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Morgen kommt mein exfreund und holt seine Sachen

A
PS: Du kannst die Umstände meistens nicht ändern, aber was du immer ändern kannst, ist deine Sicht auf die Umstände!

14.05.2014 15:21 • #106


S
Zitat von adonisroeschen:
Hallo Sylvia,

tut mir sehr leid für dich und deine Situation ist bestimmt schrecklich. Es ist auch vieles schon gesagt worden, am besten du liest dir das ganze Thema nochmals von vorne durch, weil in deinem ersten Schock/Schmerz konntest du mit vielen Ratschlägen sicher noch nichts anfangen.

Aber was mir ganz stark bei dir auffällt - du schreibst ständig Dinge wie das schaffe ich nicht, damit komme ich nicht klar. Das sind die Botschaften in deinem Kopf und da wundert es mich nicht, dass es dir kaum besser geht. Damit fütterst du das Unterbewusstsein und löst einen echt verhängnisvollen Teufelskreis aus. Das würd ich dringend lassen!
Sag stattdessen es geht mir jetzt nicht gut, aber bald wird es mir besser gehen, oder ich schaffe das, oder auch wenn es jetzt hoffnungslos aussieht, das Leben geht weiter, oder ich werde damit klar kommen.

Das ist der beste Beginn und erste Schritt zur Besserung. Aus eigener Erfahrung.

Alles Gute und vertrau mir: es wird besser. Und je schneller du willst dass es besser wird, desto schneller geht es auch. Es ist dein Gehirn und unsere Gedanken schaffen unsere Realität.


Hallo adonisroeschen,
danke für Deine Worte und Rat,
ich lese hier im Forum so viel, anderen geht es auch schlecht und viele haben es wieder geschafft.
Mir ist klar,das ich mich mit meinen Gedanken mich im Teifelskreis dreh.
Ich kann die Trennung nicht annehmen, jeden Tag hoff ich er kommt wieder zurück.
Heute hab ich ihm einen Brief geschrieben, aber nicht abgeschickt, er liegt im Schubladen,
ich möchte ihm um eine neue Chance bitten darin.
Ich versuche jeden Tag mir einzureden,
das schaff ich schon
mein Leben geht weiter
auch ich werd wieder glücklich
im Moment ist es so schwer, mit allem klar zukommen. 7 Jahre hat sich mein Leben nur um ihn gedreht.
Ich weiß auch,solange ich noch hoffe, komm ich nicht aus diesem Teufelskreis raus.

Danke für Deine Worte und Deinen Rat,
Lg Sylvia

14.05.2014 17:08 • #107


A


Morgen kommt mein exfreund und holt seine Sachen

x 3


L
Guten Abend, liebe Sylvia
Adonisröschen hat Recht mit den negativen Gedanken. Das ist so, als ob man sich vorsagen würde: heute habe ich keine Lust zu putzen, ich mag es einfach nicht!....Du weißt, wie das ist... Oder die Kinder mit der Hausaufgabe, wenn sie nicht wollen. Da muss man ihnen auch manchmal gut zureden....Natürlich darf man sich keine Wunder erwarten, aber Du hast schon Fortschritte gemacht. Du hattest den Mut deine Freundin anzurufen. Ihr habt euch getroffen und ausgesprochen, das ist doch eine super - positíve Neuigkeit. Du musst dich auch an den kleinen Dingen ( war gar nicht so klein!)erfreuen.
Das mit dem Brief würde ich mir überlegen. Lass ihn in der Schublade, denn du erinnerst dich ja noch, was er dir erst kürzlich am Telefon sagte. Du kannst den Brief immer wieder durchlesen. Du hast geschrieben, dass es dir bei der Arbeit gelungen ist, für einige Zeit nicht an ihn zu denken. Das ist doch schon ein großer Fortschritt. Es kann nicht alles auf einmal gehen. Du könntest z. B. auch denken: es geht mir schon besser, als vor einer Woche. Das ist realistisch.
Du hast dir gestern gekocht, und du hast gegessen, also wenn das kein Fortschritt ist...
Dass du denkst, jetzt geht er zur Arbeit, jetzt ist er in der Pause, u.s.w. das ist normal, das kann auch noch einige Zeit dauern, aber das geht dann auch vorbei.
Versuche einfach, dir etwas vorzunehmen, sobald du heim kommst. Lies das Buch, hör Musik, geh sofort ins Forum. (es freut mich sehr, dass dir das Buch hilft) Wenn das nach Hause kommen, dein großes Problem ist, dann musst du eine Strategie finden, etwas tun, was du gerne tust.
Wenn du versuchst, stark zu sein, dann gelingt es dir, auch deiner Tochter Kraft und Energie zu übermitteln. Ich denke nur so nimmst sie einen Ratschlag von der Mamma an, wenn die sich nicht auch gehen lässt, sondern langsam beginnt ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen. So nun grüße ich dich, ich wünsche dir eine gute Nacht und umarme dich, Lissi

