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Mir fällt die decke auf dem kopf und ich schaue ständig

kuttelehmann
hallo,
ich bin nach 17 jahren von meiner frau verlassen worden ! ihre gefühle habe sich, mir gegenüber verändert, sagte sie als grund ! das ist jetzt über 2 monate her und es schmerzt immer noch wie am ersten tag !
nun bin ich aus unserer wohnung ausgezogen und habe eine wohnung ihr gegenüber bekommen, was in nachhinein ein fehler war !
ich muß ständig zu ihr rüber schauen, habe solche sehnsucht nach ihr ! ich vernichte taschentücher ohne ende und mir fällt die decke auf dem kopf, laufe wie ein tiger im käfig auf und ab !
ich sehe wenn sie besuch hat, auch männlichen, oder wenn sie aus geht und über nacht weg bleibt !
ich wollte nur in der nähe meiner tochter bleiben, deshalb habe ich diese wohnung genommen !
waas kann ich nur tun um mich ab zu lenken, habe nicht viele freunde und wenn haben die familie und nicht viel zeit ! andersrum will ich auch keinen nerven mit meinen kummer !

01.12.2015 07:03 • x 1 #1


K
Hallo Kutte.. netter Nick wenn ich das sagen darf..
Du klingst tapfer auch wenn es nicht leicht ist was du durchmachst, kann dich gut verstehen.
Nach meiner Trennung, 14 Jahre waren wir ein Paar, musste ich auch damit klar kommen dass die Eltern des Ex hier ein paar Häuser weiter wohnen und wenn er sie besucht bei mir vorbeiradelt.
Das ist zwar nicht das Gleiche wie bei dir, aber am Anfang war ich auch noch beschäftigt damit, was macht er, was macht die Familie, konnte mich teilweise nicht frei bewegen ohne den Gedanken es könnte mir einer begegnen.
Davon habe ich mich freigemacht.
Es interessiert mich nicht.
Ich gehe meinen Weg, bin aktiv, schaue auf mich was mir guttut, Schritt für Schritt gewinnt man dann wieder Stabilität.
Deine Situation ist natürlich noch drastischer, zunächst finde ich es einfach nur super für deine Tochter, sie kann unkompliziert bei Papa vorbeischauen. Das es für dich schwer ist kann ich mir vorstellen. Vermutlich wirst du jetzt auch nicht adhoc wieder umziehen wollen/können, denn das wäre wahrscheinlich die bessere Wahl, etwas mehr Abstand..
Da es jetzt nunmal so ist und so lange es so bleibt würde ich mir Vorhänge, Rollos etc. an die Fenster anbringen, da gar nicht hinschauen, mich erziehen es nicht zu tun..
Und ganz wichtig, dir ein neues Leben aufbauen, Freunde finden, Aktivitäten machen, ich weiß ja nicht was deine Interessen sind, ich baue grad mein Steckenpferd aus, da ist soviel zu entdecken, jetzt habe ich die Zeit und die Muse das intensivst zu tun.
Nach Vorne schaun..!
Deiner Tochter scheinst du ein guter Vater zu sein, mein Eindruck, sie kann sich glücklich schätzen dass sie dich hat! Aber vergiss nicht auch an dich zu denken!
Alles Gute.

01.12.2015 07:24 • x 1 #2


A


Mir fällt die decke auf dem kopf und ich schaue ständig

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kuttelehmann
habe mich davon frei gemacht ist leichter gesagt als getan ! hatte schon überlegt mich garnicht mehr zu melden, ich schaffe es nur nicht ! ich komme mir in moment sowieso nutzlos vor, hatte eine bandscheiben-op und bin zum nixtun verdammt ! wobei richtige hobbys habe ich nicht mehr, ist in laufe der zeit alles eingeschlafen ! deshalb habe ich auch immer lange weile und komme ins grübeln !
meine tochter kann jeder zeit zu mir kommen, aber sie kommt nicht her, hier ist ja auch nichts was sie interessiert, ist halt ne single bude ! alles was sie hat ist oben bei ihrer mutter !

