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Morgens ist es am schlimmsten

M
Hallo Leidensgenossen

ist schon erstaunlich wie ähnlich sich doch alles ist bei dem verlassen werden.

Ich fühle so mit euch denn bei mir ist es genau das selbe. ich habe nach 4 jahren single da sein den traumann gefunden und nun stehe ich wieder vor dem nichts und muss allein neu anfangen...es fällt so schwer....

der tag geht bei mir da ich dann abgelenkt bin..denken tu ich aber viel an ihn, ich weiss genau was er gerade tut wann er kommt usw ( wir wohnen noch zusammen, da wir noch am suchen sind nach wohnungen)

der alltag holt immer alles ein aber ich merke ich bin so angefrustet und traurig das ich oft gereitzt auf alles reagiere. dann darf man den geliebten menschen nicht mehr anfassen oder küssen und er rennt aber hier rum..das tut unglaublich weh und es ist kraftakt es nicht doch zu tun

am abend werd ich traurig bin aber zu müde um was zu denken..und am morgen wird mir auch bewusst das er mich nicht mehr liebt und ich bald allein bin

ich hasse diese zustand..das einzige was mir hilft ist der gedanke das ich dann endlich etwas ruhe habe..denn unser leben hier war geprägt von stress und problemen darum ist es wohl auch so gekommen jetzt mit der trennung..nun ja er hat sich auch nicht bemüht es zu ändern leider...

04.07.2012 13:20 • #16


T
Unsere eigentliche Trennung war im April 11. Ein Jahr lang ging es hin und her. Ich will ihn niemals mehr haben aber - ich wache jeden Morgen mit ihm auf und gehe jeden Abend mit ihm ins Bett. So ist das, wenn man liebt.

Kann euch nur zu gut verstehen!

04.07.2012 15:58 • #17


A


Morgens ist es am schlimmsten

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B
@merdl wir haben auch noch 1 1/2 Monate zusammen gewohnt...verdammt lange wenn man sich das überlegt, aber die Zeit raste nur so dahin...und es war furchtbar...er war zwar kaum noch da (immer bei seiner neuen) aber wir drehten uns letztendlich von den Gesprächen her nur noch im Kreis...vor 3 Wochen ist er ausgezogen und ich bekomme seit dem etwas Ruhe...wirklich besser gehts mir noch nicht...aber Schritt für Schritt wird es.

Wenn die räumliche Trennung erstmal überstanden ist, dann brauchst Du noch was Zeit für Dich. Erst jetzt wird mir bewusst was in den letzten zwei Monaten alles passiert ist...in der Zeit war ich wie gelähmt und ohnmächtig, habe alles passieren lassen..fange jetzt erst an das alles zu verarbeiten...doch so langsam trotz täglicher Rückschläge, geht es Schritt für Schritt wieder vorwärts...ohne ihn!

Drücke Dir die Daumen dass jeder von Euch bald seine eigenen vier Wände hat.

04.07.2012 16:46 • #18


C
und wie war das telefonat?
will hier auch mal was schreiben, blumemary kenn ich schon. morgends ist mit abstand das schlimmste. das schöne auch wenns traurig hier ist, das es allen genauso geht. dieses nächtliche schwitzen, aufstehn rumlaufen, teilweise rauche ich eine ekelig, und dann irgendwann die letzten 2 stunden halbschlaf und der wecker klingelt. ich drück ihn weiter hab gleitzeit, bis ich hoch bin vergeht eine ewigkeit. wenn ichs dann geschafft hab, stimmt, der tag geht einigermassen, der abend wenn nichts vor ist grenzwertig, aber ich geh hier jetzt oft rein. und dann nachts hab 2 kuscheltiere von den kindern (ich weiss ich muss sie wegpacken) so geh ich dann ins bett und selbst wenn ich mit freunden gut gesprochen hab oder hier mich austausche, der morgen ist gleich. am wochenende macj ichs wie einer geschrieben hat schön spät ins bett dannschläft man wenn man kann länger

04.07.2012 20:34 • x 1 #19


L
Also bei mir ist es Nachts am Schlimmsten. Ich komm da nicht mehr raus aus dem Grübeln. Kann momentan nur sehr schlecht und meist auch nur weinend einschlafen. Fernbeziehung hin oder her... mir fehlt einfach das Gefühl, dass ich da jemanden habe der mich liebt und an mich denkt und dieses Gefühl ist mit einem Mal verschwunden. Morgens nach dem Aufstehen geht das einigermaßen, aber Nachts ist es echt die Hölle. Ist wohl bei jedem anders.