14.05.2014 20:12 • #108


S
Zitat von Lissi:
Guten Abend, liebe Sylvia
Adonisröschen hat Recht mit den negativen Gedanken. Das ist so, als ob man sich vorsagen würde: heute habe ich keine Lust zu putzen, ich mag es einfach nicht!....Du weißt, wie das ist... Oder die Kinder mit der Hausaufgabe, wenn sie nicht wollen. Da muss man ihnen auch manchmal gut zureden....Natürlich darf man sich keine Wunder erwarten, aber Du hast schon Fortschritte gemacht. Du hattest den Mut deine Freundin anzurufen. Ihr habt euch getroffen und ausgesprochen, das ist doch eine super - positíve Neuigkeit. Du musst dich auch an den kleinen Dingen ( war gar nicht so klein!)erfreuen.
Das mit dem Brief würde ich mir überlegen. Lass ihn in der Schublade, denn du erinnerst dich ja noch, was er dir erst kürzlich am Telefon sagte. Du kannst den Brief immer wieder durchlesen. Du hast geschrieben, dass es dir bei der Arbeit gelungen ist, für einige Zeit nicht an ihn zu denken. Das ist doch schon ein großer Fortschritt. Es kann nicht alles auf einmal gehen. Du könntest z. B. auch denken: es geht mir schon besser, als vor einer Woche. Das ist realistisch.
Du hast dir gestern gekocht, und du hast gegessen, also wenn das kein Fortschritt ist...
Dass du denkst, jetzt geht er zur Arbeit, jetzt ist er in der Pause, u.s.w. das ist normal, das kann auch noch einige Zeit dauern, aber das geht dann auch vorbei.
Versuche einfach, dir etwas vorzunehmen, sobald du heim kommst. Lies das Buch, hör Musik, geh sofort ins Forum. (es freut mich sehr, dass dir das Buch hilft) Wenn das nach Hause kommen, dein großes Problem ist, dann musst du eine Strategie finden, etwas tun, was du gerne tust.
Wenn du versuchst, stark zu sein, dann gelingt es dir, auch deiner Tochter Kraft und Energie zu übermitteln. Ich denke nur so nimmst sie einen Ratschlag von der Mamma an, wenn die sich nicht auch gehen lässt, sondern langsam beginnt ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen. So nun grüße ich dich, ich wünsche dir eine gute Nacht und umarme dich, Lissi


Hallo Lissi,
adonisroeschen hat schon recht,
ich weiß nicht warum ich mich so gehen lasse.
Ist es vielleicht auch die Einsamkeit? Ich habe 7 Jahre nach ihm gelebt.
Gestern und heute ist wieder ein ganz schlimmer Tag.Heul wieder nur rum.
Ich geb mir wieder an allem schuld.
Gestern war ich bei seiner Schwägerin (ich hielt es zu Hause nicht mehr aus und wußte nicht wo hin)
Wir haben über ihn geredet, sie hat mir auch gesagt ,daß er seit langem ruhiger geworden ist, auch abgenommen hat ,er hat ihr voreinigen Wochen erzählt, daß es eigntlcuh nicht der Job ist was er jetzt macht , aber lieber den Job als Harz IV. Er zählt auch nicht zu den gesunden. Und ich hab ihm auch noch Druck gemacht, wegen den 2 Wohungen, dem Finanziellen
und wegen einem besseren Job.Jetzt mach ich mir wieder so viele Vorwürfe, geb mir wieder die ganze Schuld an der Trennung.
Ich habe es nicht gesehen, daß er immer ruhiger geworden ist.
Ich hab nicht gesehen, daß er Sorgen haben könnte.
Manchmal hab ich schon gefragt, wenn er wieder vor sich schaute,
:was denkst Du nach? : was überlegst Du? :ist alles ok?
Er sagte immer passt schon. Und ich hab nicht mehr nach gefragt.
Er hat nie mit mir geredet, wenn ihn ewas belastet hat, wenn er Kummer hatte.

