Du hast eine ziemlich große Ewartungshaltung und Dein Partner genügt Deinen Ansprüchen nicht mehr. Du bist satt gefressen - zu satt und das schafft Überdruss. Der Mann ist nicht so wie er sein sollte. Ach ja, er war es ja noch nie! Er ist ja schon immer pragmatisch, vernünftig, gleichzeitig leicht beleidigt, aber ein guter Kumpel.
Das ist der Mann, den Du geheiratet hast, mit dem Du glücklich werden wolltest, mit dem Du ein Haus angeschafft hast und mit dem Du zwei Kinder hast. Jetzt taugt er nciht mehr, weil Du unter Überdruss und Hilflosigkeit leidest und mit Dir und Deinem Leben nichts anfangen kannst.
Das Leben hat Dir viel gegeben und jetzt würdest Du es am liebsten wegschmeissen und was Anderes wollen. Nur was? Ein Typ, der Dir was von Liebe und Einzigartigkeit ins Ohr säuselt und Deine Bedürfnisse nach Romantik befriedigt, der Dir sagt, wie super Du bist und dass er mit Dir ein glückliches Leben führen will.
Blöderweise steht der Mann im Weg und dann sind da noch die zwei lästigen Kinderchen, um die man sich kümmern muss.
Schöne Vorstellung, sich mal am Nachmittag für zwei Stunden frei zu machen und sich mit dem Geliebten im Wald zu treffen und sich all das zu holen, was Dir Dein Mann versagt.Einen Geliebten zu finden, ist kein allzu großes Problem, es gibt haufenweise Männer die dafür zur Verfügung stehen. Du musst sie nur finden, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Mir ging es mal wie Dir. Überdruss mit mir, Langeweile und Öde in meinem Leben, keine Perspektive, keine Aufregungen, keine materiellen Sorgen. Nur die Kinder fehlen, das machte das Ausbrechen natürlich leichter. Ich merkte, wie ich unzufrieden war mit mir, mit meinem ganzen Leben. Ich hasste es regelrecht und wusste doch, dass ich ja alles hatte.
Was ich tun sollte, wusste ich nicht. Da ist ja mein Mann und der ist tatsächlich gut. Er ist zuverlässig, treu und beständig. Ja, das mit der flammenden Liebe war längst vorbei, das ist auch nichts, was Jahre andauert. Die flammende Liebe ist meist nur Verliebtheit und das Feuer hört auf zu brennen, weil der Brennstoff fehlt. Vielleicht aber bleibt noch ein Lichtchen, ein Funken übrig, der das ganze am Laufen hält. Die Ehe wird zu einem warmen Öfchen, das beständig vor sich hin bullert, aber die Funken sprühen nicht mehr. Das ist das, was jede Beziehung durchmacht und mit diesen Änderungen kommen viele nicht klar. Auf einmal passt alles nicht mehr.
In dieser Phase des Überdrusses stehen die Antennen auf Empfang. Und dann kam ER - die Lichtgestalt, die mich sofort in seinen Bann zog. Zwar wohnte er 150 km weit weg, aber was ist das schon? Und wir begannen eine Affäre. Auf einmal war mein Leben wieder bunt. lebendig und lebenswert! Ich kriegte schöne Dinge zu hören, so von Liebe und Einzigartigkeit. Es war super, bis die Probleme begannen. Irgendwann mal nach 4 Monaten.
Mein Gewissen meldete sich. Mein armer Mann, den ich so belog und hinterging. Hatte er das verdient? Nein. Und der Neue, der mir das Glück bringen sollte? Irgendwie wurde alles schwieriger, als er merkte, wie sehr ich mich an ihn hängte und wie ernst mir das war mit ihm. Er wurde auf einmal manchmal so distanziert, er wirkte kühler, entfernter. Was war nur los? Einige Wochen vorher noch Liebesgeständnisse und auf einmal war er immer wieder so komisch. Ich war verwirrt und wusste gar ncihts mehr. Orientierungslos eierte ich vor mich hin.