05.07.2012 01:28 • #20


R
Also ich muss auch sagen, dass es morgens am schlimmsten ist...einfach allein das Gefühl allein in den Tag starten zu müssen...nur eine Zahnbürste am Waschbecken, nur einen Tee kochen, kein Abschiedskuss... Ich weiß nicht mal, ob ich von ihm träume, aber wenn ich aufwache, ist mein erster Gedanke bei ihm... Das schlimme ist eigentlich, das man während der Beziehung nie dieses extreme Verlangen gespürt hat. Man war sich seiner glücklichen Lage schon irgendwie bewusst, aber jetzt weiß man erst so richtig, was man verloren hat...
Während des Tages bin ich relativ entspannt, äußert ich werde durch irgendwas sehr an ihn erinnert, ich habe eigentlich auch keine angst davor dann abends mal alleine zu sein. Hier kann ich mich meinen Gedanken auch einfach mal in aller ruhe hingeben... Natürlich helle ich auch abends mal, aber wie gesagt, richtig schlimm ist das Gefühl an morgen.... Es tut einfach nur verflucht weh

05.07.2012 09:52 • #21


B
Kann dich verstehn,is bei mir genauso.
Morgens diese Innerliche Unruhe,das verlangen nach dem anderen,was einen früher nicht so bewusst war.
Abends kann ich nicht schlafen,und nach ein paar Std wieder wach,meist Naß geschwitzt,träume ich von Ihr od unseren Gemeinsamen Zeit?
Vielleicht isses deshalb Morgens am schlimmsten?

05.07.2012 10:01 • #22


C
ich steh halt nicht auf. erst ne stunde später könnte längst auf arbeit sein. ich muss dahin kommen durchzuziehen, aber nach nasschitzen, nachts wach sein ist ja auch das problem man ist alles andere als fit.

05.07.2012 12:21 • #23


C
Die ganze Motivation in den Tag zu starten ist wie weggeblasen.
Durch diese Durststrecke müssen wir durch. Es wird ja weggehen. Es wäre nur schön, wenn es bald wäre...
Ob irgendwann der Tag kommt, wo wir aufwachen und alles ist vorbei - nein!
Aber es kont der Tag, wo wir uns sagen - ach Mist. Ar...h hoch, raus. Hilft ja nichts.
Die Gleichgültigkeit der verlorenen Beziehung gegenüber wird zunehmen, der Schmerz nachlassen, das Vermissen auch.
...es wartet ein neuer Partner auf uns... wir werden ihn schon finden...

05.07.2012 12:30 • #24


NovaScotia
... reicht Nippes die Hand - auch bei mir ist es meist Abends am schlimmsten - ok, da bin ich dann auch meistens allein....

Habe schon ein wenig Bammel davor wenn ich dann in meiner eigenen Wohnung bin - dabei ist es ja genau das, was dann am Ende nur zu einer Besserung führen kann

05.07.2012 13:22 • #25


C
Aber nun... Abends. Ich empfehle Talkshows... Das ist ein wenig wie Besuch!
Die eigene Wohnung lenkt aber ab. Da gibt es viel zu tun. Du kannst dich austoben. Es so einrichten, dass es DEIN zu Hause ist.
Sieh es als Gewinn, nicht als Herausforderung!


KEINE LIEBESFILME! Albtraum...

05.07.2012 13:49 • #26


I
Bei mir gehen die Abende und ich frage mich ständig warum. Zum einen wahrscheinlich das der fiese Tag geschafft ist. Ich habe mir ein kleines Ritual aufgebaut. Abends zwei Folgen Lost im Bett und dann versuchen zu schlafen. Mittlerweilen funktioniert das ganz gut.

Aber Wehe der Morgen kommt. Erster Gedanke: Sie, zweiter Gedanke: meine Zukunft. Ich will nicht aufstehen! Will den Tag umgehen.
Jetzt bin ich auch noch selbständig und habe garkeine Motivation mehr. So habe ich ehrenamtlich einen Job angenommen der michzumindest aus dem Bett holt.
Ich qüäle mich dahin und bis zum Nachmittag ist alles nur zum heulen und verzweifeln.