Aber er wollte ja seine Wohnung nicht ganz aufgeben, er wollte sich ja um den Job nicht bewerben.
Liebe Lissi, was hätte ich tun sollen, jetzt schmeiß ich mir vor, ich hätte den Mund halten sollen.Dann wär er nicht gegangen.
Ich bin ihm nicht beigestanden, so wie er mir.
Morgen kommt meine Tochter wieder heim( sie ist nur am Wochenende zu hause) ich möchte wirklich versuchen, vor ihr stark zu sein, im Moment bin ich ihr kein gutes Vorbild, das ist mir bewußt.

Ich würde ihn am liebsten anrufen, das ich alles tu so wie er es will, daß mir alles so leid tut, daß ich damit einverstanden bin, daß wir es so machen wie er es möchte.
Ich möchte ihn so gern wieder zurück.
Mein Verstand sagt mir, daß ich dann wieder nicht glücklich werde.
Gestern und heute bin ich wieder sehr ratlos.
Ich weiß ich deck mich so mit negativen Gedanken zu.
Ich liebe ihn ja noch.

Später werde ich noch bei Martina vorbei schauen, vielleicht hat sie bisschen Zeit, möchte sie fragen, ob sie am Samstagabend mit mir was unternimmt.

Liebe Lissi, danke Für Deine Worte und Rat, ich nehme sie mir immer zu Herzen, und versuch auch das zu tun was Du mir rätst. Sie dringen noch nicht ganz in mein Gehirn und meinen Verstand.Doch jetzt bin ich wieder in einem Loch.
Liebe Grüße und ich drück Dich
Sylvia

15.05.2014 14:38 • #109


S
Zitat von Sylvia65:
Zitat von Lissi:
Guten Abend, liebe Sylvia
Adonisröschen hat Recht mit den negativen Gedanken. Das ist so, als ob man sich vorsagen würde: heute habe ich keine Lust zu putzen, ich mag es einfach nicht!....Du weißt, wie das ist... Oder die Kinder mit der Hausaufgabe, wenn sie nicht wollen. Da muss man ihnen auch manchmal gut zureden....Natürlich darf man sich keine Wunder erwarten, aber Du hast schon Fortschritte gemacht. Du hattest den Mut deine Freundin anzurufen. Ihr habt euch getroffen und ausgesprochen, das ist doch eine super - positíve Neuigkeit. Du musst dich auch an den kleinen Dingen ( war gar nicht so klein!)erfreuen.
Das mit dem Brief würde ich mir überlegen. Lass ihn in der Schublade, denn du erinnerst dich ja noch, was er dir erst kürzlich am Telefon sagte. Du kannst den Brief immer wieder durchlesen. Du hast geschrieben, dass es dir bei der Arbeit gelungen ist, für einige Zeit nicht an ihn zu denken. Das ist doch schon ein großer Fortschritt. Es kann nicht alles auf einmal gehen. Du könntest z. B. auch denken: es geht mir schon besser, als vor einer Woche. Das ist realistisch.
Du hast dir gestern gekocht, und du hast gegessen, also wenn das kein Fortschritt ist...
Dass du denkst, jetzt geht er zur Arbeit, jetzt ist er in der Pause, u.s.w. das ist normal, das kann auch noch einige Zeit dauern, aber das geht dann auch vorbei.
Versuche einfach, dir etwas vorzunehmen, sobald du heim kommst. Lies das Buch, hör Musik, geh sofort ins Forum. (es freut mich sehr, dass dir das Buch hilft) Wenn das nach Hause kommen, dein großes Problem ist, dann musst du eine Strategie finden, etwas tun, was du gerne tust.
Wenn du versuchst, stark zu sein, dann gelingt es dir, auch deiner Tochter Kraft und Energie zu übermitteln. Ich denke nur so nimmst sie einen Ratschlag von der Mamma an, wenn die sich nicht auch gehen lässt, sondern langsam beginnt ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen. So nun grüße ich dich, ich wünsche dir eine gute Nacht und umarme dich, Lissi


