Hallo zusammen,
Zu mir, ich bin 37, männlich und seit Ende März von meiner Freundin getrennt.
Das ist der aktuelle Stand der Dinge und nun zu meiner Geschichte;
Ich bin im November 2020 mit meiner Ex zusammen gekommen und wir hatten wie man es kennt eine wunderschöne Zeit haben vieles unternommen und merkten immer mehr, dass es mit uns beiden echt gut passt.
Sie war Mutter von zwei Kindern und auch das hat eigtl. gut gepasst. .ich wollte nichts lieber, als endlich teil einer Familie zu werden.
Sie fing irgendwann jedoch an das Tempo mach ihren Vorstellungen vorzugeben, obwohl ich ihr immer respektvoll gesagt habe, dass ich zwar bereit dafür bin, aber ich mich unter Druck gesetzt fühle wenn sie das Tempo so stark anzieht.
Heisst im Klartext, dass ich nicht direkt einziehen wollte und wegen meines noch laufenden Studiums auch hin und wieder Zeit für mich brauche. Sie sagte zwar immer ja aber war irgendwie dennoch stets präsent, durch Anrufe während ich zu hause war.
Aber ganz ehrlich war das nie das Problem, weil ich immer die Möglichkeit sah das zu thematisieren, sie gab sich schließlich Mühe und versuchte es besser zu machen.
Was ich jedoch nicht bemerkt habe, war, dass ich irgendwie das Gefühl hatte ihr und den Kindern nicht gerecht werden würde, nicht gut genug wäre. .ich wurde depressiv, zog mich immer weiter zurück und konnte abends nichtmal mehr schlafen.
Ich habe es ihr vorsichtig versucht zu sagen, dass ich gerade eine etwas schwierige Phase habe aber meine Liebe zu ihnen nicht weniger wird.
Sie wollte genau wissen was los ist und ich hatte Angst zu sagen, dass ich depressiv bin und mich an einen Therapeuten gewandt habe.
Ich hatte einfach Angst, warum, weil ich bereits die Erfahrung gemacht habe, dass sie mit ihren Freundinnen wirklich alles teilt und das wollte ich nicht.
Ich merkte dass ich ihr da nicht zu 100 % trauen kann was schon an sich ein Problem für mich war. sowas darf nicht sein.
Aber das tat sie ja nicht aus boshaftigkeit, sondern vielleicht auch jm Rat zu suchen.
Das für sich reichte schon dafür aus um die Beziehung zu reflektieren. ich wollte sie nicht aufgeben, nicht uns aufgeben, denn Depressionen sind nunmal auch nicht für die Partnerin einfach.
Lustig ist es zwar nicht, aber ich muss mittlerweile über manche Dinge schmunzeln, wie z.b dass sie einmal in meiner Wohnung war und in meinen Sachen eine kleine Blechdose gefunden hat mir einem Liebe ist Motiv (Liebe ist,ein süßer Moment)und da ist sie eskaliert und es entbrannte wegen der Dose ein Streit. .sie fragte warum ich diese Dose besitze und das sie unter keinen Umständen in unsere baldige Wohnung kommen wird.Verdacht war, dass es ein Geschenk von einer anderen sein könnte, was totaler Quatsch war. Sie hat wegen einer Blechdose eine Grundsatzdebatte mit mir führen wollen.
Im Nachhinein wurde mir klar, dass sie meinen Rückzug so interpretiert hat, dass ich jemand anderes hätte was ebenso quatsch ist.
Und als ob das nicht reichen würde, hat sich tatsächlich eine Verflossene gemeldet, der ich aber vor der Beziehung klar gemacht habe, dass ich jemanden jetzt habe den ich liebe und zusammen sein möchte, sprich das wars mit uns.
Diese Person hat mir einen Abschiedsbrief geschrieben in dem sie mir nachtrauert und mir angeblich alles gute wünscht.
Diesen Brief wollte ich meiner Ex geben zeigen um ihr meine Ehrlichkeit zu beweisen, jedoch hat sie den Brief vorher in meinen Sachen gefunden und das war natürlich ein Beweis für ihre Annahme das ich nicht ehrlich war.
Sie kam, hat mir meine Sachen gebracht und meinte ich solle sie und die Kinder in Ruhe lassen und ich wäre ein Lügner und alles wäre vermutlich gelogen.
Ich war geschockt und konnte kein Wort rauskriegen
Später wollte ich in einem Brief ihr die Situation schildern und das es ein riesen Missverständnis geben würde.
Mein Fehler darin bestand, dass ich wegen meiner eigentlichen Problematik eher bei meinen Themen war und der Brief unwichtig wurde weil dieser Mensch mir mittlerweile egal ist.
Sie glaubt mir nicht ein Wort.
Sie sprach davon, dass niemand mich bei ihr sehen will und sie den Garagencode ab dann und dann ändern wird, häh ich wollte doch nichts klauen oder iwas derartiges.
Ich blieb anfangs ruhig doch wurde ich nach und nach echt sauer weil sie mir was unterstellt, was a nicht stimmt und b mich wie einen Stalker behandelt hat.
Ich habe sie nicht einmal angerufen oder stand bei ihr auf der Matte, habe dabei aich an die Kinder gedacht und wollte kein Drama und ebenso wenig Ängste verursachen bzw schüren.
Sollte ich es wagen bei ihr auf der Matte zu stehen würde sie die Polizei rufen und mich anzeigen.
Was zum Teufel passiert hier gerade ?
Ich fühlte mich wie ein elendiger Hund, dem man so wirklich alles angelastet hätte.
Sie hat ei Bild von mir gezeichnet was jenseits von gut und Böse ist und das verletzt mich mindestens genauso sehr, wie sie aus ihrer Sicht verletzt und oder betrogen worden zu sein.
Ich durfte mich nicht einmal dazu äußern, sie möchte scheinbar mir nichtmal die Möglichkeit geben es richtig zu stellen.
Es tut so weh, wenn man weiß welche Vergangenheit sie hat. .ihr Mann hat sie geschlagen und tyrannisiert uns jetzt bin ich die Projektionsfläche schlechthin.
Komisch aber ich liebe diese Frau und ich würde es so gerne im Gespräch klären und ihr zeigen beweisen, dass ich sie niemals betrogen habe, aber sie ist wohl so verletzt dass sie nicht mal das zulassen will
29.05.2022 23:51 •
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