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Mir geht´s nicht gut

T
Es kommt noch ein weiterer Aspekt dazu. Sie meint andauernd, Anzeichen für irgendwelche Krankheiten und besonders Unverträglichkeiten bei den Kindern zu entdecken. Das nimmt solche Ausmaße an, dass ich schon an Münchhausen Stellvertreter Syndrom denke. Es bringt nichts, sich Sorgen zu machen, über Dinge, die noch nicht da sind, aber ich frag mich immer mehr, wo das noch hinführt. Das wird langfristig nicht gut gehen mit ihr, weiß nur noch nicht in welche Richtung sich das genau entwickeln wird.

18.11.2024 22:01 • x 2 #61


B
Zitat von Tobalf:
Es kommt noch ein weiterer Aspekt dazu. Sie meint andauernd, Anzeichen für irgendwelche Krankheiten und besonders Unverträglichkeiten bei den Kindern zu entdecken. Das nimmt solche Ausmaße an, dass ich schon an Münchhausen Stellvertreter Syndrom denke. Es bringt nichts, sich Sorgen zu machen, über Dinge, die noch ...

Ich bin schon über diese Aussage gestolpert:
Zitat von Tobalf:
Sie hat mir unterstellt, dass ich in der Woche Herbstferien die Nahrungsergänzungsmittel, die sie mir mitgegeben hat, nicht ordnungsgemäß gegeben zu haben (stimmt nicht).

Welche Nahrungsergänzungsmittel nehmen die Kinder, ist das mit dem Kinderarzt abgestimmt? Mit deiner Aussage oben finde ich das schon ein wenig beängstigend. Inwieweit bist du im Alltagsleben der Kinder präsent, Kindergarten, Ärzte? Bevor die Kinder irgendwelche chemischen Nährstoffe schlucken, würde ich mich an deiner Stelle hier als sehr engagierter Papa bei den behandelnden Ärzten der Kinder vorstellen und Auskunft einfordern, inwieweit das notwendig, sinnvoll oder eventuell schädlich ist. Bring dich da unbedingt ein. Auch wenn die Mutter sauer wird. Es geht um das Wohl eurer Kinder.

18.11.2024 23:37 • x 5 #62


A


Mir geht´s nicht gut

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C
Hallo!
Tut mir sehr leid, dass du in dieser schwierigen Situation steckst.
Ich bin auch sehr hellhörig wegen der haltlosen Unterstellungen gegen deine Person, der Nahrungsergänzungsmittel und vermuteten Unverträglichkeiten bei den Kindern.
Du willst fair bleiben, das ehrt dich, aber ich denke, du musst tatsächlich ernsthaft in Betracht ziehen, dass deine Expartnerin zu wahnhaftem Denken samt daraus folgenden Handlungen neigt. Sei es aus einer paranoiden Psychose heraus, Borderline oder anderen Gründen. Verläuft dies wellenförmig, wird es immer mehr?
Dokumentiere, was passiert, und suche fachlichen Rat (Jugendamt).
Wer schon in der Beratungssituation austickt, hat sich im Alltag mit den Kindern vermutlich auch nicht im Griff. Wie alt sind diese?

Gestern 07:42 • #63


Heffalump
Zitat von Carlaa:
Wie alt sind diese?



Zitat von Tobalf:
Wir haben 2 Söhne, 4 und 6 Jahre alt.

Gestern 07:59 • x 1 #64


H
Ich find es spannend, wie direkt so oft vorgeschlagen wird Teilzeit zu arbeiten. Allein das wird erheblich finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen und nicht nur für den Moment sondern auch in der Rente. Von daher muss das gut abgewogen werden.
Ich wünsche dir, dass ihr alsbald zu einer Lösung kommt, die für alle Beteiligten tragbar ist. Das ist so zehrend für die Nerven und Kräfte...

Gestern 08:09 • x 1 #65


T
@Heidi12345


Mit meinen Unterhalteverpflichtungen ist es auch nicht so einfach, in Teilzeit zu wechseln. Ich habe eine gesteigerte Erwerbsobliegenheit. Wenn die Mutter da nicht einverstanden ist, geht das vor Gericht und mir kann auch ein fiktives Einkommen angerechnet werden, und ich müsste bei geringerem Einkommen den vollen Unterhalt zahlen. Und sie wird sich mit Händen und Füßen wehren, sowohl gegen mehr Umgang (geschweige denn Wechselmodell), als auch gegen weniger Unterhalt. Das zieht lange, hässliche Verfahren mit völlig ungewissem Ausgang nach sich, und dass bevor ich die Jungs auch nur 1 Minute länger bei mir habe.

Gestern 08:14 • x 2 #66


G
Hat sie eigentlich einen anderen?