Hallo Lissi,
adonisroeschen hat schon recht,
ich weiß nicht warum ich mich so gehen lasse.
Ist es vielleicht auch die Einsamkeit? Ich habe 7 Jahre nach ihm gelebt.
Gestern und heute ist wieder ein ganz schlimmer Tag.Heul wieder nur rum.
Ich geb mir wieder an allem schuld.
Gestern war ich bei seiner Schwägerin (ich hielt es zu Hause nicht mehr aus und wußte nicht wo hin)
Wir haben über ihn geredet, sie hat mir auch gesagt ,daß er seit langem ruhiger geworden ist, auch abgenommen hat ,er hat ihr voreinigen Wochen erzählt, daß es eigntlcuh nicht der Job ist was er jetzt macht , aber lieber den Job als Harz IV. Er zählt auch nicht zu den gesunden. Und ich hab ihm auch noch Druck gemacht, wegen den 2 Wohungen, dem Finanziellen
und wegen einem besseren Job.Jetzt mach ich mir wieder so viele Vorwürfe, geb mir wieder die ganze Schuld an der Trennung.
Ich habe es nicht gesehen, daß er immer ruhiger geworden ist.
Ich hab nicht gesehen, daß er Sorgen haben könnte.
Manchmal hab ich schon gefragt, wenn er wieder vor sich schaute,
:was denkst Du nach? : was überlegst Du? :ist alles ok?
Er sagte immer passt schon. Und ich hab nicht mehr nach gefragt.
Er hat nie mit mir geredet, wenn ihn ewas belastet hat, wenn er Kummer hatte.

Aber er wollte ja seine Wohnung nicht ganz aufgeben, er wollte sich ja um den Job nicht bewerben.
Liebe Lissi, was hätte ich tun sollen, jetzt schmeiß ich mir vor, ich hätte den Mund halten sollen.Dann wär er nicht gegangen.
Ich bin ihm nicht beigestanden, so wie er mir.
Morgen kommt meine Tochter wieder heim( sie ist nur am Wochenende zu hause) ich möchte wirklich versuchen, vor ihr stark zu sein, im Moment bin ich ihr kein gutes Vorbild, das ist mir bewußt.

Ich würde ihn am liebsten anrufen, das ich alles tu so wie er es will, daß mir alles so leid tut, daß ich damit einverstanden bin, daß wir es so machen wie er es möchte.
Ich möchte ihn so gern wieder zurück.
Mein Verstand sagt mir, daß ich dann wieder nicht glücklich werde.
Gestern und heute bin ich wieder sehr ratlos.
Ich weiß ich deck mich so mit negativen Gedanken zu.
Ich liebe ihn ja noch.

Später werde ich noch bei Martina vorbei schauen, vielleicht hat sie bisschen Zeit, möchte sie fragen, ob sie am Samstagabend mit mir was unternimmt.

Liebe Lissi, danke Für Deine Worte und Rat, ich nehme sie mir immer zu Herzen, und versuch auch das zu tun was Du mir rätst. Sie dringen noch nicht ganz in mein Gehirn und meinen Verstand.Doch jetzt bin ich wieder in einem Loch.
Liebe Grüße und ich drück Dich
Sylvia


Hallo Lissi,
muß Dir jetzt noch mal schreiben,
mir geht es jetzt ein wenig besser.
Ich hab heut viel an Deine Worte und aus dem Forum gedacht.
Wie kam es dazu?
Hab meine Tochter abgeholt, ( ist in der Nähe in der Ausbildung, in einem Berufsbildungswerk, dies wird vom Arbeitsamt bezahlt, so muß sie auch in einem dieser vorgesehen Wohngruppen bleiben, deshalb kommt sie nur am Wochenende, wir treffen uns dann öfters)
sie hat da jetzt ihr 3. Jahr Ausbildung und steht vorm Abschluß, sie möchte aber noch ein weiters Jahr Lehre darnhängen, Das geht aber dann nur im Richtigen Berufsleben.
Also hab ich sie abgeholt, sie hatte eine weitere Lehrstelle in Aussicht, also hab ich sie geholt nach Ingolstadt,
und, super sie hat den Lehrvertrag zur Hotelfachfrau erhalten.Freu mich riesig und bin super stolz auf meine Tochter.
War dann 2 Stunden bei meiner Freundin, haben geredet und erzählt, sie hat mir auch viel über ihre gescheiterte Beziehung erzählt das hat mir so gut getan.
Wir haben für Samstagabend was vorgenommen,
wir wollen irgendwo weg gehen.
Ich hatte
immer deine Worte und die der anderen vom Forum im Kopf
Du schaffst es Lass Deine Selbstvorwürfe Dir wird es besser gehen.
Er ist viel in meinem Kopf, auch bei Martina, wo ich jetzt war.
Aber ich merk langsam, es geht mir nur besser, wenn ich es mir selbst zulasse.
Ich hoffe sehr das es für mich keine Euphorie ist, das ich jetzt lerne wieder klar zukommen und wieder auf mich achte.
Noch liebe ich ihn so sehr, noch hoffe ich das er zurück kommt,
aber jetzt wird mir langsam klar,durch eure Hilfe und das wieder finden mit meiner Freundin, das ich mit mir klar kommen muß.
Danke lissi
und allen anderen
Ich hoffe ich finde die Kraft und die Stärke die alle hier gefunden haben.
Jetzt geht es mir ein wenig besser. Aber was ist morgen und übermorgen?