01.12.2015 13:38 • x 1 #3


S
Oh Mann, das könnte meine Geschichte sein. Ich häng auch blos an meinem Fenster rum weil mein Ex im Haus schräg gegenüber wohnt. Und seine Next wohnt quasi direkt über meinem Kopp! Ich kann da auch nicht weg. Zwar hab ich keine Tochter aber Geld für einen Umzug hab ich auch nicht.
Genauso wenig kann ich mal raus mir was gönnen weil immernoch pleite.
Und wenn es zu dunkel ist um zu ihm rüber zu starren dann gibt es ja noch FB.
Mir wurde schon vorgeschlagen mit dem Stricken oder lesen an zu fangen. Stricken fällt aber für dich flach oder?
Ich bezweifel das es mich vom Spannen abhält.
Immo hilft es ein wenig mir hier den Kummer von der Seele zu tippern.
Ich wünschte ich hätte irgendeine tolle Lösung für dich aber immo kan ich mir niiht mal selbst helfen.
Aber fühl dich ganz lieb gedrückt. Du bist echt nicht allein damit. Wir schafen das bestimt sobald wir den 1. Schock verdaut haben.

Übrigens solltest du ein böser Rocker sein sag das blos nicht laut hier. Kommst du gleich aufn Scheiterhaufen.

01.12.2015 14:02 • #4


kuttelehmann
ja dat is alles een doofer teufelskreis ! keene frau, keene jesundheit, keene arbeit und ooch keen geld !

01.12.2015 19:21 • x 1 #5


O
Aber Deinen Humor scheinst Du noch zu haben!?!
Oder willst Du mit Deinem letzten Spruch nur die Menschen hier veräppeln?

Schicksale erreichen jeden von uns. Sie als Herausforderung anzunehmen kann hilfreich sein.

Du fragst um Rat für Ablenkung und nicht für die Problemlösung, die zunächst jeder hier vermutet? Was hat brauche Ablenkung darüber hinaus mit nerven mit meinem Kummer zu tun. - Dann ist also nicht die Trennung, sondern eine fehlende Ablenkung Dein Problem!?!
Probleme löst man, in dem man sich damit auseinandersetzt.

Dein Kernproblem, ob Du auch das hören willst oder nicht, ist eine fehlende Selbstständigkeit (nicht beruflich). Eine solches Selbstmitleid passt da prima rein. Auch mit Problemen kann man sich nämlich aufrappeln und Kurzweiligkeit erzielen.
Falls Du anderer Meinung bist, solltest Du Dir vielleicht gegen die Langeweile Gedanken machen, was die wahren Ursachen Deiner (Ehe-)Situation sein könnten oder sind.

Diese Tochter-Nähe-Story kaufe ich Dir nicht ab, dafür ist mir viel zu wenig davon in Deiner Geschichte drin und greifbar. Und genau das soll ja Dein Hauptgrund sein, warum Du praktisch auf Tuchfühlung bleibst.
Sie hat ja offenbar auch kein Interesse an einem Kontakt mit Dir. Von der Mutmaßung eines guten Verhältnisses zu Deiner Tochter, wie das in der ersten Anwort zu lesen ist, kann ich überhaupt nichts erkennen. Was hält Dich also tatsächlich dort?

Vielmehr lässt es die Vermutung zu, dass Du leiden möchtest, in gewisser Weise regelrecht darin aufgehst, sie beobachtest und sogar weißt, wenn sie nachts nicht da ist. Das sieht man nicht mal eben im Vorbeigehen am Fenster. Möglicherweise ist das Deine Strategie, Deine Frau tagtäglich auf Mitleidsebene in der Hoffnung zu konfrontieren, um sie so zurück zu gewinnen.

Ich möchte abschließend nicht schreiben was ich gerade denke. Das wäre zu persönlich und steht mir nicht zu. Dennoch solltest Du Dir Gedanken darüber machen, ob Du nicht selbst mehr aus Deinem Leben machen kannst und eher den Versuch wagst, die Dir gegebene Zeit zu nutzen, Dich zu festigen und Deine Familie dadurch zu überzeugen.
Sorry, dass ich das so deutlich machen muss: Steh endlich auf und sei ein Mann!