Meinem Mann sagte ich es. Er hatte fast damit gerechnet, dass es irgendwann passieren würde. Er kannte mich besser als ich mich selbst. Er machte keine Probleme, er würde warten. Punkt. Bis ich mich entschieden hatte.
Ich glaube, er wusste damals schon, dass ich diese Zeit jetzt brauchte, dass ich das durchleben musste, um vlt. ganz wieder kommen zu können. Und er machte keinen Druck, stellte keine Ultimaten. Aber er hätte auch anders entscheiden können und sagen können, dann werd Doch glücklich mit diesem Anderen! Aber dann bin ich weg.
Alle zwei Wochenenden war ich bei der Affäre und die wurde zunehmend schwierig. Ich litt Höllenqualen an Ängsten vor dem Verlassenwerden, an Eifersucht, an Traurigkeit, darüber, dass doch nicht alles so kam wie es begonnen hatte. Ich hatte mich selbst verloren und irgendwann wurde mir klar, dass ich mir selbst damit weh tat. Ich hielt an der Affäre fest, unfähig mich zu trennen, unfähig einfach nicht mehr hin zu fahren, denn ich hing emotional zu tief drin. Und insgeheim wusste ich doch, dass es nichts werden würde und ich einsam und verlassen übrig bleiben würde.
Das nennt man emotionale Abhängigkeit. Mein Denken kreiste nur noch um ihn und diese Beziehung und die Probleme damit. Zwischen Bangen und Hoffen, zwischen Angst und einer Zuversicht, die ich mir einredete, bewegte sich mein Leben. Das kostet unglaublich viel Energie.
Ich wusste immer noch nicht, was ich tun sollte. Hier der Geliebte mit seinen Problemen, die ich ungefiltert mit bekam und dort mein Mann, der mein Hafen war, aber ein Hafen ist auch langweilig. Eines Tages kam ich von einem WE nach Hause. Ich hatte am Bahnhof schon geheult über die Aussichtslosgiketi der Affäre, über die Kälte des Mannes, der da neben mir stand und in den Boden schaute, als ich los weinte und nicht mehr aufhören konnte. Weinend saß ich im Zug, Gott sei Dank niemand neben mir, aber an den hilfosen und peinich berührten Blick des Schaffners kann ich mich noch erinnern. Ich brauchte eine halbe Stunde, ehe ich mich beruhigt hatte und zumindest ohne Tränen umsteigen konnte. Als ich am Bahnhof in mein Auto stieg, war ich auf einmal erleichtert. Zwar wütend auf den Affärenmann, der auch nicht so war wie er sein sollte, aber eben auch erleichtert. ich hatte noch was. Mein Zuhause, mein eigenes Leben, meine Wohnung, in der ich aufgehoben war. Damals hätte ich die Affäre beenden müssen, aber ich schaffte es nicht. Noch nicht. Das Kasperltheater zog sich noch einige Monate hin, in denen ich von einer Enttäuschung in die nächste rutschte, unterbrochen von kurzen sonnigen Phasen.
Ich schlief schlecht, hatte Sorgen, ich merkte, wie das alles an meinen Nerven zerrte und dass ich längst meine Mitte verloren hatte. Irgendwann war sie verloren gegangen und ich hatte es nicht gemerkt.
Und irgendwann kam das Ende der Affäre. Er hat sich verabschiedet per Mail und ich war am Boden zerstört. Ich brauchte Monate, um wieder meine Spur zu finden. Die Ehe lief weiter.
Und dann, Monate später, als ich kaum noch an den Affärenmann dachte, machte es auf eiinmal Klick. Ohne Zusammenhäng, ohne irgendeinen Anlass dachte ich an den Affärenmann, der ja auch nie war wie er sein sollte. Ich wunderte mich über diese Erinnerung und dann sah ich diese Beziehung wie ein Zuschauer ein Theaterstück ansieht. Vielleicht berührt, aber doch außen vor.