Noch liebe ich ihn so sehr,

15.05.2014 19:55 • #110


M
Ich bin stolz auf dich!

15.05.2014 20:25 • #111


L
Liebe Sylvia.
Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, dass du ihn anrufst, um zu sagen, dass du alles machen würdest, wie er es möchte. Aber wenn du es gar nicht aushältst, dann tu es. Du siehst dann ja, wie er reagiert, und vielleicht kannst du dann besser abschließen. Auf jeden Fall ist es nicht der Verstand, der dir das sagt, sondern wenn schon, das Herz. Der Verstand sagt, dass wenn schon solche Probleme waren, dann kann man denen kaum aus dem Wege gehen. Du kannst nicht immer die Verständnisvolle sein und still sein. Es ist nur, weil du auf Entzug bist. Es ist wie eine Dro.. Es war das gebraucht werden, das dich ausgefüllt hat. Jetzt ist es nicht mehr da. Ist doch logisch, dass es dir schlecht geht. Wir verwechseln auch oft Liebe mit Gewohnheit. Es hat doch zuletzt nur mehr wenig geklappt. Das ist wie ein kaputter Krug, der geflickt wird, er hält nicht mehr. Denk auch an deine Tochter, wenn du ihm hinterher läufst (meine es nicht böse) so kann sie es mit ihren 19 Jahren auch machen. Du schaffst es, du brauchst nur noch ein wenig Zeit. Ich habe hier eine Geschichte gelesen, da hat sie auch dauernd gekämpft und hat nicht telefoniert. Das mit den Schuldgefühlen ist ganz normal, ein Prozess, den jeder durchmacht, steht im Buch. Jeder hat bei seiner Trennung Schuldgefühle. Ich dachte auch, wenn ich still gewesen wäre......er hat sich eine Einfachere, gesucht, die weniger problematisch ist, die bedienungsleichter ist... so einfach ist das. Möchtest du denn immer still sein? Falls wieder die selben Probleme auftauchen, ihn nur verstehen? Wer versteht dich? Wenn man einmal begonnen hat, wenig zu reden, dann ist nichts mehr zu retten. Du bist dabei dein Leben zu ordnen. Mach das! Du hast deine Freundin wieder gefunden. Unterhalte dich, so gut es dir gelingt. Deine Freundin hat dir doch gefehlt, oder? Vielleicht kommt ihr später noch einmal zusammen. Ich grüße und umarme dich und hoffe, dass du es bei deiner Freundin schön hattest. Gute Nacht, Lissi

15.05.2014 20:30 • #112


L
hallo liebe Sylvia, habe den Teil, in dem du schreibst, dass es dir besser geht und in dem du schreibst, dass deine Tochter vor dem Abschluss der Ausbildung steht gar nicht gesehen. Das ist ganz super. Gratuliere deiner Tochter. Ich bin auch stolz auf dich. Es freut mich außerdem, dass du am Samstag ausgehst. Siehst du, dass du es kannst?
Hast du diese Eintragung nach der anderen gemacht? Ich checke es nicht?
Nochmals liebe Grüße, Lissi

15.05.2014 20:44 • #113


S
Zitat von Mulle80:
Ich bin stolz auf dich!

Danke Mulle,
ich hoffe so sehr das ich morgen früh weiter so denke, hab etwas Angst das ich wieder zurück falle.
Und mein ich morgen wieder zusammen bricht.
Ich weiß von vielen aus dem Forum, das man wieder zurückbricht.
Ist das der Anfang was ich jetzt mach? Komm ich weiter?
Ich hoffe das ich morgen, wenn ich aufwache, wieder an mir arbeite und versuche stark zu sein.
Meine Freundin hat mir auf den Weg zu geben, ich soll denken was verlier ich in meinem Leben
Ich hab meine Kinder, ich hab mein eigens Einkommen (war eigentlich da nicht abhängig von ihm), meine Kinder sind auf dem richtigen Weg ins Leben, ich hab meine Wohnung. Ich bin im Leben nicht von ihm Abhängig.
Kein Sorgestreit um die Kinder, kein Unterhaltsstreit.
Danke Mulle

