hallo ihr Lieben,
es ist das erste Mal dass ich in ein Forum schreibe, aber ich versuchs mal:
ich bin/war 10 Jahre mit meinem Mann zusammen, davon 8 Jahre verheiratet. Wir haben einen kleinen Sohn (6 Jahre), ein Haus, gute Arbeit, nie Streit, haben immer Alles gemeinsam als Familie gemacht..und am 01.05.2013 nach einem wunderschoenen Familientag, hat er mir abends gesagt dass er mich nicht mehr liebt und am 02.05 ist er ausgezogen! Mittlerweile waren wir schon beim Notar wegen Scheidung...er will nichts mehr mit mir zu tun haben. Er moechte sein Leben leben, seine Freiheit (habe ihn NIE eigesperrt), hat an der frischen Luft geschnuppert, kein Bock mehr auf Familienleben, moechte frei Motorrad fahren etcetcetc...seitdem er ausgezogen ist kommt er jedoch jeden Tag um unseren Sohn zu sehen...er wohnt zur Zeit bei Mutti(!), die ihn in all seinem Handeln noch unterstuetzt.In schwachen Momenten flehe ich ihn regelrecht an wieder zurueck zu kommen, er sagt dann nur: soll ich mein Leben und meine Freiheit aufgeben um zwei Menschen gluecklich zu machen? Mein Fehler, den ich auch einsehe, ich hatte dieses Jahr zwei sehr gute Freunde verloren, einer ist an Krebs gestorben und ein anderer, ein Sportler, an einem Herzinfarkt...das hat mich total aus der Bahn geworfen und ich bekam Depressionen und Panikattacken...leider habe ich waehrend dieser Zeit meinen Mann sehr vernachlaessigt, jedoch nicht meinen Sohn...
aber mich deswegen so zu bestrafen?er moechte mich aber als Freundin behalten...ist das moeglich? und wie soll ich abschliessen wenn er jeden Tag auf Besuch kommt? Andererseits klammere ich mich an jeden kleinsten Kontakt mit ihm...ich weiss das ist falsch, aber wie soll ich umdenken? Mein kleiner Sohn ist meistens staerker als ich und sagt er sei wuetend mit Papa, weil er uns alleine gelassen hat... ich kann so noch nicht denken
mein Mann ist 40 geworden letztes Jahr und ich bin 39 und ohne Perspektive
22.05.2013 20:57 •
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