Hallo ihr Lieben,
@ Simone, Tage wie zum Beispiel ein Hochzeitstag, ziehen wohl in dieser Zeit immer nach unten. Ich denke dies ist ganz normal, und wird wohl auch noch längere Zeit so bleiben, gerade, wenn man so viele, glückliche Jahre zusammen verbracht hat.
Auch wenn es uns weh tut, eigentlich können wir froh sein, so zu ticken, denn dies zeigt ja nur, dass wir keine eiskalten, abgezockten Charaktere sind.
Ich würde den Kontakt zu seiner ......, ebenfalls einstellen. Es belastet dich nur, und tut nur weh.
Dies ist das Letzte, was du gerade brauchst.
Kopf hoch,- du hast schon sehr viel geschafft.
@ Hilflos, mein NM. hat mich anfangs ganz kalt behandelt. Nun ist er seit einiger Zeit wieder recht nett zu mir. Ganz ehrlich,- wenn er nett ist fällt es mir viel schwerer, und tut mir viel mehr weh......
Benimmt er sich mir gegenüber völlig daneben, kann ich wenigstens wütend auf ihn sein,- und mit Wut im Bauch, fällt es mir leichter, zuviel davon, zerfrisst einen allerdings auch wieder.
Am Besten gehts mir zu Zeiten, an denen ich fast gar nichts von ihm höre, denn dann kann ich die Gedanken an ihn, inzwischen relativ gut ausblenden, und mich auf andere Dinge konzentrieren.
@ all, danke euch für's Daumen drücken, leider hat es trotzdem den ganzen Tag geregnet,- teilweise sogar Bindfäden.
Es war trotzdem total schön, und wir werden diese neue Beschäftigung auf jeden Fall beibehalten.
@ hilflos, beim Maintrailing, geht es darum, dass der Hund lernen muss, einen vermissten Menschen aufzuspüren. . Im Ernstfall zb. einen Demenzkranken Menschen, welcher zb. aus einem Altenheim weggelaufen ist.
Wir waren 5 Teams. Jeder Mensch musste ein Kleidungsstück, welches er über Nacht getragen hatte, in einer fest verschlossenen Tüte mitbringen, dies war das sogenannte Geruchsobjekt.
Jedes Team war mal Suchender, und musste sich dann auch mal als Runner zur Verfügung für ein anderes Team stellen,- also verstecken.
Der Runner musste dann die Tüte mit seinem Geruchsobjekt zurücklassen, sodass der Hund seinen Geruch über diesen Gegenstand aufnehmen konnte, um den Runner zu suchen.
Wenn der Hund den Runner gefunden hatte, musste dieser ihn mit reichlich Leckerchen belohnen.
Wir haben es heute natürlich noch ganz vereinfacht gemacht, sogenanntes Antrailen. Der Runner durfte vorher die Leckerchen noch zeigen, und beim Weggehen den Hund noch mit der Stimme anfeuern, die Entfernug war auch noch nicht weit.
Hat super viel Spaß gemacht.
Am Ende sind wir dann noch vom Wald aus in eine Stadt gefahren, und die Seminarleiter, haben uns mit ihren geübten Hunden einen richtigen Trail gezeigt. Dabei wußte der Hundeführer natürlich nicht, wo sich der Runner versteckt hat. Er ist also völlig blind, und muss sich ganz auf die Nase seines Hundes verlassen. Der Weg war recht weit, durch und über einige Straßen , Plätze, Winkel......quer durch die Stadt.
War wirklich eine tolle Vorführung. Die Teams mit denen ich heute da war, sind ja alle aus der Obetruppe, unseres Vereins.
Wir waren am Ende total nass, von Brennesseln zerstochen, (der Runner muss sich anfangs beim Verstecken immer hinhocken, dass hieß heute in matschigen Waldboden, und Brennesseln....), aber wir hatten alle Spaß in den Backen.
Wir haben beschlossen einmal die Woche gemeinsam weiter zu trainineren, um alles was wir heute gelernt haben, richtig hinzukriegen.
Wird ne Menge Arbeit sein. Im Oktober wollen wir dann ein Basisseminar besuchen, um die nächsten Schritte zu erlernen.
Wünsche euch allen eine gute Nacht.
03.06.2012 22:01 •
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