15.05.2014 21:19 • #114


M
Lass dir Zeit. Denk nicht an morgen oder gestern.
Der Weg ist verdammt schwer und sicher wird es Rückschlage geben, aber dennoch sieht man Entwicklung.
Und deine Freundin hat Recht. Dein Job ist ne Herausforderung.
Du stemmst das und sorgst für deine Kids.
Und niiie und nimmer bleibst du auf ewig alleine!
Auch ich hab mich damals komplett in der Beziehung verlaufen.
Kaum Freunde und Familie entfernt.
War hart nach der Trennung. Hab ja quasi bei null angefangen.
Ich hab so oft gesessen und hab geweint.
War verzweifelt und traurig.
Heute bin ich stolz auf mich und lebe!

15.05.2014 22:01 • #115


L
hallo liebe Sylvia.
Du schaffst es. Es geht langsam, aber sicher, bergauf. Erinnerst du dich im Buch. Auch wenn es dann wieder einen kleinen Rückschlag gibt, dann ist das normal. Wünsche dir für heute Abend eine gute Unterhaltung.
Ich umarme dich, Lissi. Ich grüße auch Mulle 80

16.05.2014 18:42 • #116


S
Zitat von Mulle80:
Lass dir Zeit. Denk nicht an morgen oder gestern.
Der Weg ist verdammt schwer und sicher wird es Rückschlage geben, aber dennoch sieht man Entwicklung.
Und deine Freundin hat Recht. Dein Job ist ne Herausforderung.
Du stemmst das und sorgst für deine Kids.
Und niiie und nimmer bleibst du auf ewig alleine!
Auch ich hab mich damals komplett in der Beziehung verlaufen.
Kaum Freunde und Familie entfernt.
War hart nach der Trennung. Hab ja quasi bei null angefangen.
Ich hab so oft gesessen und hab geweint.
War verzweifelt und traurig.
Heute bin ich stolz auf mich und lebe!


Hallo Mulle,
danke, heute war es etwas leichter, zuminderst hab ich nicht so viel geheult, und hab mir vieles vorgesagt,
heute ist mir so vieles über ihn durch den Kopf gegangen.
Er hat mir viel gutes getan,
aber die letzten 1!/2 ist er stehen geblieben, jetzt denk ich mir ich wollte ihm doch nur helfen,
ich hätte ihn in einem besseren Job (bei seiner Schwägerin hat er über seinen jetzigen Job geredet, er fühle sich da nicht wohl, aber lieber einen schei. Job als Hartz IV.) einen gesichertrn Job bringen können.
Wenn er wirklich gewollt hätte dann hätte er durch meine Beziehungen in unserer Zentrale einen super Job bekommen, aber er wollte nicht, kein Interesse.
Seine Wohnung wollte er nicht ganz aufgeben, weil er dann beim Stammtisch, beim Watttunieren und Vorstandssitzung trinken kann, dann brauch er nicht mehr fahren. War ihm da der Alk. wichtiger als darauf zu verzichten und doch noch 30 km fahren?
Da sind jetzt so meine Negativen Gedanken über ihn, na ja da gibt es schon noch was.
Da ist der S...das war nie wirklich das wirkliche, aber ich dachte immer, komm schon klar damit.
Jetzt nehm ich mir das als Negative Gedanken um mit der Trennung klar zu kommen.
Deine Worte gingen mir zu Herzen, daß Du auch alleine und einsam warst, jetzt denk ich, ich schaff das auch.
Soviele hier im Forum haben es geschafft, ich denke jetzt ich schaff es auch.
Na ja ,aber Du weißt ja selbst wie es ist, der Gedanke an ihn ist immer da und ich hoffe so sehr das er wieder kommt.
Ich wünsch Dir eine Gute Nacht