01.12.2015 21:53 • #6


kuttelehmann
ja mein humor habe ich nicht verloren, will hier auch keinen veräppeln ! das ist mir eben nur durch den kopf gegangen, weil es meine momentane situation beschreibt !
du fragst mich was ablenkung und nerven mit meinen kummer damit zu tun hat ? ich möchte keinen auf den zeiger, mit meinen kummer gehen, sollte das bedeuten ! die leute haben doch alle eigene probleme und sind momentan im weihnachtsstress ! jedoch brauche ich ablenkung, weil mir hier in der wohnung die decke auf dem kopf fällt !
unsere trennung ist für mich ein riesen problem und ich frage mich jede minute, warum und wie hätte ich es verhindern können ? jedoch zermatere ich mir damit nur den kopf und besser wird es auch nicht ! die ursache ist mir schon bewusst, ich habe mich in meiner krankheit vergraben und habe mich zurückgezogen ! ich leide an depressionen und an mehreren bandscheibenvorfällen, bin schmerzmittelabhängig usw. die trennung hat mich megahart getroffen und ich würde alles tun um es ungeschehen zu machen !
die tochter-nähe-storry, wie du sie nennst, kannst du mir ruhig abnehmen ! wir haben uns zusammen auf ein 14 tage wechselmodel geeinigt und deshalb bin ich hier in die nähe gezogen ! ich liebe meine tochter und das hat nichts mit meiner frau und der trennung zu tun ! meine tochter hat nur ihren eigenen kopf und hält sich nicht an verabredungen, die ihre eltern getroffen haben und ich werde einen teufel tun und meine tochter zwingen hier zu wohnen ! wenn sie nicht will, dann gehe ich mit ihr in kino oder mache andere sachen, was mit einer 12 jahrigen, in moment recht schwer ist (vor pubertär und so) ! ich habe ein gutes verhältnis zu meiner tochter, sie kümmert sich auch aller liebst um mich, bringt mir essen wenn mama kocht und will mir beim einräumen helfen und kommt mich oft besuchen !
das ich mehr aus meinen leben machen muß weiß ich selben, was mir sehr schwer fällt ! ich habe eine blockade im kopf die mich richtig hemmt ! ich habe an nichts mehr intresse ! z.b. habe ich mir vor monaten eine flugdrohne gekauft, wollte ich schon immer haben ! ich bin ein mal probe geflogen und jetzt liegt das teil nur rum !
ich bin schon aufgestanden und stehe meinen mann ! ich habe 50 kilo in einem jahr abgenommen, habe meine schmerzmittel um die hälfte reduziert, mache wieder leichten sport und verlasse die wohnung !

02.12.2015 06:44 • #7


R
Guten Morgen,

ich kann mir ein bisschen vorstellen wie es Dir so ergeht. 2 Monate nach meiner Trennung war ich auch noch im tiefen Tal der Trauer. Auch ich habe mir ständig Gedanken gemacht, fühlte mich superschlecht, meine Gedanken kreisten und ich sah kein Licht am Horizont. Habe tatsächlich gefühlte jede Minute daran gedacht was auf der anderen Seite wohl passiert.

Ich habe kaum einen Weg heraus gefunden und musste lernen Hilfe anzunehmen. Ich habe meine Bekannten, Freundinnen eingeweiht und bin sehr offen mit meiner Situation umgegangen. Ich kann Dir auch nur raten Vorhänge anzubringen, ganz praktische Arten der Distanz zu suchen. Innerlich hätte ich sie nicht hinbekommen. Gehe aus den sozialen Medien raus und beschäftige Deinen Kopf mit anderen Dingen. Das hat mir sehr langsam ein bisschen heraus geholfen. Suche Dir therapeutische Unterstützung, alleine sich aufzurappeln und einen Termin zu organisieren ist schon ein erster Schritt heraus aus Deinem Sumpf.

Was mich auch so beschäftigte war dass mir sämtliche Zukunftsperspektiven abhanden gekommen waren. Nichts war mehr da. Ich habe versucht mir kleine Ziele zu setzen und die irgendwie umzusetzen. Und ich musste mir neue Rituale schaffen, auch die fehlten mir plötzlich. Ein Brötchen morgens zu kaufen und das dann am Tisch zu essen, bedeutete zumindest einmal heraus gekommen zu sein. Ich bin aber immer arbeiten gegangen was mir sehr geholfen hat und bei Dir ja nicht vorhanden ist. Koche Dir selbst etwas, das kostet Zeit und Du beginnst etwas für Dich zu tun, vielleicht mag Deine Tochter auch etwas besonders gerne. Versucht es zusammen. Ehrlich gesagt hat mir jede Art von Aktivität geholfen, weil sie mein Selbstbewusstsein ein bisschen aufgebaut hat.

