Mit dem Mann einer sehr guten Freundin geschlafen

Scrawled, naja er hat nichts nach dem Vorfall gemacht, was mir Sorgen machen müsste. Zum Beispiel hatte er sich niemandem anvertraut, was ich ja befürchtet hatte zunächst. Also scheint er alleine gut damit klarzukommen etc. pp.

Lena, Magst Du auf diese Frage noch antworten?

Zitat von Lillilli:

Du würdest es tatsächlich abstreiten, wenn er es ihr sagen würde und sie damit zusätzlich total verwirren und verunsichert zurück lassen?

Europa ist gross.

Wieso willst du nicht sagen welches Land?

Zitat von Lena2:

Denn wie gesagt, ein Fehler verändert nicht alles

Wie man damit umgeht aber schon.

Aber egal!

Ich wünsche dir viel Glück, denn das wirst du brauchen.

Zitat von Lena2:

Zum Beispiel hatte er sich niemandem anvertraut,

Seine Ehefrau hat er aber noch nicht wieder gesehen. Mal hoffen, dass er ein guter Schauspieler ist.

,@Mira,

das hat Lena doch gesagt. Sie würde alles abstreiten.

Außerdem Frage ich mich, warum sie denkt, dass sie die Einzige aus dem gesamten Freundeskreis ist, die dem Ehepaar bei der Umsiedlung in die BRD oder so helfen kann.

Millionen von Auswanderern, Gastarbeitern und Flüchtlingen schaffen es auch ohne so eine gute Freundin.

Jemand hat das Wort heucheln hier in den Raum gestellt.

Das trifft es zu.

Aber das ist nur meine unmassgebliche aber persönliche Meinung.

Zitat von Corbian:

das hat Lena doch gesagt. Sie würde alles abstreiten.

Ich weiß. Aber ich fand die Frage echt gut. Sie kann einen Perspektivwechsel bewirken und sie könnte sich dadurch mehr in die Frau hineinversetzen, wenn es zum Äußeren kommt.

Ich weiß naiv von mir

Zitat von Corbian:

,@Mira, das hat Lena doch gesagt. Sie würde alles abstreiten. Außerdem Frage ich mich, warum sie denkt, dass sie die Einzige aus dem gesamten Freundeskreis ist, die dem Ehepaar bei der Umsiedlung in die BRD oder so helfen kann. Millionen von Auswanderern, Gastarbeitern und Flüchtlingen schaffen es auch ohne so eine ...

Ich denk, der Fokus der TE liegt vor allem auf der Aufrechterhaltung eines gewissen Selbstbildes bzw. Fremdbildes als altruistische, von allen geschätzte, beliebte und wichtige Person und da ist es vielleicht schwer vorstellbar, dass ihre Hilfe nicht benötigt wird. Und was da mit dem Freund passiert ist, passt halt auch nicht in die Vorstellung über sich selbst und die Wahrheit zu sagen, wär einfach zu bedrohlich.
Es wird vermutlich eh nicht rauskommen und alles wird sich beruhigen, ein paar Selbsterfahrungsstunden würden aber nicht schaden.

@Mira

überhaupt nicht naiv.

Aber die TE will sich nicht in die Ehefrau hineinversetzen, denn die TE hat ja nichts böses getan, eigentlich war es ja der Ehemann und der Alk.. Außerdem tut es ihr ja sehr leid und es war ja nur ein Fehler. *Ironie aus*

Ich frage mich, was wird die TE machen, wenn der Ehemann mal wieder ...,....

@Corbian
Sorry wenn ich letztens so allergisch reagiert habe. Ich hatte wohl meine Beschützer-Brille auf.

@Mira

Alles gut.

Zitat von Lena2:

Achso und ja: ich will Sandras Freundin bleiben. Ich will, dass es wie vorher wird und ich glaube das geht, wenn eben alles auch funktioniert und ...