16.05.2014 20:56 • #117


S
Zitat von Lissi:
Liebe Sylvia.
Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, dass du ihn anrufst, um zu sagen, dass du alles machen würdest, wie er es möchte. Aber wenn du es gar nicht aushältst, dann tu es. Du siehst dann ja, wie er reagiert, und vielleicht kannst du dann besser abschließen. Auf jeden Fall ist es nicht der Verstand, der dir das sagt, sondern wenn schon, das Herz. Der Verstand sagt, dass wenn schon solche Probleme waren, dann kann man denen kaum aus dem Wege gehen. Du kannst nicht immer die Verständnisvolle sein und still sein. Es ist nur, weil du auf Entzug bist. Es ist wie eine Dro.. Es war das gebraucht werden, das dich ausgefüllt hat. Jetzt ist es nicht mehr da. Ist doch logisch, dass es dir schlecht geht. Wir verwechseln auch oft Liebe mit Gewohnheit. Es hat doch zuletzt nur mehr wenig geklappt. Das ist wie ein kaputter Krug, der geflickt wird, er hält nicht mehr. Denk auch an deine Tochter, wenn du ihm hinterher läufst (meine es nicht böse) so kann sie es mit ihren 19 Jahren auch machen. Du schaffst es, du brauchst nur noch ein wenig Zeit. Ich habe hier eine Geschichte gelesen, da hat sie auch dauernd gekämpft und hat nicht telefoniert. Das mit den Schuldgefühlen ist ganz normal, ein Prozess, den jeder durchmacht, steht im Buch. Jeder hat bei seiner Trennung Schuldgefühle. Ich dachte auch, wenn ich still gewesen wäre......er hat sich eine Einfachere, gesucht, die weniger problematisch ist, die bedienungsleichter ist... so einfach ist das. Möchtest du denn immer still sein? Falls wieder die selben Probleme auftauchen, ihn nur verstehen? Wer versteht dich? Wenn man einmal begonnen hat, wenig zu reden, dann ist nichts mehr zu retten. Du bist dabei dein Leben zu ordnen. Mach das! Du hast deine Freundin wieder gefunden. Unterhalte dich, so gut es dir gelingt. Deine Freundin hat dir doch gefehlt, oder? Vielleicht kommt ihr später noch einmal zusammen. Ich grüße und umarme dich und hoffe, dass du es bei deiner Freundin schön hattest. Gute Nacht, Lissi

Hallo Lissi,
ich hab mir heute ( so schwer es mir fällt) eine eigene Frist gesetzt. 4 Wochen, wenn ich dann immer noch denke und hoffe ich wünsch ihn mir zurück, dann schreib ich ihm. Es ist sehr hart für mich, denn ich möchte ihn ja jeden Tag anrufen.
Heute geht es mir ein wenig besser, hab nicht so viel geheult ( nur ein bisschen, ok zuhause ist es für mich schlimm), aber ich habe mir negative Gedanken gesetzt.
Ich habe es Mulle schon geschrieben, bei seiner Schwägerin hat er sich über seinen Job beschwert, ich wollt ihm nur helfen, er wär durch meine Beziehung in die Zentrale gekommen, er wollte nicht.
Seine Wohnung wollte er nicht ganz aufgeben, da kann er ja trinken, beim Stammtisch, Wattunieren und Vorstandssitzungen, war ihm der Alk wichtiger als 30 km zufahren?
Was ich mir jetzt auch zum Negativen nehme ist der S. es war langweilig, das erste mal war ein Negatives Ereignis was ich nie mals vergessen, ich dachte immer ich komm schon klar damit, es ist mir ja nicht so wichtig
hab meine Bedürfnisse beiseite geschoben.

Jetzt hängt er sich an seinen Sohn, ist das ein Partnerersatz? Nein.
Sein Sohn (18) nimmt, und er selbst ist eigentlich jetzt auch einsam.
Ich halte mir vor Augen mit seinem Sohn kann er jetzt trinken, daß war auch ein großes Problem in unserer Beziehung, durch ihn bin ich in den Alk sehr reingerutscht, hatte bis Januar ein großes Problem, hab dann aufgehört und bin zur Caritas in eine Selbsthilfegruppe.

Das stimmt was Du sagst, daß Gefühl gebraucht zu werden, eigentlich hab ich für ihn gesorgt, er wußte wenn er kommt dann steht ein warmes Essen auf dem Tisch,usw.............
Auch da muß ich Dir recht geben, wie soll meine Tochter von dem Typen los kommen, wenn ich selbst nach renne.
Ja, meine Freundin hat mir gefehlt, auch in der Beziehung, wir hatten so viel gemacht, ich hab es vermisst, denn er wollte da nicht hin wo wir immer waren.

