Tja seit gestern sehe ich eure Beiträge und will jetzt auch mal loslegen auch wenn es schwer ist.
Im letzten Jahr ist meine Firma umgezogen und mir war damals klar ich gehe nicht mit. die Entfernung war zu groß ohne Führerschein. ( 50 km ) Mein Chef versprach mir eine gehobene Position und ich ging mit. Es wurde aber nichts eingehalten. Mein Frust fraß ich ab da in mich rein. Ich verschloß mich meiner Frau nach der Arbeit immer mehr. Dieser Zustand ging 4 Monate so. Als eines Abend meine Frau nach hause kam sagte sie wir mussen reden. Sie sagte ich müsse mehr im Haushalt tun, was ich sovort von da an tat. Doch durch einen dummen zufall sagte mir Ihre beste Freundin das sie schon ausziehen wollte. Sie sagte meine Frau hatte das gefühl ich würde sie nich t mehr lieben. Von da an kümmerte ich mich sehr um meine Frau. Zu dieser zeit bekamm sie dann auch noch mitgeteilt das ihre Mutter Krebs hätte und sie sich jetzt um ihren Bruder,Großeltern und um die Mutter kümmern muß. Sie war total überfordert. Als ich Ihr mal sagte, deine Familie denkt du bist so stark und du mußt dich um alles kümmern und keiner denkt an dich, brach sie in tränen fast zusammen. Ich wollte ihr helfen, aber sie verschloß sich. Sie tat mir so leid, das ich mich sehr um sie kümmerte und meine Hobbies vernachlässigte. Sie verstand mich nicht mehr und es kamm häufiger zu Auseinandersetzungen. Ich schenkte ihr vieles und merkte das sie sich gar nicht richtig freute. Sie sagte es wird ihr alles zu viel. Diese kleinen Auseinandersetzungen dauerten ca. 2 Monate. irgendwann sprachen wir auch von trennung aber keiner meinte es ernst. wir lagen uns danach immer weinend in denn armen. Vor ca. 6 Wochen fingen wir an uns nicht mehr zu streiten und es lief 2 Wochen immer besser zwischen uns. Wenn ich nicht da war fragte sie wann ich nach hause komme. sie vermisste mich wirklich. Mir ging es immer besser und ich wollte wieder mit Freunden weggehen. Doch da kamm es zu einer ganz harmlosen Sache zum Streit. ich sagte in meiner Wut sie sei nicht beziehungsfähig. Nach dem Streit entschuldigte ich mich dafür. Ab diesen Tag wurde sie immer nachdenklicher. In dieser Woche hat sie von ihrem Arbeitgeber auch noch erfahren das ein Insolvenzferfahren läuft. 4 Tage nach dem Streit sagte es wäre momentan alles nur freundschaftlich.
Ich sollte mir keine sorgen macheen das würden wir schon durchstehen. Ich machte Ihr dann den Vorschlag das ich für eine Woche nach meiner Mutter ziehe damit sie Zeit hat um nachzudenken.Sie Willigte ein. Doch ich hielt die räumliche Trennung nicht aus. Sie wurde sauer und sagte: wenn du das nicht durchstehst willst du nicht mehr. Also ging ich wieder zu meiner Mutter zurück. Als ich wieder da wahr sagte sie es wäre immer noch so.dann machte ich ihr denn Vorschlag das sie für unbegrenzte zeit zu ihrer Mutter gehen sollte. Sie willigte ein. Sie blieb noch über das Wochenende. Sie fing an zu klammern und wollte mich nur in Ihrer Nähe haben.
Als dann der tag der trennung kam war sie am weinen. ich sagte zu ihr: ich weis das du mich noch liebst. Darauf wurde sie so sauer das sie dann doch zu ihrer Mutter ging. das ist 2 wochen her. Wir haben uns regelmäßig getroffen und sie wurde immer anhänglicher. Doch sobald ich sie bitte zurück zukommen geht sie auf Distanz. Sie weiß nicht wann sie zurück kommen wird sagt sie. ich komme damit nicht zurecht und habe jetzt seit 2 Tagen denn Kontakt abgebrochen. Aber Sie ruft immer an und läßt mich nicht zu ruhe kommen.
Vielleicht kann mir ja einer einen Tip geben was ich tun könnte.
ich komme nicht zu ruhe, weil ich das verhalten nicht verstehe.
meine Frau und ich sind schon seit 15 jahren zusammen und haben erst vor 5 Jahren geheiratet.
Wie kann ich das verhalten deuten?
19.02.2002 19:36 •
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