@Westi:
Die selektiv Wahrnehmung spielt hier wohl nur ein ganz wenig mit. Mir ist das mit meinen Eltern schon früher aufgefallen, sowohl vor der Beziehung als auch während. Ich freue mich natürlich sehr für sie und bin sehr froh, dass sie sich so lieben.
Rausgehen: Ja, stimmt wohl. Darf leider keinen Sport treiben und bald sind sehr viele meiner Freunde weg oder müssen lernen. Ich bin Studentin, kann alles entdecken, aber trotzdem fehlt mir dieser Mann sehr. Vor allem hatte/habe ich erst gerade wieder einen Rückfall, mir gehts schlecht, ich habe mich wieder fast in den Schlaf geweint..
Am Morgen aufwachen, unbewusst zu realisieren, dass er weg ist und dann noch zu wissen, dass ich wieder so einen Rückschlag erlebe bzw gerade in einem stecke..
Würde ich ihn zurückwollen? Oder trauere ich vor allem um die Beziehung? Aber auch ER fehlt mir so..
Merdl:
Diese Gereiztheit kenne ich auch, ich ertrage manchmal kaum mehr etwas, vor allem von meiner Familie, was mich natürlich selbst sehr stört, ich es aber nicht ändern kann. Hast du schon was dagegen gefunden?
Rustyyy:
Ja, eigentlich ist das tragisch: Man weiss während der Beziehung nicht, was man hat, bzw. weiss gar nicht, wie viel Glück man hat. Dann ist es vorbei und es tut so weh, vielleicht gerade, weil man erlebt hat, wie es ist oder was man haben könnte.
Ikarus:
Bei mir ist es meist bis zum Mittag besser, also vor 17 Uhr. Ja, die Gedanken am Morgen sind schlimm. Bei mir ist es aber so, dass ich trotzdem aufstehe. Zwar seit der Trennung etwas später als sonst, aber ich steh auf, frühstücke, mach mich auf den Weg zur Uni...
Der ehrenamtliche Job ist sicher eine gute Idee, um dich aus dem Bett zu kriegen. Macht er dir denn Spass? Oder ist es etwas, dass die unter normalen Umständen Spass machen würde?
Allgemein:
Ich habe noch herausgefunden, warum es morgens vielleicht noch schlimmer ist. Ich bekam meist morgens eine SMS von ihm, so dass ich beim Aufwachen eine nette Nachricht lesen konnte..