Letztlich aber habe ich eine Menge Zeit gebraucht, um wieder etwas sicherer im Leben zu stehen. Also sei nicht so ungeduldig aber verkrieche Dich nicht im Selbstmitleid. Das ist das was ich Dir erst einmal sagen kann. Und ganz wichtig es wurde immer besser, mit vielen kleinen oder größeren Rückfällen ins Tal der Tränen. Aber ganz, ganz langsam wurde es besser. Das wird es auch für Dich.

Dir einen guten Tag

02.12.2015 07:15 • #8


S
@oderdoch: du bist ja witzig. Wieso sollte er nicht hier schreiben wenn er leidet? Dafür ist dieses Forum da. Und es ist kein wunder wen er jammert ihn hat es knüppeldick getroffen da gehört jammern schon mal mit dazu!

@kuttelehmann: wie gehts dir denn mittlerweile gesundheitlich? Wird es schon ein wenig bessr?
Mir ist heute auch nach jammern aber iwie weis ich garnicht mehr worüber ich mich immo am meisten aufregen soll. Vermutlich weil mich das so nervt. Dann gehts 2 Tage mal wieder gut dann denkt man das schlimmste ist vorbei. Und geht es einem wieder mies ganz urplötzlich. Und dann kann man ja nicht mal einfach raus iwo hin um sich ab zulenken.
Von mir aus darfst du hier auch gerne weiterjammern. Ich versteh das mir geht es genauso. Und ein bisserl hilft das Schreiben ja.

02.12.2015 14:41 • #9


kuttelehmann
@rosenquarz: danke für deine aufmunternen worte, es tut gut wenn es leute gibt die einen verstehen, wenn man sich schon selbst nicht versteht !
hilfe an nehmen ist für mich recht schwer, da ich mich so ziehmlich aus der öffentlichkeit zurückgezogen habe und auch viele freunde verloren habe, dadurch zum einzelkämpfer wurde !
zukunftsängste hatte ich schon vorher, durch meine depressionen und durch meine krankheiten, die ich zu meit alle erst in der beziehung bekommen habe ! ich habe oft abens im bett gelegen und geweint, weil ich nicht wußte wie es weiter gehen soll ! meiner frau habe ich davon nie erzählt, sie hat auch nichts mitbekommen !
ich werde mich aufrappeln !

@sadangel: danke das du mir beistehst ! mir geht’s immer noch nich besser, habe das gefühl, das die op nichts gebracht hat, weil die schmerzen nicht weg sind !
mir geht es ähnlich wie dir, morgens habe ich immer ein problem, wenn ich merke das ich allein bin ! auch ging es mir gestern recht gut und heute denke ich wieder an sie und mir kommen fast die tränen, aber ich werde mich zusammenreißen und werde es schaffen !

03.12.2015 18:31 • #10


E
Hallo Kuttelehmann !

Ich hoffe es geht dir ein wenig besser schon ,

* hilfe an nehmen ist für mich recht schwer, da ich mich so ziehmlich aus der öffentlichkeit zurückgezogen habe und auch viele freunde verloren habe, dadurch zum einzelkämpfer wurde ! *

Ich denke nicht , dass es gut ist , wenn du dich von der Öffentlichkeit ziemlich zurückziehst , Es wird schwer , dann wieder sich zu öffnen und einfach rauszugehn .,ein bissel ist okay aber tu dich nicht einigeln . Gehe ab und zu raus in die Natuer , dass hilft immer , ein Spaziergang oder ins Fitnesscenter ( mach Sport ) oder einfach raus mit anderen Menschen ,reden , es gibt soviele schöne Frauen die man da draußen kennenlernen kann .

* mir geht es ähnlich wie dir, morgens habe ich immer ein problem, wenn ich merke das ich allein bin ! auch ging es mir gestern recht gut und heute denke ich wieder an sie und mir kommen fast die tränen, aber ich werde mich zusammenreißen und werde es schaffen ! *

Das Allein sein ist doch schön , man muss sich halt erst wieder daran gewöhnen , aber das wird schon wieder . Lass dich von diesem Liebeskummer nicht runterkriegen ,er geht vorbei , bzw , es wird besser eindeutig . Wenn du wirklich glücklich sein werden willst , musst du es zuerst allein können ..

Deine Gedanken erschaffen deine Gefühle . Versuch positiv zu denken , auch wenn es schwer fällt . Denn von negativen Gedanken , folgen oft Depressionen und psychosomatische Schmerzen .

