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Mir geht es wohl zu gut

M
Und mir ist noch eine Herausforderung eingefallen: Reisen - gut, das ist jetzt in Corona-Zeiten vielleicht nicht so ganz einfach, aber trotzdem möchte ich gerne meine Erfahrungen mit Dir teilen.

Wir haben jahrelang den klassischen Familienurlaub gemacht, Ferienhaus in den Bergen oder am Meer. Das habe ich auch immer sehr geliebt, am liebsten bin ich mehrmals in das selbe Haus gefahren. Das war jedes Mal wie nach Hause kommen, da kannte ich mich aus und habe mich sicher gefühlt. Hotels mag ich nicht so gerne, ich habe das Gefühl da fällt mir die Decke auf den Kopf und ich möchte auch nicht den ganzen Tag unterwegs sein müssen, um nicht im Hotelzimmer zu sitzen.

Auf der anderen Seite habe ich schon seit Jahren mit einer Reise nach Amerika geliebäugelt, vor der ich 1. Angst hatten und die 2. für die ganze Familie viel zu teuer war. Ich habe dann nach Ferienhäusern im Nordwesten gesucht, geschaut, was Flüge und Mietwagen kosten würden und einfach so als Spinnerei eine 3wöchige Reise mit 4 verschiedenen Standorten geplant. Kostenpunkt für die ganze Familie stolze 10.000 EUR. Und dann habe ich die Idee weg gepackt und niemandem davon erzählt. Bestimmt ein halbes Jahr später habe ich mit meinem Mann darüber rum gesponnen, was wir wohl für Urlaub machen, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Und da habe ich ihm erzählt, dass ich gar nicht so lange warten will und ihm meine Pläne präsentiert. Und was soll ich sagen: er war genau so begeistert von der Idee, wie ich selbst! Wir haben ein bisschen gerechnet und dann entschieden Schei... drauf, nehmen wir halt einen Kredit für die Reise auf. Ich habe dann alles online gebucht (alles einzeln, die Häuser, die Flüge, die Mietwagen - Mann hatten wir ein Glück, dass es kein Corona gab) und war vor der Reise unglaublich aufgeregt, ob alles klappen würde und ob wir uns da überhaupt zurecht finden. Mein Mann hat keinen Führerschein und ich hatte noch nie ein Automatik-Auto gefahren, geschweige denn auf einer 5spurigen Autobahn in Amerika. Ich war vielleicht aufgeregt! Die Häuser finden, einkaufen, wie funktioniert eigentlich so ein Gasherd? Die drei Wochen waren eine Aneinanderreihung von Herausforderungen und Glücksgefühlen und haben uns als Familie und als Paar jede Menge tolle Erinnerungen beschert.

01.09.2020 14:58 • x 5 #91


downie
Hallo,

ich kann hier fast alle Posts nachvollziehen. Und es ist aus meiner Sicht ja auch in Ordnung sich in aller erster Linie erst einmal selbst um das eigene Glück zu kümmern. Aber Dein Mann scheint den Ernst der Lage tatsächlich noch nicht begriffen zu haben.

Hast Du ihm konkret mitgeteilt, dass Du ernsthaft über eine Trennung nachdenkst?

Ich würd ihm das unmissverständlich sagen. Und lass Dir nicht einreden, dass Du keine Bedürfnisse und Wünsche an Deinen Partner haben darfst. Du willst Deinen Mann ja nicht komplett umkrempeln.

Der gute Herr sollte mal raus aus seiner Komfortzone kommen, bevor er irgendwann alleine da steht. Aber das musst Du ihm schon direkt sagen. Wenn er sich dann nicht bewegen will, musst Du schauen, ob Du Dich mit Eurer Ehe weiter arrangieren kannst. Gefühle kann man leider nicht herbei reden...

