Bildlich gesprochen ist meine Situation folgende:
Mein Herz, zersplittert, irgendwie zusammengetaped wird mit voller Kraft gegen die Wand geworfen, erneut.
In Fakten gesprochen ist es so, dass ich mich belüge, um Schmerz zu entgehen und heraus kommt - noch mehr Schmerz. Ich weiß nicht, ob ich ihn vermisse, es fühlt sich ncht so an, alles, was mein Ex hinterlassen hat ist Hass. Hass und Unverständniss.
Wichtiger ist ein guter Freund von mir. 'guter Freund', ich muss weiter ausholen. Wir schreiben, seit 4 Jahren. Nicht mehr, nicht weniger. Oder eben doch mehr, seit ein paar Monaten, also schon, als ich noch mit meinem ExFreund liiert war, haben wir lange Telefonate geführt. Kurz nach der Trennung hat er sich entschlossen, mich zu besuchen. Tut er, in 3 Wochen.
So, das Problem ist nun Folgendes:
Er ist durchaus nicht unatraktiv, intelligent, einfühlsam... eben alles, was ich von meinem Ex erhofft hatte. Man ahnt, worauf ich hinaus will?
Aber... bin ich denn nahc dieser herben Enttäuschung überhaupt fähig, mich neu zu verlieben, oder rede ich mir das ein, um meinen Ex zu vergessen und vor allem, um mir klar zu machen, dass ich an ihm nichts verliere und es so viel bessere Männer da draußen gibt?
Wohin führt mich das?
Es sollte noch die Unwesentliche tatsache erwähnt sein, dass er seit eineinhalb jahrne in einer Beziehung ist, die aber schon seit Monaten nur noch aus täglichem Streiten besteht, mittlerweile rät sogar seine Psychologin dazu, sich von ihr zu trennen. Bekannte von uns beiden stimmen überein und unabhängi voneinander haben alle schon Kommentare über unsere Freundschaft gemacht. Die meisten sind der Ansicht, dass wir zusammen passen würden.. alles eine Farce? Verrenne ich mich? Scheitern vorprogrammiert?
Alles etwas wirr vielleicht, aber was sagt ihr? Was habe ich schon zu verlieren? Eine Freundschaft?
Aber er deutete auch schon an, dass er nicht abgeneigt wäre.. ich verheddere mich langsam in meinen Gedankenfäden.
29.09.2011 18:45 •
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