Gestern 08:19 • #67


CanisaWuff
Wenn sich Deine Frau nicht in der Öffentlichkeit im Griff hat, dann hat sie das doch auch nicht bei den Kindern. Die beiden sind doch im höchsten Maße gefährdet. Wenn man als Erwachsener dieses ganze Ausflippen nicht verstehen kann, wie sollen es denn dann Kinder tun.
Du hast ja sogar Zeugen für das Verhalten von ihr, hast Du schon darüber nachgedacht, dass die Kinder komplett zu Dir kommen und sie dann für Dich Unterhalt bezahlen muss

Gestern 08:34 • x 1 #68


T
Also, das ist alles ganz schön schwer zu erklären, fragt nach wenn was unklar ist.
Nahrungsergänzungsmittel: Unser Großer hatte vor kurzem eine Infektion mit gewaltig geschwollenem Lymphknoten und hat dafür Antibiotika bekommen. Meine Ex hat sich danach in der Apotheke beraten lassen bezüglich Probiotika, die die Darmflora nach der AB-Gabe wieder aufbauen sollen. Ich hab das der Einfachheit halber Nahrungsergänzungsmittel genannt. Da konnte ich mitgehen.
Wichtig in dem Zusammenhang zu wissen, ist vielleicht, dass wir mit dem Großen (6 Jahre) lange Zeit große Probleme mit Einkoten und Einnässen hatten. Wir haben da verschiedene Ansätze ausprobiert und uns auch externe Hilfe geholt, von Heilpädagogik bis Kinderpsychologe. In letzter Zeit war die Theorie einer chronischen Verstopfung, ich war mit ihm deswegen auch mehrfach in der Chirurgie einer Uniklinik. Da konnte körperlich nichts festgestellt werden. Den Arzt da fand ich ziemlich gut und unaufgeregt. Der sagt, das ist gar nicht so selten. Wir geben jetzt schon seit einem ¾ Jahr ein Medikament, dass den Stuhl flüssiger macht. Und wir sollen Geduld haben. Es ist jetzt tatsächlich sehr viel besser geworden, es passiert nicht mehr so oft. Ich glaube ein Stück weit könnte auch der neue Kindergarten geholfen haben, dann hätte die Sache mit dem Umzug wenigstens ein Gutes.
Ich war früher auch bei allen U Untersuchungen dabei und bei allen Besprechungen im Kindergarten. Das ist jetzt ein bisschen schwieriger geworden, aber ich versuche so präsent wie möglich gerade im Kindergarten zu sein und auch beim Abholen immer kurz mit den Erzieherinnen zu reden.

Sie hat schon immer dazu geneigt, Dinge zu problematisieren, auch schon vor der Trennung. In letzter Zeit hat das jetzt aber immer mehr zugenommen. Sie schreibt mir regelmäßig, der Große hätte bei ihr Bauchweh gehabt, so schlimm, dass er sich vor Schmerzen krümmt. Ich kann dazu nur sagen, bei mir hat er das nicht. Nichtmal im Ansatz. Sie macht dann dafür die Ernährung verantwortlich, dass sie bei mir nichts Gescheites zu Essen bekommen. Zuwenig Ballaststoffe usw. Vor 2 Wochen hat sie mir geschrieben, sie wäre wegen dem Bauchweh beim Kinderarzt gewesen und sie würden jetzt gerne eine Darmspiegelung machen. Termin im Januar. Versteht mich nicht falsch, wenn da was ist, muss das geklärt werden. Deswegen werde ich Tests auch nicht pauschal ablehnen. Aber ich beobachte sowas einfach nicht.
Und sie meint andauernd, dass sie Unverträglichkeiten erkannt hat. Im Moment ist es Gluten, wir hatten auch schon Schokolade und Laktose. Sie sagt dann, sie hat jetzt angefangen, die Ernährung umzustellen und sieht erste Erfolge. Kann aber auch nicht so ganz genau sagen, wie sie die Ernährung jetzt gestalten will. Mal abgesehen davon, dass wir sehr wenig Kommunikation miteinander haben.
Bei unserem Kleinen ist das diffuser, aber auch da sieht sie immer wieder Probleme. Gestern hat sie mir geschrieben, er wäre in der Nacht 1,5 Stunden wach gewesen, hätte viel Durst gehabt und sich viel gekratzt. Klingt banal und ich steige darauf nicht ein. Sie ist da aber immer ganz aufgeregt und vermutet was Schlimmes dahinter und wenn man da nicht mitmacht, ist das unverantwortlich für sie.