Gruß
downie

01.09.2020 15:42 • x 1 #92


A


Mir geht es wohl zu gut

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I
Zitat von Mittevierzig:
Und mir ist noch eine Herausforderung eingefallen: Reisen - gut, das ist jetzt in Corona-Zeiten vielleicht nicht so ganz einfach, aber trotzdem möchte ich gerne meine Erfahrungen mit Dir teilen. Wir haben jahrelang den klassischen Familienurlaub gemacht, Ferienhaus in den Bergen oder am Meer. Das habe ich auch immer sehr geliebt, am liebsten bin ich mehrmals in das selbe Haus gefahren. Das war jedes Mal wie nach Hause kommen, da kannte ich mich aus und habe mich sicher gefühlt. Hotels mag ich nicht so gerne, ich habe das Gefühl da fällt mir die ...


Ich bin ambitionierte Sportlerin und habe da auch keine großartigen Ziele. Arbeitstechnisch bin ich selbstständig und habe die letzten Jahre über auch ständig mich weiter fortgebildet. Und Reisen? Ich habe meinem Mann schon oft gesagt, dass ich mit ihm wieder alleine reisen will, da habe ich einiges noch auf der Wunschliste. Will er nicht, ist zu teuer, was ist mit Kindern. Wenns nach ihm ginge, dann nur 24/7 zu Hause sein. Er unternimmt nichts, hat keinen Freundeskreis. Was uns außerhalb der Ehe ist der Sport im Fitnessstudio. Auch da sind wir in getrennten Ecken. Da können wir halt nur gemeinsam hin. Ein obligatorischer Kuss vor den Kabinen und das wars. Ich bin ja auch gerne zu Hause. Ab und zu brauche ich dann auch Abenteuer.

01.09.2020 17:04 • x 1 #93


I
Zitat von downie:
Hallo,

ich kann hier fast alle Posts nachvollziehen. Und es ist aus meiner Sicht ja auch in Ordnung sich in aller erster Linie erst einmal selbst um das eigene Glück zu kümmern. Aber Dein Mann scheint den Ernst der Lage tatsächlich noch nicht begriffen zu haben.

Hast Du ihm konkret mitgeteilt, dass Du ernsthaft über eine Trennung nachdenkst?

Ich würd ihm das unmissverständlich sagen. Und lass Dir nicht einreden, dass Du keine Bedürfnisse und Wünsche an Deinen Partner haben darfst. Du willst Deinen Mann ja nicht komplett umkrempeln.

Der gute Herr sollte mal raus aus seiner Komfortzone kommen, bevor er irgendwann alleine da steht. Aber das musst Du ihm schon direkt sagen. Wenn er sich dann nicht bewegen will, musst Du schauen, ob Du Dich mit Eurer Ehe weiter arrangieren kannst. Gefühle kann man leider nicht herbei reden...

Gruß
downie


Ich denke auch, dass ich ihm noch nicht genug vor dem Bug geschossen habe. Ich weiß noch nicht, wann ihm das wirklich war wird, vielleicht wenn ich mal heule, weil mir danach ist.

01.09.2020 17:09 • #94


S
Zitat von Gorch_Fock:
Und welche Rolle spielt der besagt Freund, liebe Inessa? Ich kenne einen solchen Freund noch ziemlich gut von meiner Ex-Ehefrau. Weißt Du, diese Männer sind ziemlich gut. Gut darin, Frauen etwas vorzulügen und in Ihnen etwas vermeindlich zu wecken. Dabei tun sie ganz unschuldig. Weil letztlich sollst Du es ja sein, der den sicheren Hafen verlässt. Als Belohnung für das Beine breit machen winken Dir wieder schöne Worte. Nur Bock auf Deine Probleme und die Verantwortung für Deine Kinder haben solchen Männer meistens nicht. Und einen Heiratsantrag ...


Da muss ich dir vollkommen recht geben das stimmt alles was du schreibst.

01.09.2020 17:25 • #95


S
Liebe Inessa hast du dich nicht aus getobt vor deine Ehe ? Lasse bloss die Finger von diesem Freund
du verbrennst dir die Finger. Denke an deine Kinder die brauchen Ihren Vater und wirst auch nicht glücklicher werden wenn du alleine mit den Kindern da stehst..
Mache es nicht kaputt und Rede mit deinem Mann was ihr ändern könnt oder Paarterapie.
In der heutigen Zeit sind die Männer nicht mehr das was sie mal waren.
Lügen ,Verarschen Fremd gehen usw,willst du das ich glaube nicht.