Wie falsch ich vorgegangen war! Wie billig es war, sich einfach einem anderen Mann vor die Füße zu werfen! Wie gemein es war, wie ich mich meinem Mann gegenüber verhalten hatte. Nie gab es ein böses Wort, nie ein Wort der Klagen, nie einen Vorwurf. Dafür ist er nciht der Typ, denn er ist gefühlsmäßig auch reduziert, wie es viele Männer sind. Die haben es nicht mit Romantik und betörenden Worten, mit Mandolinen im Mondschein und dem ganzen Krampf, auf den Frauen anspringen. Und wie schlecht die Beziehung mit diesem anderen Mann verlaufen war, weil jeder seine eigenen Bedürfnisse am anderen auslebte und Erwartungen hatte, die völlig unrealistisch sind. Ich hatte viel zu hohe Erwartungen, denn dieser Mann sollte schließlich mein Retter werden.
Ich sah auf einmal, dass ich meine ganzen Probleme mit mir und meinem ungenügendem Leben einfach auf den Affärenmann übertragen hatte, Der sollte das jetzt richten und mich heil machen. Meine Unzufriedenheit wegfegen, mich zu seiner Prinzessin machen, mir ein gutes Leben bescheren inklusive Romantik usw., das ihm ebenso wenig lag wie den meisten Männern.
Ich bekam alles was ich mir wünschte. Für ca. vier Monate, die weiteren 10 Monate waren alles andere als leicht und glücklich machend.
Mir wurde klar, wenn mich Jemand retten kann, dann ich selbst. Es lag alles in mir und auch an mir. Ich kann nicht Andere wie meinen Mann für meine Unzufriedenheit, für meine mangelnden Eigenliebe, für meine innere Perspektivlosigkeit verantwortlich machen. Das ist der falsche Weg. Wenn ich mir nicht selbst helfe, hilft mir keiner. Es wird mir keiner abnehmen, mich mit mir und meinem laaaangweiligen Leben und meinem laaangweiligen Mann wieder zurecht zu finden.
Ich hatte alles im Außen gesucht, mich selbst aber vergessen und vernachlässigt. Ich war nicht pfleglich mit mir umgegangen, sondern hatte mir gewünscht, dass Andere gut mit mir umgehen, damit es mir wiederum gut geht.
Es war eine Verirrung und mein Affärenmann hat mir einen großen Dienst erwiesen. Er war der Schlüssel zu mehr Selbsterkenntnis und zu mehr Bescheidenheit. Ich fand wieder anders mit meinem Mann zusammen. Wie hatte ich das gefährden können, war ich denn blind für seine Qualitäten gewesen?
Was Besseres an Mann findest Du woanders auch nicht, das kann ich Dir jetzt schon sagen. Es wird mit einem anderen Mann anders, aber nicht unbedingt besser. Im Gegenteil, die Gefahr ist groß, dass Du Dich dann auch in einer Beziehung wieder findest, die Dich auch wieder nicht zufrieden macht. Denn auf einmal spielt er auch keine Mandoline mehr im Mondschein, wenn Du seine Socken und Hemden wünschst und seine schlechten Angewohnheiten kennenlernst.
Gefährde nicht leichtsinnig Deine Ehe. Du hast da einen Mann, der sicher nicht perfekt ist, aber mit dem Du ein gutes Leben haben kannst. Ohne große Aufregungen, aber mit Stabilität und Beständigkeit. Das ist unschätzbar, wenn Du das Andere durchlebt hast und von einer Stimmungskrise in die nächste rauschst.