Gegen 17.00, 18.00uhr wird es meist besser.

Kennt das jemand?
Vg

05.07.2012 13:56 • #27


NovaScotia
stimmt, da wird es viel zu tun geben....

Talkshows..... na nicht das mich deren Inhalte und Gäste so nervös und hibbelig machen, daß ich dann deswegen nicht schlafen kann

Keine Liebesfilme? Hmm... denen schenke ich sowieso keinen Glauben mehr

05.07.2012 13:58 • #28


L
@Westi:

Die selektiv Wahrnehmung spielt hier wohl nur ein ganz wenig mit. Mir ist das mit meinen Eltern schon früher aufgefallen, sowohl vor der Beziehung als auch während. Ich freue mich natürlich sehr für sie und bin sehr froh, dass sie sich so lieben.

Rausgehen: Ja, stimmt wohl. Darf leider keinen Sport treiben und bald sind sehr viele meiner Freunde weg oder müssen lernen. Ich bin Studentin, kann alles entdecken, aber trotzdem fehlt mir dieser Mann sehr. Vor allem hatte/habe ich erst gerade wieder einen Rückfall, mir gehts schlecht, ich habe mich wieder fast in den Schlaf geweint..
Am Morgen aufwachen, unbewusst zu realisieren, dass er weg ist und dann noch zu wissen, dass ich wieder so einen Rückschlag erlebe bzw gerade in einem stecke..
Würde ich ihn zurückwollen? Oder trauere ich vor allem um die Beziehung? Aber auch ER fehlt mir so..

Merdl:
Diese Gereiztheit kenne ich auch, ich ertrage manchmal kaum mehr etwas, vor allem von meiner Familie, was mich natürlich selbst sehr stört, ich es aber nicht ändern kann. Hast du schon was dagegen gefunden?

Rustyyy:
Ja, eigentlich ist das tragisch: Man weiss während der Beziehung nicht, was man hat, bzw. weiss gar nicht, wie viel Glück man hat. Dann ist es vorbei und es tut so weh, vielleicht gerade, weil man erlebt hat, wie es ist oder was man haben könnte.

Ikarus:
Bei mir ist es meist bis zum Mittag besser, also vor 17 Uhr. Ja, die Gedanken am Morgen sind schlimm. Bei mir ist es aber so, dass ich trotzdem aufstehe. Zwar seit der Trennung etwas später als sonst, aber ich steh auf, frühstücke, mach mich auf den Weg zur Uni...
Der ehrenamtliche Job ist sicher eine gute Idee, um dich aus dem Bett zu kriegen. Macht er dir denn Spass? Oder ist es etwas, dass die unter normalen Umständen Spass machen würde?

Allgemein:
Ich habe noch herausgefunden, warum es morgens vielleicht noch schlimmer ist. Ich bekam meist morgens eine SMS von ihm, so dass ich beim Aufwachen eine nette Nachricht lesen konnte..

05.07.2012 14:21 • x 1 #29


L
Also ich schau mir abends meist irgendwelche Serien an wie How i met your mother oder Detektiv Conan. Das sind so Serien wo auch mal witzige (okay auch traurige) Stellen vorkommen. Mir hilft es mich geistig abzulenken. Vor allem wenn es um irgendwelche Fälle geht, die mich wirklich interessieren. Da kann man dann richtig mitknobeln.

Hilft auch wenn man geistig (ständig) beim Ex ist (so wie bei mir). Ansonsten ist es bei mir grade das Aufstehen und ins Bett gehen. Wenn ich versuche einzuschlafen und ich mit den Gedanken bei ihm bin (versuche aber an was anderes zu denken - ist nur nicht immer so einfach) und WENN ich von uns beiden träume ist das aufstehen echt frustrierend.

Zitat:
Allgemein:
Ich habe noch herausgefunden, warum es morgens vielleicht noch schlimmer ist. Ich bekam meist morgens eine SMS von ihm, so dass ich beim Aufwachen eine nette Nachricht lesen konnte..


Bei mir war es abends die Gute Nacht-SMS (wir hatten ja eine Fernbeziehung, da war mir das immer sehr wichtig) und manchmal schau ich aufs Handy und höre im Kopf dieses SMS-Geräusch, doch ich weiß, dass da nichts mehr kommt und das tut echt weh.

05.07.2012 14:23 • #30


A


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