Hallo zusammen,
ich bin neu in dem Forum und würde mich freuen, im Hinblick auf mein Problem den ein oder anderen Tipp zu bekommen oder ggf. auch einfach mal Eure eigenen Erfahrungen zu lesen.
Ich bin innerlich derzeit recht zerrissen und finde für mich derzeit keinen sinnvollen Ansatz, mit der Situation umzugehen.
Ich versuche mal kurz und bündig die Ausgangssituation zu erklären :
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Ich habe Anfang 2009 eine Frau kennengelernt, mit der ich dann später auch zusammengezogen bin.
Wir haben keine Kinder, kein Eigentum, haben beide einen ganz vernünftigen Job + 2 Hunde, wovon wir einen gemeinsam angeschafft hatten, den anderen Hund hatte sie bereits.
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Im Laufe der Zeit habe ich dann festgestellt, daß ich mit ihrer Art nicht klar komme, die zT cholerisch bis aggressiv war....nicht, daß ich denke, daß ich alles richtig mache, aber ich bin eigentlich - unabhängig
von der Art des Problems - in der Lage, die Dinge in Ruhe zu klären, diese aggressiven Streitereien sind überhaupt nicht meine Welt - oftmals wurden auch Probleme aus dem Boden gestampft, woe eigentlich
keine waren...ich gebe das mal verkürzt wieder, aber im Kern läuft es darauf hinaus.
Es kam dann irgendwann der Punkt, daß ich nur noch den Wunsch hatte, irgendwie daraus zu kommen und hatte ihr das auch mal gesagt,daß das so nicht weitergeht...phasenweise wurde es dann etwas besser,
aber grundsätzlich ging es früher oder später wieder zur Sache.
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Ende 2010 habe ich dann angekündigt, daß ich mir was suchen werde, um aus dem Terror mal raus zu kommen und das habe ich dann auch Anfang Januar nach einer sehr unschönen Sylvesternacht konse-
quent umgesetzt.
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Der Druck ihrerseits ging dann weiter über das Handy, vermischte sich aber zusehends mit der Einsicht,daß sie mich wohl sehr blöd und ver-letztend behandelt hat und mich nicht aufgeben möchte usw....etwas,
was ich ihr durchaus glaube.
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Nun ist es so, daß inzwischen eine andere Frau ins Spiel gekommen ist, die ich auch witzigerweise schon ewig kenne, aber da war nie was und nun hats da gefunkt und die Zeit, die wir verbringen, ist echt schön und
einfach unkompliziert, eben einfach so, wie ich mir das immer so gewünscht habe.
Auch wenn jetzt einige sagen mögen, jaaa, am Anfang ist das immer so, so kann ich hier nur sagen, daß das kaum eine Rolle spielt, wie o.e., wir kennen uns schon lange und wissen eigentlich recht genau, wie der andere so tickt, also die Phase der rosaroten Brille haben wir nicht.
So und nun mein Problem :
Einerseits bin ich froh, daß ich den Schritt der Trennung nun endlich gewagt habe und trotz allem Hick Hack, der da noch kommen wird, denke ich, daß es so richtig ist, denn sie ist so wie sie ist, auch wenn sie meint, daß sie sich ändern können usw....im Ansatz glaube ich ihr das, aber sie müßte sich einfach verbiegen, denn ihr Naturel ist nunmal so...ich mache ihr das nicht zum Vorwurf, aber denke mal, daß gewisse Verhaltensmuster früher oder später wieder auftreten würden, mal angenommen, ich würde zurückgehen.
Was mir allerdings wirklich zu schaffen macht ist, daß ich - trotz allem was war - nicht gut damit umgehen kann, daß sie so leidet...ich denke auch nicht, daß das eine Taktik ist sondern das ist schon so und wenn
sie am Tel weint, daß sie mich wieder haben will und weiß, daß sie große Fehler gemacht hat, dann zerreist es mich innerlich fast.
Hinzu kommt aber dann nat auch die neue Situation, mit der ich ja mehr als glücklich und zufrieden bin.
Habt Ihr Erfahrungen in einer ähnlichen Situation gemacht, wie seit Ihr damit umgegangen oder was würdet Ihr tun / mir raten ?
Danke für Eure Mühe schöne Grüße
Eagle 1
14.02.2011 17:05 •
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