Was kannst Du tun? Hör auf, Deinen Mann für Deine Misere verantwortlich zu machen. Das ist ungerecht und auch billig. Wenn ich nicht zufrieden bin, dann liegt es allenfalls nur zum Teil am Partner. Das Problem bin ich selbst. weil ich mit mir nicht zurecht komme. Mit meinen inneren Sehnsüchten, mit meiner Gier nach Abwechslung, nach Neuem und mit meiner Unzufriedenheit. Die kommt daher, wenn man sich selbst nicht mag, sich selbst nicht ausstehen kann und seiner selbst überdrüssig ist.
Finde Möglichkeiten für Dich, um Dich wieder lebendiger zu fühlen. Du hast ein Recht auf eigene Interessen, auf ein Leben jenseits von Pflichten und Kindern. Im Moment ist vieles schwierig, schon wegen Corona, aber mir hat es damals geholfen, viel für mich zu tun. Ich ging ins Kino, jede Woche und schaute mir irgendwelche Filme an, aber niemals diejenigen, die gerade angesagt waren. Ich sah gute und schlechte Filme und ich ging ins Theater, ganz allein und das gefiel mir gut. Ich sah teilweise berührende Schauspiele mit Tiefgang, an dei ich heute noch denke. Und ich begann, wieder mehr Lust an der Arbeit zu haben. Was für einen tollen Job ich doch habe! Ich bin in einer leitenden Position, habe tolles Personal, kann Dinge verwirklichen, sofern ich sie bezahlen kann und darf Entscheidungen breffen. Mein Chef lässt mich in Ruhe und weiß, dass ich mich selbst um meine Angelegenheiten kümmere.
Mein Affärenmann, der in derselben Sparte ist, hat es mir bewusst gemacht, dass ich leistungsfähig und innovationsfreudig bin. Und dabei hatte ich mich doch immer selbst schlecht gemacht, nicht geglaubt, dass ich gut genug war. ich gewann eine andere Einstellung zu mir selbst, übernahm noch ein Ehrenamt, das mich zwar forderte, aber mir auch viel gab. ich wurde mutiger und irgendwann wusste ich , dass ich eine gute Freundin habe: mich selbst.
Und ich fand neue Freundinnen, die genau dann in mein Leben kamen, als die Affäre zu Ende ging. Wir trafen uns jede Woche und lachten oft so viel, dass wir fast unter dem Tisch lagen. Wir treffen uns heute noch, auch wenn sich die Besetzung ein wenig geändert hatte. Irgendwann durften auch die Männer mal mitkommen.
Es liegt alles in Dir und an Dir. Welche Möglichkeiten Du hast, um zu mehr Zufriedenheit zu finden, kann Dir keiner sagen. Das musst Du selbst finden. Aber höre auf zu glauben, dass andere Menschen dazu da sind, dass Du mit Dir zufrieden bist.
Verantwortlich für Deine Misere bist Du selbst. Du hast Dich verloren, vielleicht hast Du Dich auch niemals selbst gefunden, denn Du hast ja immer nur gemacht, was Andere Dir sagten und vorlebten. Du hast das Programm abgespult, aber Dich niemals gefragt, was habe ich eigentlich für Träume?
Ein Haus, eine Familie! Ja, das wolltest Du und Du hast es bekommen. Sogar noch mit einem funktionierenden Mann an der Seite, auch wenn er noch nie Mandoline gespielt hat. Du hast Luxusprobleme, weil Du mit Dir nichts anfangen kannst. Träumst von Romantik, rauschenden Liebesnächten. Kannst Du haben, aber die Rechnung kommt dann hinterher.
Du kannst Dich trennen. Das Leben als alleinerziehende Mutter mit weniger Geld ist sicher wundervoll.
Da kannst Du Dich dann so richtig aufreiben und hast keine Zeit mehr, Dir über Träume und Wünsche Gedanken zu machen. Und dann kannst Du Dich so richtig über den Ex. ärgern, wie es viele tun. Nach einer Scheidung machen sie den inneren Kriegsschauplatz zu einem Kriegsschauplatz mit dem Ex. Sicher auch sehr befriedigend, weil man immer Jemanden hat, über den man sich ärgern kann, wenn man sich selbst nicht leiden kann. Der alles falsch macht, obwohl man nicht mehr mit ihm lebt und der sowieso nichts richtig machen kann.