Morgen geh ich mit Martina weg, ich fange an mich nicht mehr ein zuigeln, wie es mir dann geht, wer weiß,
ich denke Du weißt selbst wie das ist, daß man denkt wär ich doch jetzt mit ihm hier warum waren wir zusammen nicht hier das ich ihn morgen wieder sehr stark vermisse.
Ich hab mir vorgenommen (wie im Buch steht) Tagebuch zuführen. All meine Gedanken und Worte an ihn aufschreibe.
Liebe Lissi, jetzt hab ich Dir wieder so viel geschrieben, jetzt im Moment viel alles starke vom Tage über mich.
Jetzt vermiss ich ihn wieder so sehr und wünsche mir das er wieder kommt.................
Gute Nacht Lissi.
ich drück Dich und Dnke für Deine Unterstützung

16.05.2014 21:38 • #118


S
Zitat von Mulle80:
Lass dir Zeit. Denk nicht an morgen oder gestern.
Der Weg ist verdammt schwer und sicher wird es Rückschlage geben, aber dennoch sieht man Entwicklung.
Und deine Freundin hat Recht. Dein Job ist ne Herausforderung.
Du stemmst das und sorgst für deine Kids.
Und niiie und nimmer bleibst du auf ewig alleine!
Auch ich hab mich damals komplett in der Beziehung verlaufen.
Kaum Freunde und Familie entfernt.
War hart nach der Trennung. Hab ja quasi bei null angefangen.
Ich hab so oft gesessen und hab geweint.
War verzweifelt und traurig.
Heute bin ich stolz auf mich und lebe!


Hallo Mulle,
gestern war ich mit meiner Freundin weg.
War ein komisches Gefühl, nach 7 Jahren ohne ihn weg zu gehen.
War auch hart, ohne ich zu sein. Hab sehr viel an ihn gedacht.
Aber ich hab es geschafft.
Waren bis zur späten Stunde unterwegs, aber das nach Hause kommen, war sehr schwer.
Heute vermiss ich ihn wieder sehr, ist auch wieder Sonntag.
Morgen, wenn es wieder zur Arbeit geht, dann wird's wohl schon wieder besser.
Zuminderst kann ich mich jetzt vor den Kindern zusammen nehmen und nicht mehr so viel rum zu weinen.
Allein ist es dann schon schwerer. Aber langsam werden meine Schuldgefühle weniger, ich denk jetzt schon mal öfters, daß ich nicht alle Schuld auf mich laden kann.
Er wollte ja, nichts anderes mehr, meine Psychologien meinte, er wär durch seine Arbeitlosigkeit stehen geblieben, ER wollte keinen Weg mehr weiter gehen.

Danke für Deine Worte und Ratschläge,
langsam fang ich an anderes zu denken.
Schönen Abend
LG Sylvia

18.05.2014 16:19 • #119


L
hallo liebe Sylvia.
Ich finde du hast Riesenfortschritte gemacht. Zum einen, weil du jetzt siehst, dass er nicht so ideal war. Du bist imstande seine Fehler (es sind einige, z.B. Alk. ist schlimm, besonders da er dich mit hinein zog) zu sehen. Du hast einige Dinge erzählt, die auf die Dauer immer zu Diskussionen geführt hätten. Wichtig ist, dass du die Schuldgefühle beiseite legst. Das war bei mir der 1. Schritt beim vorwärts kommen. Da hatte mir die Psychologin geholfen. Auch ich war damals nicht imstande seine Fehler zu erkennen, die mich damals so gestört hatten. Das kam dann ganz langsam, so wie bei dir. Noch heute fällt mir ab und zu was ein und ich merke, dass ich das verdrängt habe. Du musst dir nur vor Augen halten, dass du schon so viel geschafft hast. Auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. - Denke immer an das Beispiel vom Berg, den wir besteigen, den Doris Wolf im Buch beschrieb.
Dass du zur Caritas zur Selbsthilfegruppe gegangen bist, das zeigt wie stark du bist..
Merk dir, die Sonntage sind für alle frisch Getrennten am schlimmsten. Es fallen einem die Pärchen auf, stimmst es? Früher fiel mir das nicht auf. Ich war schon am Freitag traurig, denn ich freute mich nicht mehr auf das Wochenende. Ich traute mich am Samstag nicht in die Stadt zu gehen, denn da gingen wir immer zu zweit und es kam mir so fremd vor. Dann hatte ich außerdem Angst, ihn zu treffen mit der Neuen.
Du wirst merken, dass du nun Dinge tun wirst, die du ohne ihn nicht machen konntest, auch nur Kleinigkeiten. Mir gefiel es, die Musik zu hören, die ihm nicht gefiel. Ich kann in Ruhe lesen, der wollte immer, dass ich das Gleiche tue, wie er..
Ich hoffe du hast einen nicht allzu traurigen Sonntag verbracht. Auf jeden Fall ist er sicher schon besser gewesen als der vorige.
So nun kommt mein Sohn und ich grüße dich deshalb und umarme dich. Du hast es super gemacht, diese Woche. Ganz liebe Grüße, Lissi

18.05.2014 19:05 • #120


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