Ich glaube wenn dann, dass es psychosomatische Ursachen haben könnte begründet in der Trennungssituation. Vor 3 Wochen gab es eine Situation, ich habe die Jungs zu ihr gefahren. Als wir fast da waren hab ich gesagt Jetzt müssen wir noch den Berg hoch fahren und dann sind wir bei der Mama und wie auf das Stichwort haben beide Kinder ganz plötzlich über Bauchweh geklagt.
Es sind so viele kleine Dinge, die man Außenstehenden schwer vermitteln kann. Auf den ersten Blick ist es gut, sich um die Kinder zu sorgen. Aber das ist einfach kein gesundes Maß.

Gestern 09:39 • #69


T
@Govinda777 Hat sie eigentlich einen anderen?
Ich habe keinen Anhaltspunkt, das zu vermuten.

Gestern 09:40 • #70


T
Zitat von CanisaWuff:
Wenn sich Deine Frau nicht in der Öffentlichkeit im Griff hat, dann hat sie das doch auch nicht bei den Kindern. Die beiden sind doch im höchsten Maße gefährdet. Wenn man als Erwachsener dieses ganze Ausflippen nicht verstehen kann, wie sollen es denn dann Kinder tun. Du hast ja sogar Zeugen für das Verhalten von ...

Das sind Dinge, über die ich mir Gedanken mache. Aber das ist alles nicht so einfach. Solange nicht wirklich etwas vorfällt, wird kein Gericht ihr die Kinder nehmen und zu mir geben. Ich kann das im Moment wahrscheinlich nur dokumentieren.

Gestern 09:42 • #71


EngelohneFlügel
Zitat von Tobalf:
Das sind Dinge, über die ich mir Gedanken mache. Aber das ist alles nicht so einfach. Solange nicht wirklich etwas vorfällt, wird kein Gericht ihr die Kinder nehmen und zu mir geben. Ich kann das im Moment wahrscheinlich nur dokumentieren.

Das kann ich leider bestätigen. Meine Ex-Frau verhält sich in Gegenwart der Kinder wie eine Furie, setzt sie auch unter Druck und das wissen die diversen Stellen auch. (JA + Familienhilfe). Aber deswegen direkt ihr einen Strick daraus drehen kann man nicht. Anders wenn du der Vater bist, da reicht es das Kind falsch anzuschauen. Das ist ja auch eine Nebentaktik meiner Ex-Frau, sie versucht mich wo es nur geht in Gegenwart der Kinder buchstäblich platzen zu lassen da sie ja schon seit Beginn der Umgangsstreitigkeiten immer wieder behauptet hat, ich sei cholerisch. Bin ich aber nicht. Und ich mache halt gute Miene zum bösen Spiel. Was anderes bleibt einem da auch nicht übrig.

Gestern 16:36 • x 3 #72


Heffalump
Zitat von Tobalf:
dann sind wir bei der Mama und wie auf das Stichwort haben beide Kinder ganz plötzlich über Bauchweh geklagt.

so aus dem Bauch heraus - würde ich vermuten, deine Frau ist Ursache von all den kleinen und großen Problemen, die deine Kinder haben.
Wechselt sie häufig die Ärzte?

Zitat:
Mütter, die an der Sonderform der artifiziellen Störung leiden, möchten meist bei jeder Behandlung ihres Kindes dabei sein, lassen dieses nicht aus den Augen und stimmen selbst riskanten oder schmerzhaften medizinischen Eingriffen bedenkenlos zu. Oft kommt es zu einer häufigen Wiederholung der Schilderung der vermeintlichen Krankheitssymptome, der Manipulation von Laborproben oder Krankenakten sowie der Verabreichung von nicht notwendigen Medikamenten.

Hab ich gerade bei
https://www.oberbergkliniken.de/artikel...behandlung
nach gelesen - heftig

War das bei Euch auch schon so?

Heute 05:34 • #73


T
@Heffalump Ich habe keine Hinweise darauf, dass sie Symptome selbst herbeiführt. Auch Ärzt-Hopping beobachte ich nicht. Es dreht sich hauptsächlich darum, dass sie quasi nach Problemen sucht und sich darauf stürzt, fast als wäre sie begeistert, wenn sie irgendwas findet und das total dramatisiert, selbst so Kleinigkeiten wenn z.B. ein Kind mal schlecht schläft. Und seit einiger Zeit diese Fixierung auf Ernährung / Unverträglichkeiten, an denen sie aber selbst herumdoktort und willkürlich Lebensmittel bestimmt, die angeblich nicht vertragen werden und gemieden werden müssen. Sie lobt sich dann ausführlich selbst mit vielen fachbegriffen, was für eine tolle ernährungsumstellung sie gemacht hat. der erfolg ist dann aber jedesmal nur vorübergehend,

Heute 07:39 • #74


L
Für mich hört sich das ganze krank an. Deine Frau ist krank, der muss geholfen werden. Ich würde die Kinder da rausholen so schnell es geht .

Heute 07:58 • x 1 #75


A


x 4




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