder DAS nicht wert ... ! ?
das könnte durch die trennung ausgelöst worden sein, aber die ursache liegt möglicherweise viel weiter zurück - deshalb wies ich auf das innere (sich alleinfühlende, verletzte) kind hin ...
mir kommst du etwas depressiv verstimmt vor ... ?

es gibt im mentaltraining eine (russische) methode, nach Grigori Grabovoi, die ich gut finde , dazu nehme ich eine meditationshaltung ein:

1. geht es um willensbildung :
ICH WILL - ICH KANN - ICH TUE ES !

2) nehme ich dazu auch eine entsprechende (erfolgs)Haltung und mimik dazu ein - das bringt meine biochemie, die aus dem gleichgewicht geraten ist, wieder ins lot

3) versetze ich mich in einen zustand innerer freude, denke an eine situation, in der ich mich super glücklich gefühlt habe, ich fühle mich da hinein.
das gibt mir die kraft, entschlossenheit, mit freude - dieses ist wichtig, damit ich mein ziel erreichen kann.

4) erzeuge ich eine innere vorstellung - das ich mein ziel schon erreicht habe, ich spüre wie ich mich dann fühle, wie ich aussehe, was ich nach aussen ausstrahle - hier wirkt das gesetz der anziehung - wie innen so aussen
das was ich im innen habe - ziehe ich auch im aussen an ... hier geht es um erfolg.

damit erschaffe ich mir alles, was ich brauche, es unterstützt mich, meine ziele ruhiger und gelassener und bewusster anzusteuern - mit wesentlich höheren erfolg.

du bist darin blockiert, und kämpfst sogar dagegen an - wenn auch unbewusst bekämpfst du dich damit selber - du willst etwas nicht, was da ist - die realität ist aber - es ist da - deshalb gilt es aus meiner ganzheitlichen sicht - dieses erstmal anzunehmen, zu akzeptieren - selbstakzeptanz !
und dann kannst du dir erlauben jetzt anders damit umzugehen - etwas zu verändern ...

damit gibst du informationen ins feld, nachgewiesen anhand wissenschaftlicher untersuchungen der princeton universität - globales bewusstsein-projekt ..

dein arzt konnte mit seinen methoden nichts feststellen - aber er reduziert dich damit nur auf deinen körper - möglicherweise kann es ihm gelingen symptome zu lindern - aber er geht nicht an die ursache - das kannst du tun .... biochemische prozesse werden über deinen geist und deine seele gesteuert - um das zu erkennen braucht es andere methoden als die üblichen laborwerte, es kann anders gemessen werden, z.b. deine endokrinen werte und eeg-aufzeichnungen und anderes ...

bleibe ich über lange zeit in einer tiefphase kann sich meine biochemie ändern und einen möglichen gestörten hirnstoffwechsel erzeugen, impulse werden nicht mehr weitergegeben, diese gilt es, meiner vorstellung und erfahrung nach, wieder in fluss zu bringen ...

27.12.2012 21:42 • x 1 #7


B
hallo tester, auch mir ist diese sinnlosigkeit bekannt. den tip von onyx find ich gut. geregelter ablauf etc. was mir sehr hilft ist in den plan das einzubauen. was ich vor oder in der beziehung mit dem geliebten menschen gern getan habe. (und dann vielleciht vernachlässigt) bei mir ist,es der sport. ich brauch bewegung und damit kommt alena ins spiel. bewegung bringt den körper und die seele in den fluss. mir hilft dabei die aggression. im sinne von sich nähern, also positiv besetzt. denn spür ich eine aggression in mir, dann handle ich wieder. bekomm ich einen sinn! nämlich zu handeln, sich mir selbst, oder dem, der verlassen hat sinnbildlich entgegenzutreten.
momentan ist mir dies selbst nicht möglich, und so halte ich mich strikt an meinen ablauf, und meine sportzeit.
doch ganz langsam spüre ich einen ansatz von aggression in mir hochkommen. und ich finde, dass diese aggression, wut oder wie du es sonst nennen magst ein ganz wichtiger teil von trauerarbeit ist. wobei durchaus die möglichkeit besteht, dass diese aggression, wut etc. blockiert.

ein beispiel aus meiner erfahrung.
bG

28.12.2012 20:00 • #8