01.09.2020 17:33 • x 2 #96


I
Zitat von Sabine355:
Liebe Inessa hast du dich nicht aus getobt vor deine Ehe ? Lasse bloss die Finger von diesem Freund
du verbrennst dir die Finger. Denke an deine Kinder die brauchen Ihren Vater und wirst auch nicht glücklicher werden wenn du alleine mit den Kindern da stehst..
Mache es nicht kaputt und Rede mit deinem Mann was ihr ändern könnt oder Paarterapie.
In der heutigen Zeit sind die Männer nicht mehr das was sie mal waren.
Lügen ,Verarschen Fremd gehen usw,willst du das ich glaube nicht.


Das hatte ich nie vor?

01.09.2020 17:35 • #97


E
Zitat von Inessa:
Ich bin ambitionierte Sportlerin und habe da auch keine großartigen Ziele. Arbeitstechnisch bin ich selbstständig und habe die letzten Jahre über auch ständig mich weiter fortgebildet. Und Reisen?

Verbinde doch beides und mache eine lange Tour mit dem Fahrrad oder auf Inlinern. Ich will in zwei Wochen z.B. alleine zur Fläming Skate reisen und die ganzen 250km mit Rollschuhen schaffen. Wie lange ich dazu brauche, weiß ich noch nicht, aber ich will das einfach mal geschafft haben. Außerdem ist das nicht teuer und erfordert wenig Aufwand und ist trotzdem irgendwie aufregend. Vielleicht auch nur für mich.
Ich finde auch Mannschaftssport gut - so bald das wegen Corana wieder möglich ist, hat man da auch regelmäßig Wettbewerbe, die tierisch aufregend sind und eine Menge Spaß bringen. Das bringt so viel für die Lebensqualität!
Also: Trau Dich, probiere neue verrückte Sportarten, fordere Dich heraus und nimm Dir Auszeiten - klingt total wenig, aber bewirkt ganz viel!

01.09.2020 20:10 • x 2 #98


FrauDrachin
Hi Inessa,

ich möchte hier doch ein wenig den Gegenstandpunkt einnehmen, weil auch ich mich ein bischen in deiner Geschichte wieder finde.
Du stehst vor der Herausforderung eine Gemengelage aus Gefühlen zu entwirren. Dir ist klar, dass du in der Midlifecrisis steckst und dass deine Ehe sicher nur ein Puzzleteil ist. Auf der anderen Seite weißt du, dass es in deiner Ehe viele Dinge gibt, die du sehr schätzt.
In dieser Situation solltest du mE keine Entscheidung treffen.

Mir war es ein Anliegen, in einer Psychotherapie für mich zu klären, welche Erwartungen ich warum habe, welche Muster aus der Kindheit mich nicht frei handeln lassen, welche Glaubenssätze und Maßstäbe ich an mich und mein Leben ansetze und warum. Aber eben auch, was wünsche ich mir von einer Partnerschaft, wo habe ich mich evtl. schon so lange verbogen, dass ich das gar nicht mehr merke, usw. Erst wenn du das halbwegs für dich klar hast, wirst du in der Lage sein, eine tragfähige Entscheidung zu treffen.

Ansonsten hast du ja schon ganz viele Anregungen bekommen, wie du dein Leben spannender bekommst, wenn du das willst. Ich möchte noch politisches Engagement hinzufügen, ich hatte die letzten 6 Jahre ein Mandat, das war eine ganz, ganz tolle, anstrengende, spannende, überfordernde, bereichernde Erfahrung. Allerdings macht es halt in meinen Augen nur bedingt Sinn, sich mit Eindrücken zuzuschütten, wenn das eigentliche Problem bleibt.