Vielleicht findest Du irgendwann und irgendwo einen neuen Partner. Vielleicht aber auch nicht. Innere Unzufriedenheit macht nicht gerade attraktiv, teilt sich aber nach außen mit.
Tu etwas für Dich, probier Dich aus. Fang was Neues an. Etwas, was Du vielleicht schon lange tun wolltest, aber immer beiseite geschoben hast. Bring Farbe in Dein Leben. Hast Du Freundinnen oder eine Freundin? Und fange mit Kleinigkeiten an. Es kommt nicht der große Wurf, der Dein Leben verändern kann. Aber eine Summe aus Kleinigkeiten macht auch viel aus.
Suche etwas, was Dich zufriedener und ausgeglichener macht. Was das sein könnte, musst Du selbst finden.
Lerne Dich zu bescheiden. Dein Mann ist nicht dazu da, Dich glücklich zu machen, wenn Du Dich selbst nicht glücklich machen kannst. Mein Mann, die Glücksmaschine heißt automatisch mein Mann, der Versager, der nciht so ist wie er sein sollte. Der mir nicht das gibt, was mir zusteht. Aha, was steht Dir denn zu? Oder besser gefragt, was gestehst Du Dir selbst zu? Nicht viel.
Fange bei Dir an und dann kannst Du Deinen Mann mit ins Boot nehmen. Vielleicht kann er Dir folgen, wenn Du etwas veränderst, vielleicht auch nicht. Trennen kannst Du Dich immer noch, aber glaube nicht, dass eine Trennung Dich automatisch glücklicher macht.
Du wirkst auf mich ein wenig verzogen, so als ob das böse Leben Dir nicht das gibt, was Du brauchst. Vielleicht musst Du aber auch erst Mal auf die Nase fallen wie ich, ehe Du klarer siehst.
Nimm Dich und Deine Bedürfnisse ernst, aber glaube nciht, dass andere Menschen Deine inneren Leerstellen füllen werden, Höchstens auf Zeit. Wenn Du selbst nichts für Dich tust, tut es keiner für Dich.
Wenn Du Dir keinen Rat mehr weißt, suche Dir Rat. Aber auch das ist allein Deine Verantwortung.
Wer sich selbst nicht mag, mag auch keine anderen Menschen.
Innere Leere, Oriientierungslosigkeit sind ernste Warnzeichen. Sie sind Wegweiser und Hinweisschilder, dass Du etwas ändern musst. Andere Menschen kannst du nicht ändern, sie sind wie sie sind. Aber Dich selbst kannst Du ändern, nicht grundlegend, denn Dein Wesen ist auch so wie es ist. Aber Du kannst zu mehr innerer Balance finden, wenn Du Dir Zeit gibst und Dir auch Zeit für eine Neuausrichtung nimmst. Das kommt nicht schnell, aber auch kleine Schritte führen zu neuen Ufern.
Das Leben zeigt Dir jetzt, so ist es nicht gut. So macht es mich traurig. Dann frage Dich, was kann ICH für mich tun, was kann ICH ändern und wie kann ich mich selbst wieder liebenswerter finden als jetzt? Es gibt immer Möglichkeiten, aber man muss sie suchen und sich auch trauen. Von selbst kommt nichts. Es ist Dein Leben, Deine Verantwortung, aber Du hast dabei auch Verantwortung für andere Menschen, die in Deinem Leben sind. Und innerhalb dieser Rahmenbedingungen kannst Du agieren. Purer Egoismus, Davonlaufen, alles Hinwerfen wird Dir dagegen eines Tages vor die Füße fallen.
Begonie