Gebe auf, kein Trost, kein Fest der Liebe, nicht für mich wie für viele Andere auch, dass ist die Realität..
Ich zweifle sehr am Mensch, auch wenn es vereinzelt Gute gibt, in der Summe reicht es nicht, nicht wenn man nicht genug Möglichkeiten hat sich selbst zu retten..
Und es ist nicht so das es an Mut fehlt, nein, leider versandet es aber nur, die Gründe sind komplex.
Zuviel Halbherzigkeit ist im Spiel dagegen anzukommen ist unter bestimmten Voraussetzungen ein Kraftakt der nicht zu leisten ist.
Viele Tränen ungeweint, eingesperrt, da wurde ganze Arbeit geleistet von wem und warum auch immer.
Was bleibt, Dasein fristen dabei jedoch immer die Liebe bewahren, als ein Versprechen auch wenn es nie eingelöst wird, das aber auch nie vergeht. Denn wenn auch alles hoffnungslos erscheint, den Glauben und die Hoffnung ebenso wie kleine Momente der Freude und Leichtigkeit, auch wenn es nicht für ein gutes Leben reicht, reicht es doch für Leben.
Das zu bewahren, das der Funke nicht ganz erlischt, das ist man sich und dem Leben schuldig.
Leben um zu leben, auch wenn es zu mehr nicht reicht..
Und die Albträume, sei es im Traum oder Realität zu ertragen und nicht völlig daran zu zerbrechen.
Etwas Gutes hat die ganze Geschichte der vergangen 14 Jahre, ich bin kuriert von vermeintlichen Verspechen die sich nur als trügerische Hoffnung entpuppen, ich kann nein sagen auch wenn es schwer ist, lieber die Realität ertragen als wieder eine Enttäuschung erleben und die Folgen ertragen zu müssen.
Ein Satz den ich mal gelesen habe: Alles Schlechte hat sein Gutes trifft hier zu, wenn auch durch leidvolle Erfahrung aber besser als keine Erkenntnis und weiter mit Illusion die nur neues Leid hervorbringt.
17.12.2015 03:54 •
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