Dann bleibt noch die Frage, wie mit deiner Ehe weitermachen... mei, mir ist es halt so gegangen, dass ich jahrelang immer wieder Kursänderungen angemahnt habe... Wahrscheinlich auch ein bischen zu sehr durch die Blume... Als ich dann eines Tages offenbar durchgedrungen bin, hat er statt die Komfortzone zu verlassen, die Beziehung verlassen. Naja. Der Punkt ist, auch wenn die Ehe nicht schlecht ist, und mein Mann auch ein guter Kerl ist, unsere Beziehung hat für mich wichtige Kriterien einfach nicht mehr erfüllt. In meinem Fall ein Minimum an Zeit miteinander, ein Minimum an Unternehmungen, und die Bereitschaft, immer wieder einen Konsens herzustellen. Diese Kriterien einzufordern, bzw. die Konsequenzen zu ziehen, wenn sie nicht erfüllt werden, halte ich nicht für bedürftig oder leichtsinnig oder verantwortungslos oder sonstwas. Es ist notwendig.
Dass du da unbedingt das Gespräch mit deinem Mann suchen solltest, finde ich auch. Du kannst dir ja, um erstmal Druck rauszunehmen, eine Frist setzten. Was weiß ich, ein halbes Jahr Psychotherapie, dann Gespräch mit deinem Mann, und dann nach einem Jahr evaluieren und Entscheidung treffen. Und ihn immer wieder von dem Prozess und deinen Erkenntnissen erzählen.

So ungefähr, vielleicht kannst du ja was rausziehen.
L.G. von der Drachin

01.09.2020 20:54 • x 2 #99


G
Zitat von Inessa:

Das hatte ich nie vor?

@inessa, dein EM erlebt ja deine Unzufriedenheit, Unausgeglichenheit, was du ausstrahlst und wie du dich gibst
hautnah mit. Wie lange geht das schon so und hat sich langsam aber zunehmend gesteigert? Auch wenn dein
EM so ist wie du ihn beschrieben hast, so heißt das noch lange nicht ihm ist das egal und auch nicht er schaut
sich das noch sehr lange an, weil seine Lebensqualität negativ und erheblich betroffen ist. Vielleicht verhilft er
dir ja in einer überschaubaren Zeitachse zu einem alles andere als dann langweiligem Leben. Auch das ist eine
Möglichkeit dein Problem zu lösen.

Ich hoffe, die Erfahrungsberichte hier haben dir die Augen etwas geöffnet und du kommst aus dem um dich
selber kreisen heraus.

01.09.2020 23:28 • x 1 #100


I
Zitat von FrauDrachin:
Hi Inessa, ich möchte hier doch ein wenig den Gegenstandpunkt einnehmen, weil auch ich mich ein bischen in deiner Geschichte wieder finde. Du stehst vor der Herausforderung eine Gemengelage aus Gefühlen zu entwirren. Dir ist klar, dass du in der Midlifecrisis steckst und dass deine Ehe sicher nur ein Puzzleteil ist. Auf der anderen Seite weißt du, dass es in deiner Ehe viele Dinge gibt, die du sehr schätzt. In dieser Situation solltest du mE keine Entscheidung treffen. Mir war es ein Anliegen, in einer Psychotherapie für mich zu klären, welche Erwartungen ich ...


Danke dir!

02.09.2020 14:11 • x 1 #101


F
Zitat von Inessa:
Ich habe meinem Mann schon oft gesagt, dass ich mit ihm wieder alleine reisen will,


Nun ja...jetzt gibt es aber halt mal Kinder. Daran führt ja kein Weg vorbei. Und im Gegensatz zu Haustieren kann man die halt nicht eben mal für 2 Wochen in eine Pension geben . Und für die Kinder habt ihr euch ja nunmal zusammen entschieden oder?

Mir stellt sich immer noch die Frage... was willst Du...wer bist Du...wo siehst Du deinen Platz? Alles was Du sagst klingt erst mal nach überdrüssig...keine Ziele...ich glaube aber nicht dass das so ist. Ich hab nur den Eindruck, dass Deine Unzufriedenheit gar nichts mit deinem Mann, Kinder, etc. zu tun hat, sondern in erster Linie mit Dir.

Irgendwie klingt das so nach einerWohlstandsunzufriedenheit?

02.09.2020 14:38 • x 2 #102


H
Zitat von Sabine355:

In der heutigen Zeit sind die Männer nicht mehr das was sie mal waren.
Lügen ,Verarschen Fremd gehen usw,willst du das ich glaube nicht.