Alles wird wieder besser .

Liebe Grüße

Alex

03.12.2015 18:54 • #11


S
Das mit den Schmerzen ist ja ganz blöd. Hast du da schon mit einem Arzt wieder drüber gesprochen? Das mus doch weg zu kriegen sein wenn die schon an einem herum operieren. Da must du mit einem Arzt drüber sprechen.

Wenn mir zum heulen ist dann las ichs laufen. Klaa nur wenn ich in meiner Whg bin da siehts auch keiner, Iwie ist der Druck noch größer wenn ich versuch die Tränen zu unterdrücken. Hab davon sogar mal richtig Kopschmerzen bekommen. Weis auch nicht ich bin wohl iwie komisch.

Es hilft ein wenig wenn man wen Neues kennen lernt. Ist ein Typ aus dem Kurs beimir. Es geht nur darum sich mal so privat zu treffen. Aber selbst dafür bin ich sowas von unsicher weil ich den immer mit meinen Ex vergleich und das geht natürlich nicht gut für ihn aus.

Wenn ich mit dem telefoniere ist es besser aber wenn ich dann wieder Ruhe hab grübel ich weiter. Ich hab dem Typ auch schon 2 Mal von N. die Ohren voll gejammert. Ist natürlich auch nicht toll. Aber das sprudelt so raus. Wenn man den Ex schon nicht sehen kann dan will man wenigstens über ihn reden. Hast Du auch diesen Druck?

Ich hab meinen Ex heute wieder im Haus gesehen. Der ist sauer ich weis nicht wieso und er sagt nix. Er war ja auch wieder auf dem Weg zur Next weil was soll er sonst hier im Haus wollen? Und er hat lieber die Treppe genommen als mit mir Aufzug zu fahren.
Ganz ehrlich ich glaube man hat unseren Exen iwie das Hirn zu heiß gewaschen.

03.12.2015 20:24 • #12


H
Hallo Kuttelehmann
vielleicht brauchst du erstmal Abstand von deiner Frau. Da , wie du schreibst, an Depressionen leidest, könnte dir vielleicht eine stationäre Therapie helfen oder eine Reha.
Die erste Zeit der Trennung ist extrem schwer, erst recht, wenn man wie du in Sichtweite der Ex lebt.

03.12.2015 20:54 • #13


kuttelehmann
habe heute meinen bescheid von der rentenversicherung bekommen ! ich darf 3 wochen stationär in eine orthopädische rehaklinik fahren ! bich will hoffen da bekomme ich den richtigen abstand und mir wird geholfen !

@sadangel: ja den druck verspühre ich auch, jedoch möchte ich auch nicht das andere so mies über meine ex reden ! sie war zwar gemein zu mir, aber sie hilft mir ungemein, weil es ihr leid tut, wie sie mir zugesetzt hat ! für gefühle kann man nix ! ein ojektives gespräch kann ich nur mit einen kumpel führen der das ganze auch schonmal durch hat, doch der hat schon alles gehört und ich möchte ihn nicht jeden tag damit langweilen !
das mit den zu heiß gewaschen find ich gut !

ich war gestern in einen imbis, mit zwei kumpels, da sah ich eine hübche frau, die zu mir rübersah und mich anlächelte ! ich hatte sofort ein schlechtes gewissen und dachte ich würde fremd flirten, war ja 17 jahre treu und bin aus der übung !

@alex.w1992: mir gehts ein wenig besser, weil ich hier schreiben kann und gute tips bekomme !
ich habe mich vorher aus der öffendlichkeit zurückgezogen, jetzt muß ich ja in die öffendlichkeit, muß zu ämtern, einkaufen, ärzten usw ! ich zwinge mich dazu !
ich mag nicht alleine sein, war auch nie allein, habe zwei brüder und hatte immer einen in der wohnung, auch wenn es nur ein mitbewohner war !

03.12.2015 21:21 • x 1 #14


H
Es freut mich, dass du wegfahren kannst und Abstand bekommst.
Mir ging es nah meiner Trennung auch so, dass ich das Gefühl hatte ,fremd zugehen- obwohl mein Partner MICH betrogen hatte. Es hat auch lange gedauert, bis ich kein schlechtes Gewissen hatte, wenn mein neuer Freund mich in der Öffentlichkeit umarmt hat. Scheint bei uns treuen Seelen normal zu sein

03.12.2015 22:34 • #15


A


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