Ist das dein Ernst?
die arme Frau

Nun, zunächst, weil wieder wegen des Auswanderns gefragt wurde: ich kann hier nicht ins Detail gehen, sonst ist das nicht mehr anonym genug, es geht nicht allein um den Prozess Auswandern - ich kümmere mich um ärztliche Angelegenheiten, die wirklich sehr speziell sind und da hilft der Fakt, dass ich trilingual aufgewachsen bin und Kontakte zu guten Ärzten habe...ich begleite sie überall hin. Anfangs noch, weil es ein Job war irgendwo und dann, weil Freundschaft daraus wurde. Das könnt ihr jetzt sehen wie ihr wollt - ich mache das nicht, weil es jeder andere auch so könnte. Ich lehne mich sogar so weit aus dem Fenster und sage, dass sie mich sogar weiter dabei haben wollen würde, würde es auffliegen. Natürlich wäre dann das freundschaftliche hin. Deshalb geht es hier nicht darum, wie sehr ich mich gebraucht fühlen möchte.

Ich finde es ja toll, dass ihr mir verschiedene Perspektivenwechsel ermöglichen wollt. Jetzt versuche ich euch mal einen zu geben. Warum würde ich es abstreiten? Weil ich mich mit ihrer Haltung allgemein nicht identifizieren kann. Ich kann es nicht verstehen, wenn Menschen sagen: also Fremdgehen verzeihe ich - aber dann nur meinem Mann und nicht der Frau, da ja sowas in Ehen nach so vielen Jahren einfach ab und zu passieren kann. Wie bitte?! Wer mit dieser Einstellung durch's Leben geht, lebt doch irgendwie bewusst mit Klappen auf den Augen! Ich, für mein Leben, wurde nie betrogen und habe nie betrogen, ABER für mich ist glasklar, dass mein Mann da fliegen würde. Ohne wenn und aber - da hätte ich mich nicht mal irgendwo in einem Portal angemeldet, sondern einfach die Beziehung beendet. Das mag für viele hier jetzt heftig klingen, aber genauso heftig klingt für mich eben das gegenteilige Prinzip.
Deswegen frage ich mich: will sie das überhaupt wissen? Weiß sie es doch nicht vielleicht sowieso schon innerlich? Was würde also die Wahrheit für sie verändern? Naja, am Gesamtbild rein gar nichts. Der Ehemann hätte wohl nicht mal irgendwelche größeren Konsequenzen zu befürchten.
Ich kann jetzt im Nachhinein absolut nichts bei denen verstehen. Warum ein zweites Kind, wenn da so etwas im Argen liegt? Wieso nochmal so spät Mama werden, wenn man ein gesundes großes Kind hat und schon vorherige Versuche scheiterten? Warum überhaupt Ü40 mehrere Kinder noch wollen?
Wieso seinen schrägen Humor einfach so hinnehmen, wenn man doch etwas ahnen muss dann. Das sind so viele Fragen mehr....vorher dachte ich bei ihm allein und ihnen beiden als Paar hmm okay, sonderbar und komisch, aber ja gut, jeder ist wie er ist. Bei ihrer Aussage bezüglich des Fremdgehens dachte ich vorher ufff, hoffentlich wird sie niemals hintergangen, so blind wie sie durch's Leben läuft und jetzt denke ich mir, warum will sie das nicht sehen - das kann nicht wirklich das erste Mal sein, dass er sie betrogen hat. Kann ich mir nicht vorstellen.


Hier würde sich nur meine Variable verändern können und das nehme ich bei den ganzen Umständen selbst in die Hand. Gewissen hin oder her, ich tue, was ich kann, damit es eben nicht rauskommt und hoffe es geht gut. Fertig. Es ist nicht meine Aufgabe ihre Augen nach so vielen Jahren zu öffnen und ihr meine Standards aufzuerlegen.

Aber es ist deine Aufgabe als Freundin, sie nicht zu hintergehen?
Warum nennst du sie Freundin?