Nettes Kompliment an die Männerwelt.

02.09.2020 15:27 • x 1 #103


Nostromo
Liebe Inessa,

irgendwie kommt mir dein Thema sehr bekannt vor, ich habe auch immer wieder Phasen, in denen ich an meinem Mann verzweifeln könnte, weil er nicht mit mir kommuniziert und für ihn alles wunderbar in Ordnung ist, während ich am liebsten den nächsten Flieger nach Irgendwo nehmen würde. Du und ich befinden uns wohl in einer ähnlichen Situation bis auf die Tatsache, dass mein Mann und ich in einer offenen Ehe leben und keine Kinder haben.

Wohlstandsunzufriedenheit trifft es vielleicht ganz gut, was unsere Situation angeht - man hat alles, ist aber irgendwie immer wieder auf der Suche nach ... ja, was? In meinem Fall bringt mich das Schweigen meines Mannes immer wieder an den Rand der Verzweiflung. Andererseits ist er der beste Mann, den ich mir wünschen kann. Ich habe nach langem Nachdenken beschlossen, seine Sprachlosigkeit zu akzeptieren, schließlich macht er das seit über 23 Jahren, auch, weil er definitiv Aspergerzüge hat (geht deinem Mann vielleicht ähnlich, auf jeden Fall kommt es mir so vor, wenn du über ihn berichtest). Gekauft wie gesehen, wenn man so sagen will. Ich suche mein Heil in meinen Freundschaften und gönne mir immer wieder Auszeiten, ein Wochenende mit Freundinnen, ein Abendessen mit meinem langjährigen Freund+, solche Sachen. Während des Lockdowns war es wirklich schlimm für mich, ich dachte schon, ich hätte aus Versehen ein Schweigegelübde abgelegt, ohne es zu wissen, aber mittlerweile geht es wieder. Ich denke, bei dieser Art Mann gibt es nur love it or leave it, schreib dir doch mal eine Pro- und Contraliste auf, was deinen Mann betrifft, wahrscheinlich bist du erstaunt, wie viele positive Sachen da ein paar wenigen negativen gegenüberstehen.

An deiner Stelle würde ich auf gar keinen Fall etwas übers Knie brechen, schon gar nicht mit zwei Kindern. Aber, wie gesagt, ich verstehe dich nur zu gut, man läuft regelmäßig gegen eine gläserne Wand, weil der andere gar nicht sehen kann (oder es nicht für wichtig erachtet), was gerade in einem vorgeht. Wenn du dich weitergehend austauschen willst, gerne per PN. Ansonsten stimme ich den VorrednerInnen zu, die dafür plädieren, sein Heil in erster Linie bei sich selbst zu suchen, da muss man nur irgendwann mal hinkommen und meistens gibt es scheinbar Wichtigeres zu tun ...

Liebe Grüße und alles Gute für dich
Nostromo

02.09.2020 15:32 • x 1 #104


F
Zitat von Sabine355:
In der heutigen Zeit sind die Männer nicht mehr das was sie mal waren.
Lügen ,Verarschen Fremd gehen usw,willst du das ich glaube nicht.


Sehr reflektierte Aussage einer wohl offensichtlich extrem verhärmten Frau

Zitat von Nostromo:
immer wieder auf der Suche nach ... ja, was?


Das kann der Mann ja wohl nicht beantworten.

Zitat von Nostromo:
In meinem Fall bringt mich das Schweigen meines Mannes immer wieder an den Rand der Verzweiflung.


Warum?

Zitat von Nostromo:
Ich habe nach langem Nachdenken beschlossen, seine Sprachlosigkeit zu akzeptieren,

Zitat von Nostromo:
Gekauft wie gesehen, wenn man so sagen will. Ich suche mein Heil in meinen Freundschaften und gönne mir immer wieder Auszeiten, ein Wochenende mit Freundinnen, ein Abendessen mit meinem langjährigen Freund+,


Gruselig. Diese Aussage sollte sich mal ein Mann hier erlauben. Dann wäre aber was los.

02.09.2020 15:35 • x 1 #105


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